Worauf gründet die Astrologie Ihr Wissen?

Hallo, Mike
Nur mal 'ne Frage zum allgemeinen Verständnis Deiner
Ausführungen.
Wieviele Kinder hast DU denn?

Bin stolzer Student ohne eigene Kinder - leider.

Interessierte Grüsse
(von wegen Papst und Ehe und so)

Ob dann Papst und Ehe und so, das wird sich weisen. Was hat das mit unserem Thread zu tun? Wenn Du mehr über mich wissen willst, freut mich natürlich ein Mail, wenn es Dir um Astro und Bibel geht, dann lies ein bisschen weiter unten, und wenn Dein Thema Astro und Kirche ist, dann eröffne es doch. Freut mich trotzdem, Dein Interesse. Wenn es aber ironisch gemeint wäre, wäre Dein Witz eher blass.

Wolf

Gruss
Mike

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Hallo,

Das ist wahr, aber dafür brauche ich kein Horoskop, das geht
auch völlig ohne Anlass. :smile:

Hoffentlich tust Du es.

aber klar! Soll ich meinen Großen zu Hilfe rufen? Der ist auch bei w-w-w angemeldet. Aber wenn ich das wirklich mache, denkt womöglich noch Jemand, ich hätte mich doppelt angemeldet. :smile:

Ich kenne meine Jungs, das ist alles.

Was kaum ein Vater wirklich sagen kann.

Wenn ich an meinen denke, der hätte das nie behauptet. Ich trau mich, weil meine Jungs das auch so sehen. :smile:

Nun gut, Du hast mir vorher nicht gesagt, welcher der Ältere
sei und welcher der Jüngere.

Wenn Du gesagt hättest, der Ältere sei das Winterkind und der
Jüngere suche in ihm das Vorbild, wäre das astrologisch
gesehen ein Ausnahmefall …

Tja, damit kann ich nicht dienen. :smile:

Wenn Du mir mein astrologisches
Weltbild handfest erschüttern könntest, wäre ich Dir sogar
dankbar. Was ich aufgrund astrologischer Befunde feststelle,
ist nämlich eher traurig.

Da bist Du an der falschen Adresse. Mir ist völlig klar, daß solche Versuche immer zum scheitern verurteilt sind. Entweder man hält etwas für wahr oder nicht, Worte können daran nichts ändern und etwas anderes haben wir hier nicht.

So ungewöhnlich ist das nun auch wieder nicht, meine Schwester
ist 12 Jahre älter als ich … :smile:

Und Du eiferst ihr nach.

Nein, sonst wäre ich Maler und nicht Programmierer. :smile:
Meine Schwester ist Kunstlehrerin.

Mhm. Neues Thema: Welches ist Dein
eigenes Horoskop und welches das Deiner Schwester? :smile:

Meinst Du den Geburtsmonat? Meiner ist Dezember, den meiner Schwester weiß ich nicht, die habe ich schon 45 Jahre nicht mehr gesehen … meine Lebensgeschichte soll ich jetzt aber nicht erzählen, oder? *fg* Aber einen Stiefbruder hatte ich noch, 9 Jahre älter als ich … in gewisser Weise war der schon ein Vorbild, aber nicht so richtig konsequent. :smile:

Gruß, Rainer

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Hallo,

Hallo Rainer

Entweder
man hält etwas für wahr oder nicht, Worte können daran nichts
ändern und etwas anderes haben wir hier nicht.

Gar nicht so dumm, mein Lieber. Stern wird mitgeliefert.

meine Lebensgeschichte soll ich jetzt aber
nicht erzählen, oder? *fg*

Immerhin ging es um eigene Erfahrungen, die darüber Aufschluss geben könnten, ob die Astrologie Vertrauen verdient, meine Erfahrung (ähnliche Leute mit Geburtstag in der gleichen Woche) sprach für eher mehr, Deine (ähnliche Brüder mit Geburtstagen weit auseinander) für eher weniger.

Aber einen Stiefbruder hatte ich
noch, 9 Jahre älter als ich … in gewisser Weise war der
schon ein Vorbild, aber nicht so richtig konsequent. :smile:

Das mit Vorbildfunktionen oder Suche von Vorbildern war nur ein Gedankenanstoss, aber vielleicht nicht ganz wertlos.

