1Was sind Wissenschaft und Naturwissenschaft konkret.
2Was ist in der Wissenschaft und Naturwissenschaft gleich?
3Was unterscheidet Wissenschaft von Naturwissenschaft?
4 Wie nützlich sind für jeden und alle Menschen welche Wissenschaften und Naturwissenschaften?
- kein Gruß
- kein Kontext
- Intention schleierhaft
______________________________
= keine Antwort
Korrektur möglich?
1Was sind Wissenschaft und Naturwissenschaft konkret.
Deutsche Nomen
2Was ist in der Wissenschaft und Naturwissenschaft gleich?
Die „Wissenschaft“
3Was unterscheidet Wissenschaft von Naturwissenschaft?
Die „Natur“
4 Wie nützlich sind für jeden und alle Menschen welche
Wissenschaften und Naturwissenschaften?
Alle sehr.
So, und wenn du jetzt die Fragen nochmal vernünftig stellst, kriegst du auch vernünftige Antworten.
… 'tschuldigung, aber:
Du bist 85 und warst Physik-Lehrer. Meinst Du nicht, dass Du Dich schon früher mit diesen Fragen hättest auseinander setzen können?
Michael
Hallo Michael,
Du bist 85 und warst Physik-Lehrer. Meinst Du nicht, dass Du
Dich schon früher mit diesen Fragen hättest auseinander setzen
können?
entschuldige daß ich hier Deine Einlassung an sich kritisiere
und nicht eine (nicht vorhandene) Sachaussage.
Gegenfrage an Dich - hast Du Dich schon einmal mit diesen Fragen
des Users beschäftigt ?
Ich noch nicht - weil ihre „Beantwortung“ außer Plauderei mit
vielen Facetten (für mich)nichts hergeben würde.(auch mit 85 nicht)
Wenn die Fragestellung des Users zu hinterfragen wäre - was ich so
bezweifele - dann, daß sie nicht in das Brett hier gehört sondern
zur Philosophie oder sonst wo hin, wo Begriffe hinterfragt oder
zugeordnet oder zerquatscht werden.
Gruß VIKTOR
… 'tschuldigung, aber:
Du bist 85 und warst Physik-Lehrer. Meinst Du nicht, dass Du
Dich schon früher mit diesen Fragen hättest auseinander setzen
können?
Hallo Michael,
willst du damit andeuten, 85jährige dürften sich deiner Ansicht nach bloss noch damit beschäftigen, ob ihr Gebiss hält und der Pflegedienst oft genug die Windeln wechselt? Und ab welchem Alter gilt das?
Gruss Reinhard
@Reinhard und Viktor
Hallo!
Ertstaunlich, dass aus diesem Thread doch noch etwas wichtiges wird!
Nein, ich spreche einem 85jährigen keinerlei Recht ab, sich mit irgendwas zu befassen. Ich habe einen Menschen erlebt, der mit 91 angefangen hat, Gleitschirmfliegen zu lernen - und ich habe großen Respekt dafür.
Mein Einwand bezog sich darauf, dass ich es für absolut unumgänglich halte, dass man sich als Physik-Lehrer irgendwann mal mit der Frage auseinandersetzt, was die Naturwissenschaft überhaupt tut. Ja, Viktor, ich gebe Dir Recht, dass dies keine naturwissenschaftliche sondern eine philosophische Frage ist, aber ein Richter sollte sich meiner Meinung nach auch damit auseinandersetzen, was „Gerechtigkeit“ ist. Das ist auch eine philosophische und keine juristische Frage.
Übrigens: Indem Du diese Frage ins Philosophie-Brett verbannst, tust Du genau das, was Du als philosophisches Gewäsch ablehnst: Du befasst Dich mit der Grenzziehung zwischen Wissenschaft und _Natur_wissenschaft.
Wissenschaftlichen Fortschritt kann es nur geben, wenn man ständig hinterfragt, was in unserem naturwissenschaftlichen Fundus eigentlich als Axiom, Modell, Hypothese, Theorie, Empirie oder Faktum zu bezeichnen ist. Früher hielt man die Universalität der Zeitskala für ein Faktum. Erst Einstein war bereit, sie als ein willkürliches Axiom zu entlarven und durch ein neues, besseres Axiom zu ersetzen (die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit). Ich hoffe, dass Du, Viktor, diesem philosophischen Argument folgen kannst, auch wenn Du den physikalischen Inhalt des Beispiels ablehnst.
Michael
Hallo Michael,
Nein, ich spreche einem 85jährigen keinerlei Recht ab, sich
mit irgendwas zu befassen.
Dies würde ich Dir auch nie unterstellen.
Mein Einwand bezog sich darauf, dass ich es für absolut
unumgänglich halte, dass man sich als Physik-Lehrer irgendwann
mal mit der Frage auseinandersetzt, was die Naturwissenschaft
überhaupt tut.
Genau hier setzt meine Kritik an.
Eine Gegenüberstellung von einem Oberbegriff zu einem Unterbegriff
mit dem Versuch eines „Vergleiches“ und der Zuordnung des Wertes
beider Komponenten ist meiner Ansicht nach von vornherein Kappes.
