Zeugen Jehovas; ein Abtrünniger berichtet

Hallo,

http://www.sueddeutsche.de/sz/feuilleton/red-artikel…
Interessant, es mal aus einer Insidersicht geschildert zu bekommen.

Gruß
Michael

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am Rande mitbekommen
Hallo Michael,

die Aktivitäten der Zeugen J. kenne ich am Rande, meine Schwägerin gehört mit großer Begeisterung der Glaubengruppe an. Ich hatte schon heiße Diskussionen mit ihr, aber wir konnten einander nicht verstehen.
Einmal hatte ich die Gelegenheit mich mit ihrer 18jährigen Tochter über ihre Religion zu unterhalten. Auch sie erzählte von den nervigen Versammlungsbesuchen und der Wachturm Anpreiserei. Aber sie erzählte auch davon, dass sie in ihrer Klasse ab und zu mit den Oberflächlichkeiten nicht zurechtkam (sie ist wirklich ein sehr lustiges und aufgeschlossenes Mädchen) Beziehungsprobleme, Drogenprobleme, Schwangerschaften kurz dem Abi…usw. Die Gespräche unter Gleichaltrigen bei ihrer Glaubensgemeinschaft verliefen anders, weniger auf Schau aus (ich weiß nicht wie ich das jetzt besser formulieren könnte). Für sie war das Verhältnis unter Ihresgleichen ein wenig tiefer gehender, menschlicher, herzlicher.
Das gab mir zu denken.
Als meine Schwägerin zu den Zeugen Jehovas kam, bekam sie genau das, wie es auch in dem Artikel geschrieben wurde, zwischenmenschlichen Balsam für ihre seelischen Wunden, sie litt nicht mehr an Einsamkeit, was auch dann vorkommen kann, wenn man unter Menschen ist.
Der Preis für deren Bemühungen um einen ist natürlich hoch, für manche mit Sicherheit und verständlicher Weise zu hoch.
Immerhin, die besagte Tochter der Schwägerin hat ein glattes 1er-Abi, und ist jetzt verheiratet und Mutter. Sie wird nie studieren, weil Frauen bestimmten Idealen entsprechen müssen - da ist kein Platz für weibliche geistige Überflieger.

viele Grüße
grilla

hi,

ja, schlimm. gaaaaaaanz schlimm. gut daß es die zj gibt, als dunkles beispiel für mittelalterliche religionsausübung in unserer zeit. auf moslems zu hacken ist ja nicht mehr pc. und was wäre los, wenn es in dem artikel gar um ein kloster ginge? nicht auszudenken in *süddeutschland*! ich kenne keine zj, noch nie gesehen, und sollten sie mich vor der tür anmissionieren und mir ihre lebensweise aufzwingen wollen, kommt eben die polizei. denn: es soll doch bitteschön jeder sein leben leben dürfen wie er das möchte. dummerweise gilt das aber auch für die zj selber. die sollen auch leben wie es für richtig halten, auch wenn die gelebten werte nicht mehr so hip sind. der artikel erinnert mich inhaltlich fatal an ähnliche politische umtriebe in israel, wenn in diversen zeitungen mit genuß auf „die religiösen“ geschimpft wird, am besten von „aussteigern“. manche passagen könnten wörtlich übernommen worden sein. diser journalismus und dessen begeisterte rezeption dient eher der beseitigung eigener ängste und des unwohlbefindens, das bei dem gedanken auftaucht, daß es noch was anderes gibt als das eigene bekannte leben. dem aussteiger wünsche ich jedenfalls viel glück weiterhin - manchmal macht das leben interessante wendungen.

gruß datafox

Hallo Lehi!

Die ZJ sind schon eine ganz eigene Sache. Ich bin verwundert, daß du in Graz nie einer an eure Tür geklopft hat. Weiss ja nicht wo du gewohnt hast, aber ich war keine 3 Monate hier und hatte schon meine erste Begegnung.

