Wirkung von Magnetschmuck?

Hallo,

der Artikel hat aber nichts mit Akupunktur zu tun.

Nein. Hat auch niemand behauptet. Er bezieht sich auf Deine
Aussage über Tiere und Placebos.

von der ich nach wie vor überzeugt bin.

Dann kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Manch einer akzeptiert Tatsachen, ein anderer eben nicht.

Nein. Wozu soll das gut sein?

Das es scheinbar homöopathische Arzneimittel gibt, die wirken,
sonst würde sie ein Arzt nicht verschreiben und eine Apotheke
nicht empfehlen.

Zum einen hat niemand hier behauptet, es würde nicht wirken. Zum zweiten verschreibt der Arzt genau das, was er verschreiben darf und zum dritten leben einige Apotheken auch von nachgewiesenermaßen komplett überflüssigen Erkältungsmitteln und Mundduschen und zum vierten: seit wann sind Ärzte und Apotheker unfehlbar?

Dein Argument ist leider komplett untauglich.

Meinem Mann wurde vom Arzt ein Rezept für ein homöopathisches
Medikament verschrieben. Dem Arzt kann es ja wurscht sein was
er verschreibt, abrechnen kann er auf Karte und
Erkältungsmedikamente muß man eh selbst zahlen.

Was genau soll uns das sagen?

Das was da steht. Glaubst Du ein Arzt würde ein unwirksames
Medikament verschreiben?

Immer noch: es ist ja nicht unwirksam. Nur ist die Wirkungsweise eben etwas anders, als Du Dir vorstellst.

Nachgewiesenermaßen übrigens.

Und der Apotheke kann es nicht wurscht sein wie dem Arzt?

Warum sollte es der Apotheke wurscht sein, ob sie ein
unwirksames Medikament empfiehlt?

Warum denn nicht? Wenn es denn Geld bringt?
Und schon wieder: Es kann ja durchaus wirken, aber eben anders, als Du Dir vorstellst.

Im übrigen bezog sich das darauf, dass die Apotheke das Mittel statt des verschriebenen Mittels vom Arzt empfohlen hat. Entweder ist also der Arzt schlecht oder die Apotheke oder wie erklärst Du diesen Widerspruch?

Trotzdem glaube ich dieser Studie nicht.

Das ist Dein Problem.

Nein, in dem Link sind einfach zu wenig Informationen.

Ja. Warum wohl? Schonmal drüber nachgedacht? Darf ich Dein Augenmerk auf den Verfasser lenken?

Wobei ich nicht verstehe, warum Du der einen Studie glaubst
und der anderen nicht.

s. o.

Da steht viel. Leider keine mir erkennbare Antwort auf diese Frage. Denn an den Teil der Studie mit der Wirksamkeit von Akupunktur glaubst Du ja immerhin. Obwohl darüber genauso wenig Informationen gegeben werden.

Der Placeboeffekt
setzt ja voraus, daß man an die Wirksamkeit eines Medikamentes
glaubt.

Nein.

Doch.

Nein.
Mitunter reicht der Rest der Behandlung. Das Kümmern. Das Reden. Das Beruhigen. Etc. Lies doch bitte mal genau nach. Zitate findest Du hier im Thread.

Ich kann mich da gut an ein Erlebnis erinnern, als eine
Mitpatientin um Schmerzmittel bat. Als ihr das Schmerzmittel
gebracht wurde benötigte sie es nicht mehr, da sie ja bereits
ein Schmerzmittel bekommen habe. Das „angebliche
Schmerzmittel“ war ein Abführmittel…

Und? Das beweist doch nur, dass in einem Fall der Glaube an ein Medikament VIELLEICHT (die kopfschmerzen können auch von selber verschwinden) geholfen hat. Auf keinen Fall beweist die geschichte, dass man an das Placebo glauben muss, damit es hilft. Oder dass immer das Scheinmedikament das Placebo ist.

