Zwangskonvertierung in der Geschichte?

Es brachte diverse Vorteile mit sich, Muslim zu sein, nicht
zuletzt materieller Art. Dies lässt sich auch wunderbar bei
der nicht von militärischer Expansion begleiteten Verbreitung
des Islams in Westafrika beobachten.

west-afrika als gutes bsp. fuer die islamische expansion anzufuehren ist hanebuchen.

Ist nicht im Koran die Ausbreitung des Islam auch durch Krieg
vorgesehen?

Eigentlich nicht - dass der Dschihad auch militärisch
verstanden wird, hat sich erst im Laufe der Geschichte
ergeben.

was soll das sein? ja oder nein?
und das mohammed zum dschihad aufrief und unglaublich aber wahr, es auch selbet tat ist wohl verleumdung seitens osama bin ladens, der aller koran, hadithe, und die sirat ruckwirkend um 1000 jahre gefalscht hat? WoW. wo hast du studiert?

Ökomomischer und innenpolitischer Druck, Schwäche der im
Niedergang befindlichen Nachbarreiche.

khalil ibn walid begruendete es mit aussicht auf beute und frauen. mein argument basiert auf primarquellen, deines auf, ja was eigentlich?

Zur gleichen Zeit wurden übrigens unter Karl dem Großen die
Sachsen zwangsmissioniert

karl der grosse mit mohammed vergleichen. schon eigenartig.

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@songbird
Natürlich haben alle drei erwähnten Religionen den gleichen
Ursprung, denn alle berufen sich auf Abraham als Stammvater
oder haben die gleichen Propheten, das gleiche Buch (Altes
Testament) als Grundlage.
Juden und Christen sehen nur die Rolle Jesu anders. Für die
einen ist er der Messias, für die anderen ist er es nicht. Die
Muslime kennen und schätzen Jesu als Propheten, sehen in ihm
aber ebenfalls nicht den Sohn Gottes.
Das Judentum ist über 5000 Jahre alt, Christentum knapp 2000,
der Islam knapp 1400.
Allein nur das letzte Jahrhundert zu betrachten um die
Religionen zu beurteilen ist zu knapp gesprungen…

der ursprung des judentums ist nicht feststellbar. tausend oder 2000 jahre vor jesus. das christentum ist mehr durch rom als durch jerusalem gepragt. und 600 jahre spater hatte mohammad kontakt mit allah in mekka. wie dies alles einen ursprung haben soll ist mir nicht verstandlich. aber wenn du solch disparates zusammenziehst kannst du auch von daniken lesen der maya pyramiden und die in agypten mit allerlei anderem zusammenzieht.
und die letzten 100 jahre sind geradezu untypisch fuer die religionsgeschichte. weiss nicht worauf du dich hierbei beziehst.

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aber blutige massaker gab es nicht seitens der
eroberer. im gegenteil. die spanier hielten detailiert
schriftlich fest was vorging, und der hof in madrid wusste
detailiert bescheit ueber die vorgange in lateinamerika.

Klar, die Indianer sind alle von selber gestorben und KZs hat es nach 1933 auch nicht gegeben.

Gruß
T.

Hallo Katze,

was genau haben osmanische Eroberungskriege in Europa mit der
Ausbreitung des Islam in Westafrika und anderswo zu tun?

analog zu Deinem Artikel
/t/zwangskonvertierung-in-der-geschichte/6250968/14
verstanden sich die Eroberer als Muslime.
Und es war deren klares Ziel, Europa muslimisch zu machen.

An diesem Ziel hat sich bislang auch noch nichts geändert.
Nur die Methoden sind heute andere.

Diente dann die Errichtung europäischer Kolonien nur der
christlichen Missionierung?

Nicht „nur“ sondern „überhaupt nicht“.
Mission galt nur als Vorwand für Eroberung.
Wie vernünftige Mission aussieht, kannst Du in der Bibel nachlesen.
(Matth.10,7-15)

Apropos Missionierung: Im Gegensatz zum Christentum ist aktive
Missionierung im Islam absolut unüblich.

