Hallo.
Ich weiß ja nicht, ob du’s weißt, aber Frauen kriegen die Kinder. Und wenn sie grad keine kriegen, kriegen sie ihre Regel, im Durchschnitt alle vier Wochen.
Von daher ergeben sich halt nun mal grundliegende Unterschiede, biologisch und gesellschaftlich, kulturell, die sich nicht weg leugnen lassen.
Ich muss mir eben, als Arbeitgeber im Konkurrenzkampf, streng überlegen, ob ich nun eine Hochschulabsolventin, die voraussichtlich innerhalb der nächsten 5 Jahre ein Kind kriegen wird, einstelle.
Mit all den damit arbeitsmäßig verbundenen Unannehmlichkeiten.
Oder, ob ich, bei gleicher Qualifikation, dann doch lieber einen Mann nehme, dem ich dann, gewöhnlich etwas mehr zahlen muss.
Ich muss mir ebenfalls überlegen, ob Frauen in der Gruppe, infolge des ständigen Wettbewerbs (Zickenkrieg), den sie untereinander führen, genauso viel leisten wie Männer. (Eine Tatsache, die noch nicht einmal von den Frauen selbst bestritten wird.)
Nun gibt es zwei Möglichkeiten als Gesetzgeber: Entweder ich schaffe Gesetze, die die Männer soweit benachteiligen, dass sie mit den Frauen berufsmäßig auf gleich kommen, was die Wirtschaft massiv behindern würde.
Oder ich schaffe Gesetze, die die Frauen in ihren besonderen positiven Eigenschaften bestärken, etwa, indem ich die Kosten für ein Kind wirklich der Allgemeinheit aufbürde und nicht bloß den Familien und da wieder insbesonders den Frauen.
Was wir zur Zeit haben, ist ein Wischi-Waschi, nichts Halbes und nichts Ganzes, das eher geeignet ist, den „Kampf“ zwischen den Geschlechtern zu fördern, als zu beruhigen.
Vor allem sind die Frauen, selbst wenn sie lieber Hausfrau und Mutter wären, heute meist zum Mitverdienen gezwungen, was weder der Familie noch der Gesellschaft zum Positiven gereicht.
mfg