Zusammen fassung der beschleunigungen im Freien Fall einzelner Orte

den Ton kenne ich ja schon. Muß wohl so sein, das deine
Argumentationen
regelmäßig in üble Beschimpfungen ausarten.

Muss es nicht. Und ich werfe dich ja nicht vor, dass du keine Ahnung hast, sondern nur, dass du es nicht einsiehst.

Deine schwülstigen Argumente bezüglich ART und angeblichen
Allgemeinwissen aller Physiker, dass du ja mit Löffeln
gefressen hast, kann ich natürlich nicht begegnen.

Anscheinend nicht.

ART war auch nicht die Frage, auch wenn du dir einbildest,
dein diesbezügliches Halbwissen hier zwanghaft anbringen zu
müssen.

Ist es aber inzwischen, spätestens nach deinem Posting vom 17.11.2013, 22:40. Denn obwohl die Newtonsche Gravitationstheorie für die meisten praktischen Belange ausreicht, ist sie doch falsch, wenn’s ans Eingemachte geht. Und wenn da niemand völlig unnötig die bessere Beschreibung ins Spiel brachte, die ART, kannst du das meinetwegen als didaktische Ungeschicklichkeit ankreiden, aber nicht widersprechen. Dass du mir den Themenwechsel zur ART anlastest, lässt erst mal wenig Überblick erkennen.

Die Gravitation ist eine Krümmung der Raum-Zeit.

Wen interessiert das jetzt in diesem Zusammenhang?
Es ging nur um den „Freie Fall“ und der ist klar definiert.
Dazu braucht man keine ART.

Natürlich braucht man die, auch wenn die Unterschiede nicht so offensichtlich sind. Für eine Erdumlaufbahn braucht man auch keine SRT, nur gingen ohne sie alle GPS-gestützten Fahrten in die Irre.

Deine Aussagen heben keine Bezug dazu und ignorieren die
einfach Fragestellung.

Ach was, jeder darf alles mögliche ohne Widerspruch schreiben, weil’s keinen Bezug zur Urfrage hat? Ohne mich!

ES GIBT keine Gewichtskraft.

Natürlich in deinem Universum nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewichtskraft

Das ist nicht mein Universum, sonst müsstest du vor mir knien :wink:

Wenn du mal dem wichtigsten Link folgen würdest, der zur Gravitation, und der Weiterleitung zu Schwerkraft, könntest du folgendes lesen:
In der allgemeinen Relativitätstheorie (ART) wird die Gravitation nicht wie eine Kraft im Sinne der klassischen Physik behandelt.
und auch
Die Gravitation lässt sich auf diese Weise als ein rein geometrisches Phänomen deuten, für dessen Erklärung keine besondere Kraft mehr herangezogen werden muss.
und
.In diesem Sinne reduziert die allgemeine Relativitätstheorie die Gravitationskraft auf den Status einer Scheinkraft:.

Dass ich mal schnell eben die entscheidenden Sätze gefunden habe, ist natürlich nicht Wissen geschuldet, sondern reiner Bosheit

Setz dich auf deinen Hosenboden und lern Physik. Oder Lesen. Oder Benehmen. Oder Respekt.

Zeolomat

1 Like

Hallo,

…Und ohne Beschleunigung gibt es keine Kraft.

Eine mutige Behauptung.

Nun gut, man kann eine Feder (oder vergleichbares) spannen oder einen Gasdruck
generieren, wodurch Kräfte feststellbar sind welche Beschleunigungsarbeit leisten könnten.
Dies ist aber hier nicht die betrachtete Situation obwohl auch hier genau zwei entgegen
gerichtete Kräfte erforderlich sind um die Kräfte ortsfest (statisch) zu halten.

Wo sind im Fahrstuhl die zwei Kräfte könntest du fragen - wird
auch der UP.
Die eine Kraft kommt von der Masse selbst, welche ja
beschleunigt wird.

Ja, Trägkeit.

