Worauf gründet die Astrologie Ihr Wissen?

Hallo,

mich würde interessieren, wie die Astrologen zu Ihren Aussagen kommen. Wo liegen die Gründe? Habt Ihr euch das alles aus der Literatur gesaugt oder wo habt Ihr euer „angebliches“ Wissen her?
Wie kann ein Sternbild, daß Lichtjahre von uns entfernt ist, eine Auswirkung haben? Warum sollte es überhaupt eine haben?

LG
Mikhael

Warum sollte es überhaupt eine haben?

Weil Menschen immer auf der Suche nach Gründen sind. Dabei müssen das keine wirklich reellen und logischen Erklärungen sein. Siehe Religion.

Und es ist natürlich klar, dass übernatürlicher Hokospokus genaus viel Einfluss hat wie ein warmer Eichhörnchenfurz.

mich würde interessieren, wie die Astrologen zu Ihren Aussagen
kommen. Wo liegen die Gründe? Habt Ihr euch das alles aus der
Literatur gesaugt oder wo habt Ihr euer „angebliches“ Wissen
her?
Wie kann ein Sternbild, daß Lichtjahre von uns entfernt ist,
eine Auswirkung haben? Warum sollte es überhaupt eine haben?

Hallo Mikhael,
es gibt einige, die behaupten, dass sie durch Beobachtungen und dem Vergleich zu auftretenden Ereignissen Schlussfolgerungen ziehen können (langjährige Tätigkeit). Dies ist ein naturwissenschaftlicher Ansatz, mit dem sich viele Astrologen gerne schmücken. Wenn etwas nachvollziehbar hinterfragt werden soll, schimpfen die Astrologen dann plötzlich auf die Nawis.
Dann gibt es auch noch eine Sorte, die glaubt, was sie von der ersten Sorte liest. Die hinterfragt dann nichts mehr.

Das die Sterne am Himmel nichts mit der Astrologie zu tun haben, sondern nur als Bilder in einem mehr oder weniger in sich geschlossenen Geflecht benutzt werden, wurde hier schon von Astrologen erläutert. Diese vertreten allerdings auch nur eine Strömung.

Das war jetzt eine Meinung. Keine Fakten.

Grüße
Ulf

Hallo,

Es überrascht mich sehr, dass diese Frage ausgerechnet von dir kommt, wo ich doch schon immer der Meinung war, dass du dich mit der Astrologie bestens auskennst und sogar dabei bist, eine Arbeit über die Zuordnung von Sternbildern zu Ländern zu verfassen.

Wo liegen die Gründe?

So, wie ich die Astrologieszene beobachte (ich meine damit nicht die Spaßhoroskope in TV, Radio und Zeitschriften), glaube ich, dass die Astrologie

a) auf jahrtausendalten Beobachtungen des Sternehimmels gründet: die Menschen haben schon immer in den Himmel geschaut. Die ersten Götter der Menschheit kommen ja auch fast alle „von oben“. Später wurden die ersten Versuche unternommen, ein „System“ in Sterneanordnungen und Ereignissen auf der Erde (Jahreszeitenwechsel, Ernten, Regenzeit etc.) zu finden. Dann versuchte man wohl, das Ganze auf die Schicksale der Menschen oder Völker zu übertragen.

b) auf persönlichen Interpretationsversuchen: ein profanes Beispiel, das mir einfällt, - Planet Mars-Kriegsgott Mars. Hier kann man es so sehen, wie man es will bzw. kann. Die Interpretation hängt strakt von Erfahrungen, Allgemeinwissen und persönlicher Einstellung, Weltanschauung des Deuters selbst ab.

Ich glaube, die persönliche Komponente überwiegt bei astrologischen Deutungen.

Wie kann ein Sternbild, daß Lichtjahre von uns entfernt ist,
eine Auswirkung haben?

Ein Sternbild ist etwas, das die Menschen erfunden haben. Die „Sterne“ der Sternbilder gehören oft in Wirklichkeit ganz verschiedenen Galaxien und haben miteinander, außer in der Vorstellung des Menschen, nichts zu tun.

Warum sollte es überhaupt eine haben?

Ob es enie Auswirkung hat oder nicht, bleibt für mich persönlich offen: Licht ist Energie und wir nehmen dieses Licht wahr, wenn wir die Sterne betrachten, das würde dann heißen, dass dieses Sternenlicht in unserem Gehirn bestimmte Reaktionen auslöst. Das ist aber natürlich nichts wissenschaftliches, nur eine bloße Überlegung.

Warten wir ab, was die Astrologen vom Dienst sagen.

Gruß

Jarolep

Moin, Mikhael,

mich würde interessieren, wie die Astrologen zu Ihren Aussagen
kommen.

ich lese hier seit 7 Jahren fleißig mit, weil mich die Antwort ebenfalls interessiert, leider seit 7 Jahren vergeblich. Und ich glaube nicht, dass das meiner Begriffsstutzigkeit zuzuschreiben ist - in anderen Brettern ist durchaus nachvollziehbar, woher die Leute ihr Wissen schöpfen. Das sind die Bretter, in denen um Erkenntnisse gerungen wird.