Der weiße Kittel vom Arzt ist genauso Placebo wie allein schon
die persönlische Nähe eines Behandelnden.

Ach echt? Also das hat bei mir noch nie funktioniert. Keine
meine Erkrankungen / Verletzungen haben sich davon gebessert,
das ich einen Arzt im weißen Kittel vor mir hatte.

Woher genau willst Du das denn wissen? Niemand kann sich so von außen und emotionslos betrachten, um das völlig auszuschließen.
Aber denk doch mal drüber nach, was passiert, wenn Du beim Arzt bist. Ist es nicht so, dass Du Vertrauen zu ihm hast? Auch zu einem Arzt, den Du das erste mal siehst? Wobei Du am Kittel (und natürlich am Verhalten etc., aber eben auch am Kittel) erkennst, was Du da vor Dir hast? Und ist nicht auch Dir bekannt, dass Vertrauen bei einer behandlung wichtig ist?
Dann zieh doch mal den logischen Schluss daraus.

Woher soll ein Tier wissen, das es ein Medikament bekommt?

Du unterschätzt die Tiere. Unser Dackel hat damals immer die
Leberwurst von der Tablette abgeleckt und die Tablette
ausgespuckt. Obwohl er normalerweise die ganze Wurst mit einem
Haps verschlungen hat.

Und er hat unterschieden ob es ein Medikament oder ein
Vitaminpräperat war?

Nein, selbstverständlich nicht. Es ging darum, ob das Tier merkt, dass da etwas anders ist als sonst.

Tiere können schon anhand des Geruches
erkennen ob ein Medikament versteckt wurde.

Sie können höchstens erkennen, dass ETWAS darin steckt.

Kasse wechseln, dann klappts auch mit dem Nachbarn.

Gibt es eine gesetzliche KK die eine Heilpraktikerbehandlung
bezahlt?

Ja: http://heilpraktikerversicherungen.com/heilpraktiker…
Und speziell für Homöopathie (wobei die Medikamente nicht bezahlt werden DÜRFEN): http://www.tk.de/tk/leistungen-und-services/behandlu…

Ich kann übrigens nicht erkennen, was das zum Thema beitragen
könnte.

Angebot und Nachfrage, der Druck der Patienten.

Was natürlich genau gar nichts über deren Wirksamkeit aussagt, wie Du zugeben musst.
Du weißt doch, Milliarden von Fliegen können nicht irren…

Meine Erfahrungen mit Akupunktur sind eben anders.

Ah so. Und das soll uns was genau sagen?

Weißt Du, wenn Du es nicht verstehen willst, dann ist jede
Erklärung überflüssig.

Nunja, ich wollte Dich einfach darauf hinweisen, dass eine Einzelerfahrung genau gar nichts aussagt. Nicht mal eine Menge an Einzelerfahrungen. Dr. Kneipp hat damals angeblich sogar Cholera geheilt mit seinem kalten Wasser (http://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Kneipp#Erste_…). Beweisen seine Erfahrungen jetzt die Wirksamkeit der Anwendungen?

Aber wenn Du das nicht verstehen willst…

Gruß
loderunner

4 Like

Lustig ist aber die Argumentation, dass ein Mittel wirken
muss, da es ja sonst nicht verschrieben/empfohlen/verkauft
würde.

Du gehst also davon aus, das ein Arzt, der im übrigen selbst
im hiesigen Krankenhaus einen hervorragenden Ruf hat, einfach
so unwirksame Medikamente verschreibt? Gerade wenn es um eine
nicht ganz ungefährliche Krankheit wie Grippe handelt? Und das
obwohl nicht nach homöophatischen Medikamenten gefragt wurde?

Ja, diese Argumentationsweise kenne ich. Es wird immer noch was drauf gepackt, hier der „hervorragende Ruf“, die „gefährliche Grippe“ usw., damit es auch ja plausibel wirkt.
Was kommt als nächstes? Ist der Arzt auch am Amazonas (oder so) gewesen und hat alles von irgendwelchen indianischen Stämmen gelernt? Oder ist er gar Chinese?
Das wäre klasse.