Es ist bei keiner dieser Fragen unumgänglich daß man sich damit zu
irgendeinem Zeitpunkt seines Leben intensiv damit beschäftigen
müßte, weder als Physiker , Ingenieur oder Lehrer.
Im Gegenteil - wer solche Fragen forciert und und deren Beantwortung
eine Bedeutung beimißt der hat keine „echten“ Hinterfragungen mehr,
der hat sich „verabschiedet“
Ja, Viktor, ich gebe Dir Recht, dass dies keine
naturwissenschaftliche sondern eine philosophische Frage
Wobei ich auch Zweifel hege (und hegte) ob dies überhaupt was mit
(echter) Philosophie zu tun hat.
Ist es nicht eine künstlich erzeugte Problemstellung welche dem
Erzeuger und Hinterfrager das Gefühl gibt „OH wie bin ich schlau,
wie bin ich interssiert und was habe ich für tolle Gedanken.“ ?
Also reines Geplauder, zur Pflege des Selbstwertgefühls, welches
nichts leistet außer eben dies.
Übrigens: Indem Du diese Frage ins Philosophie-Brett
verbannst, tust Du genau das, was Du als philosophisches
Gewäsch ablehnst: Du befasst Dich mit der Grenzziehung
zwischen Wissenschaft und _Natur_wissenschaft.
Nein, letzteres ist im ersteren enthalten,Grenzziehung unmöglich.
Wissenschaftlichen Fortschritt kann es nur geben, wenn man
ständig hinterfragt, was in unserem naturwissenschaftlichen
Fundus eigentlich als Axiom, Modell, Hypothese, Theorie,
Empirie oder Faktum zu bezeichnen ist.
Dies ist in diesem Fall kein treffendes Argument.
Welchen Fortschritt sollte man erzielen wenn man menschengemachte
Begriffe neu hinterfragt ?
Sicher stehen hinter den Begriffen hier Zuordnungen von Handlungen
(hier Forschung ,Erkenntnissammlung,Wissenserweiterung u.a)
aber was sollte da hinterfragt werden was Erkenntnisse zu den
Begriffen „Wissenschaft“ und „Naturwissenschaft“ bringen könnte.
Sie sind keine unbekannten Naturgegebenheiten. Sie sind das was wir
(willkürlich ?)zugeordnet haben.
Früher hielt man die
Universalität der Zeitskala für ein Faktum. Erst Einstein war
bereit, sie als ein willkürliches Axiom zu entlarven und durch
ein neues, besseres Axiom zu ersetzen (die Invarianz der
Lichtgeschwindigkeit). Ich hoffe, dass Du, Viktor, diesem
philosophischen Argument folgen kannst, auch wenn Du den
physikalischen Inhalt des Beispiels ablehnst.
Obwohl wir hier vom Ausgangsthema abweichen meine Einlassung dazu.
Das obige Glaubensbekenntnis hat mit Philosophie nur wenig gemein.
Meine Vorstellung von der Zeit (und dies zeigt sich in allen
physikalischen Erscheinungen) ist letztendlich nur ein Vergleich von
relativen Bewegungen.(wenn O1 von A nach B dann O2 von A nach C)
Dies passt weder in die „alte“ Vorstellung noch zum Einsteinschen
Postulat (nur bedingt) der Invarianz der Lichtgeschwindigkeit.
Mein Postulat:smiley:er „Beobachter“ verändert nichts , wenn er seine
Position oder Bewegung verändert, er sieht es nur anders.
Der „intelligente Beobachter“, welcher in der SRT unerwünscht ist,
kann diese Sichtveränderung einschätzen und der „Realität“ zuordnen.
Doch dies wäre eben ein anders Thema.
Gruß VIKTOR
Hallo!
Nein, ich spreche einem 85jährigen keinerlei Recht ab, sich
mit irgendwas zu befassen.Dies würde ich Dir auch nie unterstellen.
Das bezog sich auf Reinhard.
Im Gegenteil - wer solche Fragen forciert und und deren
Beantwortung
eine Bedeutung beimißt der hat keine „echten“ Hinterfragungen
mehr,
der hat sich „verabschiedet“
Irrtum. Erkenntnistheorie ist kein Luxus, den man bei der Naturwissenschaft nebenbei genießt, sondern ist ebenso ein Unterbau der Naturwissenschaft wie die Mathematik. Beide - Mathematik und Erkenntnistheorie - sind fachfremd, aber dennoch notwendig.
In dem Teil, den ich gerade gelöscht habe, nennst Du Lehrer, Wissenschaftler und Ingenieure in einem Atemzug. Für diese drei Berufsgruppen gilt aber sehr Unterschiedliches:
- Für den Ingenieur ist die Erkenntnistheorie ziemlich bedeutungslos, weil er naturwissenschaftliche Erkenntnis nicht schafft, sondern fertig verwendet. (Es überrascht daher nicht, dass Du diese radikal-pragmatische Sichtweise hast). Das meine ich übrigens nicht abwertend.