Die andere Kraft muß du ja von außen in das System einbringen
z.Bsp.durch Raketenantrieb.

WENN die Kraft durch eine aktive Beschleunigung von Lift oder
Raumschiff hervorgerufen wird.

Ja, was denn sonst.

Oder wenn sich das Raumschiff in einem Raumgebiet aufhält, das
selbst permanent beschleunigt wird,…

Das wäre nicht die von Einstein betrachtete Situation des Äquivalenzprinzips
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quivalenzprinzip_…

Vielleicht hilft ja ein weiteres Beispiel:
Das Raumschiff fällt frei, du möchtest im Aufzug in selber
Erd-Höhe bleiben. Also lässt du ihn nach oben fahren,…
…usw.

Dann fällt es nicht mehr.
Da du etwas irreführend formuliert hast meine Interpretation deines Beispiels:
Statt mich auf einen Berg zu stellen stehe ich in einem „Raumfahrzeug“ welches durch
eine entsprechenden (Raketen-) Antrieb dieses genau ortsfest in der Luft auf einer Höhe
dieses Berges hält. Ich fühle und messe keinen Unterschied von Schwere.

Genau. Der Gravitationsbeschleunigung vor Ort wird eine Beschleunigung aus dem
Antrieb gegen gehalten, also zwei gleich große entgegen gesetzte Kräfte halten das
Fahrzeug und mich in Ruhe.
Was willst du aber damit belegen ?
Gegen meine (und der anderen) Aussage spricht dies aber nicht.
Gruß VIKTOR

1 Like

Hallo Viktor,

Die Kraft ist proportional der durch das Magnetfeld „ansprechbaren“ Masse.

Sprechen Magnetfelder Massen an? Das ist mir neu. Was bewirkt, dass letztlich jeder Modder kondensiert und sei es kurz vor den absoluten Nullpunkt? Die Schwerkraft? Oder die Ströme, die in Form von Elektronen durch die Atome fließen (Die Quantentheoretiker mögen mir diese schlichte Deutung verzeihen) ?

Die Situation ist analog der betrachteten Situation(Gravitation).

Ist sie nicht

„Ströme“ üben keine Kraft aufeinander.Da brauchst du schon Ladungsträger - du sagst es -
also hier Eisen.

Ströme (bewegte Ladungen) üben sehr wohl Kräfte aufeinander aus, anziehende und abstoßende. Lorentzkraft, oder wie immer die du die nennen oder deuten willst. Mit oder ohne SRT. Natürlich können diese Kräfte Massen beschleunigen. Die Ursachen der Kräfte sind jedoch Ströme und keine Massen.

Anderes Beispiel. Ein Öltropfen mit einer plus Ladung im homogenen elektrischen Feld. Was beschleunigt ihn zur minus Elektrode? Bei gleicher Masse bekommst du unterschiedliche Beschleunigungen, je nachdem ob ein Plus, zwei Plus oder wasweissich Plus Ladungen darauf sitzen.

Gruß

Peter

Und ohne Beschleunigung
gibt es keine Kraft.

Ist es dann OK, wenn ich einen LKW auf deinem Fuss parke? Soll ja eh nicht beschleunigt sein, ergo keine Kraft ausüben…

Setz dich auf deinen Hosenboden und lern Physik. Oder Lesen.
Oder Benehmen. Oder Respekt.

Zeolomat

Brauchst du vielleicht in der nächsten Zeit einen Job? Ich hätte das was für dich.

1 Like

Und ohne Beschleunigung
gibt es keine Kraft.

Ist es dann OK, wenn ich einen LKW auf deinem Fuss parke? Soll
ja eh nicht beschleunigt sein, ergo keine Kraft ausüben…

Erdbeschleunigung.

Ganz so einfach ist es nun doch nicht, ohne Argumente zu argumentieren, Kerlchen.

1 Like

Hallo Peter,

Die Kraft ist proportional der durch das Magnetfeld „ansprechbaren“ Masse.

