Der kleine Angestellte bei staatlichen Stellen oder Beamte
eher nicht. Der wäre nämlich nicht mehr im Dienst bei
vergleichbaren Vorwürfen.
Wieso sollte dem denn so sein?
Das einfach mal in den Raum zu werfen ist sicherlich einfach, aber eben nicht zielführend weil zum einen ein Äpfel-Birnen Vergleich und zum anderen fehlen mir immer noch die „Vorwürfe“ die wirklich vorwerfbares Verhalten beinhalten.
Es ist doch wohl nicht von der Hand zu weisen, dass ein
Bundespräsident da ein bisschen mehr leisten muss, als das
„mit sich selbst“ ausmachen.
Dann ist ja gut, dass Bundespräsident Wulf das macht. Nur reicht das den „Anklägern“ natürlich nicht. Wie auch? Es darf schlicht nicht reichen.
Es ist in der „Kampagne“ schlicht nicht vorgesehen, dass sich Wulf da irgendwie „retten“ kann. Er könnte ein Mittel gegen Krebs finden oder pauschal die Welt zum Frieden bekehren - egal!
Da braucht man nicht mit persönlich-anzüglicher Polemik zu antworten.
Na ja, ich stelle mir halt die Frage was dir da so vorschwebt und außer dir als Richter und Henker zugleich wollte mir da auf die Schnelle nichts einfallen.
Wie in einem anderen Thread geschrieben wurde: wäre die Sache
mit dem Hauskredit VOR seiner Wahl zum Bundespräsident bekannt
geworfen, wäre er heute nicht Bundespräsident.
Ich vermute es hätte zum einen zu keiner Schlagzeile gereicht und zum anderen lässt sich an der Sache leider keine strafrechtlich vorwerfbare Handlung erkennen - wie eben auch die Staatsanwaltschaft festgestellt hat.
Nochmal: die Taten sind da. Sie wurden aufgedeckt. Da
braucht man nicht von „Skandal konstruieren“ zu reden.
Aber die „Taten“ sind eben nichts verwerfliches. Das wird nur herbeigeredet bis es jeder glaubt und ohne nachzudenken herunterbetet.
um eine Person die „rein zufällig“ ein
Verfassungsorgan ist und diese Person - und damit unser
Staatsoberhaupt - ist dann so lange in journalistischer
Geiselhaft bis sie sich „der Sache richtig gestellt“ hat?
Deine Polemik ist fehl am Platz.
Wo findest du da Polemik. Ich beschreibe die derzeitige Situation, die wir interessanter Weise schon mal hatten, mit Bundespräsident Köhler.
Um dies zu erkennen braucht man keine besonderen internen Kentnisse über Arbeitsweisen der Presse, sondern man muss nur mit offenen Augen durchs Leben gehen.
Ja, jemand im öffentlichen Amt, der Fehler gemacht hat, sollte
- um von sich und von seinem Amt Schaden abzuwenden, sich
diesen stellen.
Welche Fehler denn?
Sich Geld von einem Freund zu leihen? Wo ist da der Fehler?
Sich mit den Verantwortlichen einer Zeitung in Verbindung setzen die einen nachteiligen Artikel über ihn bringen wollten? Wo ist da der Fehler?
So ein Quark! Nötigung!!
Nein, das ist eine ganz nüchterne Lagefeststellung anhand eines kleinen Paragraphen im StGB:
http://dejure.org/gesetze/StGB/106.html
Derzeit ist Wulf auf Grund der gezielten Kampagne nicht in der Lage sein Amt richtig auszuüben. Und das offenlegen oder herbeifantasieren von „Skandalmeldungen“ bzw. die Drohung damit könnte man durchaus als Drohung mit einem empfindlichen Übel sehen. Aber seis drum. Hierzulande fassen Staatsanwälte die Presse schon lange nicht mehr an, was aber angesichts vieler Richter auch kein Wunder ist.
Ich stelle mir nur gerade vor, was loswäre, wenn jemand den Vorsitzenden des Bundesverfassungsgericht zum Rücktritt zwingen will.
Was hier derzeit zum zweiten Mal läuft ist nichts anderes als ein Angriff auf das Herz unser Demokratie.
Er hat die Chance, die Anschuldigungen gegen ihn zu erklären.
Das tut er seit geraumer zeit, nur hört ihm niemand zu. Du übrigens auch nicht.
Aber es geht eben nicht um Wahrheit.
Jetzt will die beleidigte Journaille eben einen Kopf und wird
genau solange weitermachen.
Schon wieder polemische Wortwahl, damit machst du deine
Argumente nicht eben überzeugender.
Äh, das ist keine Polemik, mach mal die Augen auf…
Mal ehrlich: Was möchtest du mir denn weiß machen wieso seine
Anrufe so schlimm gewesen sein sollen?
- Weil ein Bundespräsident keinen Einfluss auf die Presse zu
nehmen hat.
Hat er ja auch nicht, ist doch alles gedruckt worden. Dazu hat er eben gar nicht die Macht.
Weil wir Pressefreiheit haben. Die der Herr Bundespräsident in :Reden, wenn es ihm passt, hochlobt und für wichtig hätl.
Ja, und die Meinungsfreiheit. Und wenn er jemandem die Mailbox 4 Stunden am Stück vollabert, dann ist das so.
- Weil ein Bundespräsident gefälligst zu denken hat, bevor er
Anrufe tätigt und sie dann auch noch auf Band aufnehmen lässt.
Stimmt, was dem ganzen durchaus etwas humoristische Qualität gibt.
?? Sein Wahl war so parteipolitisch wie irgendetwas.
Ist sie immer. Kommt in der Politik vor.
Sagt niemand anders, du hast behauptet es sei nicht politisch.
Nein, ich schrieb:
Es ist absolut unmöglich, wie hier mit unserem Staatsoberhaupt :umgegangen wird welches:
-politisch neutral wirkt,
-keine wirkliche politische Macht hat,
-uns alle und unsere gemeinsame Rechts- und Werteordnung :repräsentiert.
Bitte leg mir nichts in den Mund.
Gruß Andreas