Wie kann ein Sternbild, daß Lichtjahre von uns entfernt ist,
eine Auswirkung haben? Warum sollte es überhaupt eine haben?

Ein Sternbild existiert ja nur in unserer Vorstellung: Ein paar Sterne, die Lichtjahre voneinander entfernt sind, liegen zufällig so in unserer Blickrichtung, dass wir glauben, einen (zB) Widder zu erkennen. Wer auf einem anderen Planeten unserer Galaxie sitzt, der sieht etwas ganz anderes.

Gruß Ralf

Hallo,

mich würde interessieren, wie die Astrologen zu Ihren Aussagen
kommen. Wo liegen die Gründe? Habt Ihr euch das alles aus der
Literatur gesaugt oder wo habt Ihr euer „angebliches“ Wissen
her?
Wie kann ein Sternbild, daß Lichtjahre von uns entfernt ist,
eine Auswirkung haben? Warum sollte es überhaupt eine haben?

Mich hat die Beobachtung dazu gebracht, dass einiges, was von Astrologen behauptet wurde, nicht anders als mit deren Argumenten erklärbar ist.

Das waren insbesondere einige Charaktere, die von ihnen beschrieben wurden. So kannte ich fünf Leute, die zwischen dem 14. und 22. des Monats X geboren sind, und konnte frappante Ähnlichkeiten in deren Charakter und Verhalten feststellen, insbesondere wenn ich sie zu mir in Beziehung setze. Ich kann diese Beobachtungen fortsetzen und finde sie bis heute in 3/4 der Fälle bestätigt.

Alles Zufälle?

LG
Mikhael

Gruss
Mike

Hallo Mikhael

Wie kann ein Sternbild, daß Lichtjahre von uns entfernt ist,
eine Auswirkung haben? Warum sollte es überhaupt eine haben?

Das Thema hatten wir schon öfters. Schau mal ins Archiv … … z.B.:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Grüße
Micha

Hallo,

Alles Zufälle?

nein, selektive Wahrnehmung. Der Umgang formt den Menschen, nicht die Sterne oder ein Schicksal oder wie Du das auch immer nennen magst.

Du willst mir doch nicht einreden wollen, meine Söhne würden sich anders verhalten, wenn sie an einem anderen Tag geboren wären. Einer ist im Spätsommer, der andere im Winter geboren, Jahre auseinender und trotzdem ist der Kleine das Ebenbild seines großen Bruders im selben Alter.

Zufall, Sterne oder doch der Einfluss der Eltern?

Gruß, Rainer

1 Like

Hallo,

Es überrascht mich sehr, dass diese Frage ausgerechnet von dir
kommt, wo ich doch schon immer der Meinung war, dass du dich
mit der Astrologie bestens auskennst und sogar dabei bist,
eine Arbeit über die Zuordnung von Sternbildern zu Ländern zu
verfassen.

Es sollte Dich nicht überraschen. Nach wie vor, meine Arbeit setzt sich mit einer ganz anderen Art von „Astrologie“ auseinander, sie hat mit der klassischen nichts, aber auch gar nichts zu tun. Diese Zuordnungen habe ich selbst gefunden und nirgendwo abgekupfert. Bei dieser Arbeit erkenne ich zum derzeitigen Stand keinerlei Hinweise, daß auf einzelne Menschen zurückgeschlossen werden kann. Es ist schon immens schwer, irgendeine Katastrophe vorherzusagen. Ich werte immer noch Katastrophen aus und kann kein echtes Schema erkennen.
Ich habe zwar die Tetra Biblos mir zugelegt, aber damit kann ich nichts anfangen. Meines Erachtens liegt Ptolemäus hier grundverkehrt.

LG
Mikhael

Meldet sich denn kein Astrologe?
Hallo,

nun habt Ihr die Möglichkeit, euch zu äussern, aber keiner tut es. Es können eigentlich nur zwei Gründe dafür in Frage kommen:

  1. Ihr könnt es nicht.
  2. Ihr wollt es nicht.

LG
Mikhael

Hallo,

Hallo Rainer

nein, selektive Wahrnehmung. Der Umgang formt den Menschen,
nicht die Sterne oder ein Schicksal oder wie Du das auch immer
nennen magst.

Warum sollen der Umgang und die Herkunft sowie gewisse Verhaltensmuster nicht auch von immer wieder ähnlichen Gestirnskonstellationen begleitet sein?

Du willst mir doch nicht einreden wollen, meine Söhne würden
sich anders verhalten, wenn sie an einem anderen Tag geboren
wären.

„Was wäre wenn“ will ich Dir bestimmt nicht einreden.

Einer ist im Spätsommer, der andere im Winter geboren,
Jahre auseinender und trotzdem ist der Kleine das Ebenbild
seines großen Bruders im selben Alter.

Hast Du einmal aufgrund der Geburtsdaten nach Übereinstimmungen Deiner Beobachtungen mit den Horoskopen der beiden geforscht?