Sprechen Magnetfelder Massen an?

Hier , bei dem (analogen !) Beispiel ist vorstehende Aussage genau richtig.
Was willst du hier rüber bringen ?

Die Ursachen der Kräfte sind jedoch Ströme und keine Massen

Dem halte ich entgegen:
Ohne Massen keine Ladungen und die „Ladungen“ bewirken die Kräfte bzw.
elektromagnetische Wechselwirkungen.
Die Gravitationswirkung bringt hier eine vergleichbare Wechselwirkung zum Verständnis
der anstehenden Frage.
Du kannst jetzt versuchen dies sprachlich zu verwirren damit deine Einlassung alleine
trifft.Ich bezweifele diese ja nicht, nur sind sie keine Gegenhaltung zu meiner begrenzten
Aussage.
Natürlich kann ich auch die Eisen- (Stahl-)Partikel in diesem Beispiel vorher magnetisieren um
eine andere Kraftwirkung zu erhalten, vermehren geht aber auch.
Oder ist das falsch ? - dann sage es so.
Alles andere ist hier nicht relevant.

Gruß VIKTOR

Hallo Viktor,

Die Kraft ist proportional der durch das Magnetfeld „ansprechbaren“ Masse.

Sprechen Magnetfelder Massen an?

Hier , bei dem (analogen !) Beispiel ist vorstehende Aussage
genau richtig.
Was willst du hier rüber bringen ?

Die Ursachen der Kräfte sind jedoch Ströme und keine Massen

Dem halte ich entgegen:
Ohne Massen keine Ladungen und die „Ladungen“ bewirken die
Kräfte bzw.
elektromagnetische Wechselwirkungen.
Die Gravitationswirkung bringt hier eine vergleichbare
Wechselwirkung zum Verständnis
der anstehenden Frage.
Du kannst jetzt versuchen dies sprachlich zu verwirren damit
deine Einlassung alleine
trifft.I

Gruß VIKTOR

Gibt es elektrische und magnetische Kräfte deswegen, weil von Ihnen Massen beschleunigt werden? Oder gibt es sie wegen „Strömen und Ladungen“? Oder ist „alles in Masse eingebettet“ und Elektromagnetismus ist nur eine Form der Schwerkraft, weil er letztlich das Masseninventar beschleunigt? Wie das auch die Schwerkraft „tut“. Das kann ich nicht nachvollziehen.

Ein gleichförmig auf einen Magnetpol hin beschleunigter frei fallender Magnetkrümel wird (wie immer du das experimentell realisieren willst) eine Kraft in sich spüren, während ein gleichförmig auf den Erdboden hin beschleunigter frei fallender Massenkrümel keine Kraft in sich spürt. Weil im letzten Fall die Trägheit und die Schwere exakt entgegenwirken, aber nicht die Trägheit und „magnetische Schwere“ zuvor.

Gruß

Peter

Hallo Peter,

Ein gleichförmig auf einen Magnetpol hin beschleunigter frei
fallender Magnetkrümel wird (wie immer du das experimentell
realisieren willst) eine Kraft in sich spüren,

sooo, du bist hast also schon in einem Magnetkrümel eine Kraft gespürt.
Ich war noch nicht dort.
Aber experimentell - gut.
Wir halten in beiden „Systemen“ den Massenkrümel auf einer Position relativ zum
Bezugssystem
fest und messen die Kraft welche das Festhalten erfordert.
Genau dies war ja mein Beispiel.
Du hast noch keinen prinzipiellen Unterschied belegt, nur verbale Verschleierung
versucht bzw. dies glatt abgestritten.

Wie das auch die Schwerkraft „tut“. Das kann ich nicht nachvollziehen.

