Zweiter Anlauf: Sinnfeld?

Gibt es nun ein „Sinnfeld“, oder wie wird „Sinn“, und wie „Unsinn“, in der raumzeitlichen und „zaumreitlichen“ (also der raumzeitlichen u n d bändigbaren bzw im „Bändigungsprozeß“ befindlichen, bloß zur Umschreibung dieses „Wortspiels“ reichen 3 Sätze nicht aus) Welt, in der wir leben, „übertragen“?
Ich will damit nicht sagen, daß hier „Sinn“ ähnlich wie in der Gravitätstheorie die Gravitations"kraft" als „Welle“ von Ort zu Ort fortschreitet (?), aber es ist doch unbestreitbar, daß reine Gedanken/Wunschäußerungen relativ unverfälscht über Entfernungen hinweg „ankommen“ können.
Es ist noch keiner v o r einer Tür verhungert, an der ein Zettel klebt mit der Aufschrift: „Klopfen ohne…“, entschuldigt bitte, „Eintreten ohne anzuklopfen“, oder, (treffender) „Bitte nach kurzem Anklopfen einfach ein(zu)treten!“.
Natürlich sind mir die bei der menschlichen Kommunikation wirksamen (akustischen, physio- und psychologischen) „Mechanismen“ nicht unbekannt. Mit meiner mathematisch-naturwissenschaftlichen Vorientiertheit, sorry, Vororientiertheit aber interessiert mich auch dieser „Feldaspekt“ der Kommunikation/Korrespondenz.
Und vielleicht gibt es ja Experten, die sich ebenfalls für dieses Thema interessieren, als mögliche Quelle für wichtige Erkenntnise, und sogar schon Informationen dazu.

Erstmal tschüß, manni.

PS: An alle, die mich bereits zu kennen meinen und Kubis
Forderung nach Wahl von klareren Definitionen und Kategorien als Basis des Gespräches unterstützen und mich inzwischen aber vielleicht wohl wollend ignorieren:
Seit ihr sicher, daß durch die Besprechung eines Gegenstandes auf der Grundlage von „allgemein anerkannten“ Kategorien nicht auf eine der Heisenberg´schen Unschärferelation allerdings nur ähnelnden Weise das Ergebnis schon orientiert/kanalisiert?
(vorherbestimmt oder zumindest einschränkt)

Poesie kann mAn auch als eine Methode der „wissenschaftlich zumindest nutzbaren“ Annäherung sein, insofern sie auf jeden Fall mithilft, „Dinge offenzulegen“.

Eine „Fangfrage“ zum Thema „Kategorien“: Worin besteht der unterschied zwischen der Stunde, in der ein „das Auto auf 100km/h beschleunigt“, oder auch nur ein 100km/h schnelles Auto 100km fährt, und der Stunde zwischen 12.00h und 13.00h am heutigen Tag?
Und worin der Unterschied zwischen den 2m, die eine „normaler Mann lang ist“, und den 2m von meinem (hiesigen) Kopf bis zur darüber befindlichen Zimmerdecke? Ich hätte das gerne hier besprochen, aber bitte ohne alles im Keim erstickende „Allerweltsweisheiten“. Ich will keine „definitorische“ Klarheit „der Begriffe/Kategorien“, ich sehne mich nach dem geinsamen Gespräch mit eventuellen „Aha-Erlebnissen“, und das ohne dabei selber weder „den Wald vor lauter Bäumen“ nicht mehr zu sehen, noch, umgekehrt: „vor lautem Wald die Bäume nicht mehr zu sehen“.

Ich bin neugierig auf ev. lebendige und anregende Kommentare, werde aber zunächst einmal einige andere von mir ange"zettelte" Diskurse verlassen, zumal auch ich das GEFÜHL habe, allmählich bestimmte meiner Ansichten wieder und wieder erklären zu tun.

Tschüß, manni

Übrigens, zum Thema „ciao, tschüß“: Okay, Kubi, „tschüß“ ist wohl ungeeignet, das italienischen „Hallo!“ bedeutende „ciao“ hier einzuführen.
In Bremen hat man die lösung gefunden: „Moin!“ (was aber hier auch oft bedeutet: „heute nicht, aber moin ganz bestimmt!“

Also, in diesem Sinne: Moin! Manni.

Gibt es nun ein „Sinnfeld“, oder wie wird „Sinn“, und wie
„Unsinn“, in der raumzeitlichen und „zaumreitlichen“ (also der
raumzeitlichen u n d bändigbaren bzw im „Bändigungsprozeß“
befindlichen, bloß zur Umschreibung dieses „Wortspiels“
reichen 3 Sätze nicht aus) Welt, in der wir leben,
„übertragen“?