Nenn mir doch bitte einen Grund, warum der Arzt ein
unwirksames Medikament verschreiben sollte? Er verdient ja
nicht daran, also ist das Argument für mich nicht
nachvollziehbar.

Es kann sich nicht um eine Grippe (Influenza) gehandelt haben, denn dann hätte er kein homöopathisches Medikament verschreiben dürfen. Es war also wohl eher ein grippaler Infekt. Der dauert sieben Tage ohne Behandlung und mit Behandlung eine Woche.
Es ist also eher egal, was du in solchen Fällen einnimmst. Etwas Wirkungsloses ist aber besser, da die Selbstheilungskräfte des Körpers so in Ruhe gelassen werden.

Deine Antwort ist für mich unqualifiziert, Du hast noch nicht
einmal gefragt um welches Medikament es sich handelt.

Weil das völlig unerheblich ist.

Gruß TL

4 Like

Hi,

Das es scheinbar homöopathische Arzneimittel gibt, die wirken,
sonst würde sie ein Arzt nicht verschreiben und eine Apotheke
nicht empfehlen.

Und Du glaubst tatsächlich ein gewissenhafter Arzt würde einem Patienten, in dessen Vorgeschichte Herzerkrankungen und der Tod eines nahen Verwandten durch einen verschleppten Grippevirus bekannt sind, ein Medikament verschreiben, von dem er überzeugt ist, es wirkt nur als Placeboeffekt?

Zum einen hat niemand hier behauptet, es würde nicht wirken.
Zum zweiten verschreibt der Arzt genau das, was er
verschreiben darf

Er hat ein homöopathisches Mittel verschrieben.

und zum dritten leben einige Apotheken auch

von nachgewiesenermaßen komplett überflüssigen
Erkältungsmitteln und Mundduschen und zum vierten: seit wann
sind Ärzte und Apotheker unfehlbar?

Das würde für mich dann Sinn machen, wenn nach alternativer Medizin gefragt wird. Schließlich verdient die Apotheke an nichtalternativen Medikamenten nichts?

Dein Argument ist leider komplett untauglich.

Deins auch!

Im übrigen bezog sich das darauf, dass die Apotheke das Mittel
statt des verschriebenen Mittels vom Arzt empfohlen hat.

Jetzt wundert mich gar nichts, wenn Du so liest ist mir einiges klar.

Mir hat die Apotheke ein homöop. Medikament empfohlen, ich war nicht beim Arzt. Meinem Mann wurde gut eine Woche danach ein homöop. Medikament vom Arzt verschrieben, dies wurde ihm in der Apotheke auch anstandslos ausgehändigt. Im übrigen waren das zwei unterschiedliche Apotheken, sogar in unterschiedlichen Städten.

Entweder ist also der Arzt schlecht oder die Apotheke oder wie
erklärst Du diesen Widerspruch?

Darin, das Du nicht sorgfältig liest.

Doch.

Nein.

Siehe den Auszug aus Wiki, den ich schon genannt habe.

Mitunter reicht der Rest der Behandlung. Das Kümmern. Das
Reden. Das Beruhigen. Etc. Lies doch bitte mal genau nach.
Zitate findest Du hier im Thread.

Nochmal, ich war nicht in Behandlung und bei der Akupunktur wurden mir Nadeln gesetzt und dann war ich alleine.

Und? Das beweist doch nur, dass in einem Fall der Glaube an
ein Medikament VIELLEICHT (die kopfschmerzen können auch von
selber verschwinden) geholfen hat. Auf keinen Fall beweist die
geschichte, dass man an das Placebo glauben muss, damit es
hilft. Oder dass immer das Scheinmedikament das Placebo ist.

siehe den Auszug von Wiki im Thread.

Aber denk doch mal drüber nach, was passiert, wenn Du beim
Arzt bist. Ist es nicht so, dass Du Vertrauen zu ihm hast?

