Dann sag doch endlich mal klipp und klar, wann und wo sich der
Erfinder von irgendetwas an Einsteins Theorien gehalten hat.
Und ich biete mal die Digitalkamera, die Solarzelle und die PE-Tomographie.
Dann sag doch endlich mal klipp und klar, wann und wo sich der
Erfinder von irgendetwas an Einsteins Theorien gehalten hat.
Und ich biete mal die Digitalkamera, die Solarzelle und die PE-Tomographie.
Wo bitte habe ich Wissenschaft abgelehnt? Ich habe nur gesagt
und behaupte es immer noch, dass sie der Menschheit, unterm
Strich, nichts eingebracht hat.Wenn ich mich recht entsinne, war ich sogar damit
einverstanden, dass der Mensch nun mal forschen muss, weil er
eben neugierig ist.
Neugier ist aber ein Grundbedürfnis der Menschheit. Und bei etwas, das ein Grundbedürfnis befriedigt, kann man wohl schon sagen, dass es was bringt.
Damit den Nutzen der Wissenschaft zu begründen ist aber in
etwa so logisch, als wie den Nutzen von Schnaps mit dem
Vorkommen von Alkoholikern zu begründen.
Nein, ist es nicht. Alkoholismus ist nicht in Menschen veranlagt. Ein Mensch der noch nie Alkohol gesehen hat, wird ihn nicht vermissen. Ein Mensch der noch nie von Wissenschaft gehört hat, ist aber trotzdem neugierig und will wissen, wie die Dinge funktionieren. Damit wird er früher oder später automatisch bei etwas ähnlichem wie Wissenschaft landen.
Okay.
Jetzt bin ich einigermaßen geknickt.
Dass der Laser und damit seine Anwendungen auf Einstein zurück geführt werden müssen, war mir tatsächlich nicht bewusst.
Hätt er ja auch gleich sagen können. Tengri nicht Einstein.
Ändert allerdings nichts an meiner Grundaussage, Wissenschaft bringt uns, unterm Strich und insgesamt gesehen, nichts oder nicht viel ein.
In Bezug auf ein glückliches Leben.
Niemand kann behaupten, dass uns CDs, DVDs, TV, Handys und der ganze andere Kram irgendwie glücklicher machen.
Den besten Satz hierzu las ich bei Uwi.
Wenn es so wäre, dann hätte jeweils die vorhergehende Generation unglücklicher sein müssen.
Dem ist bei weitem nicht so.
Gruß, Nemo.
Hallo,
Ändert allerdings nichts an meiner Grundaussage, Wissenschaft
bringt uns, unterm Strich und insgesamt gesehen, nichts oder
nicht viel ein.In Bezug auf ein glückliches Leben.
Nun - kannst Du grad mal schnell erklären, wie das mit der Medizin oder dem Kunstdünger oder auch nur mit dem Erzüchten besserer Pflanzensamen funktionieren soll, um das zu erreichen, was man so als Lebensgrundlage bezeichenen würde? Woher bekommst Du das Metall, um einen Pflug oder auch nur einen Spaten oder einen Nagel herzustellen? Hungrig, krank und nackt, aber wenigstens glücklich?
Ich glaube, Du hast nur einfach nicht erkannt, wie tief unten Wissenschaft bereits anfängt. Oder Du hast zumindest eine ganz andere Definition davon als ich.
Gruß
loderunner
Hi Nemo,
Ändert allerdings nichts an meiner Grundaussage, Wissenschaft
bringt uns, unterm Strich und insgesamt gesehen, nichts oder
nicht viel ein.
In Bezug auf ein glückliches Leben.
Du setzt sehr allgemeine Begriffe wie Glück und Menschheit simplen Konsum-Gebrauchsgegenständen gegenüber.
Letztere stellen aber nur die Spitze der Naturwissenschaft dar, quasi das kapitalistische Abfallprodukt, was die Naturwissenschaft selebr gar nicht charakterisiert. Insofern finde ich deine Ablehnung auf diener Basis unfair.