Zum Thema Sinnfeld, kann ich nur sagen, dass und das betone ich außerordenlich, in jedem Falle, „ABER“ auch in jedem anderen F a l l e, zumendest, sorry zumindest theoretisch, und das ohne Wenn und Aber - da beißt sich doch die „KAtze“ in den Schwanz - wo kämen wir denn sonst hin? So geht es nun wirklich nicht!

Eigene Bedenken

Zum Thema Sinnfeld, kann ich nur sagen, dass und das betone
ich außerordenlich, in jedem Falle, „ABER“ auch in jedem
anderen F a l l e, zumendest, sorry zumindest theoretisch, und
das ohne Wenn und Aber - da beißt sich doch die „KAtze“ in den
Schwanz - wo kämen wir denn sonst hin? So geht es nun wirklich
nicht!

Moin!
Komm bitte wieder runter, Oliver!
Und bedenke: wo sollsesich denn sonmst hinbeißen?

Klar, würde ich auch schnell sagen: Ist doch ganz anders: Die von der Luft als Schallzeichen übertragenen „Worte“ lösen im Hörer einen Denk-/Gefühls-/ und dann Handelnsprozeß aus".
Die Gravitation kann man erstens nicht "an- und aussschalten, sie wirkt „durchgehend“, irgendwie „instantan“, und sie „löst auch nichts aus“ (als wenn sie dazu „angeschaltet“ würde), so „von Masse zu Masse(n)“. Sie ist ja irgendwie „immanent“, „dauerpräsent/wirkend“.
Für elektrische Effekte gilt das auch, aber auf andere Weise, denn irgendwie "kann man Strom (Ladungsbewegung) .
Natürlich dabei nur die schon vorhandene Dynamik verändern.
„Präsent“? Oder vielleicht doch eine „innere“, verborgene „Intereinheit“? Vielleicht eine uns verborgene Verbindung in der heute so populären „höheren Dimension“?
„Je höher, desto plumps, sorry, desto wissenschaftlicher/geheimnisvoller!“ ahnt der aufgeklärte Zeitgenosse.
Für einen außen stehendes/dahergekommenes hör- und kommunikationsunfähiges Wesen - muß der Untersuchungs-Vorgang:
„Da bewegt ein Wesen seinen Mund, und plötzlich macht das andere einen Schritt. Wiederholen wir die Beobachtung, ob auch dieser Vorgang sich wiederholt! Merkwürdig: bei einer anderen Mundbewegung geschieht dieser Schritt nicht!“
„Ebenso merkwürdig: dieser große Stein da, der fliegt immer fast kreisförmig um den größeren, aber der größere hat gar keinen Mund!“ (gemeint zb Mond und Erde)

Ich möchte mit der Fragestellung nach dem „Feldaspekt des Sinnes“ eigentlich viel mehr auf eine „Wiedereröffnung“ der Besprechung der „Feldtheorie“ der Gravitation/E-dynamik zielen.
„Irgendwie“ scheint es mir, gibt es eine „innere“ Beziehung zwischen den „Massen“, ähnlich wie es offenbar, und damit scheine ich esoterisch/paranaturwissenschaftlich abzugleiten, ähnlich wie es einen "inneren (zumindest) Kontakt zwischen „Seelen“ zu geben scheint.
Tscha, haben denn Körper Seelen? NEIN, aber Seelen haben auch Körper. Will ich dazu nur sagen.
Nu kannstu wieder hochkommen, Olli! :smile:, *gg*
tschüß und Moin, Manni

Hi,

nach klassischer Exegese induziert hydrokalküle, bilabiale Multimanie, aufgrund ihrer systemimmanenten Diskrepanz, automatenresistente Suggestionsprophylaxen, vermystiplaniert emotionsadäquaten Rhetorikkonkurs mittels Feedback auf raumzeitlich - zeiträumlicher Friktionsbasis, und konterkariert Eigenfeldtensoren heterogener Anisotropien, mal rein linguistisch auf Gaußsche Fehlleistungsfortpflanzung bezogen, oder?

Grüße,
Hasta Lavista

1 Like

Komm bitte wieder runter, Oliver!
Und bedenke: wo sollsesich denn sonmst hinbeißen?

was er damit meint: du solltest einfacherer sätze schreiben ohne mit mehreren teilsätzen vorhergehende teile nachträglich erklären zu wollen. (oder so :smile:
ansonsten bleibt uns dein diskussionsthema wegen deiner sehr eigenen art der schreibweise verborgen.

Ich möchte mit der Fragestellung nach dem „Feldaspekt des
Sinnes“ eigentlich viel mehr auf eine „Wiedereröffnung“ der
Besprechung der „Feldtheorie“ der Gravitation/E-dynamik
zielen.

vielleicht solltest du klare fragen stellen, damit die diskussion in gang kommt!?