Nein, es gibt auch schlechte Ärzte, Vertrauen muß sich erst bilden.

Tiere können schon anhand des Geruches
erkennen ob ein Medikament versteckt wurde.

Sie können höchstens erkennen, dass ETWAS darin steckt.

Eben.

http://heilpraktikerversicherungen.com/heilpraktiker…

werde ich mir noch durchlesen

Und speziell für Homöopathie (wobei die Medikamente nicht
bezahlt werden DÜRFEN):
http://www.tk.de/tk/leistungen-und-services/behandlu…

Ich kann übrigens nicht erkennen, was das zum Thema beitragen
könnte.

Angebot und Nachfrage, der Druck der Patienten.

Was natürlich genau gar nichts über deren Wirksamkeit aussagt,
wie Du zugeben musst.

Ich glaube nicht, das die Kassen nicht wirksame Leistungen bezahlen, wenn sie noch nicht mal sinnvolle Vorsorgeuntersuchungen bezahlen.

Weißt Du, wenn Du es nicht verstehen willst, dann ist jede
Erklärung überflüssig.

Nunja, ich wollte Dich einfach darauf hinweisen, dass eine
Einzelerfahrung genau gar nichts aussagt. Nicht mal eine Menge
an Einzelerfahrungen. Dr. Kneipp hat damals angeblich sogar
Cholera geheilt mit seinem kalten Wasser

Genau Hundertausende Menschen, die an der Studie teilgenommen haben, irren.

Gruß
Tina

Moin, Kamikazekatze,

Ach ja, ist Dir eigentlich bekannt, dass es nach einem Urteil des Oberlandesgerichts
Hamm unzulässig ist, mit der angeblichen therapeutischen
Wirkung von Magnetschmuck zu werben?

aus guten Gründen haben Urteile von Oberlandesgerichten keine bindende Wirkung für andere Richter, auch wenn es in diesem Fall wünschenswert wäre.

Gruß Ralf

Wie kann ein Magnet auf Calcium Ionen!!! wirken? MAGNESIUM
KLINGT NUR SO; IST ABER NICHT MAGNETISCH!!

bewegte Ladungen im Magnetfeld werden abgelenkt usw. auf ALLE Ionen wirken Magnetfelder.

Im Blut liegt das Eisen atomar im Hämoglobin vor, Eisen ist
nur dann magnetisch, wenn es im Kristallgitter Weiss`sche
Bezirke bilden kann.

Nein, weiss´sche Bezirke gibt es nur wenn kein bzw. ein schwaches äußeres Magentfeld anliegt. Die Magnetisierung kommt durch Ausrichtung der einzelnen elektronen Spins zustande.

Auch habe ich habe noch nichts davon gehört, dass die
menschliche Pumpe (Leistung 2W beim normalen schwach
trainierten Menschen) durch ein gleichförmiges Magnetfeld
beeinflusst wird.

da hat er vermutlich diese Warnungsschilder für Menschen mit Herzschrittmachern fehlinterpretiert, dass wenn es für menschen mit krankheit am Herzen gefährlcih ist, dann muss es für mich zumindest ungesund sein…

So ein Kupferarmband wirkt beim Kauf als
geldbörsenenerleichternd ohne sinnvollen Nutzen.

seh ich allerdings auch so.

Hallo,

bewegte Ladungen im Magnetfeld werden abgelenkt usw. auf ALLE
Ionen wirken Magnetfelder.

Jein. Auf Ionen wirken vor allem elektrische Felder.
Sie bewegen sich so langsam, dass ein Magnetfeld keine nennenswerte Kraft ausübt. Zudem sind sie viel zu schwer.

Im Blut liegt das Eisen atomar im Hämoglobin vor, Eisen ist
nur dann magnetisch, wenn es im Kristallgitter Weiss`sche
Bezirke bilden kann.