Gruß, Rainer

Schönes Wochenende
Mike

OT
Hi Mike,

Schönes Wochenende

danke! Wünsche ich Dir auch.

Gruß, Rainer

Hallo, Mike

Wenn es aber ironisch gemeint
wäre, wäre Dein Witz eher blass.

Das war durchaus nicht ironisch gemeint. Ich wunderte mich halt nur darueber, wie entschieden du ueber das Verhalten der Kinder Rainer’s urteiltest obwohl Dieser Dir seine Erfahrungen mitgeteilt hat.

Astrologische Anschauungen\Wertungen sind eine Sache, diese dann aber blind auf andere Personen, die man noch nicht mal persoenlich kennt, anzuwenden und dann noch die Erfahrungen, die jemand persoenlich mit diesen Personen gemacht hat, in Frage zu stellen, ist meiner Meinung nach fraglich.

Papst-Ehe war natuerlich schon etwas ironisch gemeint und sollte andeuten, dass Du (meiner Meinung nach) von Kindern soviel verstehst wie der Papst von der Ehe.

Gruss

Wolf

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Kreationismus …
… in Deutschland.

Hallo Herbert,

Lebewesen haben sich zu höherwertigen Lebewesen entwickelt,
dann bleibt immer noch die Frage: Wer hat das intendiert?
Wieso sind die Geschlechtsorgane der Menschen und der meisten
Tiere genau so geformt, dass sie „zusammenpassen“ bzw.
ineinanderpassen??? Das hätte doch die Natur niemals so
gestalten können, wenn dahinter nicht so etwas wie ein
universeller Geist stecken würde. Und genau da ist jetzt das
Problem. Wenn man es folgerichtig denkt, dann muss man
zwangsläufig so eine dahintersteckende Intelligenz bejahen …

wenn ich’s nicht sehen würde, würde ich das nicht für möglich halten.

Gruß Rainer

Eines ist klar
Hallo wherewolf,

daß es wohl von der Jahreszeit und dem Ort abhängt, ist klar. Durch ein wenig Nachdenken kommt man schnell dahinter, daß ein Mensch, der in einer Stadt geboren ist, anders ist, als jemand der auf dem Land geboren wurde. Die Umgebung ist meines Erachtens prägend. Auch macht es einen Unterschied, wann ein Mensch geboren wird. Logischerweise ist ein Frühlingsmensch vielleicht eher ein „heiterer“ Mensch, als ein Novembergeborener. Dann kommt noch die Vegetation dazu: Wie sieht die unmittelbare Umgebung aus? Welche Blumen und Düfte kann der Mensch dort wahrnehmen usw. Das sind meines Erachtens die Faktoren, die Menschen beeinflussen. Ich denke eher, daß sich die sogenannten Astrologen meist auf solche Dinge früher konzentriert haben und das dann als besonderes Wissen, ja okkultes Wissen den Menschen verkauft haben. Heutzutage wird der PC angeworfen, die Stellungen ausgedruckt, ein wenig blabla dazu und dann 200 Euro abkassiert. Danke für den Link, war sehr interessant!

LG
Mikhael

universalstecker

Das hätte doch die Natur niemals so
gestalten können, wenn dahinter nicht so etwas wie ein
universeller Geist stecken würde.

herr prediger,

obiges gilt dann logischerweise auch für z.b. homosexuelle praktiken,
oder?

e.c.

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Das war durchaus nicht ironisch gemeint. Ich wunderte mich
halt nur darueber, wie entschieden du ueber das Verhalten der
Kinder Rainer’s urteiltest obwohl Dieser Dir seine Erfahrungen
mitgeteilt hat.

Warum wohl? Eben weil es darum geht, dass er sich sein Bild von der Sache machen soll. Was Du unter „urteilst“ verstehst, ist nichts als eine statistische Vermutung. Leider werden solche allzu oft zu Urteilen gemacht, von mir aber definitiv nicht.