„Irgendwie“ scheint es mir, gibt es eine „innere“ Beziehung
zwischen den „Massen“

welche beziehung soll das sein?
wenn ein mensch nichts sagt und von einer klippe stürzt folgt er (buchstäblich) den selben kräften wie ein stein oder toter vogel.

scheine ich esoterisch/paranaturwissenschaftlich abzugleiten,

genau, vermutlich gehört das mehr ins brett isoterik oder parawissenschaften.

ähnlich wie es einen "inneren (zumindest) Kontakt zwischen
„Seelen“ zu geben scheint.

wie, scheint?? durch welche beobachtung kommst du darauf?

Tscha, haben denn Körper Seelen? NEIN, aber Seelen haben auch
Körper. Will ich dazu nur sagen.

es gibt viele worte in einer sprache, die etwas nicht-materielles beschreiben. eine seele ist ja wohl eindeutig so etwas nicht-materielles - genau wie intelligenz, ego, namen usw.

es ist lediglich die bezeichnung für eine menschliche „eigenschaft“.

tschüß und Moin, Manni

STK

kommas oder rechtschreibung kann sich jeder selbst dazu denken :smile:
rechtschreibfehler muß sich dagegen jeder selbst weg denken :smile:)

2 Like

sag ich auch immer o.T.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Bedenklich?
Hai, Manfred,

zunächst einmal: Definition der verwendeten Begriffe hat den Vorteil, daß man (also nicht nur man selbst, sondern auch der eventuelle Leser eines Postings) weiß, worum es überhaupt geht…

Für einen außen stehendes/dahergekommenes hör- und
kommunikationsunfähiges Wesen - muß der Untersuchungs-Vorgang:
„Da bewegt ein Wesen seinen Mund, und plötzlich macht das
andere einen Schritt. Wiederholen wir die Beobachtung, ob auch
dieser Vorgang sich wiederholt! Merkwürdig: bei einer anderen
Mundbewegung geschieht dieser Schritt nicht!“

Das ist ein „Problem“, das sich ganz schnell in Luft auflöst, wenn das Wesen bedenkt, daß Beobachtung durch die Sinne des Beobachters eingeschränkt ist und sich daher adequater Mittel bedient, um diese Einschränkung auszugleichen. Also bei jedem unerklärlichen Phänomen muß sich das Wesen zunächst fragen, ob es denn tatsächlich alle Informationen besammen hat (in diesem Falle Ton und Sprache).
Einen ähnlichen Effekt kann man mit schönster Regelmäßigkeit hier im Forum beobachten: einer schreibt 'was und ein anderer antwortet empört und aufgeregt, woraufhin der erste seiner Verwunderung Ausdruck verleiht - des Rätsels Lösung ist auch hier wieder fehlende Information: der „Andere“ hat nicht das Lächeln gesehen, das um die Mundwinkel des einen spielte (drum ja :wink: )

Ich möchte mit der Fragestellung nach dem „Feldaspekt des
Sinnes“ eigentlich viel mehr auf eine „Wiedereröffnung“ der
Besprechung der „Feldtheorie“ der Gravitation/E-dynamik
zielen.

Hier empfehle ich Dir ein Buch: „Das Gedächnis der Natur“ von Rupert Sheldrake. Er spricht von morphischen Feldern, aber nach dem, was ich aus Deinen Postings entschlüsselt zu haben glaube, handelt es sich um das, von dem auch Du sprichst, auch wenn er nicht so weit geht wie Du…

Gruß
Sibylle

2 Like

Re: sag ich auch immer o.T. :smile:
beim Lesen von M.J.'s Beiträgen kommt man nicht umhin selbst auch so um die Ecke zu denken…

Du gibst hier eine Aallerweltsantwort in dem du schreibst „das sag ich auch immer“ o.T.-> OHNE TEXT

und dann macht man dein posting auf und sieht JEDE MENGE text, der komplett nicht von Dir stammt :smile:))))))

und was heißt das jetzt ?? das Du ohne Text zu uns „sprichst“ um uns WAS GENAU zu sagen ???

*schmunzel*

ein kleines stück weiter unten hatte ich ähnliches formuliert. Ich hasse es, wenn man einem Schrägdenker(:smile:) immer versuchen soll, die Gedanken zu entwirren.

Gruß
Frank

Spannend sibyllinisch!

