Wirtschaftswunder durch Flüchtlinge?


Nach einer weiteren Umfrage des DIW sind drei Viertel der Deutschen dafür, dass Flüchtlinge in ihre Herkunftsländer zurückkehren, sobald die Fluchtursache weggefallen ist. Dies gilt auch, wenn die Leute sich hier schon einige Zeit angesiedelt haben. Schließlich werden dort Leute für den Wiederaufbau dringend benötigt werden.
Ich meine, dass egoistischen, dem entgegenstehenden Zielen der bundesdeutschen Wirtschaft wie Fachkräftebedarf und Auszubildendenbedarf nicht weiter nachgegeben werden sollte.
Das Flaggschiff der deutschen Industrie verkündete, dass Flüchtlinge ein neues Wirtschaftswunder bringen (Daimler Vorsitzender Zetsche: http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/iaa/daimler-chef-zetsche-fluechtlinge-koennten-neues-wirtschaftswunder-ausloesen-13803671.html
Am Ende kam da aber eher wenig bei raus:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/welcher-konzern-stellte-fluechtlinge-ein-14322168.html
Der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Dieter Zetsche, hatte im Vorfeld der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt zwar betont, dass nicht jeder Flüchtling ein brillanter Ingenieur, Mechaniker oder Unternehmer sei. Aber wer sein komplettes Leben zurücklasse, sei hoch motiviert. „Genau solche Menschen suchen wir bei Mercedes und überall in unserem Land“, sagte Zetsche damals. Im besten Fall könne es auch „eine Grundlage für das nächste deutsche Wirtschaftswunder“ werden. Doch der Autohersteller aus Stuttgart ist bei seiner Personalsuche eigenen Angaben zufolge bislang kaum fündig geworden.

Die DAX-Konzerne fanden unter den Flüchtlingen lediglich 54 geeignete Auszubildungsplatzkandidaten. Ist das schon nicht besonders viel, kommt dazu, dass davon 50 Azubis von der Dt. Post beschäftigt werden. „Donnerwetter! Vorbildliches Unternehmen“, denkt man. Schaut man genauer hin, scheint es sich da eher um unbeachtliche Aufgaben zu handeln https://www.contra-magazin.com/2016/07/deutsche-post-hat-die-meisten-jobs-fuer-fluechtlinge/
Wir haben einen pragmatischen Ansatz gewählt und diesen mit der Bundesagentur für Arbeit abgestimmt. Denn: Viele der Asylbewerber sind niedriger qualifiziert (etwa 80 Prozent) – daher bieten wir an erster Stelle niedrigschwellige Positionen an, bei denen geringere Sprachfähigkeiten ausreichen, um den ersten Einstieg in die Arbeit zu ermöglichen.
Zwei Bewerber kamen wohl bei Herrn Zetsche unter und um die restlichen beiden Kandidaten müssen sich die übrigen DAX-Unternehmen (30 Stück) förmlich geprügelt haben.
Von der reinen „Dienstleistungsindustrie“, die sich vom ehrenamtlichen Helfer bis zum Pharmaunternehmen um die Zuwanderer herumgebildet haben, kann auch kein volkswirtschaftlicher Impuls ausgehen, der die o.a. Annahme eines „neuen Wirtschaftswunders“ rechtfertigt.
Der Bereich Handel und Gaststätten, in den seit alten Gastarbeiterzeiten Ausländer bevorzugt sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten annahmen, wird durch die bereits langjährig ansässigen Zuwanderer und EU-Ausländern belegt. Sollten dann noch Jobs für Geringqualifizierte übrig bleiben, so werden diese doch ebenfalls z.B. für die hier lebenden Langzeitarbeitslosen, Behinderten oder auch Schulabgängern mit geringer Qualifikation benötigt.
Ist also die Forderung der Mehrheit der Deutschen berechtigt?
Sind längere Zeit Anwesende für die deutsche Wirtschaft wichtiger als für den Wiederaufbau in den Krisenländern? Wenn ja, wie könnte die Wirtschaft durch Zuwanderung profitieren?
Gruß
rakete

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Das Thema wird uns noch ein Weilchen beschäftigen. Wenn Arbeitgeber jemanden einstellen, erwarten sie zurecht, dass der Arbeitnehmer auch für längere Zeit zur Verfügung steht. Sonst lohnt sich die Investition in die Ausbildung nicht. Zusätzlich haben wir seit Jahren speziell in den neuen Bundesländern einen Rückgang der Bevölkerungszahlen. Wenn sich die Leute gut integriert haben, sollten sie bleiben dürfen.