Wie loderunner auch schon schrieb, ist der Naturwissenschaft zu verdanken, dass Krankheiten gelidnert werden können und einige der Menschen, die jetzt auf dem Planeten wandeln und deshalb das (noch) tun. Das geht von Frühchen über Erb- zu chronischen Krankheiten bis hin zu den altersbedingten Gebrechen. Reanimationstechnicken sollte man da auch erwähnen. Liessen wir das weg stellte sich die Frage: Ist der Tote glücklicher?
Was es der Menschheit gebracht hat, weiß man nicht. Vllt hat man einen Mörder am Leben erhalten, vllt aber auch einen Revolutionär, der einem Land den Frieden bringt.
Für mich bringt Naturwissenschaft der Menschheit erstmal die Möglichkeit, etwas zu erfroschen. Was man daraus macht, ist jedem selbst überlassen und ob es einen glücklich macht auch: hin und wieder macht es einen glücklich eine CD zu hören, macnhmal muss man aber einfach nur mal mit den Händen in der Erde buddeln.
Grüße,
JPL
In Bezug auf ein glückliches Leben.
Nun - kannst Du grad mal schnell erklären, wie das mit der
Medizin oder dem Kunstdünger oder auch nur mit dem Erzüchten
besserer Pflanzensamen funktionieren soll, um das zu
erreichen, was man so als Lebensgrundlage bezeichenen würde?
Woher bekommst Du das Metall, um einen Pflug oder auch nur
einen Spaten oder einen Nagel herzustellen? Hungrig, krank und
nackt, aber wenigstens glücklich?Ich glaube, Du hast nur einfach nicht erkannt, wie tief unten
Wissenschaft bereits anfängt. Oder Du hast zumindest eine ganz
andere Definition davon als ich.
Und du kannst dich nicht in eine Welt ganz ohne Wissenschaft hineindenken. Millionen Tiere existieren völlig ohne Wissenschaft.
Bevor der Mensch zum ersten Mal einen Stein bearbeitete, haben er bzw. seine Vorfahren auch schon Jahrtausende lang ohne Wissenschaft existiert.
Wahrscheinlich nicht glücklicher, aber auch nicht unglücklicher als heute.
Natürlich können wir heute nicht wieder dahin zurück, es sei denn, die Atombombe zwingt uns. Das will ich ja auch gar nicht.
Aber was ich nicht kenne, und das ist der Grundsatz überhaupt, kann ich nicht haben wollen.
Etwas haben zu wollen, ist aber die Ursache für alle Unzufriedenheit.
Und das ist der Knackpunkt. Wir leben heute in einer Gesellschaft, in der ständig etwas Neues entdeckt, entwickelt, erfunden wird, das wir dann haben wollen. Deswegen arbeiten wir heute schon wieder länger, härter, effizienter als zuvor.
Wir produzieren und konsumieren wie die Verrückten und es gibt kaum jemand, der sich diesem Kreislauf entziehen kann.
Nutznießer, insgesamt ist lediglich das Kapital, die Leute, denen es eh schon viel zu gut geht.
Und die Schere zwischen arm und reich klafft immer weiter auseinander.
Und das Schlimme ist, wir merken es nicht, wir sind ja alle sooo Fortschritts- und Wissenschafts-gläubig.
Die Automation einfacher bis komplizierter Arbeitsvorgänge, die uns eigentlich das Leben erleichtern sollte, wird gnadenlos als Konkurrenz gegen uns eingesetzt.
Wir leisten uns, mit unserem Geld, sogar ein Heer von Arbeitslosen, unterprivilegierte HartzIV- Empfänger die ständig zu den Arbeitenden in Konkurrenz stehen und somit dafür sorgen, dass die Löhne immer weiter fallen.
Wir werden immer effizienter in der Nahrungserzeugung und sehen darüber hinweg, dass wir dadurch auch ständig die Weltbevölkerung vermehren und wir dem unausweichlichen Kollaps immer näher kommen.
Wir haben etliche Infektionskrankheiten besiegt und machen ständig Fortschritte in der Medizin, für teures Geld übrigens, das wir bald nicht mehr aufbringen können und das letztlich auch wieder den Kapitalisten zu Gute kommt.