Hai, Sibylle,

zunächst einmal: Definition der verwendeten Begriffe hat den
Vorteil, daß man (also nicht nur man selbst, sondern auch der
eventuelle Leser eines Postings) weiß, worum es überhaupt geht…

ABER ich „weiß“ es ja selber nicht! Daher möchte ich mich nicht auf diesen verführerischen Boden begeben… Aim sorri!
Wer nicht selber bereits sucht, weil ihm auch was unkalrer und unklarer wird - wie soll ich ihm Erfahrungen „erteilen“?
Ich zwinge ja keinen zum Nachdenken.

Für einen außen stehendes/dahergekommenes hör- und
kommunikationsunfähiges Wesen - muß der Untersuchungs-Vorgang:
„Da bewegt ein Wesen seinen Mund, und plötzlich macht das
andere einen Schritt. Wiederholen wir die Beobachtung, ob auch
dieser Vorgang sich wiederholt! Merkwürdig: bei einer anderen
Mundbewegung geschieht dieser Schritt nicht!“

Das ist ein „Problem“, das sich ganz schnell in Luft auflöst,
wenn das Wesen bedenkt, daß Beobachtung durch die Sinne des
Beobachters eingeschränkt ist und sich daher adequater Mittel
bedient, um diese Einschränkung auszugleichen. Also bei jedem
unerklärlichen Phänomen muß sich das Wesen zunächst fragen, ob
es denn tatsächlich alle Informationen besammen hat (in diesem
Falle Ton und Sprache).

UND vor allem durch die Nicht-Sinne. Deinem Vorschlag „muß man“ nun doch, und schon bin ich wech… :smile:
„Was ich nicht weiß (weil: wo ich eingeschränkt bin), das(s) macht mich nicht heiß!“ sacht man hier oben sogar in sehr gutem Doitsch.

Einen ähnlichen Effekt kann man mit schönster Regelmäßigkeit
hier im Forum beobachten: einer schreibt 'was und ein anderer
antwortet empört und aufgeregt, woraufhin der erste seiner
Verwunderung Ausdruck verleiht - des Rätsels Lösung ist auch
hier wieder fehlende Information: der „Andere“ hat nicht das
Lächeln gesehen, das um die Mundwinkel des einen spielte (drum
ja :wink: )

-):smile::smile:

Ich möchte mit der Fragestellung nach dem „Feldaspekt des
Sinnes“ eigentlich viel mehr auf eine „Wiedereröffnung“ der
Besprechung der „Feldtheorie“ der Gravitation/E-dynamik
zielen.

Hier empfehle ich Dir ein Buch: „Das Gedächnis der Natur“ von
Rupert Sheldrake. Er spricht von morphischen Feldern, aber
nach dem, was ich aus Deinen Postings entschlüsselt zu haben
glaube, handelt es sich um das, von dem auch Du sprichst, auch
wenn er nicht so weit geht wie Du…

Äääääändlich mal ein Vor-schlag!!! Tante tante grazie!!!
Werdick hier ersmal inne Uni-Biblio reinkuken, und moin gleich bestellen. Daaaaanke!!! (Leider noch nie von gehört; eingli erwartre ich eher was dazu [wozu?] von Immanuel Velikovski, aber der isscha schon „drüben“, las ich.

Moin, Manfred
Ich möcht dich knutschen, aber bisschascho, wa?! ;_]

'morjen, Manfred,

ABER ich „weiß“ es ja selber nicht! Daher möchte ich mich
nicht auf diesen verführerischen Boden begeben… Aim sorri!
Wer nicht selber bereits sucht, weil ihm auch was unkalrer und
unklarer wird - wie soll ich ihm Erfahrungen „erteilen“?
Ich zwinge ja keinen zum Nachdenken.

OK - drücken wir es anders aus. Es ist für Antwort-willige einfacher, Deine Frage zu verstehen, wenn Du ihnen eine Vorstellung davon vermittelst, in welche Richtung Deine Gedanken gehen, also Deine Definition des fraglichen Begriffes darstellst, bzw. dazu schreibst, wie Du den genannten Begriff verstanden haben willst oder in welchen Zusammenhang Du ihn begreifst oder gesehen haben willst (schönes Beispiel dazu: Was sind freie Radikale im Brett Sonstiges…)

UND vor allem durch die Nicht-Sinne. Deinem Vorschlag „muß
man“ nun doch, und schon bin ich wech… :smile:

Ei, wo isser denn…

„Was ich nicht weiß (weil: wo ich eingeschränkt bin), das(s)
macht mich nicht heiß!“ sacht man hier oben sogar in sehr
gutem Doitsch.

Das nennt man dann Ignoranz :wink: - bei mir hat sich der Spruch schon in meiner Kindheit geändert in „Was ich nicht weiß, macht mich besonders heiß.“

Immanuel Velikovski,

Wer iss’n ditte?