Aber egal

Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, daß jeder so leben soll wie er mag, solange nicht andere dabei zu Schaden kommen. Und genau das läuft bei den ZJ anders. Ihre Religion verbietet nämlich jegliche Art von Bluttransfusionen. Ich bin jetzt nicht wirklich Insider, wie es sich mit lebenswichtigen Medikamenten und ähnlichem verhaltet weiss ich nicht.
Es gab vor ein paar Jahren die große Diskussion, als ein Kind eine lebensrettende OP oder Bluttransfusion gebraucht hätte und diese von den Eltern verweigert wurde. Wenn ich mich richtig erinnere haben sich die Ärzte dann darüber hinweggesetzt und daraufhin ist es zu einer Anzeige von Seiten der Eltern gekommen.

Das Kind hatte Glück, daß es schon im Krankenhaus war. Was wäre zuhause passiert???

Grüße Dusan

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hallo,

Ich bin verwundert,
daß du in Graz nie einer an eure Tür geklopft hat.

hmmm möglich daß welche dabeiwaren. ich mache meistens niemandem auf :smile: wachturmverteiler habe ich zwar gesehen, aber keinen kontakt gehabt. ich kann also nichts über zj sagen.

Ihre Religion verbietet
nämlich jegliche Art von Bluttransfusionen.

soweit ich weiß ist selbstmord nicht verboten. nur der zuständige arzt möchte ich auch nicht sein. denn der ist erstmal verpflichtet zu helfen.

ein Kind

hier sieht es ganz anders aus. erinnerst du dich an den fall julia und den „arzt“ hamer? das war eine ähnliche geschichte. den eltern wurde das sorgerecht entzogen, dann sind sie geflohen. sie lehnten eine krebsbehandlung für das kind ab. hamer ist so ein wunderheiler, der jetzt in portugal oder so lebt.

grüße datafox

Hallo!

Bei einem Einsatz im Rettungsdienst vor einigen Jahren mußte ich einen Vater KO schlagen, da er (die Mutter hatte den Rettungsdienst gerufen) mich nicht zu seinem Kind lassen wollte. Das Kind war durch eine Glasscheibe einer Tür gefallen und hatte mehrere, goße Verletzungen mit arteriellen und venösen Blutungen.
Der Vater wurde vom nachgeforderten Notarzt sediert, das Kind im Krankenhaus mehrere Stunden operiert, ich angezeigt. Das Verfahren wurde eingestellt, da der Vater durch seinen Anwalt verlauten ließ, er habe im Affekt gehandelt, denn eine Wunde zu versorgen wäre gegen seinen Glauben als ZJ gewesen, da es Gottes Wille gewesen sei, und das Stillen einer Blutung ein Mißachten des Willen Gottes gewesen sei.
Was ich damit sagen will?
Fanatismus ist immer schädlich, egal, von welcher religiösen Gemeinschaft er ausgeht.

Nachdenklich grüßt,

Marcus

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Hallo Allerseits.

… Das
Verfahren wurde eingestellt, da der Vater durch seinen Anwalt
verlauten ließ, er habe im Affekt gehandelt, denn eine Wunde
zu versorgen wäre gegen seinen Glauben als ZJ gewesen, da es
Gottes Wille gewesen sei, und das Stillen einer Blutung ein
Mißachten des Willen Gottes gewesen sei.

Was völliger Blödsinn ist. ZJ nehmen normaler alle medizinische Behandlungen in Anspruch INKLUSIVE Operationen und chirurgische Eingriffe.
Dabei wird nur auf Vollblutkonserven und die meisten Blutfraktionen verzichtet. Üblicherweise stellt dies medizinisch betrachtet kein Problem dar (das ist ein eigenes Thema, die Verwendung von Blut in der Medizin).
Der Vater ist gemäß biblischen Werten verpflichtet für seine Familie und seine Kinder zu sorgen und ihnen die beste medizinische Versorgung zur Verfügung zu stellen.

@ Blauschatten: War es wirklich ein ZJ oder wurde im Stil der der modernen Legenden eine Geschichte zusammengesponnen. Ich möchte der Geschichte nachgehen. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir nähere Angaben mailen könntest.