Ich meine es wird das Wirtschaftswunder geben! Doch, davon bin ich überzeugt! Warum? Ich hatte gerade gestern ein déja-vu: http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/08/polizeieinsatz-arabische-grossfamilien-rudelbildung-taktik.html

Denn genau das habe ich schon vor 6 Jahren gelesen: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/arabische-grossfamilien-staat-kuscht-vor-kriminellen-clans-a-721741.html

Geändert hat sich also genau nichts. Noch nicht mal die warmen Worte der Politik („Es braucht eine starke Polizei, um dort den Rechtstaat durchzusetzen“). Nun haben wir (wieder) hunderttausende Menschen in unserem Land die „integriert“ werden sollen, aber vermutlich dauerhaft von Transferleistungen leben werden weil es zu mehr einfach nicht reicht. Die uns vielfach schon seit ihrer Ankunft beweisen dass sie kein grosses Interesse an Integration haben. Die sich evtl. aber irgendwann Gedanken machen wie sie ihr Stück vom Kuchen vergrössern können und dabei sehen wie es funktioniert: Einfach aggressiv genug auftreten, dann passiert nichts. Polizei? Justiz? Braucht man nicht wirklich zu fürchten. Die Clans sind zumindest schon in Stellung um da beim Verständnis unserer Demokratie nachzuhelfen.

Bestimmt entsteht hier das Wirtschaftswunder und die Politiker zeigen stolz auf das Wachstum - denn ins BIP wird das ja mit eingerechnet.

Nun werden einige ins Feld führen, dass neue Arbeitsplätze bei der Polizei, Aufgaben für Wachschutzfirmen, und Drogeriemärkte mit Pfefferspray :wink: im Sortiment auch ein Impuls für die Wirtschaft sein könnten. Dabei wird übersehen, dass ein Großteil dieser Aufgaben aus Steuermitteln bezahlt werden muss. Anstatt Staatsschulden zu tilgen werden meist nur Strohfeuer gelegt, die zudem der Bürger selbst bezahlt.
Gruß
rakete

Aber anscheinend findet der Bürger nichts dabei. Denn er wählt immer wieder die Parteien die seit Jahren dafür verantwortlich sind. Demokratie ist doch wenn das Volk die Regierung bekommt die es verdient.

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Hier mal ein Artikel aus der FAZ aus dem Oktober 2015. Ich fasse zusammen:

"Was noch immer niemand so genau weiß, ist eine Antwort auf die spannende Frage, wie gut die Flüchtlinge qualifiziert sind, wie leicht und schnell es gelingen kann, sie in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft zu integrieren. (…)

Eine alarmierende Zahl hat nun Lothar Semper genannt, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer München und Oberbayern. Von Flüchtlingen, die aus Afghanistan, Syrien oder dem Irak nach Deutschland geflohen waren und im September 2013 eine Ausbildung begannen, haben seinen Angaben zufolge 70 Prozent ihre Ausbildung abgebrochen, berichtet die „Welt“. Demgegenüber bricht insgesamt ein Viertel aller Lehrlinge die Ausbildung ab – also deutlich weniger. (…)

Vor allem zwei Gründe macht er für die Schwierigkeiten aus: Zum einen können viele Flüchtlingen zu schlecht die deutsche Sprache, um sofort überhaupt eine Ausbildung anfangen zu können. Außerdem schreckt der vergleichsweise niedrige Lohn während einer Ausbildung seiner Ansicht nach viele Flüchtlinge ab. Das liegt an der wirtschaftlichen Stärke der Bundesrepublik und dem Bild, dass sich deswegen viele Menschen im Ausland derzeit von Deutschland machen. „Viele haben die Vorstellung, in Deutschland schnell viel Geld zu verdienen und es dann nach Hause zu schicken", sagt Semper. (…)