Ich möcht dich knutschen, aber bisschascho, wa?! ;_]

Biste 'n Elch?? :wink:

Gruß
Sibylle

Kelchtest
Moin, Sibylle!
Kommi erst nu dazu, die Gedankern zum Thema innem Brief loszzuwerden; weil, wari den ganzen Tach damit beschäftigt/ occupé à nettoyer dans la sphère philologique ici.
Den Sheldrake hamwer schon bei Bel vorbestollt, wird aber neu aufgelegt, orzwo.
„Seele“ ist vielleicht in 1000 Jahren (so die Welt und die Menschen noch da) der Begriff für „Das Menschenalter“ („welt“, engl. „world“, gibts eigentlich schon wieder: „wer-old“ = „Menschen-age“.
Ich empfinde, daß man nicht so einfach zwischen „toter“ und „lebendiger“ Materie unterteilen kann. Man darfs allerdings auch nicht falsch vermischen, klar.
Machma die Äuglein zu, und geh ganz tief rein. „Das geht gaaaanz tief reinnnn“. Zurück. Kannst du dir auch vorastellen: wir alle (oder auch nur die die suchen, aber Zeugen raus!!!) treffen uns da irgendwo?

::ABER ich „weiß“ es ja selber nicht! Daher möchte ich mich

nicht auf diesen verführerischen Boden begeben… Aim sorri!
Wer nicht selber bereits sucht, weil ihm auch was unkalrer und
unklarer wird - wie soll ich ihm Erfahrungen „erteilen“?
Ich zwinge ja keinen zum Nachdenken.:

OK - drücken wir es anders aus. Es ist für Antwort-willige
einfacher, Deine Frage zu verstehen, wenn Du ihnen eine
Vorstellung davon vermittelst, in welche Richtung Deine
Gedanken gehen, also Deine Definition des fraglichen
Begriffes darstellst, bzw. dazu schreibst, wie Du den
genannten Begriff verstanden haben willst oder in welchen
Zusammenhang Du ihn begreifst oder gesehen haben willst
(schönes Beispiel dazu: Was sind freie Radikale im Brett
Sonstiges…)

Na, habich ja grad, und du schon vorher wohl gelesen: z.B. begnadigte RAF-Leute!! NEE, Ernst beiseite, ich finde die gar nicht wirklich radikal. Wir müssen radikal mit dem vérgangenen Opferjahrtausend schlußmachen! Oder warns 300 Jahre? Odser mehr?
UND: mir kommt seit Jahren immer (geistig) schmerzlicher ein Haufen Fragen langsam zu Bewußtsein, ohne wirkliche Klarheit, was dabei rein- und rauskommt und vor allem dam rauskommen „soll“. Ich suche Leute (und wo kann man die, wenn überhaupt, besser als hier finden), die ähnliche Fragestellungen in sich aufkeimen spüren. Und da in der „richtigen Fragestellung“ bekanntlich schon die Antwort verborgen ist, „beißt sich hier (für mich) die >Katze in den (eigenen) Schwanz.“

UND vor allem durch die Nicht-Sinne. Deinem Vorschlag „muß
man“ nun doch, und schon bin ich wech… :smile:

Ei, wo isser denn…

„Was ich nicht weiß (weil: wo ich eingeschränkt bin), das(s)
macht mich nicht heiß!“ sacht man hier oben sogar in sehr
gutem Doitsch.

Das nennt man dann Ignoranz :wink: - bei mir hat sich der Spruch
schon in meiner Kindheit geändert in „Was ich nicht weiß,
macht mich besonders heiß.“:

Tscha, ja auch die Eifer sucht…smile…

Immanuel Velikovski,

Wer iss’n ditte?:

Brachte in den „Staaten“ ua die Diskussion über kosmische und kosmisch verursachte irdische Katastrophen innerhalb der Menschheitsgeschichte/Erinnerung in Gange. Mein einziger sporadischer Kontakt zuner Uni, Gunnar Heinsohn (ua: „Die Vernichtung der weisen Frauen“), arbeitete mit ihm zusammen.
ZB: „Welten im Zusammenstoß“ und Bücher über die katastrophen ua im biblischen Raum.
Spannend!!!

Ich möcht dich knutschen, aber bisschascho, wa?! ;_]

Biste 'n Elch?? :wink:

Mussuma testen!!!
Gruß und Moin, Manni

Velikowskis Erben :smile:))
Hi manfred
Velikowsky ist der Autor von „worlds in collusion“, ein berühmt-berüchtigtes Machwerk mit pseudowissenschaftlichem Anspruch. So soll der Planet Venus vor 3500 jahren aus dem Planeten Jupter ausgestossen worden sein (Buff-Ta-Ta)
seine weiteren mystisch schwer angehauchten „natur“-„wissenschaftlichen“ Erkenntnisse erspare ich hier dem geneigten Leser, das ist mehr was fürs Witze-Brett.

