Du pochst also auf Deine Definition und wirft dem Foreign Policy Journal (welches zur Washington Post gehört) vor, Fakenews zu verbreiten.
Hallo,
bevor Ihr Euch eventuell einig werdet über „Krieg“ - hier mal das hier - vielleicht hilft das etwas weiter - https://www.frieden-fragen.de/entdecken/weltkarten/kriege-weltweit-2020.html
Gruss
Czauderna
Du meinst die allgemeingültige Definition des Begriffes ‚Krieg‘ in der deutschen Sprache:
Duden:
mit Waffengewalt ausgetragener Konflikt zwischen Staaten, Völkern; größere militärische Auseinandersetzung, die sich über einen längeren Zeitraum erstreckt
bpd:
Krieg bezeichnet einen organisierten, mit Waffen gewaltsam ausgetragenen Konflikt zwischen Staaten bzw. zwischen sozialen Gruppen der Bevölkerung eines Staates (Bürger-K.).
dwds:
organisierte militärische Auseinandersetzung großen Ausmaßes und längerer Dauer zwischen Staaten, Machtgruppen oder Stämmen
Das, was in dem Artikel beschrieben wird, ist kein Krieg.
Ich werfe ihm eine reißerische Überschrift vor, wobei der Begriff ‚war‘ im Artikel ja nicht mehr vor kommt. Sollte einem auch irgendwie zu denken geben.
Das bestätigt ja offensichtlich meinen Standpunkt.
Da gäbe es noch mehr:
Werden wir wohl eher nicht, aber für mich ist die Diskussion hier eh zu Ende
Besser so, wenn Du selbst die das Foreign Policy Journal (und damit die Washington Post) als Fakenews ansiehst und Deine eigene Einschätzung der Lage die einzig richtige ist, macht eine Debatte wohl wenig Sinn.
Ein letzter Versuch noch, da mir ein Gedanke gekommen ist: Kann es sein, dass dir die verschiedenen Bedeutungen des englischen Wortes ‚war‘ nicht geläufig sind? Denn das, was wir im Deutschen unter ‚Krieg‘ verstehen, ist da nur eine Möglichkeit:
2 : a situation in which people or groups compete with or fight against each other
https://www.oxfordlearnersdictionaries.com/definition/english/war
2 a situation in which there is aggressive competition between groups, companies, countries, etc.
C2 any situation in which there is strong competition between opposing sides or a great fight against something harmful:
Das „Tallin-Handbuch“ kommt zu dem Ergebnis, dass ein Cyberangriff zu einem bewaffneten Konflikt führen kann.
Ich habe deshalb nicht verstanden, dass du mir bei meinem anschaulichen Beispiel für einen Angriff auf amerik. Kernkraftwerke nicht zustimmen willst, dass es sich sehr wahrscheinlich um Kriegsführung handelt. Oder habe ich dich missverstanden?
Du erkennst aber schon, dass du damit meinen Standpunkt bestätigst?
Ich glaube eher, du hast sehr wohl verstanden, dass ich mich hier nicht auf eine sinnlose hypothetische Offtopic Diskussion einlasse. Wir haben hier ein ganz konkretes Beispiel von @Desperado, das auch für das Thema relevant ist. Offensichtlich sind wir hier mal einer Meinung und das ist doch auch mal nett.
Du hast hier Cyberkrieg generell als Krieg ausgeschlossen. Nur darum geht es mir.
Hier willst du das vielleicht aufeinmal nicht mehr.
Mit deinen Scherzbeispielen hast du „Cyberkrieg“ ins Lächerliche gezogen. Ergo bist du der Meinung Cyberkrieg sei genau so wenig Krieg wie ein „Ehekrieg“.
Was ist an der Frage so schwer zu beantworten: Kann ganz generell Cyberkrieg nun Krieg sein oder nicht?
Ich hab deinen Versuch, das Thema zu wechseln, ins Lächerliche gezogen. Denn das Thema hier war und ist Krieg. Desperado hat ein Beispiel gebracht, was für ihn ein Krieg ist und dass du seine Meinung nicht teilst, wissen wir ja mittlerweile.
Dass du krampfhaft versuchst, das Thema zu wechseln, spricht eh für sich selbst und ich habe weiterhin nicht vor, mich daran zu beteiligen. Das kannst du entweder akzeptieren oder es halt noch drölfzig Mal probieren
Na dann beteilige dich nicht. Das Thema musste nicht krampfhaft gewechselt werden.
Aber du hattest etwas angesprochen, was wesentlich interessanter war. Nämlich wie Cyberkrieg generell zu bewerten sei. Du hattest dich sehr weit aus dem Fenster gelehnt und Cyberkrieg generell nicht als „richtigen“ Krieg ansehen wollen.
Du sagst Cyberkrieg sei etwas anderes als Krieg.
