Hallo,
Was waren denn da Menschenrechtsverletzungen?
Auf Demonstranten einschlagen,
Das ist grundsätzlich eine Menschenrechtsverletzung?
mit dem Wasserwerfer Aktivisten von den Bäumen spülen. Mit dem Wasserwerfer ins Gesicht zielen.
Damit kann man eben nicht exakt zwischen die Augen zielen.
Na irgendwann wird eben mal das Recht durchgesetzt.
Das Recht der stärkeren in Form der Deutschen Bahn
Nee, das des Staates.
und einer parteipolitisch durchseuchten „Rechtssprechung“. Und dann wird es auch zum „Recht“, wenn man eine der schönsten Parkanlagen Deutschlands und ein historisches Bahnhofsgebäude für ein idiotisches Projekt opfert.
Es wird immer verschiedene Meinungen geben, und man kann die hierzulande auch äußern. Aber nur weil man eine Meinung hat, steht die nicht über allem. Der Meinungsbildungsprozess lief über Jahrzehnte. Und es war die Meinung einer Minderheit, die das nicht wollte. Die Medienaufmerksamkeit war nicht der Maßstab. Das hat dann ja die Volksabstimmung gezeigt, an der blöderweise nicht nur die Dagegenseier teilnehmen durften.
Habe verfolgt wie man am Anfang versucht hat, Demonstranten drakonisch zu bestrafen und dann später das Strafmaß sank.
Das kann man in vielen Verfahren beobachten. Der Staatsanwalt will möglichst die Höchststrafe und der Anwalt möglichst Freispruch.
Gleichzeitig wurden die gewaltbereiten Polizeibeamten vor Gericht schon fast wie heilige Kühe behandelt.
Gib doch mal ein konkretes Beispiel.
Kannst Dir ja mal ansehen, wie anderenorts mit Demonstranten umgegangen wird.
In anderen Ländern werden sie erschossen, das rechtfertigt aber keine Brutalität und keine Rechtsbeugung in Deutschland.
Wo war im konkreten Fall Rechtsbeugung im Spiel?
Das ist die Menschenrechtsverletzung?
Es ist keine Menschenrechtsverletzung zu grinsen, während man mit den Schlagstock um sich prügelt. Psychisch kranke Menschen haben aber im Polizeidienst nichts verloren.
Naja, die müssen eben auch nehmen, wen sie kriegen. Es haben nicht alle Lust, sich jeden Tag Straftaten anzusehen und dann von den Straftätern ausgelacht oder einfach nur zur Zielscheibe irgendwelcher Frustationen der Bürger zu werden, die sie sonst wegen jedem Scheiß zur Hilfe rufen würden. Da geht es ja nicht nur um Stinkefinger und Beleidigungen sondern immer öfter auch gleich um die körperliche Unversehrtheit. Da ist in den vergangenen Jahren durchaus ein Anstieg zu verzeichnen.
Klar, wenn die schlecht bezahlt werden, tut das ein übriges.
Und eine Gewerkschaft hat, die sich mit der Politik anstatt mit den Mitarbeitern solidarisiert.
Hm, die sollten also lieber was machen? Solange streiken bis jeder mit 28 bei vollen Bezügen in Pension gehen kann? Das sind nun mal Beamte, die nicht über ihr Gehalt usw. verhandeln brauchen, weil das alles gesetzlich geregelt ist und bei Unterschrift bekannt ist.
Von dieser Verelendung wird nun schon seit Jahrzehnten geschwafelt. Irgendwie will sie sich aber nicht so richtig einstellen.
Schimpfworte sind viel zu schade für Dich,
Das wäre ja auch kein guter Stil. Du denkst doch nicht etwa an Menschenrechtsverletzendes? Aber dafür gäbe es dann sicher eine Rechtfertigung.
vielleicht kommst Du ja auch mal durch einen Schicksalsschlag in den Genuss, Hartz4- Empfänger zu werden.
Eine warme, vollständig eingerichtete Wohnung, genug zu beißen, eine Krankenversicherung und genug Klamotten sowie pro Person ein Handy nebst laufenden Kosten kann man beim besten Willen nicht als Elend bezeichnen. Für weniger müssen Viele mehr arbeiten. Die ALG-2-Empfänger haben eben weniger als die, die dafür die Abgaben aufbringen müssen. Das die weniger haben, ist vielleicht nicht so megaschön, aber alles andere wäre doch auch pervers?
Schicksalsschläge sind etwas anderes, Elend sowieso und vom Thema sind wir ohnehin etwas entfernt.
Es geht ja um mehr Polizeigewalt. Mehr innerhalb welches Zeitraumes? Seit den 1960er Jahren? Da können wir auch gleich mal vergleichen, was so der durchschnittliche Arbeiter damals für seine Familie von seinem Einkommen bezahlen konnte, damit wir auch die Verelendungsthese beleuchten können.
Mehr in Relation zur gesamtgesellschaftlichen Entwicklung? Oder nur mehr Medienaufmerksamkeit? Davon müssen wir dann noch die Berichterstattungen abziehen, wo es sich dann doch nicht um ungesetzlichen Einsatz von Gewalt geht. Sieht man nicht jedem Handyvideo gleich an, insbesondere wenn Informationen zu den Gesamtumständen bzw. dem Vorlauf fehlen.
Grüße