Aber wir wollen nicht sehen, dass hinter jedem medizinischen Erfolg wieder eine neue Krankheit steht und am Ende eben doch jeder sterben muss.
Wir kennen die Evolution und deren Gesetze, aber wir halten uns nicht im Geringsten daran. Wir sorgen im Gegenteil geradezu dafür, dass die Menschheit immer mehr verblödet und insgesamt gesehen immer ungesünder wird.
Wir vergiften und versauen, mit oder gegen die Wissenschaft ständig unsere Welt und graben uns, fröhlich konsumierend, unser eigenes Grab.
Wir wissen so viel und sind doch so unendlich blöde.
Gruß, Nemo.
Hallo,
Und du kannst dich nicht in eine Welt ganz ohne Wissenschaft
hineindenken.
Nein. Kann ich auch nicht.
Millionen Tiere existieren völlig ohne Wissenschaft.
Ach? Und, sind sie glücklich? Auch im Winter? Oder sind sie schlicht zu doof, irgendwas zu merken?
Btw., dass Affen und sogar Krähen Werkzeuge benutzen ist Dir bekannt?
Bevor der Mensch zum ersten Mal einen Stein bearbeitete, haben
er bzw. seine Vorfahren auch schon Jahrtausende lang ohne
Wissenschaft existiert.
So? Und wie glücklich waren sie damals?
Wahrscheinlich nicht glücklicher, aber auch nicht
unglücklicher als heute.
Das schließt Du woraus?
Ich behaupte jetzt einfach mal das Gegenteil. Und dafür habe ich ein Argument: wenn es keine Angst gäbe, warum sollte man dann Sonne, Mond oder sonstwas anbeten? Und Angst zu haben ist das Gegenteil von glücklich sein.
Etwas haben zu wollen, ist aber die Ursache für alle
Unzufriedenheit.
Was sich Deiner Meinung nach offensichtlich nicht auf Nahrung beziehen kann, die ist ja wohl immer und überall ausreichend vorhanden gewesen. Oder doch nicht? Hat erst die Wissenschaft für Nahrungsmangel gesorgt?
Und das ist der Knackpunkt. Wir leben heute in einer
Gesellschaft, in der ständig etwas Neues entdeckt, entwickelt,
erfunden wird, das wir dann haben wollen. Deswegen arbeiten
wir heute schon wieder länger, härter, effizienter als zuvor.
Länger als wann genau?
Wir produzieren und konsumieren wie die Verrückten und es gibt
kaum jemand, der sich diesem Kreislauf entziehen kann.
Ich kann. Warum auch nicht. Erst dieser Kreislauf ermöglicht es uns, dass Kranke und Alte versorgt werden. Kein Kühlschrank - keine Vorräte.
Nutznießer, insgesamt ist lediglich das Kapital, die Leute,
denen es eh schon viel zu gut geht.
…
Und damit ist hier für mich Ende-gelände.
Das und das folgende kannst Du dann am Stammtisch weiter diskutieren.
Gruß
loderunner
Du hattest mich gefragt.
Du solltest soviel Anstand besitzen, denjenigen, der dir antwortet nicht zu diskriminieren.
Aber einen Satz solltest du dir eventuell ins Tagebuch schreiben.
„Am glücklichsten sind immer die Dämlichsten!“
Geh flippern!
So und damit ist diese blöde Diskussion nunmehr für mich zu Ende.
Hallo,
Du solltest soviel Anstand besitzen, denjenigen, der dir
antwortet nicht zu diskriminieren.
Kannst Du grad mal erklären, wo ich Dich diskriminiert habe?
Aber einen Satz solltest du dir eventuell ins Tagebuch
schreiben.
„Am glücklichsten sind immer die Dämlichsten!“
Damit diskriminierst Du mich.
Allerdings bleibt es beim Versuch, denn der Satz ist schlicht Unsinn. Ein Mindestmaß an Intelligenz sollte schon vorhanden sein, eine Amöbe kann kein Glück erkennen.
Geh flippern!
Damit erst recht.
So und damit ist diese blöde Diskussion nunmehr für mich zu
Ende.