Das Tallin-Handbuch zeigt, dass Cyberkrieg Krieg ist bzw. zu einem werden kann.
Jetzt stehst du weder zu deiner Aussage, noch berichtigst du diese. Peinlich.
Mach ich ja eh nicht
Nö, das ist immer noch gelogen.
Wenn das so weiter geht, wird das Handbuch in deinem nächsten Posting dann wohl ganz eindeutig belegen, dass ein Krieg und ein Cyberkrieg zweifellos das Gleiche ist.
Komm lass gut sein. Ich habe sowieso nicht verstanden, wieso du dich ohne Not in so eine sinnlose Diskussion einmischst. Für mich ist jetzt auf jeden Fall Schluss hier.
Gelogen schon, aber von dir.
Vielleicht hast du dich aber auch nur schlecht ausgedrückt. Kann auch einem Germanisten mal passieren.
Du beginnst also das neue Jahr damit, Lügen über mein Privatleben zu verbreiten. Manches ändert sich wohl nie
Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal aufrichtig bei allen Württembergern entschuldigen, dass ich Schwaben unterstellt hatte, deine Ursprungs- und Herkunftsregion zu sein.
Dann hätte es des Handbuchs ja niemals bedurft. Dann hast du den Artikel darüber also nicht einmal gelesen oder lügst bewusst.
Manche Dinge werden sich auch im Neujahr nicht geändert haben.
Der Punkt ist, dass du mit jedem Posting was anderes schreibst. Im ersten hieß es noch,
Im nächsten plötzlich,
Und selbstverständlich habe ich meine Zeit nicht damit verschwendet, diesen sinnlosen Artikel zu lesen. Dass du über dessen Inhalt lügst, zeigen ja die hier zitierten Widersprüche.
Hallo
meint Ihr nicht, dass es langsam albern wird - nicht für Euch, aber für uns, die das lesen (müssen).
Gruss
Czauderna
Ich finde es schon lange albern und nehme die Diskussion hier seit ca. 10 Postings nicht mehr ernst
Hallo Guenter,
wieso „müssen“ ? Kannst du -wie bei einem verheerenden Unfall- einfach nicht den Blick abwenden?
Spaß beiseite. Eigentlich hätte ich auch erwartet, dass uns die MOD den Saft abdreht, da Penegrin sich beim antworten so ziert wie eine Jungfrau beim dritten Mal (alter Lehrerspruch) und eine Nebelgranate nach der anderen verschießt.
Aber wir scheinen immer noch genügend „on topic“ zu sein.
Vielleicht kannst du was beitragen? Es geht ja wohlgemerkt nicht mehr um das Beispiel von @Desperado, sondern um die generelle Einordnung von cyberkrieg. Unbestritten ist, dass es dazu bislang noch keine klare völkerrechtliche Regelung gab, die harmlosere Angriffe im virtuellen Raum von denen, die klar als „kriegerisch“ anzusehen sind, abgrenzt.
@Penegrin meint
Warum ziert er sich, dann auch zu sagen, dass mein Beispiel mit dem Cyberangriff auf Kernkraftwerke seiner Meinung ebenfalls kein Krieg ist ?
Brücken hatte ich ihm ja ohne Ende gebaut. Er könnte sich ja darauf stützen, dass die Tallin-Festlegungen noch nicht völkerrechtlich verbindlich wären, was ja zumindest vorläufig nicht völlig unrichtig wäre.
Gesundes Neues Jahr!
rakete
Hallo,
also gut, aber dann ist es auch von mir aus Schluss mit diesem speziellen Thema.
Zunächst kann ich euch beide verstehen und auch eure Argumente in gewissem Maße nachvollziehen.
Ich verbinde persönlich mit dem Begriff „Krieg“ nicht mehr nur die bewaffnete Auseinandersetzung zweier verfeindeten Staaten, für mich ist „Krieg“ immer dann, wenn unter Verwendung von Gewalt, die nicht zwingend körperlich sein muss, ein Konflikt ausgetragen wird oder ein einseitiger Gewaltakt ausgeführt wird, der nicht auf Einzelpersonen zielt, sondern auf die Gesellschaft und das, was sie benutzt, wie. z.B. auch die digitale Welt, Energieversorgung usw. - von daher sind in meinen Augen auch „Glaubenskriege“, „Bürgerkriege“ eben Nachbarschaftskriege und Ehekriege keine Kriege in dem Sinne, wie ich selbst Kriege sehe.
Trotzdem kann man das auch anders sehen, was auch okay ist - nicht okay dagegen ist, wenn wegen dieser anderen Sichtweise sich in einem Thread wie diesem ellenlange „Duelle“ (auch kein Krieg) liefert, deren Ausgang in dem Zusammenhang nicht von allgemeinem Interesse ist - meine ich.
Soweit die „heiligen Worte zum Krieg“
Gruss
Czauderna