Hallo hier eine allgemeine Frage:
Frau A kauft in Brandenburg ein schönes Freizeitgrundstück. Nach dem Kauf stellt Frau A fest nach Beseitigung von Wildwuchs ist das Grundstück irgendwie zu klein. Nun stellt sich heraus Nachbar B der sein Grundstück vor 2,5 Jahren gekauft hat hat einen neuen Zaun errichtet und trotz Grenzstein diesen mal eben 4m auf das nachbarschaftliche Grundstück geschoben. Angeblich hat dies den bereits verblichenen Vorbesitzer nicht gekratzt, da dieser zu dem Zeitpunkt schon im Pflegeheim war. Nun ist auf dem Grundstück, welches unrechtmässig abgezäunt wurde ein Pool angelegt und man will auch keinen Ärger mit den neuen Nachbarn.
Kann man einfach einen anderen Teil als Ausgleich verlangen? Also den Zaun so zu legen, dass der Nachbar seine bauten belassen kann.Also einen Knick im Zaun. Wenn ja kann man darüber ohne Vermessung einen Vertrag machen beim Notar?
A würde gerne vermessen lassen und Nägel mit Köpfen aber B kann oder will sich das nicht leisten.
Oder ist der Zug abgefahren? und man muss auf die ca.150m2 verzichten an Geld in Form von 50€ oder so besteht wirklich weniger als 0 Interesse. Also eine Ausgleichszahlung ist nicht akzeptabel.
Kann A den Verkäufer belangen. Denn es fehlen ja 290m2 vom Grundstück und dieser Mangel wurde nicht angegeben. Auch wurde der Käufer nicht über angebliche Absprachen, die nicht in schriftlicher Form vorliegen informiert.
Danke für Input