Zufall, Sterne oder doch der Einfluss der Eltern?

Mit Sicherheit lässt sich lange darüber streiten, welche Einflüsse nun in den Sternen evident sein werden und welche nicht. Ist der Einfluss der Eltern auch an den Sternen ablesbar bzw. wenn ja wie - diese Frage ist schon schwierig zu beantworten, und die Astrologie ist in diesem Punkt vielleicht nicht einmal nützlich, sondern möglicherweise bestenfalls analytisch oder gar unverständlich.

Was dagegen interessiert, das ist die Frage, wie Du Dir bestimmte Eigenschaften der beiden erklärst:
Ich behaupte, dass wenn Du die beiden lange genug beobachtest, der Winter-Junge weit altruistischer ausgerichtet ist als der Sommer-Junge. Der Winter-Junge hat im Vergleich zu seinem Bruder eher ein Bedürfnis, es dem anderen nachzutun, als die anderen Leute um sich zu scharen, er ist auch bei weitem nicht so sehr selber Akteur, er stellt sich letztlich weit weniger in den Vordergrund als der andere. Stimmt’s? Beobachte mal die beiden ganz unvoreingenommen und gib mir Bescheid, ob ich nicht in einem gewissen Sinne Recht habe. Der Eine will und kann deutlicher im Mittelpunkt stehen, der andere ist eher ihm behilflich, sich zu inszenieren, als dass er sich selber inszenieren würde.

Gruß, Rainer

Bin gespannt, ob ich nicht gar ins Schwarze treffe, und kenne doch weder Dich noch Deine Söhne.
Gruss
Mike

Hallo,

Warum sollen der Umgang und die Herkunft sowie gewisse
Verhaltensmuster nicht auch von immer wieder ähnlichen
Gestirnskonstellationen begleitet sein?

ja, warum auch nicht, das ist ja erst mal nur die Feststellung, daß es Sterne gibt. Aber warum sollte es da etwas wie einen Einfluss geben?

Hast Du einmal aufgrund der Geburtsdaten nach
Übereinstimmungen Deiner Beobachtungen mit den Horoskopen der
beiden geforscht?

Nein, die Horoskope haben mich noch nicht interessiert.

Was dagegen interessiert, das ist die Frage, wie Du Dir
bestimmte Eigenschaften der beiden erklärst:
Ich behaupte, dass wenn Du die beiden lange genug beobachtest,
der Winter-Junge weit altruistischer ausgerichtet ist als der
Sommer-Junge.

Nein.

Der Winter-Junge hat im Vergleich zu seinem
Bruder eher ein Bedürfnis, es dem anderen nachzutun,

Ja, aber das hat eher mit dem Alter zu tun, ich behaupte, jeder kleine Junge eifert seinem großem Bruder nach. Daran ist absolut nichts ungewöhnliches, bemerkenswertes.

als die
anderen Leute um sich zu scharen, er ist auch bei weitem nicht
so sehr selber Akteur, er stellt sich letztlich weit weniger
in den Vordergrund als der andere. Stimmt’s?

Nein. Die Beiden treten als Paar auf, wo es geht, keiner drängt sich in den Vordergrund.

Beobachte mal die
beiden ganz unvoreingenommen und gib mir Bescheid, ob ich
nicht in einem gewissen Sinne Recht habe. Der Eine will und
kann deutlicher im Mittelpunkt stehen, der andere ist eher ihm
behilflich, sich zu inszenieren, als dass er sich selber
inszenieren würde.

Nein, das ist nicht so. Klar eifert der Kleine dem Großen nach, er ist ja auch nur halb so alt, wie sein großer Bruder. (13 und 26)

Bin gespannt, ob ich nicht gar ins Schwarze treffe, und kenne
doch weder Dich noch Deine Söhne.

Nein, komplett daneben. :smile:

Gruß, Rainer

Moin, Mikhael,

das sollte mich wundern, wer verrät denn schon seine Geschäftsgeheimnisse :smile:

[ein wenig off topic] Astrologie ist übrigens das einzige Wissensgebiet, das sich absolut nicht vor Wirtschaftsspionage fürchten muss. In allen anderen Disziplinen werden Dinge oft mehrfach und gleichzeitig entdeckt oder erfunden, einfach weil die Zeit reif ist.

Gruß Ralf

Hallo,

Hallo Rainer

Warum sollen der Umgang und die Herkunft sowie gewisse
Verhaltensmuster nicht auch von immer wieder ähnlichen
Gestirnskonstellationen begleitet sein?

ja, warum auch nicht, das ist ja erst mal nur die
Feststellung, daß es Sterne gibt. Aber warum sollte es da
etwas wie einen Einfluss geben?

Das ist nicht nur die Feststellung, dass es Sterne gibt, sondern auch die bestätigte Vermutung, dass gewisse Gestirnsereignisse und menschliche Verhalten besonders häufig zusammenfallen.

Hast Du einmal aufgrund der Geburtsdaten nach
Übereinstimmungen Deiner Beobachtungen mit den Horoskopen der
beiden geforscht?

