Hallo,
der Artikel hat aber nichts mit Akupunktur zu tun.
Nein. Hat auch niemand behauptet. Er bezieht sich auf Deine
Aussage über Tiere und Placebos.von der ich nach wie vor überzeugt bin.
Dann kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Manch einer akzeptiert Tatsachen, ein anderer eben nicht.
Nein. Wozu soll das gut sein?
Das es scheinbar homöopathische Arzneimittel gibt, die wirken,
sonst würde sie ein Arzt nicht verschreiben und eine Apotheke
nicht empfehlen.
Zum einen hat niemand hier behauptet, es würde nicht wirken. Zum zweiten verschreibt der Arzt genau das, was er verschreiben darf und zum dritten leben einige Apotheken auch von nachgewiesenermaßen komplett überflüssigen Erkältungsmitteln und Mundduschen und zum vierten: seit wann sind Ärzte und Apotheker unfehlbar?
Dein Argument ist leider komplett untauglich.
Meinem Mann wurde vom Arzt ein Rezept für ein homöopathisches
Medikament verschrieben. Dem Arzt kann es ja wurscht sein was
er verschreibt, abrechnen kann er auf Karte und
Erkältungsmedikamente muß man eh selbst zahlen.Was genau soll uns das sagen?
Das was da steht. Glaubst Du ein Arzt würde ein unwirksames
Medikament verschreiben?
Immer noch: es ist ja nicht unwirksam. Nur ist die Wirkungsweise eben etwas anders, als Du Dir vorstellst.
Nachgewiesenermaßen übrigens.
Und der Apotheke kann es nicht wurscht sein wie dem Arzt?
Warum sollte es der Apotheke wurscht sein, ob sie ein
unwirksames Medikament empfiehlt?
Warum denn nicht? Wenn es denn Geld bringt?
Und schon wieder: Es kann ja durchaus wirken, aber eben anders, als Du Dir vorstellst.
Im übrigen bezog sich das darauf, dass die Apotheke das Mittel statt des verschriebenen Mittels vom Arzt empfohlen hat. Entweder ist also der Arzt schlecht oder die Apotheke oder wie erklärst Du diesen Widerspruch?
Trotzdem glaube ich dieser Studie nicht.
Das ist Dein Problem.
Nein, in dem Link sind einfach zu wenig Informationen.
Ja. Warum wohl? Schonmal drüber nachgedacht? Darf ich Dein Augenmerk auf den Verfasser lenken?
Wobei ich nicht verstehe, warum Du der einen Studie glaubst
und der anderen nicht.s. o.
Da steht viel. Leider keine mir erkennbare Antwort auf diese Frage. Denn an den Teil der Studie mit der Wirksamkeit von Akupunktur glaubst Du ja immerhin. Obwohl darüber genauso wenig Informationen gegeben werden.
Der Placeboeffekt
setzt ja voraus, daß man an die Wirksamkeit eines Medikamentes
glaubt.Nein.
Doch.
Nein.
Mitunter reicht der Rest der Behandlung. Das Kümmern. Das Reden. Das Beruhigen. Etc. Lies doch bitte mal genau nach. Zitate findest Du hier im Thread.
Ich kann mich da gut an ein Erlebnis erinnern, als eine
Mitpatientin um Schmerzmittel bat. Als ihr das Schmerzmittel
gebracht wurde benötigte sie es nicht mehr, da sie ja bereits
ein Schmerzmittel bekommen habe. Das „angebliche
Schmerzmittel“ war ein Abführmittel…
Und? Das beweist doch nur, dass in einem Fall der Glaube an ein Medikament VIELLEICHT (die kopfschmerzen können auch von selber verschwinden) geholfen hat. Auf keinen Fall beweist die geschichte, dass man an das Placebo glauben muss, damit es hilft. Oder dass immer das Scheinmedikament das Placebo ist.
Der weiße Kittel vom Arzt ist genauso Placebo wie allein schon
die persönlische Nähe eines Behandelnden.Ach echt? Also das hat bei mir noch nie funktioniert. Keine
meine Erkrankungen / Verletzungen haben sich davon gebessert,
das ich einen Arzt im weißen Kittel vor mir hatte.
Woher genau willst Du das denn wissen? Niemand kann sich so von außen und emotionslos betrachten, um das völlig auszuschließen.
Aber denk doch mal drüber nach, was passiert, wenn Du beim Arzt bist. Ist es nicht so, dass Du Vertrauen zu ihm hast? Auch zu einem Arzt, den Du das erste mal siehst? Wobei Du am Kittel (und natürlich am Verhalten etc., aber eben auch am Kittel) erkennst, was Du da vor Dir hast? Und ist nicht auch Dir bekannt, dass Vertrauen bei einer behandlung wichtig ist?
Dann zieh doch mal den logischen Schluss daraus.
Woher soll ein Tier wissen, das es ein Medikament bekommt?
Du unterschätzt die Tiere. Unser Dackel hat damals immer die
Leberwurst von der Tablette abgeleckt und die Tablette
ausgespuckt. Obwohl er normalerweise die ganze Wurst mit einem
Haps verschlungen hat.Und er hat unterschieden ob es ein Medikament oder ein
Vitaminpräperat war?
Nein, selbstverständlich nicht. Es ging darum, ob das Tier merkt, dass da etwas anders ist als sonst.
Tiere können schon anhand des Geruches
erkennen ob ein Medikament versteckt wurde.
Sie können höchstens erkennen, dass ETWAS darin steckt.
Kasse wechseln, dann klappts auch mit dem Nachbarn.
Gibt es eine gesetzliche KK die eine Heilpraktikerbehandlung
bezahlt?
Ja: http://heilpraktikerversicherungen.com/heilpraktiker…
Und speziell für Homöopathie (wobei die Medikamente nicht bezahlt werden DÜRFEN): http://www.tk.de/tk/leistungen-und-services/behandlu…
Ich kann übrigens nicht erkennen, was das zum Thema beitragen
könnte.Angebot und Nachfrage, der Druck der Patienten.
Was natürlich genau gar nichts über deren Wirksamkeit aussagt, wie Du zugeben musst.
Du weißt doch, Milliarden von Fliegen können nicht irren…
Meine Erfahrungen mit Akupunktur sind eben anders.
Ah so. Und das soll uns was genau sagen?
Weißt Du, wenn Du es nicht verstehen willst, dann ist jede
Erklärung überflüssig.
Nunja, ich wollte Dich einfach darauf hinweisen, dass eine Einzelerfahrung genau gar nichts aussagt. Nicht mal eine Menge an Einzelerfahrungen. Dr. Kneipp hat damals angeblich sogar Cholera geheilt mit seinem kalten Wasser (http://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Kneipp#Erste_…). Beweisen seine Erfahrungen jetzt die Wirksamkeit der Anwendungen?
Aber wenn Du das nicht verstehen willst…
Gruß
loderunner