Schön. Damit hätte dann das Diskriminieren hoffentlich ein Ende.
Einen Satz solltest Du Dir evt. ins Poesiealbum schreiben:
If you can’t stand the heat, keep out of the kitchen!
Gruß
loderunner
Millionen Tiere existieren völlig ohne Wissenschaft.
Ach? Und, sind sie glücklich? Auch im Winter? Oder sind sie
schlicht zu doof, irgendwas zu merken?
Und du? Bist du glücklich? Oder…
Hast du keine Angst vor Flugzeugabstürzen, Autounfällen, Atombomben, die immer mehr in unsichere Hände gelangen?
Weltweiten Epidmien, die keiner mehr in den Griff bekommt, Aids, Tornados, Gewittern, Überschwemmungen, Erderwärmung, organisiertem Verbrechen?
Macht es dir gar nichts aus, dass, während du dein Schnitzel isst, gerade zehn Menschen wo anders verhungern?
Alles Folgen der Wissenschaft.
Btw., dass Affen und sogar Krähen Werkzeuge benutzen ist Dir
bekannt?
Nein, woher denn?
Ich behaupte jetzt einfach mal das Gegenteil. Und dafür habe
ich ein Argument: wenn es keine Angst gäbe, warum sollte man
dann Sonne, Mond oder sonstwas anbeten? Und Angst zu haben ist
das Gegenteil von glücklich sein.
Und heute gibt es die Angst nicht mehr oder wie? Keine fanatisch Gläubigen, die sich selbst in die Luft sprengen, kein weltweiter Kampf der Religionen, keine Weltuntergangspropheten, die laut psalmierend den nächsten Hügel erklimmen?
Etwas haben zu wollen, ist aber die Ursache für alle
Unzufriedenheit.Was sich Deiner Meinung nach offensichtlich nicht auf Nahrung
beziehen kann, die ist ja wohl immer und überall ausreichend
vorhanden gewesen. Oder doch nicht? Hat erst die Wissenschaft
für Nahrungsmangel gesorgt?
Indirekt schon, durch Ermöglichung von Überbevölkerung.
Und das ist der Knackpunkt. Wir leben heute in einer
Gesellschaft, in der ständig etwas Neues entdeckt, entwickelt,
erfunden wird, das wir dann haben wollen. Deswegen arbeiten
wir heute schon wieder länger, härter, effizienter als zuvor.Länger als wann genau?
Länger als vor ca. 2 Jahren, da hatten wir noch die 38 1/2 Stunden Woche, heut sind es wieder 39. Länger als die Buschmänner mit ihren 17 Stunden.
Wir produzieren und konsumieren wie die Verrückten und es gibt
kaum jemand, der sich diesem Kreislauf entziehen kann.Ich kann. Warum auch nicht. Erst dieser Kreislauf ermöglicht
es uns, dass Kranke und Alte versorgt werden. Kein Kühlschrank
- keine Vorräte.
Ach nee, weißt du wie alt ich war, als wir den ersten Kühlschrank bekamen? Ca. 12 Jahre. Bin ich vorher verhungert? Offenbar nein.
Sind es die Alten und Kranken? Auch nein. Brauchen wir einen Kühlschrank? Ja. Warum? Weil uns die Nahrungsmittel kühlschrankgerecht verkauft werden. Mit jeder Menge Plastik drum rum.
So, ich entschuldige mich in aller Form, aber ich hab nun wirklich besseres zu tun.
Gruß, Nemo.
Ändert allerdings nichts an meiner Grundaussage, Wissenschaft
bringt uns, unterm Strich und insgesamt gesehen, nichts oder
nicht
Das hast du jetzt zwar schon oft geschrieben, eine schlüssige Begründung dafür habe ich aber noch nicht gelesen.
Niemand kann behaupten, dass uns CDs, DVDs, TV, Handys und der
ganze andere Kram irgendwie glücklicher machen.
Das glaube ich auch nicht, dass uns diese Dinge glücklicher machen. Aber die Forschung dorthin macht uns glücklich, d.h. nicht die Produkte die aus der Wissenschaft heraus entstehen sorgen für das Glück, sondern das reine Betreiben von Wissenschaft (um die menschliche Neugier zu befriedigen). viel ein.