Nein, die Horoskope haben mich noch nicht interessiert.

Vielleicht könnte eine kurze Betrachtung und anschliessende Reflexion immerhin ein willkommener Anlass sein, Dich ein wenig mit Deinen Söhnen zu befassen, was ja nicht schaden kann.

Was dagegen interessiert, das ist die Frage, wie Du Dir
bestimmte Eigenschaften der beiden erklärst:
Ich behaupte, dass wenn Du die beiden lange genug beobachtest,
der Winter-Junge weit altruistischer ausgerichtet ist als der
Sommer-Junge.

Nun, meine Vermutung liegt selbstverständlich nicht im Bereiche der Ausführung „ich lebe altruistisch“ oder „ich lebe egoistisch“ bzw. der Beurteilung „die andern leben altruistisch“ oder „die andern leben egoistisch“, sondern sie liegt eher im Bereich von „der eine ist eher zum Altruismus begabt“ bzw. „der andere ist eher zum Egoismus begabt“.

Nein.

Nun, wenn nicht, dann eher die Ausnahme - macht nichts, ich bin geradezu erleichtert, wenn auch astrologische Aussagen nicht immer hundertprozentig ins Schwarze treffen.

Woher aber Deine Sicherheit? Ist Dein „Nein“ echt überzeugt oder kommt es nur aus dem Augenblick?

Der Winter-Junge hat im Vergleich zu seinem
Bruder eher ein Bedürfnis, es dem anderen nachzutun,

Ja, aber das hat eher mit dem Alter zu tun, ich behaupte,
jeder kleine Junge eifert seinem großem Bruder nach.

Nun gut, Du hast mir vorher nicht gesagt, welcher der Ältere sei und welcher der Jüngere. Das Nacheifern lässt sich selbstverständlich auch anders erklären als nur astrologisch, allerdings wird es zum ziemlichen Sonderphänomen, wenn der eine Junge schon 26 ist und der andere erst 13.

als die
anderen Leute um sich zu scharen, er ist auch bei weitem nicht
so sehr selber Akteur, er stellt sich letztlich weit weniger
in den Vordergrund als der andere. Stimmt’s?

Nein. Die Beiden treten als Paar auf, wo es geht, keiner
drängt sich in den Vordergrund.

Auch nicht gegenüber dem andern?

Beobachte mal die
beiden ganz unvoreingenommen und gib mir Bescheid, ob ich
nicht in einem gewissen Sinne Recht habe. Der Eine will und
kann deutlicher im Mittelpunkt stehen, der andere ist eher ihm
behilflich, sich zu inszenieren, als dass er sich selber
inszenieren würde.

Nein, das ist nicht so. Klar eifert der Kleine dem Großen
nach, er ist ja auch nur halb so alt, wie sein großer Bruder.
(13 und 26)

Dann ist es verwunderlich, warum die beiden als Paar auftreten.

Bin gespannt, ob ich nicht gar ins Schwarze treffe, und kenne
doch weder Dich noch Deine Söhne.

Nein, komplett daneben. :smile:

Wenn Du Dir da bloss sicher bist…
Aber ich hätte da noch eine andere Frage: Hat der Ältere auch den Leuten nachgeeifert, als er 13 war? Nur dann könntest Du nämlich mit Recht behaupten, die beiden seien sich sehr ähnlich bis gleich. Also: Hat er etwa Dir oder andern älteren Vaterfiguren nachgeeifert oder ist er nicht eher (!) eigene Wege gegangen (wie es bei Sommerkindern im Vergleich zu Winterkindern zwar nicht stets, aber häufig der Fall ist)?

Gruß, Rainer

Über gekonnte Belehrungen würde ich mich übrigens aufrichtig freuen und zugleich hoffen, dass Dir der ganze Thread hier vielleicht den Ansporn gibt, Deine Söhne ein wenig näher anzuschauen. (NB. Mein Vater war immer der Meinung, dass mein Bruder und ich gleich seien, und ich wäre über eine etwas klarere Differenzierung stets froh gewesen.)

Gruss
Mike

Hallo, Rainer

Du willst mir doch nicht einreden wollen, meine
Söhne würden sich anders verhalten, wenn sie an
einem anderen Tag geboren wären. Einer ist im
Spätsommer, der andere im Winter geboren,
Jahre auseinender und trotzdem ist der Kleine
das Ebenbild seines großen Bruders im selben
Alter.
Zufall, Sterne oder doch der Einfluss der Eltern?

Oder vielleicht saisonale Umwelteinflüsse?
Habe dieselben Erfahrungen mit meinen Kindern wie Du, fand aber diesen Artikel ganz interessant:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,500…

Der Artikel räumt übrigends auch mit dem Mythos Sternzeichen=Charakter auf

Gruß,
Wolf

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Hallo,

Das ist nicht nur die Feststellung, dass es Sterne gibt,
sondern auch die bestätigte Vermutung, dass gewisse
Gestirnsereignisse und menschliche Verhalten besonders häufig
zusammenfallen.

ich würde das eher als Glaube ansehen, es wäre so. Wenn man dann nach Gemeinsamkeiten sucht, findet man natürlich immer welche.

