Hallo ins Forum,
ich lese und poste hier schon etwas länger unter einem anderen Namen, bin zwar nicht so bekannt aber möchte trotzdem anonym mit diesem Thread bleiben.
Es geht mir hier eher um Gedankenspiele, als um einen realen Fall, also keine akute Situation jetzt, auch nicht in der Bekanntschaft rings um mich her. Aber aus meiner Vergangenheit weiß ich, dass genau dieses Thema reichlich Konfliktpotenzial enthält und mindestens einen Partner in emotionale Abhängigkeit drängen kann.
Auch eine Bitte an die MODs: bitte keine Verschiebung ins E&S-Brett, ich poste das ganz bewusst hier, weil es in meinen Augen eine Partnerschaftsproblem, bestenfalls ein psychologisches und kein sexuelles ist.
Die Fragen sind:
Soll ich meinem Partner sagen, wenn mir der Sex zu wenig/zu viel wird
Soll ich ansprechen, ob ich mir eine andere Qualität wünsche?
Die Hintergründe der Fragen:
Am Anfang einer Beziehung geht es ja meistens ziemlich heiß her, da kann man gar nicht genug vom anderen kriegen. Irgendwann kommt die Beziehung in eine Richtung, wo es weniger wird. Dass mal Flauten kommen und gelegentlich (wegen Stress im Job, mit Kindern oder sonstwas) gar nichts läuft ist ja auch normal. Eine normale Beziehung hält das aus. Was aber, wenn rein lustmäßig einer immer ziemlich häufig will und der andere eher selten?
Was passiert, wenn der Aktivere das auch anspricht (dem Passiveren fehlt ja in der Hinsicht in der Regel nichts)?
Ich hoffe auf eine sehr anregende Diskussion.