- Für den Wissenschaftler gibt die Erkenntnistheorie den Rahmen vor, in dem er arbeitet. Da muss er sich auskennen, sonst macht er Murks.
- Für den Lehrer ist Erkenntnistheorie sogar Berufsinhalt. Wenn ich Schüler dazu erziehen will, dass sie vernünftige Wissenschaft von Scharlatanerie unterscheiden können, muss ich mit ihnen herausarbeiten, was Modelle sind, wo ihre Grenzen sind, usw. Da führt kein Weg dran vorbei, und das gehört ebenso zum Physik-Unterricht wie das Ohmsche Gesetz.
Welchen Fortschritt sollte man erzielen wenn man
menschengemachte Begriffe neu hinterfragt ?
Vielleicht sind die Begriffe ungeschickt gewählt. Tinbergen und Lorenz haben den Begriff „Instinkt“ in die Verhaltensforschung eingeführt. Heute erklärt man das Verhalten von Tieren zum Teil völlig anders als sie das damals getan haben. Spätere Generationen haben sich an dem Begriff „Instinkt“ gerieben. Da ging es nicht um eine mathematische Modellierung einer quantitativen Beobachtung, sondern wirklich um die Frage, welche exakte Bedeutung ein Begriff hat.
Ich hoffe, dass Du, Viktor, diesem
philosophischen Argument folgen kannst, auch wenn Du den
physikalischen Inhalt des Beispiels ablehnst.Obwohl wir hier vom Ausgangsthema abweichen meine Einlassung
dazu.
…
Doch dies wäre eben ein anders Thema.
Eben.
Michael
1Was sind Wissenschaft und Naturwissenschaft konkret.
2Was ist in der Wissenschaft und Naturwissenschaft gleich?
3Was unterscheidet Wissenschaft von Naturwissenschaft?
4 Wie nützlich sind für jeden und alle Menschen welche
Wissenschaften und Naturwissenschaften?
Hallo,
das ist eigentlich keine Frage, sondern eine Begriffsverwirrung. Sowohl sprachlich als auch logisch ist Naturwissenschaft ein spezieller Teil der Wissenschaft, in andere Begriffe übersetzt lautet also die Frage 3 z.B. „was ist der Unterschied zwischen einem Auto und einem Sportwagen“ oder auch „was ist der Unterschied zwischen einem Baum und einer Tanne“ - also offenkundiger Unsinn.
Vielleicht muss man dir zugute halten, dass zu deiner Zeit Naturwissenschaften keine „echte“ Wissenschaft waren (im Mittelalter gab es nur eine Wissenschaft, die Theologie), aber das sieht man heute anders, sogar im Vatikan.
Gruss Reinhard
Hallo Wilwis.
Ich denke, dass deine Frage in Philosophie besser aufgehoben wäre, aber sei’s drum.
Meine Meinung dazu:
Zunächst mal sind das sehr nebulöse Begriffe.
Wissenschaft ist das, was Wissen schafft.
Naturwissenschaft wäre dann ein Untergebiet der Wissenschaft.
Man kann unterscheiden zwischen Natur- und Geisteswissenschaft.
Naturwissenschaft beschäftigt sich mit dem was ist, hierzu gibt es eigentlich nur Biologie und Physik, mit allen Untergebieten.
Mathematik in Grenzen, außerhalb dieser Grenzen wird sie eher zur Philosophie, zur Metaphysik.
Geisteswissenschaft umfasst dann eben Philosophie und Theologie mit all ihren seltsamen Blüten, wobei die Grenzen auch wieder fließend sind.
Was haben uns die Wissenschaften gebracht? Wie nützlich sind sie?
Früher einmal, hätte ich begeistert alles Mögliche aufgezählt, heute neige ich dazu, schlicht und ergreifend „Nichts“ zu sagen.
Vielleicht trägt die Philosophie zur Ethik und damit zur Aufklärung bei, aber das wäre dann schon alles.
Der Nutzen einer Wissenschaft ist daran zu messen, wie weit sie durchschnittlich zum Lebensglück eines Individuums beiträgt.
Und in dieser Hinsicht ist es vollkommen egal, ob sich die Erde um die Sonne, oder die Sonne um die Erde dreht.
Meine ich, Nemo.
Zum Gruße,
Was haben uns die Wissenschaften gebracht? Wie nützlich sind
sie?Früher einmal, hätte ich begeistert alles Mögliche aufgezählt,
heute neige ich dazu, schlicht und ergreifend „Nichts“ zu
sagen.
Und das, obwohl du in großem Umfang von und mit den Ergebnissen der Wissenschaft(en) lebst?
Vielleicht trägt die Philosophie zur Ethik und damit zur
Aufklärung bei, aber das wäre dann schon alles.Der Nutzen einer Wissenschaft ist daran zu messen, wie weit
sie durchschnittlich zum Lebensglück eines Individuums
beiträgt.
Und in dieser Hinsicht ist es vollkommen egal, ob sich die
Erde um die Sonne, oder die Sonne um die Erde dreht.