Nein, die Horoskope haben mich noch nicht interessiert.

Vielleicht könnte eine kurze Betrachtung und anschliessende
Reflexion immerhin ein willkommener Anlass sein, Dich ein
wenig mit Deinen Söhnen zu befassen, was ja nicht schaden
kann.

Das ist wahr, aber dafür brauche ich kein Horoskop, das geht auch völlig ohne Anlass. :smile:

Woher aber Deine Sicherheit? Ist Dein „Nein“ echt überzeugt
oder kommt es nur aus dem Augenblick?

Ich kenne meine Jungs, das ist alles.

Nun gut, Du hast mir vorher nicht gesagt, welcher der Ältere
sei und welcher der Jüngere.

Ich habe ja auch nicht geahnt, was Du schreiben wirst. Hätte ich es geahnt, dann hätte ich das natürlich bewusst verschwiegen, damit ich Dir nicht anschließend vorwerfen kann, Du hättest nur bekannte Daten interpretiert.

Das Nacheifern lässt sich
selbstverständlich auch anders erklären als nur astrologisch,
allerdings wird es zum ziemlichen Sonderphänomen, wenn der
eine Junge schon 26 ist und der andere erst 13.

So ungewöhnlich ist das nun auch wieder nicht, meine Schwester ist 12 Jahre älter als ich … :smile:

als die
anderen Leute um sich zu scharen, er ist auch bei weitem nicht
so sehr selber Akteur, er stellt sich letztlich weit weniger
in den Vordergrund als der andere. Stimmt’s?

Nein. Die Beiden treten als Paar auf, wo es geht, keiner
drängt sich in den Vordergrund.

Auch nicht gegenüber dem andern?

Nein.

Beobachte mal die
beiden ganz unvoreingenommen und gib mir Bescheid, ob ich
nicht in einem gewissen Sinne Recht habe. Der Eine will und
kann deutlicher im Mittelpunkt stehen, der andere ist eher ihm
behilflich, sich zu inszenieren, als dass er sich selber
inszenieren würde.

Nein, das ist nicht so. Klar eifert der Kleine dem Großen
nach, er ist ja auch nur halb so alt, wie sein großer Bruder.
(13 und 26)

Dann ist es verwunderlich, warum die beiden als Paar
auftreten.

Verwunderlich? Das finde ich nicht. Es macht einfach Spaß, als ‚die Brüder‘ wahrgenommen und akzeptiert zu werden. Meist findet das in WoW statt, also virtuell und die Leute dort können das jeweilige Alter nur ahnen. :smile: Am Tage sind ja Beide in der Schule (ja, der große auch! :smile:) oder der Kleine ist mit gleichaltrigen Freunden zusammen, der braucht ja ‚Auslauf‘.

Aber ich hätte da noch eine andere Frage: Hat der Ältere auch
den Leuten nachgeeifert, als er 13 war? Nur dann könntest Du
nämlich mit Recht behaupten, die beiden seien sich sehr
ähnlich bis gleich. Also: Hat er etwa Dir … nachgeeifert

Ja, das tut er eigentlich heute noch. :smile: Sieh in meine ViKa und rate, was mein Großer gerade lernt … ich helfe Dir, er ist in der Ausbildung zum ‚Anwendungsentwickler‘, ich würde Programmierer dazu sagen.

zugleich hoffen, dass Dir der ganze Thread hier
vielleicht den Ansporn gibt, Deine Söhne ein wenig näher
anzuschauen.

Aber das mache ich doch täglich! :smile:

(NB. Mein Vater war immer der Meinung, dass mein
Bruder und ich gleich seien, und ich wäre über eine etwas
klarere Differenzierung stets froh gewesen.)

Meine Jung’s nicht. Wenn ich sage ‚mein …‘ werde ich sofort berichtigt: ‚UNSER!‘. :smile: Meine Söhne legen großen Wert auf das ‚wir‘, womit alle vier gemeint sind.

Gruß, Rainer

Hallo Wolf,

danke für den Link, seeeehr interessant!

Gruß, Rainer

Hallo,

mich würde interessieren, wie die Astrologen zu Ihren Aussagen
kommen. Wo liegen die Gründe? Habt Ihr euch das alles aus der
Literatur gesaugt oder wo habt Ihr euer „angebliches“ Wissen
her?
Wie kann ein Sternbild, daß Lichtjahre von uns entfernt ist,
eine Auswirkung haben? Warum sollte es überhaupt eine haben?

