wer gerne mal wissen möchte, wie es um die intellektuelle Potenz der Hassmailschreiber auf Facebook bestellt ist, sollte sich folgenden Chat zu Gemüte führen:
Es gibt in diesem Artikel auch einen Verweis auf parlamentarische Anfragen der AfD in sechs Landesparlamenten. Diese nähren den Verdacht, dass Dummheit unverzichtbar für eine politische Laufbahn in der AfD ist. Es ist schlicht erbärmlich, wie Abgeordnete die Sch…hausparolen von Facebook oder Twitter in parlamentarische Anfragen umformulieren.
Wo liegt wohl der Level des Intelligenzquotienten, der für den Parteieintritt nicht überschritten werden darf? Trau keinem über 70?
Und liegen innerhalb der Partei schon Pläne vor, nach der Machtübernahme Verblödungscamps einzurichten, fragt besorgt
rot-grüne Bundesländer (unter Zuhilfenahme der später hinzugekommenen SED-PDS ff.) arbeiten über ihre leistungsfeindliche Schulpolitik seit Jahrzehnten daran, die Dummheit möglichst großflächig zu verbreiten. Das sollte als Antwort für Deine Frage ausreichend sein.
Allerdings ist mir nicht bekannt, inwieweit sie in RLP erfolgreich waren, weil dort die FDP möglicherweise ein zu gewichtiger Hemmschuh war.
Für wann steht dieses Lieblingsschreckensszenario von Dir denn an?
Es kommt übrigens nicht von ungefähr, dass sich das Förderschulprojekt BENTO in spaßiger Häme (über die Anfragen) ergeht. Das ist soviel einfacher, als sich mit dem (mitunter) recht komplexen Gegenstand der Anfrage auseinanderzusetzen und sich darüber Gedanken zu machen, was die AfD mit den Informationen plant. Also, abgesehen von der „Machtergreifung“ morgen um 14:17 nach einer frei wählbaren Zeitzone Deiner Wahl.
Aber schön, dass Deine Kolumne fortgesetzt wird. Sie ist witzig . #meenzerangst
Aber die ist doch lt. Goethe-Institut „bürgerlich-konservativ“ und manchmal auch besorgt. Also insgesamt voll furchtbar „rechts“, was dem HJS nicht bekömmlich wäre.
Ein Rentner zitiert eine Falschmeldung, des Jüngelchens „Böhmermann“, aus dem Vorschulprogramm „Bento“. @Selina_Reena, dieser peinliche Mist gehört in die „Geschlossene“ (Plauderbrett)…
Die scheinen aber echt irgendwie anders zu ticken, die Mainzer:
„(…) Richard Kleber, einer der 15 Mainzer, ist froh, nach Hause zu kommen. „14 Monate sind doch eine lange Zeit“, sagte er. Jeweils drei Monate ist er in Berlin gefahren; dann war ein Monat Pause. An den Fahrgästen hat es nicht gelegen. dass Kleber nicht in Berlin hängen geblieben ist. „Sie sind disziplinierter als in Mainz“, lobte er. Wo es an Haltestellen einen Überweg gebe, nutzten die Berliner ihn auch meist. „In Mainz dagegen rennen die Leute kreuz und quer durch die Gegend“, sagte Kleber.(…)“ http://www.tagesspiegel.de/berlin/aushilfen-bei-der-bvg-was-mainzer-strassenbahnfahrer-von-den-berlinern-halten/14916484.html
die Leutchen auf Facebook glauben an die Machtübernahme bei der nächsten Bunderstagswahl mindestens ebenso fest wie an Chemtrails!