Wenn diese Frage geklärt ist, ist es in der Tat egal. Bis dahin will der Mensch aber wissen, wie es ist und warum. Der Mensch ist neugierig und war es immer schon.
Und deshalb gibt es die Wissenschaft. Sie ist ein Instrument, diese Neugier zu stillen.
Gruß TL
Hallo TL.
Und das, obwohl du in großem Umfang von und mit den
Ergebnissen der Wissenschaft(en) lebst?
Ja. In gewissem Sinne muss ich das, wenn ich dran bleiben will.
Zum Beispiel habe ich noch ohne Fernseher, PC und Handy gelebt und keins davon vermisst.
Und diese Geräte haben mich, absolut gesehen, um keinen Deut zufriedener und damit glücklicher gemacht, als vorher.
Natürlich wäre ich heutzutage unzufriedener, wenn ich sie nicht hätte.
Aber doch nur, weil ich weiß, dass es sie gibt.
… Bis
dahin will der Mensch aber wissen, wie es ist und warum. Der
Mensch ist neugierig und war es immer schon.
Und deshalb gibt es die Wissenschaft. Sie ist ein Instrument,
diese Neugier zu stillen.
Neugierde hat zwei Seiten. Wenn ich neugierig darauf bin, wie meine hübsche Nachbarin nackig aussieht, dann kann mir das, falls sie diese Neugier, ganz ohne Wissenschaft, stillt, durchaus mehr Zufriedenheit bringen.
Einsteins Relativitätstheorie dagegen bringt mir keinerlei Befriedigung.
Leider wird diese Neugier nie befriedigt. Denn hier steht hinter jeder Antwort eine neue Frage.
Also auch nix mit Zufriedenheit.
Gruß, Nemo.
Zum Gruße,
Und das, obwohl du in großem Umfang von und mit den
Ergebnissen der Wissenschaft(en) lebst?Ja. In gewissem Sinne muss ich das, wenn ich dran bleiben
will.
Zum Beispiel habe ich noch ohne Fernseher, PC und Handy gelebt
und keins davon vermisst.
Und diese Geräte haben mich, absolut gesehen, um keinen Deut
zufriedener und damit glücklicher gemacht, als vorher.
Natürlich wäre ich heutzutage unzufriedener, wenn ich sie
nicht hätte.
Aber doch nur, weil ich weiß, dass es sie gibt.
Damit sagst du aber auch aus, dass Nichtwissen zufrieden macht. Dieses Nichtwissen müsstest du dann aber „verteidigen“, etwa indem du dich als Einsiedler irgendwohin zurückziehst, um ja keine „modernen“ Dinge wahrnehmen zu müssen.
Ok, das kann man machen, muss man aber zum Glück nicht.
… Bis
dahin will der Mensch aber wissen, wie es ist und warum. Der
Mensch ist neugierig und war es immer schon.
Und deshalb gibt es die Wissenschaft. Sie ist ein Instrument,
diese Neugier zu stillen.Neugierde hat zwei Seiten. Wenn ich neugierig darauf bin, wie
meine hübsche Nachbarin nackig aussieht, dann kann mir das,
falls sie diese Neugier, ganz ohne Wissenschaft, stillt,
durchaus mehr Zufriedenheit bringen.
Für dieses Problem wären ggf. ein paar psychologische Kenntnisse von Nutzen.
Weiterhin auch biologische und medizinische Kenntnisse, für den Fall der Fälle.
Falls beide versagen, könnten dich Kenntnisse auf dem Gebiet der Optik durchaus deinem Ziel näher bringen, Stichwort Fernglas.
Einsteins Relativitätstheorie dagegen bringt mir keinerlei
Befriedigung.
Du hörst keine CDs, siehst dir keine DVDs an, hast kein Navi, nutzt kein Internet, kein Fernsehen, führst keine weltweiten Telefongespräche?
All das und mehr wurde erst durch die Theorie(n) des guten alten Albert möglich bzw. vorbereitet.
Leider wird diese Neugier nie befriedigt. Denn hier steht
hinter jeder Antwort eine neue Frage.
Natürlich. Aber eine beantwortete Frage, ein gelöstes Problem, das Begreifen einer Lösung usw. führen zur Befriedigung der Neugier.
Also auch nix mit Zufriedenheit.
Du suchst sie am falschen Ort bzw. misstraust dem richtigen Ort.
Gruß TL
Zum Gruße,
(Mist, ich wollte längst weg sein.)
Damit sagst du aber auch aus, dass Nichtwissen zufrieden
macht. Dieses Nichtwissen müsstest du dann aber „verteidigen“,
etwa indem du dich als Einsiedler irgendwohin zurückziehst, um
ja keine „modernen“ Dinge wahrnehmen zu müssen.
Ok, das kann man machen, muss man aber zum Glück nicht.
Das siehst du falsch. Ich und der Mensch an sich, bin/ist kein Einsiedler. Als soziales Wesen brauche ich meine hübsche Nachbarin. Und die hat TV, PC und Handy.