Warum die Astrologie funktioniert, kann ich dir nicht sagen. Es gibt höchstwahrscheinlich keine physikalische Erklärung dafür, weil die „Astrologie“ unmittelbaren, primären Einfluss auf den Geist hat. Sicherlich gibt es da Leute, die jetzt irgendwas von den „Genen des Geistes“, also diese Meme, Spiegel-Neuronen im Gehirn etc. einwenden würden. Dass also nicht nur Gene als Replikatoren fungieren können, sondern auch diese Meme. Die könnte man als Bestandteile des Geistes auffassen. Naja, jedenfalls denke ich, dass alles miteinander verwoben ist. Früher, als es diese wissenschaftlichen Entdeckungen noch nicht gab, da hat hat jeder für sich „hingewurschtelt“, der Biologe, der Mediziner, der Jurist, der Theologe etc. Jeder hatte seinen eigenen Bereich, in dem er ausgebildet war. Das ist natürlich heute immer noch so, aber man hört jetzt immer viele Wissenschaftler sagen, dass sie so etwas wie die Weltformel finden wollen, eine Formel oder besser ein Erklärungsversuch für all die Erscheinungsformen der Welt. Es geht jetzt dahin, dass sich alles vereinheitlicht. Wenn ich jetzt also sage, gut, die Meme sind dran schuld, dass sich Kultur entwickelt hat oder Lebewesen haben sich zu höherwertigen Lebewesen entwickelt, dann bleibt immer noch die Frage: Wer hat das intendiert? Wieso sind die Geschlechtsorgane der Menschen und der meisten Tiere genau so geformt, dass sie „zusammenpassen“ bzw. ineinanderpassen??? Das hätte doch die Natur niemals so gestalten können, wenn dahinter nicht so etwas wie ein universeller Geist stecken würde. Und genau da ist jetzt das Problem. Wenn man es folgerichtig denkt, dann muss man zwangsläufig so eine dahintersteckende Intelligenz bejahen, auch wenn die ganz anders aussieht wie unsere jüdisch-christliche Vorstellung von Gott. Ich meine da eher so was wie einen großen „Weltengeist“. Dieser große Geist, den ich jetzt einfach mal als Gott bezeichnen will, gliedert sich aber wieder in drei verschiedene „Untergeister“. Das wird dann zum Bild in der Lehre von der Trinität. Und ihr braucht nicht glauben, dass sich das ein Theologie-Student in seinem Schreibzimmer ausgedacht hat, sondern dass sind schon unvorstellbar tiefe Wahrheiten, die sich über Jahrhunderte offenbart haben. So, und jetzt kommt ein entscheidender Punkt: Dieser Geist ist immer und überall wirkend auf der Welt, in Form dass er Gestalten erschafft. Früher waren das dann die Götter für die Menschen, da gab es einen Gott des Meeres, einen Gott des Krieges, einen Gott der Jagd, etc. Und diese Götter sind ständig anwesend hier auf Erden. Wenn man das heutzutage sagt, dann klingt das einfach abgehoben, aber begreift die Dinge doch mal gemäß ihrer Bildhaftigkeit und nicht ihrer Ausübung in der Erscheinungswelt, also nicht hinsichtlich ihrer Funktionalität, sondern ihres wahren Wesens.
Es gilt dann:
1) Die Dinge haben ein Wesen
2) Dieses Wesenhafte kann zum Bilde, kann geistig erfassbar werden
Woher dieses Wesenhafte der Gestalten auf der Erde kommt, kann man natürlich nicht beantworten, weil es ja die Götter sind und das ist der Mythos, der keine Hermeneutik erlaubt. Wir wissen es nicht, woher die Dinge letztendlich ihr Wesen haben. Darum sind für mich gewisse Dinge heilig, unantastbar, eben tabu.

Jetzt kommt der ganz große Sprung:
Die Astrologie zeigt die Wirklichkeiten (also das, was wirkend wird) auf.
Wenn der Mars meinetwegen Einfluss auf die Welt hat, dann hätte man früher gesagt, „der Kriegsgott regiert gerade“ oder so was. Dieser Mars hat das Wesen der „Aggression“ (soll nicht im üblichen Sinne verstanden werden). Die Agression kann sich auf verschiedene Art und Weise auswirken, beispielsweise

  1. Es gibt eine Schlägerei irgendwo
  2. Jemand macht einen 100 m - Lauf (= zielgerichtete Energieverpuffung = geplante Agression)
  3. Jemand schneidet sich in den Finger und der blutet dann ganz stark
  4. Man kann aber auch diesen „Gott“ geistig aufnehmen, indem man ihn denkt, das heißt also, man denkt die Agression, das ist natürlich auch möglich. Man denkt zum Beispiel eine Kreuzigung oder man denkt daran, wie jemand ausgepeitscht wird

Immer dann, wenn auf der Welt irgendwie so was vorkommt und das kommt natürlich jeden Tag vor, dann ist der Mars anwesend oder meinetwegen der Kriegsgott. Dann wirkt dieser Mars oder eigentlich diese Wirklichkeit (die im Kriegsgott z. B. zum Bilde wird) und von der wir nicht wissen, woher sie kommt.