Nein, weiss´sche Bezirke gibt es nur wenn kein bzw. ein
schwaches äußeres Magentfeld anliegt. Die Magnetisierung kommt
durch Ausrichtung der einzelnen elektronen Spins zustande.

Richtig.

So ein Kupferarmband wirkt beim Kauf als
geldbörsenenerleichternd ohne sinnvollen Nutzen.

seh ich allerdings auch so.

Yupp!
Gruß
loderunner

*schmunzel*

Unfaßbar?
Was die Wissenschaft noch nicht weiß und noch nicht ordentlich
untersucht hat, würde mehrere 30-bändige Brockhaus
Enzyklopädien füllen…

Da muss man sich aber vor augen halten, dass das zugehörige Unwissens-Werk der Esoteriker dann mindestens so groß ist, wie das der Wissenschaftler.

Grüße,
JPL

3 Like

Hallo,

*schmunzel*

Unfaßbar?
Was die Wissenschaft noch nicht weiß und noch nicht ordentlich
untersucht hat, würde mehrere 30-bändige Brockhaus
Enzyklopädien füllen…

Da muss man sich aber vor augen halten, dass das zugehörige
Unwissens-Werk der Esoteriker dann mindestens so groß ist, wie
das der Wissenschaftler.

*ebenfalls schmunzel*

DAS kann wohl niemand bestreiten…
Daher sollte sich keine „Fraktion“ als Inhaber der letzten Weisheit bezeichnen…

Gruß,
p+p

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Daher sollte sich keine „Fraktion“ als Inhaber der letzten
Weisheit bezeichnen…

Genau.
Weil das ja immer alle so machen, nicht?

Der studierte Physiker weiß nicht mehr als die esoterische Hausfrau hier im Brett, ebenso, wie der Astronom bezüglich der Sterne dem Astrologen nicht das Wasser reichen kann.

So besser?

Gruß TL

2 Like

Hi,

DAS kann wohl niemand bestreiten…
Daher sollte sich keine „Fraktion“ als Inhaber der letzten
Weisheit bezeichnen…

Der letzten Weisheit sind beide fern, aber einer ist näher dran als der andere würde ich sagen.
Wir sind ja offenbar einer Meinung, dass die Wissenschaft die kleinere Unwissenheistbibliothek besitzt. daraus könnte man schon folgern, dass sie dem Wissen mehr auf der Spur ist als die Esoterik.
Zudem wird die Unwissenheistbibliothek der NaWi immer kleiner, was man von der der Eso nicht unbedingt behaupten kann.
Grüße,
JPL

3 Like

Hallo,

DAS kann wohl niemand bestreiten…
Daher sollte sich keine „Fraktion“ als Inhaber der letzten
Weisheit bezeichnen…

aber einer ist näher dran als der andere
dass die Wissenschaft die kleinere Unwissenheistbibliothek besitzt.
Zudem wird die Unwissenheistbibliothek der NaWi immer kleiner,
was man von der der Eso nicht unbedingt behaupten kann.

Dass die Unwissenheitsbibliothek der Naturwissenschaften kleiner sein soll - woher willst du das wissen und welche Daten oder Werte liegen dem zugrunde?

Wenn ich allein die sog. medizinische Wissenschaft betrachte, etwa das Zusammenspiel der zahlreichen interagierenden Substanzen im menschlichen Organismus, oder die zahlreichen neuen unheilbaren Krankheiten, oder die Gehirnforschung ohne oder im Zusammenhang mit der Psychologie, oderoderoder, da klaffen unbekannte Abgründe. Da kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß je mehr Details bekannt werden, die komplexen, bisher erkannten Interaktionen und ihre Ursachen bzw. Zusammenhänge umso undefinierbarer werden. Und die Medizin ist nur ein kleiner Teil der Naturwissenschaften…

Gruß,
p+p

Da kann man sich des Eindrucks
nicht erwehren, daß je mehr Details bekannt werden, die
komplexen, bisher erkannten Interaktionen und ihre Ursachen
bzw. Zusammenhänge umso undefinierbarer werden.