(Könnt sie ja mal fragen, vielleicht siedelt sie mit ein?)
… Bis
dahin will der Mensch aber wissen, wie es ist und warum. Der
Mensch ist neugierig und war es immer schon.
Streit ich ja nicht ab, die Frage war, ob ihm die Wissenschaft etwas bringt.
Und deshalb gibt es die Wissenschaft. Sie ist ein Instrument,
diese Neugier zu stillen.
Auch das streite ich nicht ab, die Frage war, ob ihm die Wissenschaft…siehe oben!
Neugierde hat zwei Seiten. Wenn ich neugierig darauf bin, wie
meine hübsche Nachbarin nackig aussieht, dann kann mir das,
falls sie diese Neugier, ganz ohne Wissenschaft, stillt,
durchaus mehr Zufriedenheit bringen.Für dieses Problem wären ggf. ein paar psychologische
Kenntnisse von Nutzen.
Diese psychologischen Kenntnisse sind mir angeboren. Dir nicht?
Versuche doch mal eine Frau nach dem psychologischen Lehrbuch zu verführen, viel Erfolg wirst du nicht haben.
Weiterhin auch biologische und medizinische Kenntnisse, für
den Fall der Fälle.
Auch da habe ich, was ich brauche. Von Geburt an.
Falls beide versagen, könnten dich Kenntnisse auf dem Gebiet
der Optik durchaus deinem Ziel näher bringen, Stichwort
Fernglas.
Nö, Fernglas würde mich da nur unzufriedener machen. Selbst bei schlechten Augen könnte ich sie aus der Nähe viel besser begreifen.
Einsteins Relativitätstheorie dagegen bringt mir keinerlei
Befriedigung.Du hörst keine CDs, siehst dir keine DVDs an, hast kein Navi,
nutzt kein Internet, kein Fernsehen, führst keine weltweiten
Telefongespräche?
All das und mehr wurde erst durch die Theorie(n) des guten
alten Albert möglich bzw. vorbereitet.
Da liegst du falsch. Das was Einstein beschreibt, gab es ja schon immer. Auch ohne Theorie.
Und, wie gesagt, was man nicht kennt, kann man nicht vermissen.
Leider wird diese Neugier nie befriedigt. Denn hier steht
hinter jeder Antwort eine neue Frage.Natürlich. Aber eine beantwortete Frage, ein gelöstes Problem,
das Begreifen einer Lösung usw. führen zur Befriedigung der
Neugier.
Echt? Gib mir mal ein Beispiel!
Wenn ich keine Fragen habe, brauche ich keine Antworten, bin also zufrieden.
Also auch nix mit Zufriedenheit.
Du suchst sie am falschen Ort bzw. misstraust dem richtigen
Ort.
Ich muss da suchen, wo ich lebe. Kann mir aber vorstellen, dass Menschen woanders glücklicher leben, oder gelebt haben.
Z.B. die Buschmänner, die mussten, bevor sie von der sogenannten Zivilisation beleckt wurden, im Durchschnitt nur 17 Stunden pro Woche arbeiten. (Für den Lebensunterhalt sorgen.)
Den Rest der Zeit haben sie gelebt, geliebt, gefaulenzt. Glücklich.
Gruß, Nemo.
Zum Gruße,
Damit sagst du aber auch aus, dass Nichtwissen zufrieden
macht. Dieses Nichtwissen müsstest du dann aber „verteidigen“,
etwa indem du dich als Einsiedler irgendwohin zurückziehst, um
ja keine „modernen“ Dinge wahrnehmen zu müssen.
Ok, das kann man machen, muss man aber zum Glück nicht.Das siehst du falsch.
Nein. Bezogen auf dein vorheriges Statement sehe ich das schon richtig.
Eher war dein Statement falsch.
Ich und der Mensch an sich, bin/ist kein
Einsiedler. Als soziales Wesen brauche ich meine hübsche
Nachbarin. Und die hat TV, PC und Handy.
(Könnt sie ja mal fragen, vielleicht siedelt sie mit ein?)
Na ja, vielleicht…
… Bis
dahin will der Mensch aber wissen, wie es ist und warum. Der
Mensch ist neugierig und war es immer schon.Streit ich ja nicht ab, die Frage war, ob ihm die Wissenschaft
etwas bringt.
Tut sie. Kein Zweifel.
Und deshalb gibt es die Wissenschaft. Sie ist ein Instrument,
diese Neugier zu stillen.Auch das streite ich nicht ab, die Frage war, ob ihm die
Wissenschaft…siehe oben!
Ebenfalls s.o.
Man kann „die Wissenschaft“ gar nicht verhindern. Sie ist im Menschen angelegt, u.a. durch seine Neugier.
Neugierde hat zwei Seiten. Wenn ich neugierig darauf bin, wie
meine hübsche Nachbarin nackig aussieht, dann kann mir das,
falls sie diese Neugier, ganz ohne Wissenschaft, stillt,
durchaus mehr Zufriedenheit bringen.Für dieses Problem wären ggf. ein paar psychologische
Kenntnisse von Nutzen.Diese psychologischen Kenntnisse sind mir angeboren. Dir
nicht?