Dann gibt es aber auch noch die Göttin der Schönheit, die Aphrodite, die entspricht der Waage. Die Waage (und die Venus als planetares Prinzip) ist Harmonie, Ausgleich, Liebe, Schönheit

  1. Man betrachtet ein Kunst-Gemälde
  2. Man sieht eine schöne Frau als Bild der Wirklichkeit der Aphrodite
  3. Man lässt sich von jemanden massieren oder pflegt seinen Körper (dann wird die Aphrodite nicht nur zur geistigen, sondern auch zur seelischen Wirklichkeit)
  4. Jemand hört Bach oder überhaupt Barockmusik, dann wird die Aphrodite zur hörbaren Wirklichkeit, als wahrnehmbare Ordnung des Gefüges in der Welt (=hörbare Weltharmonie und DAS ist etwas anderes als Techno-Musik!!

Dann gibt es natürlich noch zehn andere Wirklichkeitsformen. Wir haben jetzt nur den Widder und die Waage beschrieben. Ich könnte also noch die anderen zehn Ur-Wirklichkeiten beschreiben. Und diese Ur-Wirklichkeiten, das ist der Stoff, aus dem die Welt in Wirklichkeit gemacht ist. Die wollen nämlich zum Bild werden, die wollen in die Zeitlichkeit kommen. Natürlich haben sie mehrere Möglichkeiten dazu. JEDENFALLS GILT: Gestalt hat Priorität, Materie DIENT der Gestalt bzw. letztendlich der Wirklichkeit, die in die Zeitlichkeit will. Wenn ich weiß, dass Wasser chemisch gesehen H2O ist, dann hab ich das Wasser noch lange nicht begriffen. Ich habe noch lange nicht verstanden, „welcher Gott im Wasser wohnt“, um das mal so herum auszudrücken. Das ist nämlich der Poseidon.

So, um das jetzt nochmal abzurunden:

mich würde interessieren, wie die Astrologen zu Ihren Aussagen
kommen. Wo liegen die Gründe? Habt Ihr euch das alles aus der
Literatur gesaugt oder wo habt Ihr euer „angebliches“ Wissen
her?

Die Astrologen kommen durch Denken und Beobachten zu ihren Aussagen. Die planetaren Prinzipien spiegeln die Ur-Wirklichkeiten in der Welt wieder. Wenn man so will, dann ist der Weltengeist nichts anderes als das Prinzip der Dinge. Und dieses Prinzip ist zeitlos und damit unveränderbar und ist die Ursache für die Gestalthaftigkeit der Erscheinungswelt, welche sich auch wie anfangs erwähnt auf irgendeine Art und Weise biologisch bzw. genetisch ausdrücken könnte (z. B. Theorie der Meme). Man weiß ja immer noch nicht, wie aus einer Unzahl von Nervenzellen im Gehirn, welche wiederum aus Atomen bestehen, so etwas wie „Sinn“ oder Geist entsteht. Der ist halt einfach da und nicht weg zu leugnen. Da erklärt uns die alte griechische Mythologie und auch die Astrologie, dass es die Götter sind, die auf unser Leben wirken und somit den Geist erschaffen (er also keine materielle Ursache hat genau so wie die Astrologie keine materielle Ursache hat).

Mit freundlichen Grüßen
Herbert Braunschläger

Hallo,

Das ist nicht nur die Feststellung, dass es Sterne gibt,
sondern auch die bestätigte Vermutung, dass gewisse
Gestirnsereignisse und menschliche Verhalten besonders häufig
zusammenfallen.

ich würde das eher als Glaube ansehen, es wäre so. Wenn man
dann nach Gemeinsamkeiten sucht, findet man natürlich immer
welche.

Nun, es ist eine besonders schwache Art von Glauben, aber auch eine ebenso schwache Art von Wissen. Will ich auch nicht bestreiten.

Nein, die Horoskope haben mich noch nicht interessiert.

Vielleicht könnte eine kurze Betrachtung und anschliessende
Reflexion immerhin ein willkommener Anlass sein, Dich ein
wenig mit Deinen Söhnen zu befassen, was ja nicht schaden
kann.

Das ist wahr, aber dafür brauche ich kein Horoskop, das geht
auch völlig ohne Anlass. :smile:

Hoffentlich tust Du es.

Woher aber Deine Sicherheit? Ist Dein „Nein“ echt überzeugt
oder kommt es nur aus dem Augenblick?

Ich kenne meine Jungs, das ist alles.

Was kaum ein Vater wirklich sagen kann.

Nun gut, Du hast mir vorher nicht gesagt, welcher der Ältere
sei und welcher der Jüngere.

Wenn Du gesagt hättest, der Ältere sei das Winterkind und der Jüngere suche in ihm das Vorbild, wäre das astrologisch gesehen ein Ausnahmefall, wenn auch selbstverständlich möglich (nach meiner Erfahrung ca. 3:1 Wahrscheinlichkeit, dass der permanente Vorbild-Sucher ein Winterkind ist, wobei zu beachten bleibt, dass die Tatsache, dass man ein Vorbild sucht, auch vom Alter abhängt und jeder mal eines sucht und mal nicht, aber die Winterkinder eben häufiger und länger).

Ich habe ja auch nicht geahnt, was Du schreiben wirst. Hätte
ich es geahnt, dann hätte ich das natürlich bewusst
verschwiegen, damit ich Dir nicht anschließend vorwerfen kann,
Du hättest nur bekannte Daten interpretiert.