Ein düsteres Bild zeichnete nun der Freiburger Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen. Deutschland sei in keiner Weise auf die Zuwanderung von mehr als einer Million Menschen vorbereitet. „Die Folge werden massive Steuererhöhungen sein“, sagte er bei einer Fachtagung der Steuerberaterkammer Mecklenburg-Vorpommern in Rostock. Schon heute gebe es in Deutschland Hunderttausende unqualifizierte Arbeitslose. „Es kommen jetzt bis zu 1,5 Millionen Menschen dazu, von denen etwa 70 Prozent ebenfalls unqualifiziert sind“, schätzt er. Und er glaubt auch, dass die Mehrzahl der Zuwanderer nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden kann. „Es wird eher eine Integration in die sozialen Sicherungssysteme.“

Da diese Kosten nicht den Beitragszahlern angelastet werden könnten, müssten die Steuerzahler dafür aufkommen. Eine Alternative sehe er nicht: „Das Kind ist in den Brunnen gefallen.“" http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/handwerkskammer-in-bayern-70-prozent-der-fluechtlinge-brechen-ausbildung-ab-13857887.html

Sowas galt damals (vor einem Jahr!) noch als „darf man doch nicht sagen!“. Heute sind wir schon weiter und auch das „Da diese Kosten nicht den Beitragszahlern angelastet werden könnten“ hat sich ja erledigt.

Ich bin gespannt wie „weit“ wir in weiteren 12 Monaten sind…

Hallo,

da trifft es sich doch hervorragend, dass unter den Flüchtlingen so gut wie kaum Fachkräfte vorhanden sind, die man ohne größere Anstrengungen in entsprechende Arbeitsplätze vermitteln könnte. Und eben keinesfalls nur deswegen, weil sie der dt. Sprache überhaupt nicht mächtig sind. Sondern weil ihre bisherige Ausbildung vorne und hinten nicht reicht, um den Anforderungen an hier üblichen Standards zu genügen.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, kommen aber nur im unteren einstelligen Prozentbereich vor. Es gibt den syrischen Facharzt, der auch noch die Sprache schnell erlernt und bis zu seiner Anerkennung des Ausbildungsstandes solange mit Englisch prächtig klarkommt. Gleiches gilt für ITler.

In einer nicht repräsentativen Umfrage (ist ja keine möglich) unter Flüchtlingen, gaben sie zu ca. 70% den konträren Wunsch an, in D zu verbleiben auch wenn die Fluchtursachen hinfällig werden sollten. Was glaubst Du, weswegen jetzt vornehmlich Linkspartei und Grüne alles daran setzen möchten, die dt. Staatsbürgerschaft schnellstens zu verteilen und bspw. auch Illegale (ohne Anerkennungsgrund) mit einem dauerhaften Aufenthaltsrecht zu beglücken? Damit sie ihre Agenda gegen die Dreiviertel aus Deiner Umfrage durchsetzen können.

Wäre der Mangel an Fachkräften so groß wie angegeben und könnte er nicht anders behoben werden, dann hätten die dt. DAX-Unternehmen (oder waren es nur die Top Ten?) mittlerweile deutlich mehr als nur ca. 50 Flüchtlinge eingestellt. Bereits in 2014 kamen immerhin 450.000. Und aus dem ersten Halbjahr 2015 dürften nun sehr viel (fiktives) Personal vorhanden sein.

Bei der - in den südl. EU-Staaten extremen - Arbeitslosigkeit unter jungen EU-Bürgern, könnte ein Fachkräftemangel leicht kompensiert werden. Bei einem bereits bestehendem, vergleichbar hohem Ausbildungsstand. Wirf mal ruhig einen Blick in den Zuwanderungsmonitor 2016, S.7. Leider werden hier nur Leistungen nach SGB 2 dargestelllt, während die anderen Bezüge wg. SGBs unter den Tisch fallen.