Versuche doch mal eine Frau nach dem psychologischen Lehrbuch
zu verführen, viel Erfolg wirst du nicht haben.
Ach so, du wolltest sie verführen. Vorhin wolltest du sie nur nackig sehen.
Ich wusste nicht, dass das für dich das gleiche ist. Für mich ist es das nämlich nicht.
Weiterhin auch biologische und medizinische Kenntnisse, für
den Fall der Fälle.
Auch da habe ich, was ich brauche. Von Geburt an.
Ich meinte eher die Kenntnisse bez. Schwangerschafts- und Krankheitsverhütung.
Falls beide versagen, könnten dich Kenntnisse auf dem Gebiet
der Optik durchaus deinem Ziel näher bringen, Stichwort
Fernglas.Nö, Fernglas würde mich da nur unzufriedener machen. Selbst
bei schlechten Augen könnte ich sie aus der Nähe viel besser
begreifen.
Zur Erinnerung: du wolltest sie „nackig“ sehen. Mittlerweile stellt sich heraus, dass du in diesem Fall wohl doch weitergehende Bedürfnisse hast.
Einsteins Relativitätstheorie dagegen bringt mir keinerlei
Befriedigung.Du hörst keine CDs, siehst dir keine DVDs an, hast kein Navi,
nutzt kein Internet, kein Fernsehen, führst keine weltweiten
Telefongespräche?
All das und mehr wurde erst durch die Theorie(n) des guten
alten Albert möglich bzw. vorbereitet.Da liegst du falsch.
Aber nein.
Das was Einstein beschreibt, gab es ja
schon immer. Auch ohne Theorie.
Wenn es etwas gibt, von dem wir nichts wissen (also wie in diesem Fall keine Theorie haben), können wir es auch nicht nutzen. Wir nutzen aber diese Theorie, was sich in den genannten Produkten niederschlägt.
Und, wie gesagt, was man nicht kennt, kann man nicht
vermissen.
Doch, das kann man. Aber es funktioniert umgekehrt: es wird etwas vermisst, sagen wir, eine Möglichkeit, Stimmnachrichten elektrisch zu übertragen. Wenn es diese Möglichkeit nicht gibt, macht man sich auf die Suche, sie zu realisieren.
In diesem Fall wurde man fündig und das Telefon war geboren.
Leider wird diese Neugier nie befriedigt. Denn hier steht
hinter jeder Antwort eine neue Frage.Natürlich. Aber eine beantwortete Frage, ein gelöstes Problem,
das Begreifen einer Lösung usw. führen zur Befriedigung der
Neugier.Echt? Gib mir mal ein Beispiel!
Ich hatte als kleiner Junge eine Weltkarte in meinem Zimmer hängen und irgendwann fiel mir auf, wie genau doch die Ostküste Südamerikas zur Westküste Afrikas passte. Fast wie ein Puzzle war das. Ich habe dann meine Eltern gefragt, die mir anhand eines Lexikons die Kontinentaldrift näher gebracht haben, die dieses „Puzzle“ erklärt.
Das habe ich bis heute nicht vergessen, weil ich etwas gesehen habe, das ich nicht erklären konnte, daraufhin „recherchiert“ habe und eine Antwort bekommen habe, die das Rätsel gelöst hat.
Ich habe also erfolgreich „nachgeforscht“.
Das ist natürlich nur ein sehr kleines Beispiel, trifft den Kern aber doch ganz gut.
Wenn ich keine Fragen habe, brauche ich keine Antworten, bin
also zufrieden.
Wer keine Fragen hat, ist tot.
Also auch nix mit Zufriedenheit.
Du suchst sie am falschen Ort bzw. misstraust dem richtigen
Ort.Ich muss da suchen, wo ich lebe. Kann mir aber vorstellen,
dass Menschen woanders glücklicher leben, oder gelebt haben.Z.B. die Buschmänner, die mussten, bevor sie von der
sogenannten Zivilisation beleckt wurden, im Durchschnitt nur
17 Stunden pro Woche arbeiten. (Für den Lebensunterhalt
sorgen.)Den Rest der Zeit haben sie gelebt, geliebt, gefaulenzt.
Glücklich.
Bei welcher Lebenserwartung? Mit welchen Krankheiten?
Misstraue der Idylle.
Und wie kommt es, dass andere „Buschmänner“ Fragen gestellt haben, losgewandert oder in See gestochen sind? Dass sie sich Gedanken über den Lauf der Gestirne gemacht haben und diesen mit z.B. der Zeit der Nilüberschwemmung verknüpft haben?
Die von dir genannten vorgeblich glücklichen Buschmänner haben möglicherweise alles, was sie zum (Über-)Leben brauchen, reichlich vor ihrer Haustür und müssen sich weiter nicht anstrengen.
Andere wiederum leben nicht in einem solchen „Paradies“ und müssen für ihr Überleben kämpfen, Überlebensstrategien entwickeln usw.