Ich bin gut im Nehmen. Wenn Du mir mein astrologisches Weltbild handfest erschüttern könntest, wäre ich Dir sogar dankbar. Was ich aufgrund astrologischer Befunde feststelle, ist nämlich eher traurig.

Das Nacheifern lässt sich
selbstverständlich auch anders erklären als nur astrologisch,
allerdings wird es zum ziemlichen Sonderphänomen, wenn der
eine Junge schon 26 ist und der andere erst 13.

So ungewöhnlich ist das nun auch wieder nicht, meine Schwester
ist 12 Jahre älter als ich … :smile:

Und Du eiferst ihr nach. Mhm. Neues Thema: Welches ist Dein eigenes Horoskop und welches das Deiner Schwester? :smile: Du siehst, wir müssen aufpassen, worüber wir reden (ja WIR, ich weiss, ich auch).

keiner
drängt sich in den Vordergrund.

Auch nicht gegenüber dem andern?

Nein.

Bei Paaren ist es üblich, dass der eine dem andern im Bereiche der Selbstdarstellung eher eine Hauptrolle überlässt bzw. der andere sie übernimmt. Ausnahmen kommen auch vor. Wenn meine astrologische Vermutung stimmt bzw. stimmen würde, dann wäre das Winterkind eher dasjenige, welches dem andern die schauspielerische Selbstdarstellung überlässt. Aber auch eine Ausnahme würde längst nicht die Astrologie als Solche widerlegen. Eine Wahrscheinlichkeit von 30%, dass ein Löwe sich zu mir als Löwe verhält, reicht mir für die Plausibilität der Astrologie vollständig aus, und bis dato kreist die Wahrscheinlichkeit in meiner Erfahrung immerhin zwischen 80 und 90 Prozent.

Aber ich hätte da noch eine andere Frage: Hat der Ältere auch
den Leuten nachgeeifert, als er 13 war? Nur dann könntest Du
nämlich mit Recht behaupten, die beiden seien sich sehr
ähnlich bis gleich. Also: Hat er etwa Dir … nachgeeifert

Ja, das tut er eigentlich heute noch. :smile: Sieh in meine ViKa
und rate, was mein Großer gerade lernt … ich helfe Dir, er
ist in der Ausbildung zum ‚Anwendungsentwickler‘, ich würde
Programmierer dazu sagen.

Ein Treffer für Dich.

zugleich hoffen, dass Dir der ganze Thread hier
vielleicht den Ansporn gibt, Deine Söhne ein wenig näher
anzuschauen.

Aber das mache ich doch täglich! :smile:

Na hoffentlich.

Wenn ich sage ‚mein …‘ werde ich sofort
berichtigt: ‚UNSER!‘. :smile: Meine Söhne legen großen Wert auf
das ‚wir‘, womit alle vier gemeint sind.

Glückwunsch.

Gruß, Rainer

Gruss
Mike

Hallo, Mike

Vielleicht könnte eine kurze Betrachtung und
anschliessende Reflexion immerhin ein
willkommener Anlass sein, Dich ein
wenig mit Deinen Söhnen zu befassen, was ja
nicht schaden kann.

Ich behaupte, dass wenn Du die beiden lange
genug beobachtest, der Winter-Junge weit
altruistischer ausgerichtet ist als der
Sommer-Junge.

Woher aber Deine Sicherheit? Ist Dein „Nein“
echt überzeugt oder kommt es nur aus dem
Augenblick?

Das Nacheifern lässt sich selbstverständlich
auch anders erklären als nur astrologisch,
allerdings wird es zum ziemlichen
Sonderphänomen, wenn der eine Junge schon 26 ist
und der andere erst 13.

Nein. Die Beiden treten als Paar auf, wo es
geht, keinerdrängt sich in den Vordergrund.

Auch nicht gegenüber dem andern?

Beobachte mal die beiden ganz unvoreingenommen
und gib mir Bescheid, ob ich nicht in einem
gewissen Sinne Recht habe. Der Eine will und
kann deutlicher im Mittelpunkt stehen, der
andere ist eher ihm behilflich, sich zu
inszenieren, als dass er sich selber
inszenieren würde.

Dann ist es verwunderlich, warum die beiden als
Paar auftreten.

Bin gespannt, ob ich nicht gar ins Schwarze
treffe, und kenne doch weder Dich noch Deine
Söhne.

Nein, komplett daneben. :smile:

Wenn Du Dir da bloss sicher bist…

Über gekonnte Belehrungen würde ich mich
übrigens aufrichtig freuen und zugleich hoffen,
dass Dir der ganze Thread hier vielleicht den
Ansporn gibt, Deine Söhne ein wenig näher
anzuschauen.

Nur mal 'ne Frage zum allgemeinen Verständnis Deiner Ausführungen.
Wieviele Kinder hast DU denn?

Interessierte Grüsse
(von wegen Papst und Ehe und so)
Wolf