Gruß
Carlos

Hallo!

Die ZJ sind schon eine ganz eigene Sache. Ich bin verwundert,
daß du in Graz nie einer an eure Tür geklopft hat. Weiss ja
nicht wo du gewohnt hast, aber ich war keine 3 Monate hier und
hatte schon meine erste Begegnung.

Auch ich, aber ich sehe sie nicht so aufdringlich, ein kurzes:„Nein, ich habe kein Interesse“ hat vollkomen gereicht um sie wieder von dannen ziehen zu lassen.

Aber egal

Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, daß jeder so leben
soll wie er mag, solange nicht andere dabei zu Schaden kommen.

Mein Credo.

Und genau das läuft bei den ZJ anders. Ihre Religion verbietet
nämlich jegliche Art von Bluttransfusionen. Ich bin jetzt
nicht wirklich Insider, wie es sich mit lebenswichtigen
Medikamenten und ähnlichem verhaltet weiss ich nicht.
Es gab vor ein paar Jahren die große Diskussion, als ein Kind
eine lebensrettende OP oder Bluttransfusion gebraucht hätte
und diese von den Eltern verweigert wurde.

Glücklicherweise haben wir (noch) eine weltliche Regierung, deshalb wird bei lebensrettenden Maßnahmen auf die Religion des jeweiligen keine Rücksicht genommen. Für die ZJ ist das kein Problem, weil für sie das irdische Leben nur eine Zwischenstation ist und in ihrem Denken alles, was passiert, Gottes Wille ist. Wenn also das Kind stirbt, dann war es Gottes Wille und deshalb können sie damit leben. Wenn man sich so sehr der Religion zugewendet hat, sind weltliche Gesetze Schall und Rauch, das trifft nicht nur auf die ZJ zu.

Wenn ich mich
richtig erinnere haben sich die Ärzte dann darüber
hinweggesetzt und daraufhin ist es zu einer Anzeige von Seiten
der Eltern gekommen.

…, die mit einem Freispruch endete.

Das Kind hatte Glück, daß es schon im Krankenhaus war. Was
wäre zuhause passiert???

Wieviele Menschen sind schon im Namen anderer Religionen getötet worden? Hat nicht sogar G.W. Bush im Namen Gottes den Irak-Krieg begonnen?
Verglichen mit der Anzahl der Toten, die aufgrund des jeweiligen Glaubens sterben mußten, sind die ZJ eher als harmlos einzustufen.

Grüße

Gollum

Hallo Carlos !

Hallo Allerseits.

… Das
Verfahren wurde eingestellt, da der Vater durch seinen Anwalt
verlauten ließ, er habe im Affekt gehandelt, denn eine Wunde
zu versorgen wäre gegen seinen Glauben als ZJ gewesen, da es
Gottes Wille gewesen sei, und das Stillen einer Blutung ein
Mißachten des Willen Gottes gewesen sei.

Was völliger Blödsinn ist. ZJ nehmen normaler alle
medizinische Behandlungen in Anspruch INKLUSIVE Operationen
und chirurgische Eingriffe.

Nunja, vielleicht handelte es sich wirklich um ein Mitglied, welches aber etwas übers Ziel hinausschoss. Zudem muss man ihm zugestehen, unter Schock gestanden zu haben; sein eigenes Kind in einer Blutlache liegen zu sehen, geht sicher auch am Abgebrühtesten nicht spurlos vorbei. Panik macht sich breit, und die bei dieser Bevölkerungsgruppe vorhandenen Bedenken gegen eine eventuelle Transfusion spielt auch noch mit.

Dabei wird nur auf Vollblutkonserven und die meisten
Blutfraktionen verzichtet. Üblicherweise stellt dies
medizinisch betrachtet kein Problem dar (das ist ein eigenes
Thema, die Verwendung von Blut in der Medizin).
Der Vater ist gemäß biblischen Werten verpflichtet für seine
Familie und seine Kinder zu sorgen und ihnen die beste
medizinische Versorgung zur Verfügung zu stellen.