Das ist in der Tat so. Aber es ist normal, dass man, wenn man forscht, sehr häufig mehr Fragen bekommt als Antworten.
Das ist einer der Unterschiede zur Esoterik.

Und die
Medizin ist nur ein kleiner Teil der Naturwissenschaften…

Schlimmer noch: sie ist gar keine Naturwissenschaft.

Gruß TL

2 Like

Hallo,

Und die
Medizin ist nur ein kleiner Teil der Naturwissenschaften…

Schlimmer noch: sie ist gar keine Naturwissenschaft.

Man mag die Medizin aus den Naturwissenschaften per Definitionem ausklammern, was aber nichts daran ändert, daß der Organismus Mensch ein Bestandteil der Natur ist, ebenso wie Flora und Fauna, oder Chemie und Biologie.

Oder sollte der Ausschluß darauf zurückzuführen sein, daß sich der Mensch (unberechtigterweise) als Krone der Schöpfung betrachtet und ungern mit Affen, Bakterien, Petunien u.ä. in einen Topf geworfen werden möchte? :wink:

Wenn du gesagt hättest, daß es eine Erfahrungs-Wissenschaft ist, ebenso wie die Psychologie (obwohl sie den Anspruch erhebt eine Wissenschaft zu sein), hätte ich dir eher zustimmen können.

Gruß,
p+p

Hi,

Dass die Unwissenheitsbibliothek der Naturwissenschaften
kleiner sein soll - woher willst du das wissen und welche
Daten oder Werte liegen dem zugrunde?

aus der Tatsache, dass die Eso zum einen nichts weiß, was die NaWi nicht weiß, zum anderen, weil die Eso sich nicht die Mühe macht, ihre eigenen Behauptungen zu untersuchen, sondern sich mit dem postulieren zufriedengibt.

Wenn ich allein die sog. medizinische Wissenschaft betrachte,
[…] bzw. Zusammenhänge umso undefinierbarer werden. Und die
Medizin ist nur ein kleiner Teil der Naturwissenschaften…

Das stimmt alles. Es stellt aber in keiner Weise einen Widerspruch zum oben geschriebenen dar, denn die Eso hat - wie beschrieben - von diesen Zusammenhängen ebensowenig (wenn nicht noch weniger) Ahnung.

Insgesamt kommt noch hinzu, dass die Eso sogar schon bekanntes mystfiziert und als unbekannt hinstellt um dann ihre einge (unbewiesene und nicht untersuchte) Theorie drüberzustülpen.

Womit sie also gemessen an all dem, was wir alle zusammen nicht wissen, die größere Unwissenheitsbib herumschlept udn auch gar kein Bestreben hat sie zu verkleinern.

Grüße,
JPL

4 Like

Hallo,

bitte denke dir im folgenden die Zitierstreifen weg, ich möchte die Worte gerne zurückgeben (falls missverständlich ausgedrückt: Fass dich erst mal an die eigene Nase)

Ich will Dir aber zugute halten, dass Du keine absichtliche
Lüge verbreitest, sondern nur aufgrund Deiner Ahnungslosigkeit
in Bezug auf die Natur und ihre unverrückbaren, natürlichen
Gesetze genauso drauf reingefallen bist wie tausende andere
Ahnungslose auch. Als Lehre solltest Du aber daraus ziehen:
erstmal schauen, was ein Wissenschaftler dazu sagt. Ein echter
Wissenschaftler, meine ich. Nicht einer, der das von sich
behauptet.

Auch hier zeigst Du wieder deutlich Dein völliges Unwissen.

Hier kann ich Dich allerdings nicht so einfach aus der Schuld
nehmen, denn das hättest Du Dir nun wirklich ganz einfach
selber überlegen können - Kupfer ist genauso wenig magnetisch
wie Silber, Alu, Gold,… Und das weiß jeder, der mal mit
einem Magneten rumgespielt hat. Auch Du.