Man kann leicht errechnen, dass die Deutschen (trotz des Anteils an „Passdeutschen“, der in Zahlen nur geringfügig ins Gewicht fällt), dem Sozialstaat kaum auf der Tasche liegen („insgesamt“ abzgl. aller anderen Gruppen). Dann kommen in absteigender Reihenfolge: EU-28, EU-8, EU-4, Balkan, Ausländer, EU-2 (hoppla, wer hätte das gedacht :unamused: ) und dann mit großem Abstand die Anerkannten (Nicht- und noch nicht Anerkannte dürfen so gut wie nicht arbeiten) aus Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. Die letzte Gruppe ist IMHO nicht in sich nach Leistungsbezug sortiert.

Zetsche hat eine PR-Wohlfühläußerung fürs klatschende Publikum abgesondert. Groß die Klappe aufgerissen, um der Regierung zu assistieren. Inhaltlicher Wert: kein einziger Pfifferling.

Definitiv JA. Was nicht heissen soll, dass man "Premium"flüchtlingen kein Angebot für einen Daueraufenthalt machen sollte, falls die Leistung überdurchschnittlich und die Integration entweder gelungen oder auf gutem Weg ist.

Gruß
vdmaster

Im Deutschlandfunk war die Tage ein sehr interessanter Bericht darüber was Deutschland eigentlich so interessant macht und wer deshalb (auch) kommt:

„Ich bin in Kuwait geboren und dort aufgewachsen mit meiner Familie. Ich habe Syrien nur zwei Mal für kurze Zeit besucht. Ich kenne Kuwait besser als Syrien. Ich habe in Kuwait studiert und zweieinhalb Jahre als Journalistin gearbeitet.“

Krieg und Verfolgung hat die 26-Jährige nicht erlebt. Ihre ganze
Familie lebt in Kuwait, alle haben Arbeit und ein Dach über dem Kopf.
Niemand muss Zuflucht in einem Flüchtlingslager suchen. Trotzdem wählte
die Frau den riskanten Weg übers Mittelmeer, um nach Deutschland zu
gelangen und Asyl zu beantragen. Als Syrerin rechnete sie sich gute
Chancen aus, hier als Flüchtling anerkannt zu werden. Sie sei fasziniert
gewesen von den Berichten über Deutschland, erzählt sie.

"Ich hatte gehört, dass jeder Flüchtling in Deutschland 670 Euro im Monat
bekommt, und eine Wohnung. Und wenn man Deutsch spricht, kann man
studieren, ohne etwas zu bezahlen oder nur ganz wenig. Und dass während
des Studiums die Wohnung vom Staat bezahlt wird."Die junge Frau will in Deutschland Betriebswirtschaft zu Ende studieren. In Kuwait wäre das Studium wesentlich teurer.

„670 Euro - das sind in Kuwait mehr als 200 Dinar. Das ist ein
Monatslohn und hier musst du nicht mal dafür arbeiten und kriegst
außerdem Essen und eine Wohnung. Wenn man das vergleicht, kommt man
sofort hierher, denn das ist ein guter Monatslohn, man kann alles kaufen
und ein bisschen sparen und das motiviert die Leute, ihr Land zu
verlassen.“ http://www.deutschlandfunk.de/fluechtlinge-in-deutschland-gelockt-von-falschen.724.de.html?dram:article_id=360598

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Das gilt auch für die meisten Nicht-Demokratien. Oder meinst Du ernsthaft, dass der IRAN seine Regierung noch hätte, wenn es nicht der Wille der Mehrheit wäre? Oder die Länder mit diesen Staatslenkern http://www.tenoftheday.de/die-brutalsten-lebenden-diktatoren-der-welt/ (nicht ganz aktuell)

Da haben wir vermutlich öfters das klassische Problem, dass man Familien hat, wo z.B. die Eltern nichts tun, der Sohn am Imbiss arbeitet und die kleine Schwester als einzige gut deutsch spricht und die Realschule besuchen will. Da trauen sich dann wieder kaum welche, die wegzuschicken. http://www.sueddeutsche.de/politik/kanzlerin-im-buergerdialog-wie-merkel-ein-fluechtlingsmaedchen-zum-weinen-bringt-1.2568813

D muss, wie jedes andere vernünftige klassische Einwanderungsland auch, qualifizierte Zuwanderer nach seinen Bedürfnissen aussuchen. Ein Land profitiert nur, wenn die Zuwanderer besser qualifiziert sind oder zumindest gleich. Die Hoffnung von den ungeschliffenen Diamanten , die man selber qualifiziert, kann man begraben.