Der wirklich total bekloppte Fragenkatalog zu den öffentlich-rechtlichen Medien zeigt zweierlei: Zum einen völlige Ahnungslosigkeit über das Verhältnis dieser Medien zum Staat. Zum anderen darf man darauf schließen, dass die Freiheit der öffentlich-rechtlichen Medien unter der Verantwortung der AfD so gehandhabt würde, wie dies in der Türkei zur Zeit geschieht. Das Suppenhuhn, das den Schwachsinn unterschrieben hat, bekam ja auch die richtige Antwort.
mittlerweile werden unsere Busse schon von Migranten gesteuert. Die sprechen besser deutsch als die meisten Mainzer. Und ja, Fußgänger laufen hier alle Durcheinander. Auf dem Bahnhofsvorplatz geht es zu wie in der Serengeti.
Würde aber nicht viel bringen. Denn was da drin steht, leistet keinen Beitrag zur Frage. Der Autor lässt zwar unterschwellig Zweifel an der Authentizität anklingen - Belege dafür hat er aber keine.
Ich weiss ja nicht. Ich will jetzt nicht wieder davon anfangen, dass das DDR-Schulsystem erheblich leistungsfähiger war, als das im Westen, aber welche Reformen genau sollen das sein, die zu einer leistungsfeindlichen Schulpolitik beitragen?
Ich bin sehr sicher, dass „die“ Leutchen auf Facebook
gar keine homogene Gruppe sind
weit überwiegend nicht an eine „Machtergreifung“ glauben
es soll so rund 1,6 Mrd. FB-Nutzer geben. Wenn „die“ das glauben würden, dann hätte es schon mindestens in zwei bis drei Bananrepubliken eine „Machtergreifung“ gegeben. Übrigens bedienst Du Dich des NS-Vokabulars.
Diese Praxis des instrumentalisierenden Gebrauchs von NS-Vokabular – also etwa Personen-Vergleiche (z.B. Hitler- oder Goebbels-Vergleiche), Vergleiche mit Methoden (z.B. Machtergreifung, Gestapo, Anschluss), Institutionen (z.B. SA, SS, Wehrmacht), Verbrechen (z.B. Konzentrationslager, Euthanasie) oder Gebietsansprüchen (Großdeutschland) der Nationalsozialisten – zeigt nicht nur, wie brisant der sprachliche Rückbezug auf die NS-Vergangenheit ist. Sie zeigt auch, dass diese „belasteten“ Wörter, also Ausdrücke, die negative Assoziationen an die NS-Zeit wecken, im politischen Tagesgeschäft zumeist nicht historisch-aufklärend verwendet werden. Allzu oft geht es nicht darum, vor ihrem Gebrauch und der damit befürchteten Weiterverbreitung der mit ihnen verknüpften Gesinnung zu warnen. Sie werden nicht nur als legitime „Zitatwörter“ oder warnend bzw. gesinnungskritisch im Sinne einer „sprachlichen Bewältigung der Vergangenheit“ gebraucht, sondern leichtfertig oder absichtlich eingesetzt, um die Aufmerksamkeit der Medien zu erregen und/oder um unliebsame Zeitphänomene, den politischen Gegner bzw. seine Haltung, Programmatik oder Handlungen in schärfster Form zu kritisieren und diskreditieren.
Würde mich nicht wundern, wenn das auf das Konto einer ähnlichen Agitatorin wie Claudia Roth gehört. Mit Zusammenhängen und korrekter Sachverhaltsdarstellung hat sie es ja nicht so, solange es nur „der Sache“ dienlich ist.
Atom-Katastrophe mit 16.000-18.700 Toten. Respekt vor soviel dummdreister, populistischer Instrumentalisierung.
Aber wenn Du mal wieder etwas interessanteres als einen Troll zum diskutieren hast …
Man nehme Pisa-Test und IBQ-Studie 2015. Nun mittele man, welche Parteien die Politik der Bundesländer in den letzten acht bis zwölf Jahren (je nach geprüfter Klassenstufe) festlegten.
Ich habe gefragt, welche Reformen das gewesen sein sollen. Die Daten stellen sich ja erstmal so dar, aber ich glaube wir haben es hier mit einem Fall von „Korrelation nicht Kausalität!“ zu tun.