Hallo,
die Sendung scheint noch nicht online zu sein. Gerade im Presseclub aber, der das Thema Flüchtlinge zum Gegenstand hatte, hat eine Journalistin eine recht heikle These aufgestellt.
Es handelt sich um Frau Pohl von der taz, die in ihrer linksdogmatischen Art sinngemäß den Hinweis gab, wir müsstens uns aufgrund der zunehmenden Wanderungsbewegungen nach Westeuropa von einem signifikanten Teil unseres Wohlstands verabschieden. Die Aussage im genauen Wortlaut kann man nachreichen.
Einerseits ungewöhnlich und aus meiner SIcht durchaus respektabel, dass diese Journalistin nicht in den Chor derer einstimmt, die gebetsmühlemartig davon sprechen, dass wir viele Einwanderer bräuchten und wir nur profitierten. Andererseits stimmt es einen aber doch nachdenklich. Wir wissen, dass wir mit der Flüchtlingsaufnahme die Situation in den Ländern mit großer Armut nicht verbessern, möglicherweise sogar noch verschlechtern. Gleichzeitig sollen wir aber auf unseren Wohlstand zurückgreifen?
Wie soll das zusammenpassen?
Gruß
Ultra