Irgendwie reduzierst du den Sinn von Wissenschaft nur auf daraus resultierende Produkte und ignorierst die eigentliche Triebfeder, warum wir Wissenschaft überhaupt betreiben.
Hallo (soviel Zeit muss sein),
Millionen Tiere existieren völlig ohne Wissenschaft.
Ach? Und, sind sie glücklich? Auch im Winter? Oder sind sie
schlicht zu doof, irgendwas zu merken?Und du? Bist du glücklich? Oder…
Ich bin glücklich.Heftig. Und das seit Jahren.
Hast du keine Angst vor Flugzeugabstürzen, Autounfällen,
Atombomben, die immer mehr in unsichere Hände gelangen?
Nein.
Weltweiten Epidmien, die keiner mehr in den Griff bekommt,
Aids, Tornados, Gewittern, Überschwemmungen, Erderwärmung,
organisiertem Verbrechen?
Auch nicht.
Macht es dir gar nichts aus, dass, während du dein Schnitzel
isst, gerade zehn Menschen wo anders verhungern?
Doch, sicher. Ich bin schließlich nicht aus Stein. Allerdings bin ich auch gut im Verdrängen und denke nicht bei jeder Mahlzeit darüber nach.
Alles Folgen der Wissenschaft.
Quatsch. Das sind die Folgen von zu wenig Wissenschaft und zu viel persönlicher Vorteilnahme. Da will jemand unbedingt glücklich sein und mangels ausreichender Ressourcen geht das auf Kosten anderer. Wenn wir ausreichend Wissen hätten, würden die Ressourcen ausreichen und ALLE wären glücklich - zumindest die, die das auch sein wollen.
Btw., dass Affen und sogar Krähen Werkzeuge benutzen ist Dir
bekannt?Nein, woher denn?
Hm. TV-Bericht? Natürlich setzt das die Nutzung von Wissenschaft voraus, sonst weiß man sowas nicht.
Ich behaupte jetzt einfach mal das Gegenteil. Und dafür habe
ich ein Argument: wenn es keine Angst gäbe, warum sollte man
dann Sonne, Mond oder sonstwas anbeten? Und Angst zu haben ist
das Gegenteil von glücklich sein.Und heute gibt es die Angst nicht mehr oder wie?
Klappt ganz gut. Wie man weltweit am Zulauf der Religionen oder Esoterik-Varianten sieht.
Keine
fanatisch Gläubigen, die sich selbst in die Luft sprengen,
kein weltweiter Kampf der Religionen, keine
Weltuntergangspropheten, die laut psalmierend den nächsten
Hügel erklimmen?
Das ist doch grad die Auswirkung der fehlgeleiteten, verdrängten Ängste. Speziell Selbstmordattentate wären ohne das gar nicht möglich.
Btw., das ist meist das Gegenteil von Wissenschaft, bestenfalls eine Ergänzung.
Etwas haben zu wollen, ist aber die Ursache für alle
Unzufriedenheit.Was sich Deiner Meinung nach offensichtlich nicht auf Nahrung
beziehen kann, die ist ja wohl immer und überall ausreichend
vorhanden gewesen. Oder doch nicht? Hat erst die Wissenschaft
für Nahrungsmangel gesorgt?Indirekt schon, durch Ermöglichung von Überbevölkerung.
Überbevölkerung ist kein absoluter Wert. Eine Wüste ist vielleicht schon mit drei Menschen in einer Oase überbevölkert, in Hongkong sieht das etwas anders aus. Offensichtlich ist das also keine Frage von Wissenschaft oder nicht. Die verschiebt die Grenze nur weit nach oben.
Ist es für Dich eigentlich eher Glück versprechend, wenn Überbevölkerung durch Verhungern der Überzähligen eingeschränkt wird oder doch eher durch Geburtenkontrolle?
Ich fürchte, Du stellst da eine Ursache-Wirkung-Beziehung her, die gar nicht besteht.