Es genügt ja wohl, die Scharia einzuführen :wink:

Gruss Harald

karl der grosse mit mohammed vergleichen. schon eigenartig.

Kleiner Tipp für dich:
Ganz wichtig: weniger sabbern.
Statt dessen mehr lesen und vor allem verstehen.

Gruß TL

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Das Christentum darf nicht an den Taten einzelner Christen
gemessen werden, der Islam an den Taten einzelner Muslime aber
durchaus? Sehr seltsam.

wie kommst du auf solch abstruses? Der Islam wird daran gemessen inwieweit das handeln einzelner am islamischen kanon gemssen werden kann. wenn ein muslim was tut das im koran, hadith, und sirath bestatigt wird, ist es islamisch konform. und das christentum hat seine entsprechung in jesus. ist doch net so schwer zu verstehen?

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rabulieren?

aber blutige massaker gab es nicht seitens der
eroberer. im gegenteil. die spanier hielten detailiert
schriftlich fest was vorging, und der hof in madrid wusste
detailiert bescheit ueber die vorgange in lateinamerika.

Klar, die Indianer sind alle von selber gestorben und KZs hat
es nach 1933 auch nicht gegeben.

frag mich welche gedankengange zu solch einem humbug fuhren koennen?
Der kz einwurf ist abstossend. ein solch primitiver einwurf ist kein argument sondern schlicht daemmlich.
Dein erster satz ist ebenso inhaltsleer. mein beitrag konkretisierte woran wer gestorben ist. einen solch simplen gedankengang nicht verstehen zu koennen ist schon sehr erstaunlich. ihn ins gegenteil zu verdrehen zeugt von fehlendem argumentationskenntnissen.
willste schlicht rabulieren?

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Hallo

@ =^…^=

Das ist ein Hinweis darauf, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, wie es zu einer religiösen Mehrheitsbevölkerung kommen kann, ohne dass die Angehörigen anderer Glaubensrichtungen zwangsbekehrt oder umgebracht werden…

Jesus denkt genau so und genau
das wollte er erreichen, ein Zutritt/Wechsel der Religion muss immer und für alle gewaltfrei und frei wählbar sein.
Mark.13,10…spricht zwar von einem „Muss“des Verkündens des Evangelium aber lt. Bibel nur freiwillig, so ist für alle möglich selbst herauszufinden (vermehrte Kirchenaustritte aller Art?) was er wirklich will- auf alle Fälle keinen Zwang um an Gott zu glauben.

…Matthäus 12,18 »Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine :Seele Wohlgefallen hat! Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Heiden das Recht verkündigen…

klingt wie eine bereits beschlossene Sache wie sie u.a. auch vom Propheten Daniel 12,10b…aber die Verständigen werden es verstehen…im AT gemacht wurde.
Aber jeder wie er/sie es will Joh.17,3 Schlachter 2000 speedytwo

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Ausdehnung des Islam durch Eroberung oder Handel?
Hallo =^…^=,

derzeit wirst du von vielen Seiten beschossen. Dies mag mit einer gewissen Islamophobie zu tun haben, die mit viel Emotionalität einher geht. Ich schließe mich da nicht aus.

Die Conquistadores, auf die du Bezug genommen hast, zeigen, wie sich Geschichte wiederholt. Da sind

  • gnadenlose unersättliche Gier,
  • der Glaube, dass die zu unterwerfenden Völker wertlos sind, weil sie nicht den wahren Glauben haben,
  • und eine durch endlose Kriegszüge desensibilisierte besitzlose Kriegerkaste.
    Diese Menschen sind nicht die Nachkommen eines Adels, der in Jahrhunderten gelernt hat, dass es Land und Menschen sind, die Wohlstand erwirtschaften. Sie sind ungebildet, grausam und gierig.

das stimmt (so) nicht; zeitweise war ihnen sogar die
Konversion zum Islam verboten, weil man die Geldquelle, die
die Dschizya darstellte, nicht
zum versiegen bringen wollte.