Astrologische Anschauungen\Wertungen sind eine Sache, diese
dann aber blind auf andere Personen, die man noch nicht mal
persoenlich kennt, anzuwenden und dann noch die Erfahrungen,
die jemand persoenlich mit diesen Personen gemacht hat, in
Frage zu stellen, ist meiner Meinung nach fraglich.

Es kann nichts als die logische Folge der astrologischen Gedankengänge sein. Das Infragestellen war ja nun auch wieder nicht absolut, sondern lediglich eine Suche nach näherer Verständigung.

Papst-Ehe war natuerlich schon etwas ironisch gemeint und
sollte andeuten, dass Du (meiner Meinung nach) von Kindern
soviel verstehst wie der Papst von der Ehe.

Und Du vom Leben.

Gruss
Wolf

Du kannst nichts, Du verstehst nichts, was von Dir kommt ist eh Blödsinn usw. Kommt Dir das etwa bekannt vor?
Gruss
Mike

Danke
Hallo,

danke für Deine Mühe.

LG
Mikhael

… in Deutschland.

Hallo Herbert,

Lebewesen haben sich zu höherwertigen Lebewesen entwickelt,
dann bleibt immer noch die Frage: Wer hat das intendiert?
Wieso sind die Geschlechtsorgane der Menschen und der meisten
Tiere genau so geformt, dass sie „zusammenpassen“ bzw.
ineinanderpassen??? Das hätte doch die Natur niemals so
gestalten können, wenn dahinter nicht so etwas wie ein
universeller Geist stecken würde. Und genau da ist jetzt das
Problem. Wenn man es folgerichtig denkt, dann muss man
zwangsläufig so eine dahintersteckende Intelligenz bejahen …

wenn ich’s nicht sehen würde, würde ich das nicht für möglich
halten.

Ich verstehe deine Aussage nicht. Was würdest du nicht für möglich halten, wenn du es nicht sehen würdest??

MfG
Herbert Braunschläger

Hallo, Mikhael,

könnte es vielleicht sein, daß es Leute gibt, die tagsüber auch arbeiten??? :smile:)

Gruß,
Michael K.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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Hallo Herbert,

Ich verstehe deine Aussage nicht. Was würdest du nicht für
möglich halten, wenn du es nicht sehen würdest??

daß der Kreationismus in Deutschland Anhänger hat. Ich habe das für ein amerikanisches Phänomen gehalten und so meine ganz private Vorstellung, wie es dazu gekommen ist. Das passt dann nicht nach Europa.

Gruß, Rainer

Hallo, Jarolep,

schön, wie Du diese Dinge angehst. Da ich mich als Astrologe bezeichne, will ich Dir etwas Ergänzendes dazu sagen:

Stelle Dir den einzelnen Menschen in der unendlichen Weite der Meere, der Wüsten und sonstiger Länderformationen vor und es ist dunkel. Ein Freund erklärt diesem Menschen dann, nach welchen Sternen er sich richten muß, um sein Ziel oder sein Zuhause wiederzufinden. Die Frühmenschen konnten bestimmt schon beobachten, daß die gleichen Sterne zu unterschiedlichen Zeiten verschieden hoch am Himmel standen. Damit man diese "Leit-"Sterne, deren Positionen und Bahnen, wiederfinden konnte, hat man aus den umgebenden Sternen ein einprägsames Bild erschaffen, so dß sie leichter zu merken waren. So entstanden die Sternbilder. Mit ihrer Hilfe fanden die Karawanen der Wüste und die Schiffe der Meere ihren Weg in unbekannte Gefilde. Sie haben den Menschen nie im Stich gelassen.
Was liegt nun näher, als diese Idee des LEit-Sterns auch für sein eigenes Leben anzunehmen. Man spricht ja heute noch von der Ödnis des Lebens oder dem Ozean der Gefühle. Die Sprache hat also diese Bilder übernommen. So wie die Sprache grammatische Regeln entwickelt hat, um bestimmte Varianten des sprachlichen Ausdrucks sinngebend zu vermitteln, so erfolgte es auch in der Astrologie.
Ich darf Dir ein Beispiel nennen:
Das bekannteste Sternbild des Himmels ist wohl der Jäger Orion. Bei den Nordvölkern nannte man dieses Sternbild „Frigga“. Man benannte sie aber niemals selbst, sondern nur ihren Gürtel und der Dolch in Orions Gürtel wurde als ihr Spinnrogen bezeichnet. Es war nun üblich, die Sichtbarkeit dieser Sterne zur Wettervorhersage zu nutzen und Sturmvorhersagen zu machen. Man stellte auch fest, daß bestimmte Konsdtellationen zu bestimmten Jahreszeiten wie ein Urwerk immer wieder die gleichen waren. So wurde die Venus und der Merkur einmal als Aben- und einmal als Morgenstern gesehen. Von den unterschiedlichen Phasen des Mondes will ich hier schon garnicht reden. Dieses astronomisch / astrologische Wissen erreichte schon 4.500 v.Chr. eine solche Höhe, daß man sogar den sog. Mondknoten berechnet konnte. Was lag also näher, als imemr mehr Entsprechungen der Himmelsbewegungen mit dem Leben des Menschen zu beobachten und zu verstehen. Es entstanden im Laufe der Jahrtausende eine Fülle von Analogien, die bis heute immer noch ihre Gültigkeit haben. Solange man analog denkt und nicht analytisch. Darin liegt die Hauptschwierigkeit im heutigen Sprachgebrauch.
Anstatt der Gesamtschau wird heute seziert und durch’s Mikroskop auf Details geschaut, weil das hochbezahltes Spezialistentum fördert. Generalisten oder sog. Universalgenies gibt es heute nur noch selten.