Prof Dr Gunnar heinsohn, von der ausbildung her Soziologe und wirtschaftswissenschaftler, hat sich mit seinem Buch „Wie alt ist das Menschengeschlecht“ auf das Gebiet der paläoanthropologie gewagt und ist aufgrund eines methodischen ansatzes, der bereits seit über 150 jahren veraltet ist, zu derartig absurden Ergebnissen gekommen, dass sich die Fachwelt kopfschüttelnd abwand.

Mit modernen Datierungsmethoden wie C14 oder Dendrochronologie hat sich dieser Autor niemals auseinandergesetzt, sondern verbannt sie in bausch und Bogen. Ein wenig Geologisches Grundwissen, insbesondere Geländeerfahrung hätte ihm auch nichts geschadet.

Heinsohn gehört mit seinen naturwissenschaftlichen und Geschichtswissenschaftlichen Ansichten in den Dunstkreis von Zillmer und Illig (Auch so Unglückswürmer)

Kreationistisch-Mystisch angehauchter Unsinn.

Zur Fragestellung:
Es ist und bleibt zwingend, dass eine Frage verstanden werden muß, damit man sie beantworten kann, ansonsten ist alles nur sinnloses Gebrabbele.

Gruß
Mike

Hallo Michael,
wieder auf dem Kriegspfad? :smile:

Velikowsky ist der Autor von „worlds in collusion“, ein
berühmt-berüchtigtes Machwerk mit pseudowissenschaftlichem
Anspruch. So soll der Planet Venus vor 3500 jahren aus dem
Planeten Jupter ausgestossen worden sein (Buff-Ta-Ta)

Laut einigen Astronomen soll das Universum sich vor 10 Milliarden Jahren (die Daten schwanken) aus sich selbst geschaffen haben (Buff-Ta-Ta!). Nicht ALLES, was sich im ersten Moment lächerlich anhört, ist es zwangsläufig auch, wobei ich zugegebenermaßen zu Velikowsky nicht viel sagen kann, denn…

seine weiteren mystisch schwer angehauchten
„natur“-„wissenschaftlichen“ Erkenntnisse erspare ich hier dem
geneigten Leser, das ist mehr was fürs Witze-Brett.

…leider scheinen seine „Machwerke“ zur Zeit nicht verlegt zu werden (wahrscheinlich zu Deiner Freude :wink:). So konnte ich bisher nur Sekundärliteratur über ihn lesen - und obwohl die meisten Autoren sich über ihn lustig machten, schien er doch viele Punkte richtig vorausgesagt zu haben (zum Beispiel über die Situation auf diversen Planeten, trotzdem die Fachwelt zu seiner Zeit ganz anderer Meinung war), wie alle Autoren auch zugaben und fleißig seine „Treffer“ aufzählten.

Übrigens kenne ich persönlich keinen Menschen, der IMMER falscher Meinung ist - also denke ich, man kann sich über niemanden persönlich & komplett lustig machen, sondern bestenfalls einzelne Aspekte (das können natürlich auch viele sein) seiner Arbeit in Frage stellen.

Natürlich kann es in seinem Fall (und anderen) sein, daß sich die Fachwelt (inkl. Dir) bereits mehrmals OBJEKTIV mit seinen Theorien auseinandergetzt und sie widerlegt hat, doch weiß das natürlich kein Außenstehender. In diesem Fall gerät man leicht in den Verdacht einer gewissen Intoleranz neuen Ideen gegenüber. Ich kenne zumindest keine sachliches Buch als Antwort auf V´s Theorien. Du?

Mit modernen Datierungsmethoden wie C14 oder Dendrochronologie
hat sich dieser Autor niemals auseinandergesetzt, sondern
verbannt sie in bausch und Bogen. Ein wenig Geologisches
Grundwissen, insbesondere Geländeerfahrung hätte ihm auch
nichts geschadet.

Die Dendrochronologie scheint mir tatsächlich ein wenig auf wackligen Füßen zu stehen, wenn schon Bäume, die ein paar Kilometer auseinander stehen, unterschiedliche Abstände in den Jahresringen aufweisen. Außerdem kommt es mir so vor, als habe sie ähnliche Probleme wie teilweise die Geologie: bei der DC datiert man Funde aufgrund der Hölzer, und gleichzeitig präzisiert man das Alter der Hölzer durch die Zeit, aus der sie stammen sollen.