Und das ist der Knackpunkt. Wir leben heute in einer
Gesellschaft, in der ständig etwas Neues entdeckt, entwickelt,
erfunden wird, das wir dann haben wollen. Deswegen arbeiten
wir heute schon wieder länger, härter, effizienter als zuvor.Länger als wann genau?
Länger als vor ca. 2 Jahren, da hatten wir noch die 38 1/2
Stunden Woche, heut sind es wieder 39.
Och, Du solltest schon auch ein wenig die Arbeitslosen in den Schnitt mit einrechnen. Und die Rentner. Und diejenigen, die ihre Arbeit als Hobby betreiben (um „sich selbst zu verwirklichen“ oder um sich etwas nicht lebensnotwendiges kaufen zu können, was sie sonst nicht könnten).
Länger als die Buschmänner mit ihren 17 Stunden.
Kein Problem. Schaff einfach etwa kapp 75Mio Bundesbürger ab, dann können wir uns vielleicht wieder von dem ernähren, was vom Baum fällt.
Wer darf die dann aussuchen? Nach welchen Kriterien? Und was hat das für Auswirkungen auf die Gesamtmenge von Glück?
Btw., geht es eigentlich um die Gesamtmenge oder um den Durchschnitt pro Mensch? Und wie misst man das eigentlich?
Kein Kühlschrank - keine Vorräte.
Ach nee, weißt du wie alt ich war, als wir den ersten
Kühlschrank bekamen? Ca. 12 Jahre. Bin ich vorher verhungert?
Offenbar nein.
Du hattest auch davor schon einen Kühlschrank. Nur nicht zu Hause. und natürlich ist das nur ein Synonym für die Haltbarmachung von Lebensmitteln. Ohne Wissenschaft leider nicht möglich.
So, ich entschuldige mich in aller Form, aber ich hab nun
wirklich besseres zu tun.
Konsumieren? Oder glücklich sein? Oder ist das am Ende das gleiche?
Gruß
loderunner
Zum Gruße,
Dass der Laser und damit seine Anwendungen auf Einstein zurück
geführt werden müssen, war mir tatsächlich nicht bewusst.
Hätt er ja auch gleich sagen können. Tengri nicht Einstein.
Warum sollte ich dir alles vorkauen? Hinweise habe ich dir doch genug gegeben.
Dass du so wenig neugierig bist und deshalb nicht mal wenigstens ein kleines bisschen recherchiert hast, konnte ich wirklich nicht ahnen.
Um es dir etwas einfacher zu machen, hier zum Nachlesen die Sache mit dem Navi (GPS):
http://www.quantenwelt.de/technik/GPS/relativitaet.html
Du musst ein Navi nicht gut finden (obwohl es schon hilfreich ist), sondern der Link dient dazu, dem alten Einstein ein bisschen Ehre zu erweisen.
Wenn du es schon nicht tust…
Gruß TL
Du musst ein Navi nicht gut finden (obwohl es schon hilfreich
ist), sondern der Link dient dazu, dem alten Einstein ein
bisschen Ehre zu erweisen.
Es geht auch anders herum. Ich habe mal in einer Reportage über Australien einen Aboriginal gesehen, der mit Speer, Lendenschurz und GPS durch’s Outback lief. Von Einstein wusste der vermutlich nichts, aber das Navi fand er sicher gut.
Zum Gruße,
Es geht auch anders herum. Ich habe mal in einer Reportage
über Australien einen Aboriginal gesehen, der mit Speer,
Lendenschurz und GPS durch’s Outback lief. Von Einstein wusste
der vermutlich nichts, aber das Navi fand er sicher gut.
Was beweist, dass so mancher „Buschmann“ deutlich pfiffiger sein kann als der eine oder andere Mitteleuropäer, auch, aber nicht nur, was die Akzeptanz von hilfreichen Geräten angeht.
Gruß TL
[MOD] Abgeschlossen
Moin,
da der Thrread immer weiter in die Bereiche Philosophie und Politik abdriftet, habe ich ihn jetzt abgeschlossen und bitte euch, die Fortführung der Diskussion in den entsprechenden Brettern fortzuführen.
Gruß
Kubi