Die Astrologie ist also eine generalistische Weltanschauung und Lebensanalyse. Da sie älter ist als die modernen Wissenschaften, wurden die meisten Begriffe, die heute von der Wissenschaft verwendet werden, schon von den Astrologen vorgedacht und vorgeprägt. Die alten Philosophen Sokrates, Aristoteles usw. haben bis heute immer noch ihre Gültigkeit. Warum also nicht auch die Astrologie - zumindest im Bereich der Seelenlandschaften und der unbewußten Gefühle und Instinkte?!

Lieben Gruß,
Michael K.

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Hallo Michael,

achso, dran dachte ich natürlich nicht:smile:

LG
Mikhael

Orion
Hallo,

welchem Land würdest Du Orion zuordnen?

LG
Mikhael

Hallo Rainer,

Jetzt hast du einen Begriff genannt - Kreationismus - und hast mich zugleich in diese Schublade gesteckt. Ich bin also für dich ein Kreationist. Das ist aber nicht wahr. Ich gehöre weder irgendeiner Partei noch einer Denkhaltung an, ich schließe mich keinen öffentlichen Meinungen an, auch nicht den Meinungen von Minderheiten. Ich denke nur über die Welt nach und gelange dann zu gewissen Schlussfolgerungen. Es ist schon bezeichnend für deine Person, wenn du schon grundsätzlich davon ausgehst, dass ein Deutscher so etwas wie die Idee des „Kreationsismus“ zu verwerfen hat. Wahrscheinlich ist es dir am liebsten, wenn alle fleißig wissenschaftlich weiterforschen, über jede Blume, die es noch gibt, ein Max-Planck-Institut bauen, damit sie die allerletzten Reste von Dasein auch noch verbrauchen und zerstören können.

Das Problem, das wir jetzt haben, ist, dass du mir erklären solltest, wie aus einer Unzahl dummer Zellen bzw. Atome so etwas wie eine Form entstehen kann? Woher wissen die Zellen, wie sie sich anordnen sollen, damit so etwas wie ein lebendiger Organismus entsteht? Da sagen die Leute dann, „Das ist halt die Natur“, aber das ist keine Erklärung, sondern nur ein Begriff. Woher weiß diese Natur, dass sie z. B. Geschlechtsorgane bei Lebewesen genau so zu bauen hat, dass sie jeweils ineinanderpassen und es somit mit der Fortpflanzung klappt? So etwas können abermillionen dumme Zellen nicht von sich aus wissen. Diesen Aspekt beleuchtet die naturwissenschaftliche Forschung leider ganz und gar nicht. Sie können es einfach nicht erklären, sie verhelfen sich dadurch, irgendwelche seltsamen, weltfremden Gedankenkonstrukte zu entwerfen, damit sie ja nicht den Namen Gott erwähnen müssen. Nein, der darf auf keinen Fall genannt werden, das ist das erste naturwissenschaftliche Gebot: „Nenne nie den Namen Gott; wenn du es dennoch tust, gehörst du nicht mehr zu uns!“ Es ist kein Zufall, dass die Naturwissenschaft hier in der westlichen Welt sich so extrem ins Dasein eingeflochten hat, denn nur hier konnte sie „gedeihen“. Die Naturwissenschaft ist keineswegs neutral, sie ist ein kulturelles Phänomen und sie ist (und ich muss das leider sagen, weil es wahr ist) zerstörerisch.