@ Blauschatten: War es wirklich ein ZJ oder wurde im Stil der
der modernen Legenden eine Geschichte zusammengesponnen. Ich
möchte der Geschichte nachgehen. Ich wäre dir sehr dankbar,
wenn du mir nähere Angaben mailen könntest.

Gruß
Carlos

Die ZJ lehnen Bluttransfusionen ab weil:
In den Vorstellungen vieler Kulturen vermutete man im Blut den Sitz der Seele.
Diese Vorstellung haben auch die ZJ. Deshalb lehnen sie Blutübertragungen von Mensch zu Mensch ab. Mit künstlichem Blut oder Eigenblutspende haben sie keine Probleme.

Transfusionen
Hallo Carlos,

Dabei wird nur auf Vollblutkonserven und die meisten Blutfraktionen verzichtet. Üblicherweise stellt dies medizinisch betrachtet kein Problem dar (das ist ein eigenes Thema, die Verwendung von Blut in der Medizin).

ein Bekannter von mir, Anästhesist an den Städtischen Kliniken hier, erzählte mir von ZJ, die Bluttransfusionen unter Hinweis auf ihren Glauben ausdrücklich ablehnten.

In einem der Beispiele ging es z.B. um einen ZJ, bei dem nach einem schweren Motorradunfall die sofortige Operation des Beckens unumgänglich war - ein solch massiver Eingriff ist mit hohem Blutverlust verbunden und ohne Transfusion nicht machbar.

Viele Grüße
Diana

Wenn Du mir jetzt noch erklärst…
… was künstliches Blut sein soll? :smile:)))

Die ZJ lehnen Bluttransfusionen ab weil:
In den Vorstellungen vieler Kulturen vermutete man im Blut den
Sitz der Seele.

Man vermutet… woher kenn ich das blos… Und irgendwann wird es die absolute, gottgegebene Wahrheit.

Diese Vorstellung haben auch die ZJ. Deshalb lehnen sie
Blutübertragungen von Mensch zu Mensch ab.

Es bedeutet, den eigenen Vorstellungen und Einbildungen einen überaus hohen Stellenwert einzuräumen, wenn man damit andere Menschen (jaaaaaa auch Kinder sind eigenständige Menschen) zum Tode verurteilt.

Wenn einer eine derartige Entscheidung für sich selber fällt, dann meinetwegen! Aber derartiges für andere zu entscheiden, das geht mir irgendwie nicht in den Schädel rein.

Gruß
Mike

P.S.
Gott wird uns verzeihen
Es ist sein Job!

Hallo Herr Meyer

…Zudem muss man ihm
zugestehen, unter Schock gestanden zu haben; sein eigenes Kind
in einer Blutlache liegen zu sehen, geht sicher auch am
Abgebrühtesten nicht spurlos vorbei.

Seinem Kind die medizinische Behandlung zu verweigern und dann noch Widerstand gegen die Staatsgewalt zu leisten ist ein Verhalten, welches nicht mit einem Schock entschuldigt werden kann. Das geht für mich ins pathologische.

Gruß
Carlos

Seinem Kind die medizinische Behandlung zu verweigern und dann
noch Widerstand gegen die Staatsgewalt zu leisten ist ein
Verhalten, welches nicht mit einem Schock entschuldigt werden
kann. Das geht für mich ins pathologische.

Hallo Carlos !

Vollkommen richtig.

Sicher bist du gewöhnt, Sachverhalte mit verschiedenen Lichtern und aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und dich nicht auf eine Darstellung aus nur einer Richtung zu verlassen.

Weder du noch ich waren beim Vorfall dabei. Wir können nicht belegen, was sich wirklich abgespielt hat, sondern sind auf eine einzelne Information angewiesen. Keiner soll verurteilt werden, bevor er gehört wird.