Nun ja, diese messen wir eben, ob du dies nachvollziehen kannst oder nicht.
Gruß VIKTOR

gut ist
Hallo Viktor,

Ich hatte mich eigentlich auf die Diskussion mit dir gefreut, aber mittlerweile gehst du mir mit deinen Unterstellungen (verbale Verschleierung usw.)so auf den Sack, dass ich auf jeden weiteren Dialog mit dir verzichten werde. Im Übrigen habe ich diesem Forum keine Scheu, Denkfehler einzugestehen, aber ich kann in meinen Beiträgen Re^6, Re^8 und Re^10 keine erkennen.

Gruß

Peter

2 Like

Hast ja recht
Hallo Peter,

bin nicht sicher, ob ich mich hier einmischen sollte, auch weil ich nicht wirklich auf’m Schirm hab, wer wo auf welcher Seite steht.

Gibt es elektrische und magnetische Kräfte deswegen, weil von
Ihnen Massen beschleunigt werden? Oder gibt es sie wegen
„Strömen und Ladungen“?

Nun ja, ihren Ausgang nehmen elektrische Ladungen momentan wohl aufgrund der geladenen Teilchen, und deren Bewegung. Und elektrische und magnetische Felder haben auch ein Eigenleben, elektromagnetische Felder, oder gequantelt Photonen. Momentan meint, dass (mir äußert suspekt und unsympatisch) auch magnetische Monopole vom Urknall übriggeblieben sein könnten. Aber wenn, dann sehr wenige.

Oder ist „alles in Masse eingebettet“
und Elektromagnetismus ist nur eine Form der Schwerkraft, weil
er letztlich das Masseninventar beschleunigt? Wie das auch die
Schwerkraft „tut“. Das kann ich nicht nachvollziehen.

Ich auch nicht, und ich halte die ganze Diskussion um magnetische und elektrische Kräfte für ein Scheingefecht, auf das man (du?) sich gar nicht erst hätte einlassen sollen.

Man kann die Schwerkraft sowieso nur in einem ansonsten kraftfreien Rahmen diskutieren, denn die elektrische Anziehung ist ca. 1040mal so stark wie die gravitative. So ganz genau weiß ich es nicht, hängt ja auch davon ab, ob man ein Proton oder Elektron als Masse zugrunde legt, Faktor ca. 2000.

Ein gleichförmig auf einen Magnetpol hin beschleunigter frei
fallender Magnetkrümel wird (wie immer du das experimentell
realisieren willst) eine Kraft in sich spüren, während ein
gleichförmig auf den Erdboden hin beschleunigter frei
fallender Massenkrümel keine Kraft in sich spürt. Weil im
letzten Fall die Trägheit und die Schwere exakt
entgegenwirken, aber nicht die Trägheit und „magnetische
Schwere“ zuvor.

Wenn auch etwas „sperrig“ formuliert, liegt genau da der Unterschied. Wenn der „Krümel“ etwas größer ist, und du darauf in einem gegen elektrische und magnetische Felder abgeschirmten Käfig sitzt, wirst du genau die Beschleunigung spüren, die durch elektrische und magnetische Kräfte bedingt sind.

Wenn du dann noch den Schritt machen würdest, von einem „die Trägheit und die Schwere exakt entgegenwirken“ zu der Erkenntnis, dass die Schwerkraft in einer ganz eigenen Liga spielt, also Raum und Zeit selbst beeinlusst, dann würde ich mich freuen.

Und obwohl ich kein flämisch spreche, und „Zwarte Piet“ als sowas wie Knecht Ruprecht deute, ist es mir relativ egal, dass der Vorschlag von dir kam.

Weiterführende Fragen, warum sich Schwerkraftwellen, also Dichteschwankungen der Raum-Zeit mit derselben Geschwindigkeit wie Licht ausbreiten - wobei ich nicht mal weiß, ob ersteres bewiesen ist - habe ich noch nicht mal gehört=gelesen. Sicherlich gibt es da grundlegende Zusammenhänge, aber selbst die Frage ist in den Niederungen bislang nicht oder kaum angekommen. Und diese Niederungen bewegen sich etwas über P.M - oder Gallileo-Niveau.

Gruß, Zoelomat