Wie gesagt, das Wort Kreationismus hört sich toll an, aber damit verbindet man gleich wieder eine bestimmte Gruppe von Menschen mit einer ganz bestimmten Geisteshaltung. Das Wort alleine ist schon so etwas wie eine Denksackgasse, es ist gefährlich. Man denkt dann nicht mehr vorurteilslos über Dinge nach, sondern man hat dann „kreationistisch“ zu denken, wenn man schon einer von denen ist. Ich bin also KEIN Kreationist, sondern wirklich unvoreingenommen und ich habe auch nichts Fremdes übernommen, sondern die Wahrheit hat sich mir offenbart im Geiste und sie könnte sich jedem von euch offenbaren. Ihr müsst aber bereit sein und euch für die Wahrheit öffnen, ihr müsst sie zulassen, sonst schreckt ihr sie ab und dann flüchtet sie vor euch.

MFG
Herbert Braunschläger

Hallo Herbert,

Jetzt hast du einen Begriff genannt - Kreationismus -

das hatte ich schon vorher, sieh mal auf den Titel.

und hast mich zugleich in diese Schublade gesteckt. Ich bin also
für dich ein Kreationist.

Du hast genau das geschrieben, was den Kreationismus ausmacht.

Das Problem, das wir jetzt haben, ist, dass du mir erklären
solltest, wie aus einer Unzahl dummer Zellen bzw. Atome so
etwas wie eine Form entstehen kann? Woher wissen die Zellen,
wie sie sich anordnen sollen, damit so etwas wie ein
lebendiger Organismus entsteht?

Dann versuche ich das mal, so weit mein Wissen als Schlosser eben reicht. :smile:

Fangen wir mit einem einzelligen Lebewesen an. Es gibt verschiedene einzellige Lebewesen, die alle eine bestimmte Überlebensstrategie verfolgen. Welche war ursprünglich mal vom Zufall abhängig, es gab auch andere. Die mit der besten Strategie haben überlebt, die anderen nicht. Dann haben sich Zellen zu komplexeren Organen zusammengeschlossen, wieder haben die mit der besten Strategie überlebt. Die Überlebensstrategie wird jeweils als Erbinformation weiter gegeben, es sind immer Zellen eines Lebewesens, die ein anderes Lebewesen ermöglichen. Kein Leben entsteht aus dem Nichts, sondern immer aus anderem Leben durch Zellteilung. Dabei wird die Erbinformation immer geringfügig verändert. Entsteht dadurch ein lebensuntaugliches Wesen, reden wir von einer Missbildung. In der freien Wildbahn ist dann die Überlebenschance nicht groß. Es können aber auch Veränderungen entstehen, die zu einem Vorteil führen, dann werden die Konkurrenten verdrängt, die veränderte Art setzt sich durch. Die Zeiträume und die Zahl der Lebewesen ist groß genug um alle möglichen Veränderungen enstehen zu lassen. Die Vorteilhaftesten bleiben erhalten, die anderen überleben nicht.

Ich hoffe mal, ich habe nicht zu viele Fehler eingebaut. :smile:

Gruß, Rainer

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Matthäus 5,5
Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.