*Achung: Amateurmeinung* In der Geologie bestimmt man ja auch Funde durch die umgebenden Gesteinsschichten und die Schichten aufgrund der Funde, oder? Manchmal scheint sich da der Hund in den Schwanz zu beißen… *widerleg´ mich*

Heinsohn gehört mit seinen naturwissenschaftlichen und
Geschichtswissenschaftlichen Ansichten in den Dunstkreis von
Zillmer und Illig (Auch so Unglückswürmer)

Zillmer kenne ich nicht, aber Illig hat einige interessante Ansätze und zeigt zumindest, daß manche Geschichtszahlen zumindest überprüfenswert sind. Aber man weiß ja, wie aggressiv die Fachwelt auf neue Ideen reagiert: so hat zum Beispiel Hoimar von Ditfurth kurz vor seinem Tod zugegeben, daß er Fakten von Erich von Däniken bewußt zurückgehalten bzw. sogar Gegenbeweise gefälscht hat - natürlich nur in bester Absicht. Was übrigens nicht heißen soll, daß ich Anhänger von E.v.D. bin!

Es ist und bleibt zwingend, dass eine Frage verstanden werden
muß, damit man sie beantworten kann, ansonsten ist alles nur
sinnloses Gebrabbel.

Inhaltliche Zustimmung, *stirnrunzel* im diplomatischen Teil :smile:

Vielleicht erwischt uns ja in ein paar Stunden „2002 NY40“; das wäre ein zwingender Beweis für die Fehleranfälligkeit wissenschaftlicher Berechnungen :wink:

Ciao

Uwe

ZU ÜBER-
Zeugend, Großspuck. And some fusion on your side now, accidently.
Better soundeth: „worlds in co(a)llision…“ ,
„OVER-TRUTHED“

Hi manfred
Velikowsky ist der Autor von „worlds in collusion“, ein
berühmt-berüchtigtes Machwerk mit pseudowissenschaftlichem
Anspruch. So soll der Planet Venus vor 3500 jahren aus dem
Planeten Jupter ausgestossen worden sein (Buff-Ta-Ta)

GUT, DASS DU DAS DAMALS VERHINDERT HAST!!!

seine weiteren mystisch schwer angehauchten
„natur“-„wissenschaftlichen“ Erkenntnisse erspare ich hier dem
geneigten Leser, das ist mehr was fürs Witze-Brett.

GENAU, DA KÖNNTE MAN DENN AUCH ÜBER DEINEN BEDAUERNSWERTEN „GENEIGTEN LESER“ LACHEN!

Prof Dr Gunnar heinsohn, von der ausbildung her Soziologe und
wirtschaftswissenschaftler, hat sich mit seinem Buch „Wie alt
ist das Menschengeschlecht“ auf das Gebiet der
paläoanthropologie gewagt und ist aufgrund eines methodischen
ansatzes, der bereits seit über 150 jahren veraltet ist, zu
derartig absurden Ergebnissen gekommen, dass sich die Fachwelt
kopfschüttelnd abwand.

KOMMT MIR HIER IRGENDWIE BEKANNT VOR. IST VIELLEICHT DIE ANSTECKENDE ETIKETTE?
ABER GUT, DASS DU DABIST, UNS AUFMERKSAM ZU MACHEN!

Mit modernen Datierungsmethoden wie C14 oder Dendrochronologie
hat sich dieser Autor niemals auseinandergesetzt, sondern
verbannt sie in bausch und Bogen. Ein wenig Geologisches
Grundwissen, insbesondere Geländeerfahrung hätte ihm auch
nichts geschadet.:

NA, ABER GUMMI IST KNAPP HEUTZUTAGE! Ischanunich der naturgestiefelte Kater.

Heinsohn gehört mit seinen naturwissenschaftlichen und
Geschichtswissenschaftlichen Ansichten in den Dunstkreis von
Zillmer und Illig (Auch so Unglückswürmer):

HASSCHA ABER WENGSTENS MITLEID MITTI WÜRMER!

Kreationistisch-Mystisch angehauchter Unsinn.:

ICH DACHTE, HIER IM FORUM GÄBS NE NETTE KETTE?

Zur Fragestellung:
Es ist und bleibt zwingend, dass eine Frage verstanden werden
muß, damit man sie beantworten kann, ansonsten ist alles nur
sinnloses Gebrabbele.:

UND DA IN DER RICHTIG VERSTANDENEN FRAGE IMMER SCHON DIE ANTWORT VERBORGEN IST, WEIßT DU NATÜRLICH SCHON ALLES!

ICH BIN JENFALLS NOCH AUFFER SUCHE, vielleicht, hofft ich, finde ich hier einen oder auch die anderen Mitsucher. Nascha, immerhin eine.