Das ganze wird nicht gehen ohne Obergrenzen für Zuwanderer, Ob für Bargeld, bei Schadstoffen Klima sind Obergrenzen möglich, nur bei der Zuwanderung sind sie Teufelszeug.

Gruß
rakete

Ach, ist schon wieder Dienstag? :smirk:

Leider ist das so. Aber Oppositionsarbeit ist eine nicht zu unterschätzende Verantwortung. Junge Parteien können sich dort profilieren. Irgendwann braucht dann vielleicht nicht mehr nur das kleinere Übel gewählt zu werden.
Gruß
rakete

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Es kann auch über Zeitverträge profitieren, wenn der Ausbildungsstand niedriger ist (->Gastarbeiter/Wirtschaftswunder). Allerdings muss die Rückkehrpflicht eindeutig festgeschrieben sein. Dabei kann es Ausnahmeregelungen geben (->"Premium"fachkraft). Zudem sollte man niemanden aus absehbar ungefestigten Staaten nehmen. Wobei man auch hier bei einer Zeitdauer von bspw. 3 oder 5 Jahren keine 100%ige Wahrsagerei betreiben kann, so dass eben doch mal ein Bürgerkrieg im Land X ausbricht und derjenige dann in ein nationales oder multinationales (D oder EU) Flüchtlingsprogramm reinrutscht.

Allerdings ist die Anzahl von schlechtqualifizierten Deutschen derzeit so hoch und ein neues Bedarfswunder nicht absehbar, so dass ich das nur der Vollständigkeit halber erwähnen wollte. Konzepte bereits vorher zu erarbeiten, kann ja kein Fehler sein.

Gruß
vdmaster

Ach, war das ein Sachbeitrag? :smirk:

Ähh, jaaaaa ???

Aber etwas anderes, wenn du dich beteiligen willst:
Offenbar habt Ihr die qualifizierten Zuwanderer für Euch festgehalten:


61 Prozent von rund 900 Asylberechtigten verfügen über eine Berufsausbildung, Matura oder ein Studium. Zu diesem Ergebnis kommt das Wiener Arbeitsmarktservice (AMS) bei seinem erstmalig durchgeführten Kompetenzcheck.
Das muss ja in der Tat bei euch einen beachtlichen Beschäftigungsboom beschert haben. Du kannst sicher feststellen, wieviele dieser Maturakandidaten tatsächlich an größere Unternehmen vermittelt wurden.
Gruß
rakete

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Sachbeitrag? Oh sorry, ich dachte dass ist der allwöchentliche Stammtisch besorgter Bürger, die sich sich darüber austauschen, wie die Flüchtlinge dieses Mal Deutschland kaputt machen. Aber lasst euch bitte nicht von mir stören :blush:

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Du bist doch auch ein besorgter Bürger. Du bist besorgt über Bürger die besorgt sind. Also, was unterscheidet uns da ausser dass wir uns sachliche Gedanken machen wie wir das alles „schaffen“ sollen während du nur eine hohle Phrase absonderst?

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Besorgt ist das falsche Wort. Belustigt trifft’s eher :wink:

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Ist doch schön wenn DU das alles noch witzig findest! Sei es dir gegönnt.

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Du passt übrigens wunderbar [nach Berlin.][1]

„Der unbedingte Glaube, jedes Problem durch eine Kombination von Aussitzen und Wegmoderieren in den Griff bekommen zu können, ist ein Kreuzberger Spezifikum, das längst auch den einstigen Ost-Berliner Bezirksteil jenseits der Spree angesteckt hat.“

Schon mal über einen Umzug nachgedacht?
[1]: http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlins-bezirke-vor-der-wahl-friedrichshain-kreuzberg-das-gallischste-dorf-der-welt/14440184.html

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