HM

Gruß
Carlos

mal ein anderes Beispiel
Hallo,

eine meiner besten Freundinnen ist Zeugin Jehovas, ebenso ihr Mann, beide von frühester Kindheit an. Ich bin überzeugt bekenntnislos, und ich kenne wenige Menschen, bei denen ich so aufatmen kann, sobald ich das Haus betrete. Nur durch Zufall habe ich von ihrer Religion erfahren, man merkt es als Außenstehender sonst nicht.

Sie hat mir allerdings auch erzählt, dass es ZJ gibt, die sogar einen Fernseher ablehnen und zugunsten der Glaubensgemeinschaft weitgehend auf Eigentum verzichtet. Die beiden jedoch sind durchaus kritisch gegenüber manchen religiösen Praktiken, gehen nur sporadisch in die Versammlung und missionieren nicht. Auch sonst würde man ihre Einstellung als sehr weltlich beurteilen (z.B. anhand der Bücher im Regal und der DVD’s, die so rumstehen). Inzwischen lässt sie die Kinder auch auf Geburtstagsfeiern, weil, wie sie meint, Gott es nicht wollen kann, dass Kinder unglücklich sind.

Ich glaube, richtig extrem sind vor allem die „missionierten“ ZJ’s, so wie ja auch oft die „Früher-Raucher-Heute-Nichtraucher“ am meisten gegen die Raucher wettern.

Es gibt überall solche und solche…

Grüße
Katharina

Hallo Michael!

… was künstliches Blut sein soll? :smile:)))

Scheint es zu geben. Wird zumindest so bezeichnet. Lies mal:http://www.quarks.de/dyn/3268.phtml

Grüße Dusan

kenn ich auch so
Hallo Katharina,

das bestätigt meine alte These von den „unerträglichen“ Konvertiten :smile:. Ein alter Freund meines Bruders ist von Kindheit an Neuapostoliker. Am Sonntag war Flöte in der Kirche angesagt (mittlerweile ist er da auch Prediger) - aber die fiesen Heavy Metall T-Shirts und entsprechende Musik war auch ok. Wenn man sonst so liest, wie Neuapostoliker so sind passt das nicht unbedingt gut zusammen.

und eins darf man bei vielen der Horrorgeschichten aus „Sekten“ nicht vergessen: Aussteiger, die sowas erzählen, haben ihre Geschichte. Da haben zwei (die „Sekte“ und der Mensch) absolut nicht zusammengepasst und mit viel Wut und Schmerz kam es zur Trennung. Da sollte man sich doch immer beide Seiten anhören.

viele GRüße,

barbara

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Hi!

Wenn man sonst so liest, wie Neuapostoliker so sind passt
das nicht unbedingt gut zusammen.

Was liest man so? Würde mich echt interessieren. Ein Kumpel von mir ist konvertiert und hat in diese Kirche eingeheiratet. Ich war bei der Hochzeit und mir ist nix aufgefallen. War sogar ausgesprochen nett da und es hat auch niemand versucht zu missionieren. Wir sehen uns aber auch eher selten, weil er wohnt weit weg, und ich hab nicht so den Einblick in sein neues Leben.

Also, was gibts interessantes zu berichten:wink:

Grüße Dusan

Ein Link zu dem Thema
Hallo Mike,

zunächst einmal ein Link zu dem Thema
http://www.zeugenjehovas.de/med/default.htm

Man vermutet… woher kenn ich das blos… Und irgendwann wird
es die absolute, gottgegebene Wahrheit.

Bei den ZJ. beruht diese Überzeugung, wie alles auf biblische Aussagen.

Gruß
Carlos

P.S.
Gott wird uns verzeihen
Es ist sein Job!

PS. Nicht vergessen, die Grundlagen für das Verzeihen ist die Reue.

Sehr gut gesagt!

und eins darf man bei vielen der Horrorgeschichten aus
„Sekten“ nicht vergessen: Aussteiger, die sowas erzählen,
haben ihre Geschichte. Da haben zwei (die „Sekte“ und der
Mensch) absolut nicht zusammengepasst und mit viel Wut und
Schmerz kam es zur Trennung. Da sollte man sich doch immer
beide Seiten anhören.

Viele Grüße
Katharina