Hallo falken,
da ich kein Naturwissenschaftler bin, ist in meinem Hirn der physikalische Begriff Massenerhaltung im Alltag absolut nicht präsent. Folglich habe ich mir das Problem mit meinem laienhaften Verstand etwa folgendermaßen zurechtgelegt:
Wenn wir in unserem Leben 39 Tonnen Feststoffe oben reinziehen, aber nur 2,9 Tonnen unten wieder rausdrücken - wo bleibt der Rest?
Ebenso laienhaft war meine Erklärung:
Die biochemischen Vorgänge machen daraus die Energie, die wir zum Leben brauchen. Was nicht zu verwerten ist, bleibt übrig und wird entsorgt. So wie ein Holzofen uns mit Wärmeenergie versorgt, und bei dem die Asche unten rausfällt.
Oder eine Dampflokomotive, die dem Zug Bewegungsenergie verleiht. Die frisst eine Menge Kohle und Wasser, und bei ihr wird überschüssiger Dampf abgelassen, und die Asche kommt ins Aschenklo .
An die Erneuerung der Körperzellen hatte ich nur eine ganz vage Erinnerung und habe mich durch Netz gehangelt, bis ich auf den für mich sehr verblüffenden Link stieß.
Den Begriff Massendefekt hatte ich nie gehört und habe wikipedia konsultiert. Der Artikel ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln, aber beim Lesen ist mir eingefallen, dass ich vom Massenerhaltungssatz schon was gehört hatte. Den wiki-Artikel dazu habe ich schon besser verstanden (ich habe vor 45 Jahren Abi gemacht), und den Begriff habe ich auch später noch bisweilen gehört.
Nun seid nicht entsetzt, liebe Experten, aber mir ist es wurscht, wie man den Massenerhaltungssatz wissenschaftlich exakt in Einklang bringt mit Nahrungsaufnahme, Verdauung, Energieverbrauch, Zellerneuerung, Defäkieren usw.
Es braucht auch niemand zu versuchen, mir die Sache zu erklären - ich würde es nicht verstehen. Chemie und Physik habe ich nie richtig verstanden.
Grüße von der NW-Null
Pit