Die Dschizya bekam der Kalif. Die Araber die vor Ort angesiedelt wurden oder die Steuereintreiber wollten aber selber Beute machen. Inbesondere in der Frühzeit des Islam fehlte es an einer nachhaltige Bewirtschaftung der Dhimmis. Es wurde wie oben genannt vorgegangen.

Was leider in der jüngeren Vergangenheit, seit der Islam nur
noch mit Fundamentalismus und Terror in Verbindung gebracht
wird, übersehen wird, ist, dass sich der Islam größtenteils
friedlich und auch ohne Missionierung ausgebreitet hat.

Hhhmmm. Der Islam ist heute hauptsächlich im Nahen Osten, Nordafrika dem mittleren Osten und Indonesien verbreitet.
Das Kerngebiet wurde bis zur Mitte des 8en Jahrhundert durch die Araber erobert.
Danach gab es in Afrika die Ausdehnung zu Sahara hin, dass mag durch Handel und kulturellen Austausch erfolgt sein.
In Asien gab es noch eine gewisse Ausdehnung durch Eroberung (z.B. Moguln).
OK, der Islam in Indonesien geht klar auf Handel zurück.

Ich würde dazu neigen zu behaupten, dass sich der Islam größtenteils durch Eroberung und Vermehrung ausgedehnt hat.

Gruß
Carlos

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Rabulieren, so nennt man das also.

frag mich welche gedankengange zu solch einem humbug fuhren
koennen?

Das war die gleiche Argumentation, wie du sie anwendest, ein zwei Schlagworte dahergeworfen und eventuell Goodwins Law angewendet. Sowas führt in der tat meist zu Humbug, das hast du immerhin korrekt erkannt.

Gruß
T.

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Hallo zusammen,

ich dachte eine harmlose Frage gestellt zu haben, weil ich gerade den Roman „Pfeiler des Glaubens“ lese.
Ich hatte nicht beabsichtigt hier einen derartigen Disput zu eröffnen.
Bitte konzentriert euch wieder auf das Wesentliche!
Bori

nix da

Rabulieren, so nennt man das also.

frag mich welche gedankengange zu solch einem humbug fuhren
koennen?

Das war die gleiche Argumentation, wie du sie anwendest, ein
zwei Schlagworte dahergeworfen und eventuell Goodwins Law
angewendet. Sowas führt in der tat meist zu Humbug, das hast
du immerhin korrekt erkannt.

nix da, dein gefloppter beitrag hat nichts gemein mit meinem dezidierten beitrag. schlagworte ohne substanz wirfst du hier rum. oder biste net in der lage eine argumentationskette zu erkennen?

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oder biste net in der lage eine argumentationskette zu
erkennen?

wo nix ist kann man nix erkennen das haste doch im vorgehaltenen Spiegel ganz klar gesehen. Vielleicht solltest du deine Argumentationsrichtlinien noch mal von vorne studieren.

Gruß
T.

Hallo Bori,

ich möchte mich von Herzen bei Dir entschuldigen, diesen Rattenschwanz ausgelöst zu haben. Leider hatte ich mich wider besseres Wissen dazu verleiten lassen, auf einen User zu reagieren, welcher schon in verschiedenen anderen Brettern mit extrem islamfeindlichen Äußerungen aufgefallen ist. Ich werde versuchen, mich in Zukunft zu beherrschen. ;o)

Was Deine ursprüngliche Frage angeht, so ist diese eigentlich nicht eindeutig beantwortbar, da weder Bibel noch Koran klare und deutliche Aussagen dazu machen. Darüber hinaus sind weder Christentum noch Islam monolithische Blöcke, sondern zerfallen jeweils in verschiedenste Untergruppen, welche mitunter sehr voneinander abweichende Glaubensüberzeugungen haben und im Laufe der Geschichte hatten.

Sprich: Die unterschiedlichsten Menschen interpretieren die jeweiligen heiligen Schriften, und entsprechend unterschiedlich kann das Ergebnis aussehen.

