Woran liegts?

Hi Marco,

schade, dass deine Artikel eher von Vorurteilen geleitet sind,
denn von echtem Interesse an Geschichte.

Pauschalverurteilungen ohne nachzudenken sind ebenfalls
nicht gerade der „gute Ton“.

[…Kloster…]Dem einzigen Ort,

an dem eine Frau im Mittelalter überhaupt Zugang zu
elementarer Bildung erfahren konnte.

Das ist eindeutig falsch, wie die Habsburger-
Kaiserin, die ein anderer als Beispiel für
gebildete Mittelalterfrauen angeführt hat, zeigt.

Gruss, Marco

schade, dass deine Artikel eher von Vorurteilen geleitet sind,
denn von echtem Interesse an Geschichte.

Pauschalverurteilungen ohne nachzudenken sind ebenfalls
nicht gerade der „gute Ton“.

ich sprach nicht vom guten Ton, sondern vom echten Interesse. Nachgedacht habe ich btw auch:smile:.

[…Kloster…]Dem einzigen Ort,

an dem eine Frau im Mittelalter überhaupt Zugang zu
elementarer Bildung erfahren konnte.

Das ist eindeutig falsch, wie die Habsburger-
Kaiserin, die ein anderer als Beispiel für
gebildete Mittelalterfrauen angeführt hat, zeigt.

Welche Habsburger-Kaiserin aus dem Mittelalter meinst du denn bitte? *grübel*

Btw. konnten bestenfalls einige wenige adelige Frauen im MA noch lesen + schreiben (von Mathematik wollen wir mal gar nicht reden), wenn’s hoch kommt betraf das 1% der weiblicen Bevölkerung:smile:. Und selbst in dieser Gesellschaftsschicht war das lange Zeit keine Norm.

grüße,

barbara

Kaiserin *einmisch*

schade, dass deine Artikel eher von Vorurteilen geleitet sind,
denn von echtem Interesse an Geschichte.

Pauschalverurteilungen ohne nachzudenken sind ebenfalls
nicht gerade der „gute Ton“.

ich sprach nicht vom guten Ton, sondern vom echten Interesse.
Nachgedacht habe ich btw auch:smile:.

[…Kloster…]Dem einzigen Ort,

an dem eine Frau im Mittelalter überhaupt Zugang zu
elementarer Bildung erfahren konnte.

Das ist eindeutig falsch, wie die Habsburger-
Kaiserin, die ein anderer als Beispiel für
gebildete Mittelalterfrauen angeführt hat, zeigt.

Welche Habsburger-Kaiserin aus dem Mittelalter meinst du denn
bitte? *grübel*

er meint wohl Maria Theresia, die allerdings im Zeitalter des aufgeklärten Absolutismus gelebt hat. Ja, die Jahrhunderte kommen einem leicht durcheinander, wenn man nur Jahrtausende im Blick hat.

Gruß, Karin

Hallo Karin,

ja, das zum Thema echtes Interesse an Geschichte (und Wissen) - im 18. Jahrhundert hatten die Kloster, bedingt durch die Entstehung der Universitäten im späten Mittelalter, längst ihre Bedeutung als Bildungszentren verloren. Und Maria Theresia gehört für mich auch eher in die Kategorie „bedeutende Staatsmenschen“ und nicht in die „Bildung & Kunst“.

grüßli,

barbara

Verzeiht mir, hier stehe ich und kann nicht anders als den alten Scherz zum Besten zu geben:

„Wie ein roter Faden zieht sich die Periode Maria Theresias durch die Geschichte Österreichs.“ (aus einem Schüleraufsatz)

Unernsten Gruß
Eckard

Hallo Barbara,

mir sind übrigens noch zwei Frauen eingefallen, die mit Sicherheit hochbegabt waren, und die ihre Begabung nicht ausgelebt haben, nämlich Clara Schumann und Alma Mahler-Werfel.

Von beiden weiß man es natürlich nur, weil sie immerhin in ihrer Jugend durch ihre Eltern, insbesondere auch durch ihre jeweiligen Väter, gefördert wurden, was ja keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist.

Für beide war es unmöglich, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln, als sie verheiratet waren. Insbesondere für Alma Mahler waren nicht Kinder, sondern der Ehemann das Hindernis. Bei Clara Schumann waren wohl die Kinder auch sehr hinderlich, sie hatte ja auch sehr viele.

Viele Grüße
Thea

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Teilweise wahrscheinlich daran, dass Frauen doch sowieso immer weniger verdienen als Männer und der andere Grund könnte sein, weil früher Frauen als Künstler, Ärzte etc. nicht akzeptiert wurden. Und jetzt ist es manchmal auch so.

Also wieso sollen wir studieren etc. wenn uns dann doch keiner akzeptiert?

Obwohl ich der Meinung bin, dass wir es besser drauf hätten. :wink:
Um mit diesem Satz fällt mir noch eine Antwort ein. Vielleicht können sich Frauen einfach nicht für das Eine entscheiden? Wir können ja so viel gleichzeitig, aber dann halt nicht perfekt.

Oh, hab noch einen Grund. Wir kriegen immer Kinder und haben keine Zeit für Karriere. Und wenn wir Kinder haben wollen und Karriere auch, werden wir meistens nicht von den „Vätern“ Männern unterstützt und werden meistens nicht verstanden.

Grüße

Hallo

irgendwie halte ich das für Blödsinn mit dem Boys Day, um den Jungs soziale Berufe nahezubringen, weil jeder Junge doch bereits Kindergärten und Grundschulen aus eigener Erfahrung kennt. Auch hat man häufig Gelegenheit, Arzthelferinnen bei der Arbeit zu beobachten.

Jeder weiß, dass soziale Berufe nicht gerade gut bezahlt werden, deshalb wird mann diese Berufe nach Möglichkeit auch weiterhin Leuten überlassen, die sich nicht richtig was zutrauen und/oder auch auf ein zweites finanzielles Standbein mittels Eheschließung bauen.

Das ist ja, nebenbei gesagt, unter anderem auch ein Grund dafür, dass wir bei PISA so schlecht abschneiden. Kleinkinderzieher sollten meiner Meinung nach eine sehr gute Qualifikation haben, die man bei der normalen ErzierInnenausbildung bestimmt nicht bekommt.

Viele Grüße
Simsy Mone

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