Mir gehts um jene BEhauptung:

Elektrischer Strom hat mit Magnetismus nichts zu tun. Nicht
alles, was leitet, ist magnetisch.

Ah ja und wie baue ich einen Elektromagneten, ich nehme einen Kupferdraht, wickle ihn um einen Eisenkern und leite Strom durch.

Derart sind übrigens auch meist diese Wasserrohrdinger, einfach eine Menge Draht drumgewickelt eine kleine Schaltung für vielleicht 2 Euro dran und dann kannst du es selbst ausprobieren, von mir aus doppelverblindet und so.
Keine Ahnung was passiert, ich finde Calcium im Wasser ganz nahrhaft.
Nur das da meist eine Menge Geldschneiderei dabei ist, wenn dafür MArgen von 200-2000 % genommen werden, das ist klar.

Aber Draht um einen Kern gewickelt plus Strom macht Magnet.
Ob es aber bei den modernen Kupferrohren genauso funktioniert und inwieweit man da jetzt einen anderen Draht nehmen muss…?

Probieren geht über studieren
Gruß B

Mir gehts um jene BEhauptung:

Elektrischer Strom hat mit Magnetismus nichts zu tun. Nicht
alles, was leitet, ist magnetisch.

Ah ja und wie baue ich einen Elektromagneten, ich nehme einen
Kupferdraht, wickle ihn um einen Eisenkern und leite Strom
durch.

So ist es.
Aber wenn du oben noch mal nachlesen würdest: nicht alles, was leitet, ist magnetisch. Ist Kupfer magnetisch?
Nein, sondern nur der (ferromagnetische) Eisenkern.

Derart sind übrigens auch meist diese Wasserrohrdinger,
einfach eine Menge Draht drumgewickelt eine kleine Schaltung
für vielleicht 2 Euro dran und dann kannst du es selbst
ausprobieren, von mir aus doppelverblindet und so.

Was kann man ausprobieren? Wo ist da der Eisenkern?
Was soll denn bewirken, Draht um ein Kunststoff- oder Kupferrohr zu wickeln?
Was für eine „Schaltung“ soll denn da was bewirken?

Keine Ahnung was passiert,

Ja, das scheint mir auch so.

ich finde Calcium im Wasser ganz
nahrhaft.

Aha.

Nur das da meist eine Menge Geldschneiderei dabei ist, wenn
dafür MArgen von 200-2000 % genommen werden, das ist klar.

Ist aber egal, oder wie?

Aber Draht um einen Kern gewickelt plus Strom macht Magnet.

Aber doch nicht um einen x-beliebigen Kern.

Ob es aber bei den modernen Kupferrohren genauso funktioniert
und inwieweit man da jetzt einen anderen Draht nehmen
muss…?

Du bist recht mutig, ohne weitere Kenntnisse hier Geräte zu verteidigen, die teilweise ein Schweinegeld kosten, aber gar nicht funktionieren können.

Probieren geht über studieren

Jaja.

Gruß TL

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Hallo, ich hab doch gar nicht geschrieben, dass ich sone Dinger empfehle. Nein vielmehr habe ich deutlich gemacht, dass diese sauteuren Dinger, die es schon seit Jahrzehnten gibt, billige Technik enthalten und bei heutigen Rohren gar nicht mehr funktionieren können.
Ich habe lediglich dazu angeregt, Wirkung bzw. Nichtwirkung einmal mittels einer wissenschaftlichen Studie zu beweisen, indem man so ein Ding nachbaut.
Dass sollte für loderunner als Nachrichtentechniker ja eigentlich kein Problem darstellen. Zumindest kann ich mich entsinnen vor ewigen Zeiten mal in der Schule so ein Teil gebaut zu haben. Bei Wasserrohren aus den 30ger Jahren sollte es durchaus funktionieren, allerdings hätte man dabei den gesundheitsschützenden Kalkfilm in den Rohren zerstört (Kalkschicht, die vor Blei und Co abdichtet)
Ausserdem war mir das Wickeln damals zu mühselig um es wirklich auszuprobieren.
Aber was so ein Wissenschaftler ist dem ist zu so einer Beweisführung natürlich nichts zu mühsam.
Gruß B

Hallo, ich hab doch gar nicht geschrieben, dass ich sone
Dinger empfehle. Nein vielmehr habe ich deutlich gemacht, dass
diese sauteuren Dinger, die es schon seit Jahrzehnten gibt,
billige Technik enthalten und bei heutigen Rohren gar nicht
mehr funktionieren können.