So gesehen bist du eher der von dir genannte Buschmann: es ist alles vorhanden, du leidest keine materielle Not, bist medizinisch gut versorgt und bist durch all das träge geworden, ohne Antrieb, ohne Neugier und höchstens mal an der einen oder anderen sexuellen Eskapade interessiert.
Das ist alles nicht böse gemeint, aber für mich wäre das nichts. Selbst als Rentner nicht, was bei mir allerdings noch etwas dauert, bis ich dahin komme.
Gruß TL
Die Frage war, was uns, also der Menschheit, die Wissenschaft nützt.
Und da behaupte ich, Nichts, oder wenigstens nicht viel.
Und weiterhin, dass der Mensch, insgesamt gesehen, nicht viel von der Wissenschaft profitiert.
Weiterhin, dass der Mensch ein soziales Wesen ist und sich also nicht einfach auf eine „Insel“ zurück ziehen kann, wenigstens nicht bei durchschnittlichem Geisteszustand. Sofern er in unserer Kultur aufgewachsen ist. Was ich, anhand einer, leider nicht vorhandene, hübschen Nachbarin illustriere.
Weiterhin, dass so genannte primitive Kulturen, eventuell glücklicher sind, bzw. waren, als wir moderne Menschen heutzutage.
Ich habe nie in Frage gestellt, dass wir neugierig sind und eventuell forschen müssen, um unsere Neugier zu befriedigen, ich sage nur, dass es „unterm Strich“ nichts einbringt.
Im Übrigen müsste man mal die sogenannten positiven Errungenschaften den negativen gegenüber stellen, aber lassen wir das.
Man kann „die Wissenschaft“ gar nicht verhindern. Sie ist im
Menschen angelegt, u.a. durch seine Neugier.
Das war nicht die Frage.
Das was Einstein beschreibt, gab es ja
schon immer. Auch ohne Theorie.Wenn es etwas gibt, von dem wir nichts wissen (also wie in
diesem Fall keine Theorie haben), können wir es auch nicht
nutzen. Wir nutzen aber diese Theorie, was sich in den
genannten Produkten niederschlägt.
Du weißt, dass das Unsinn ist.
Weder James Watt, noch Werner von Siemens, noch Graham Bell, noch Thomas Edison usw. usf. brauchten Einstein. Das einzige, was Einsteins Theorien ermöglicht, bzw. nahe gelegt haben, war die Atombombe.
Doch, das kann man. Aber es funktioniert umgekehrt: es wird
etwas vermisst, sagen wir, eine Möglichkeit, Stimmnachrichten
elektrisch zu übertragen. Wenn es diese Möglichkeit nicht
gibt, macht man sich auf die Suche, sie zu realisieren.
In diesem Fall wurde man fündig und das Telefon war geboren.
Das Telefon war, wie fast alle Erfindungen, eine Weiterentwicklung aus zuvor gewonnenen Erkenntnissen.
Ich vermisse z.B. die Möglichkeit zur Teleportation und da bin ich sicher nicht allein, glaubst du, dass da irgendwer ernsthaft danach forscht.
Ich hatte als kleiner Junge eine Weltkarte in meinem Zimmer
hängen und irgendwann fiel mir auf, wie genau doch die
Ostküste Südamerikas zur Westküste Afrikas passte. Fast wie
ein Puzzle war das. Ich habe dann meine Eltern gefragt, die
mir anhand eines Lexikons die Kontinentaldrift näher gebracht
haben, die dieses „Puzzle“ erklärt.
Und? Was hat es dir gebracht, außer der Anerkennung, dass du ein aufgeweckter Junge bist? Übrigens wird die Kontinentaldrift jeden Tag neu entdeckt, von tausenden von Jungs, die eine Weltkarte besitzen.
Wegener war sicher nicht der Erste. Er hat nur laut gefragt, als die Zeit reif war.
Wenn ich keine Fragen habe, brauche ich keine Antworten, bin
also zufrieden.Wer keine Fragen hat, ist tot.
Sicher, die Frage ist nur, welche Fragen.
Den Rest der Zeit haben sie gelebt, geliebt, gefaulenzt.
Glücklich.Bei welcher Lebenserwartung? Mit welchen Krankheiten?
Misstraue der Idylle.
Aha, jetzt kommt die Medizin. Hab schon darauf gewartet.
Lebensglück errechnet sich aus Lebensjahren mal Zufriedenheit.
Wenn rundum alle sterben, dann muss ich es eben auch. Keine Medizin kann den Tod verhindern. Sie kann noch nicht mal einen schmerzfreien Tod garantieren. Was nützt es der Menschheit, insgesamt gesehen, wenn Herr Meier aus x durch eine Nierenverpflanzung 20 Jahre länger lebt, wenn dafür Herr Müller aus Z sterben musste?
Wobei ich der Medizin gewisse Verdienste nicht aberkennen möchte. Ist mir aber viel zu wenig.
Und wie kommt es, dass andere „Buschmänner“ Fragen gestellt
haben, losgewandert oder in See gestochen sind? Dass sie sich
Gedanken über den Lauf der Gestirne gemacht haben und diesen
mit z.B. der Zeit der Nilüberschwemmung verknüpft haben?