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Hallo Michael

Stelle Dir den einzelnen Menschen in der unendlichen Weite der
Meere, der Wüsten und sonstiger Länderformationen vor und es
ist dunkel. Ein Freund erklärt diesem Menschen dann, nach
welchen Sternen er sich richten muß, um sein Ziel oder sein
Zuhause wiederzufinden. Die Frühmenschen konnten bestimmt
schon beobachten, daß die gleichen Sterne zu unterschiedlichen
Zeiten verschieden hoch am Himmel standen. Damit man diese
"Leit-"Sterne, deren Positionen und Bahnen, wiederfinden
konnte, hat man aus den umgebenden Sternen ein einprägsames
Bild erschaffen, so dß sie leichter zu merken waren. So
entstanden die Sternbilder. Mit ihrer Hilfe fanden die
Karawanen der Wüste und die Schiffe der Meere ihren Weg in
unbekannte Gefilde. Sie haben den Menschen nie im Stich
gelassen.

Dass das zum Beispielauf dem Meer nicht so gut funktioniert kannst du in dem schönen Buch „Längengrad“ von Dava Sobel nachlesen. Ohne eine gute Uhr an Bord hatten es die Schiffe seinerzeit doch recht schwer …

Was liegt nun näher, als diese Idee des LEit-Sterns auch für
sein eigenes Leben anzunehmen. Man spricht ja heute noch von
der Ödnis des Lebens oder dem Ozean der Gefühle. Die Sprache
hat also diese Bilder übernommen. So wie die Sprache
grammatische Regeln entwickelt hat, um bestimmte Varianten des
sprachlichen Ausdrucks sinngebend zu vermitteln, so erfolgte
es auch in der Astrologie.
Ich darf Dir ein Beispiel nennen:
Das bekannteste Sternbild des Himmels ist wohl der Jäger
Orion. Bei den Nordvölkern nannte man dieses Sternbild
„Frigga“. Man benannte sie aber niemals selbst, sondern nur
ihren Gürtel und der Dolch in Orions Gürtel wurde als ihr
Spinnrogen bezeichnet. Es war nun üblich, die Sichtbarkeit
dieser Sterne zur Wettervorhersage zu nutzen und
Sturmvorhersagen zu machen. Man stellte auch fest, daß
bestimmte Konsdtellationen zu bestimmten Jahreszeiten wie ein
Urwerk immer wieder die gleichen waren. So wurde die Venus und
der Merkur einmal als Aben- und einmal als Morgenstern
gesehen. Von den unterschiedlichen Phasen des Mondes will ich
hier schon garnicht reden. Dieses astronomisch / astrologische
Wissen erreichte schon 4.500 v.Chr. eine solche Höhe, daß man
sogar den sog. Mondknoten berechnet konnte. Was lag also
näher, als imemr mehr Entsprechungen der Himmelsbewegungen mit
dem Leben des Menschen zu beobachten und zu verstehen. Es
entstanden im Laufe der Jahrtausende eine Fülle von Analogien,
die bis heute immer noch ihre Gültigkeit haben.

Und warum richtet sich die (tropische) Astrologie dann nicht nach den Sternbildern sondern nach den Tierkreiszeichen?

Solange man
analog denkt und nicht analytisch. Darin liegt die
Hauptschwierigkeit im heutigen Sprachgebrauch.
Anstatt der Gesamtschau wird heute seziert und durch’s
Mikroskop auf Details geschaut, weil das hochbezahltes
Spezialistentum fördert. Generalisten oder sog.
Universalgenies gibt es heute nur noch selten.

Die Astrologie ist also eine generalistische Weltanschauung
und Lebensanalyse. Da sie älter ist als die modernen
Wissenschaften, wurden die meisten Begriffe, die heute von der
Wissenschaft verwendet werden, schon von den Astrologen
vorgedacht und vorgeprägt. Die alten Philosophen Sokrates,
Aristoteles usw. haben bis heute immer noch ihre Gültigkeit.
Warum also nicht auch die Astrologie - zumindest im Bereich
der Seelenlandschaften und der unbewußten Gefühle und
Instinkte?!

Weil sie den Vergleich mit der Realität nicht bestanden hat. Wieso gehen entsprechender Untersuchungen (auch wenn sie von Astrologen mitkonzipiert wurden) immer schlecht für die Astrologie aus? Mehr unter www.astrology-and-science.com

Grüße
Micha