Das hast du nicht geschrieben.

Ich habe lediglich dazu angeregt, Wirkung bzw. Nichtwirkung
einmal mittels einer wissenschaftlichen Studie zu beweisen,
indem man so ein Ding nachbaut.

Auch das nicht.

Dass sollte für loderunner als Nachrichtentechniker ja
eigentlich kein Problem darstellen. Zumindest kann ich mich
entsinnen vor ewigen Zeiten mal in der Schule so ein Teil
gebaut zu haben. Bei Wasserrohren aus den 30ger Jahren sollte
es durchaus funktionieren,

So? Auf welcher Grundlage denn?

allerdings hätte man dabei den
gesundheitsschützenden Kalkfilm in den Rohren zerstört
(Kalkschicht, die vor Blei und Co abdichtet)

Wie hätte man den Kalk zerstört?

Ausserdem war mir das Wickeln damals zu mühselig um es
wirklich auszuprobieren.

Ach so.

Aber was so ein Wissenschaftler ist dem ist zu so einer
Beweisführung natürlich nichts zu mühsam.

Jaja.

Der Versuch des Zurückruderns ist dir nicht ganz so gut geglückt.

Gruß TL

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Hallo,

Nein vielmehr habe ich deutlich gemacht, dass
diese sauteuren Dinger, die es schon seit Jahrzehnten gibt,
billige Technik enthalten und bei heutigen Rohren gar nicht
mehr funktionieren können.

Das hat mit der Art der Rohre genau gar nichts zu tun. Es ist die Physik und die Chemie des Kalks, die das verhindert.

Ich habe lediglich dazu angeregt, Wirkung bzw. Nichtwirkung
einmal mittels einer wissenschaftlichen Studie zu beweisen,
indem man so ein Ding nachbaut.

Du glaubst ernsthaft, das hätte noch keiner versucht? Und natürlich bringt der Nachbau nichts, weil alle naslang ein neuer Zauberer ein völlig neues, geheimes Wirkprinzip behauptet, das natürlich viel besser als alle bisherigen und so weiter und so weiter. Weshalb man einfach auf das lange bekannte Verhalten der Prozessbeteiligten verweist.

Dass sollte für loderunner als Nachrichtentechniker ja
eigentlich kein Problem darstellen.

Natürlich nicht. Oder doch, je nach ‚geheimnisgrad‘ der jeweiligen Vorrichtung.

Zumindest kann ich mich
entsinnen vor ewigen Zeiten mal in der Schule so ein Teil
gebaut zu haben. Bei Wasserrohren aus den 30ger Jahren sollte
es durchaus funktionieren, allerdings hätte man dabei den
gesundheitsschützenden Kalkfilm in den Rohren zerstört
(Kalkschicht, die vor Blei und Co abdichtet)

Es wirkt auch dabei genau gar nicht. Warum auch - ein Bleirohr schirmt genauso wenig ein Magnetfeld ab wie ein Kunststoff- oder Kupferrohr.

Ausserdem war mir das Wickeln damals zu mühselig um es
wirklich auszuprobieren.

Na, was denn nun - hast Du nun gebaut oder nicht? Beides gleichzeitig ist ja nun kaum möglich.

Aber was so ein Wissenschaftler ist dem ist zu so einer
Beweisführung natürlich nichts zu mühsam.

Träum weiter.
Gruß
loderunner

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