Gerade im Zusammenhang mit dem Islam werden seit 9-11 leider häufig nur noch die Extremisten unter den Muslimen wahrgenommen, und das ärgert mich persönlich, da es dabei mitunter schon fast zur Geschichtsfälschung kommt.

Beste Grüße

=^…^=

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Hallo Harald,

Diente dann die Errichtung europäischer Kolonien nur der
christlichen Missionierung?

Mission galt nur als Vorwand für Eroberung.

Nicht „nur“ sondern „überhaupt nicht“.

in der Tat - das ist, was ich damit sagen wollten, denn Gleiches gilt auch für die muslimische Expansion.

Mit dem einen Unterschied, wie schon erwähnt, dass es im größten Teil des Islam (ich möchte nochmals daran erinnern, dass es auch da die unterschiedlichsten Gruppierungen gibt) keine Mission im christlichen Sinne gibt.

Es genügt ja wohl, die Scharia einzuführen :wink:

Ich denke, zu Zeiten der Inquisition war das Leben auch recht vergnüglich. ;o)

Beste Grüße

=^…^=

Hallo =^…^=

Ich denke, zu Zeiten der Inquisition war das Leben auch recht
vergnüglich. ;o)

Nein, aber das lag selten an der Inquisition.
Wenn man sich tiefer mit der Geschichte auseinandersetzt, wird man feststellen, dass der Ruf der Inquisition insbesondere in Kombination mit Hexenverfolgung nicht gerechtfertigt ist.
Die Inquisition war geradezu ein Vorschritt. Das wirklich grausame war die weltliche Gerichtbarkeit.

Gruß
Carlos

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schon ziemlich ot
Hllo Carlus,

Nein, aber das lag selten an der Inquisition.

nun, ich wage zu behaupten, dass Du das anders sehen würdest, wenn Du Dich in eine Zeitmachine setzen und Dich anno dunnemal als Waldenser in Deutschland, als Katharer in Frankreich oder als konvertierter Jude in Spanien wiederfinden würdest.

Wenn man sich tiefer mit der Geschichte auseinandersetzt, wird
man feststellen, dass der Ruf der Inquisition insbesondere in
Kombination mit Hexenverfolgung nicht gerechtfertigt ist.

Das ist mir durchaus bekannt; über kaum ein anderes historisches Ereignis wird so viel Falsches felsenfest geglaubt und verbreitet wie über die Hexenverfolgung - angefangen damit, dass entgegen weit verbreiteter Annahmen sie keineswegs im Mittelalter stattfand und dass es in aller Regel mitnichten kirchliche, sondern weltliche Gerichte waren, vor denen die Hexenprozesse verhandelt wurden. Ich meine mich zu entsinnen, hier bei w-w-w schon das eine oder andere dazu geschrieben zu haben.

Die Inquisition war geradezu ein Vorschritt. Das wirklich
grausame war die weltliche Gerichtbarkeit.

Ich persönlich sehe ja - so seltsam es auch anmuten mag - den Malleus Maleficarum als den Beginn der modernen Jurisprudenz an.

Aber genug davon, sonst landen unsere Artikel noch in der Datenhölle. ;o)

Beste Grüße

=^…^=

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Hallo Bori74,

geht man wirklich nur und ausschließlich von den Gründern der jeweiligen Religion aus (und darum ging es dir ja wohl), so muss man sagen, dass Jesus selbst, so wie ihn die Bibel beschreibt, letzten Endes nur zu Missionierung und Taufe aber nicht zu „heiligem Krieg“ aufruft. Bei Mohammed ist das nicht so, heidnische Araber hatten nur die Wahl zwischen Annahme des Islam oder Tod.

Gruß Jasper.

‚Friedliche‘ Missionierung
Aus aktuellem Anlass hier ein nachdenklich stimmender, aktueller Hinweis auf „friedliche“ Missionierung im Namen Christi:

http://sueddeutsche.de/panorama/missionierung-in-hai…