Wie das kommt, ist schon geklärt, was es gebracht hat, naja, darüber könnte man diskutieren. Insgesamt gesehen nicht viel. Blut, Schweiß und Tränen wohl hauptsächlich.
Die von dir genannten vorgeblich glücklichen Buschmänner haben
möglicherweise alles, was sie zum (Über-)Leben brauchen,
reichlich vor ihrer Haustür und müssen sich weiter nicht
anstrengen.
Andere wiederum leben nicht in einem solchen „Paradies“ und
müssen für ihr Überleben kämpfen, Überlebensstrategien
entwickeln usw.
Wenn es die Wissenschaften nicht gäbe, gäbe es auch keine Anderen. Du verwechselst Ursache mit Wirkung. Wenn es keine Autos gäbe, gäbe es keine Menschen, die sich täglich vier Stunden auf der Autobahn abquälen, um irgendwo in der Fremde ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
So gesehen bist du eher der von dir genannte Buschmann: es ist
alles vorhanden, du leidest keine materielle Not, bist
medizinisch gut versorgt und bist durch all das träge
geworden, ohne Antrieb, ohne Neugier und höchstens mal an der
einen oder anderen sexuellen Eskapade interessiert.
Jau, sehr! Woher kennst du mich so gut?
Das ist alles nicht böse gemeint, aber für mich wäre das
nichts. Selbst als Rentner nicht, was bei mir allerdings noch
etwas dauert, bis ich dahin komme.
Was glaubst du eigentlich, weshalb ich hier schreibe und mich mit jungen, unwissenden Leuten auf Diskussionen einlasse?
Gruß, Nemo.
Naturwissenschaft beschäftigt sich mit dem was ist
Das geht noch konkreter: Die Naturwissenschaft unterscheidet sich von den anderen Wissenschaften durch ihr Warheitskriterium - die experimentelle Beobachtung. Ihre Aufgabe ist die Beschreibung der Natur (so wie sie sich uns darstellt).
Hallo Michael,
Im Gegenteil - wer solche Fragen forciert und und deren
Beantwortung
eine Bedeutung beimißt der hat keine „echten“ Hinterfragungen
mehr,
der hat sich „verabschiedet“Irrtum. Erkenntnistheorie ist kein Luxus, den man bei der
Naturwissenschaft nebenbei genießt, sondern ist ebenso ein
Unterbau der Naturwissenschaft
ich sehe schon, da kommen wir nicht überein.
Die Suche nach dem Unterschied eines Oberbegriffes zum
(eingeschlossenen) Unterbegriff als erkenntnistheoretischen
Vorgang einzuordnen kann ich nicht nachvollziehen.
Es ging genau um dies:
Welchen Fortschritt sollte man erzielen wenn man
menschengemachte Begriffe neu hinterfragt ?Spätere Generationen haben sich an dem Begriff
„Instinkt“ gerieben. Da ging es nicht um eine mathematische
Modellierung einer quantitativen Beobachtung, sondern wirklich
um die Frage, welche exakte Bedeutung ein Begriff hat.
Ja, genau.Sie haben sich gerieben an einem Begriff welcher keine
naturgegebene Vorgabe hat.
Und sie reiben sich heute noch. Kappes.
Was zu belegen war.
Gruß VIKTOR
Hallo Nemo
Die Frage war, was uns, also der Menschheit, die Wissenschaft
nützt.
Und da behaupte ich, Nichts, oder wenigstens nicht viel.
Und weiterhin, dass der Mensch, insgesamt gesehen, nicht viel
von der Wissenschaft profitiert.
in der Situation, in der wir uns befinden schon.
Wir können da nicht mehr raus.
Rückblickend zu sagen - ohne wäre es auch gegangen - ist zwar
nicht falsch aber nicht relevant.
Wissenschaft war z.Bsp. schon gegeben, als ein Mensch zuerst einen
Ast als Hebel benutzte um große Lasten zu bewegen.
Sich Gedanken darüber zu machen, eine solche Hebelwirkung effektiv
einzusetzen und damit Erfolg zu haben - ja, das hat den Menschen
dann „glücklich“ gemacht.
Der Erfolg hat natürlich dann wieder neue Möglichkeiten des Wirkens
eröffnet und - neue Herausforderungen (und Probleme).
Es ist wohl unsere von der Natur vorgegebene Bestimmung uns die
„Erde untertan“ zu machen.Sonst wären wir nicht Mensch.
Können wir da raus ?
Es ist eine moralisch Frage, welche unser Handeln hier bestimmen muß,
wenn wir letztendlich aus der Wissenschaft „Heil“ (oder Nutzen) für
Menschen ziehen können.
Moral ist aber nicht (umfassend) gegeben, weder in der Menschheit
noch in jedem von uns.Das ist unser Dilemma nicht die Wissenschaft
an sich.
Ansonsten stimme ich Deinen Argumentationen , auch in den anderen
Beiträgen,weitgehend zu.
Gruß VIKTOR