Gruß
Mike

ICH DIR AUCH!
MitFahrGelegenheit, moin, manni

Aber hallo

  1. kennen wir uns? Wenn nein, warum so agressiv? (Ups, das ist ja eine Frage…)
  2. Deine Shift-Taste hängt.
  3. Ich habe mich über Velikovsky, Heinson, Illig und Zillmer geäussert. Bist Du einer dieser Personen? (Ups, schon wieder eine…)

UND DA IN DER RICHTIG VERSTANDENEN FRAGE IMMER SCHON DIE
ANTWORT VERBORGEN IST, WEIßT DU NATÜRLICH SCHON ALLES!

Ich stelle dir jetzt eine Frage.
Ist ganz einfach
Nimm einen Stein in die Hand… (ganz normaler Pflasterstein reicht total aus)
Frage: Wieso sieht dieser Stein so aus, wie er aussieht?

Impliziert diese Frage bereits eine Antwort?
Wohl kaum. Die Antwort darauf zu finden ist nämlich manchmal unmöglich.

(Das ist übrigens eine Frage, mit der ich mich permanent beruflicherseits rumschlagen muß)

Die Kunst des Fragestellens ist nicht, bereits die Lösung zu wissen, sondern das Problem möglichst vollständig zu erfassen un d eine Diskussion mit anderen zu ermöglichen

ICH BIN JENFALLS NOCH AUFFER SUCHE, vielleicht, hofft ich,
finde ich hier einen oder auch die anderen Mitsucher. Nascha,
immerhin eine.

Und nach was suchst Du?

Gruß
Mike

ICH DIR AUCH!
MitFahrGelegenheit, moin, manni

Ich wünsche dir das, was Du mir wünscht
Mike

*grinsel*

Hallo Michael,
wieder auf dem Kriegspfad? :smile:

Hi Uwe…
Nö, ich bin total friedlich :smile: auf dem Kriegspfad bin ich anders drauf (|:-[]

Velikovsky´s Werke findest du antiquarisch bei http://www.zvab.de
Einfach nach dem Autor Suchen.
Sowie in jeder Staatsbibliothek, wo sie ganz offen rumstehen.

Velikovsky hat sich damals einfach die gesammelte damalige moderne Fachliteratur zu Gemüte geführt und daraus exzerpiert, was ja durchaus erlaubt ist, aber hat nicht zitiert.

Übrigens kenne ich persönlich keinen Menschen, der IMMER
falscher Meinung ist - also denke ich, man kann sich über
niemanden persönlich & komplett lustig machen, sondern
bestenfalls einzelne Aspekte (das können natürlich auch viele
sein) seiner Arbeit in Frage stellen.

Tu ich ja auch :smile:))

Natürlich kann es in seinem Fall (und anderen) sein, daß sich
die Fachwelt (inkl. Dir) bereits mehrmals OBJEKTIV mit seinen
Theorien auseinandergetzt und sie widerlegt hat, doch weiß das
natürlich kein Außenstehender. In diesem Fall gerät man leicht
in den Verdacht einer gewissen Intoleranz neuen Ideen
gegenüber. Ich kenne zumindest keine sachliches Buch als
Antwort auf V´s Theorien. Du?

da wurde kein „Widerlegungsbuch“ geschrieben, denn sowas bezahlt offenbar keiner.
Aber zu seiner Hauptthese kann man nur eines sagen: Dichte Jupiter: knapp über 1 g/ccm Dichte Venus: 5,nochwas g/ccm
Wenn die Venus aus dem Jupiter stammt, dann hätte sie die 10- 20 fache Masse aufweisen müssen. das meiste wasserstoff und wasser.
Die Venus soll diese Unmenge an Zeugs innerhalb weniger 1000 Jahre verloren haben? wohl kaum. Und: wo ist es hin? sooo schnell verteilt sich das Zeug auch nicht.
Ausserdem passt dann die Atmosphärenzusammensetzung nicht.
Dieses Planeten aus Jupiter- Modell ist übrigens ziemlich alt.

Mit modernen Datierungsmethoden wie C14 oder Dendrochronologie
hat sich dieser Autor niemals auseinandergesetzt, sondern
verbannt sie in bausch und Bogen. Ein wenig Geologisches
Grundwissen, insbesondere Geländeerfahrung hätte ihm auch
nichts geschadet.

Die Dendrochronologie scheint mir tatsächlich ein wenig auf
wackligen Füßen zu stehen, wenn schon Bäume, die ein paar
Kilometer auseinander stehen, unterschiedliche Abstände in den
Jahresringen aufweisen. Außerdem kommt es mir so vor, als habe
sie ähnliche Probleme wie teilweise die Geologie: bei der DC
datiert man Funde aufgrund der Hölzer, und gleichzeitig
präzisiert man das Alter der Hölzer durch die Zeit, aus der
sie stammen sollen.

Die Zeiten sind vorbei, Derartige Zirkelschlüsse führten tatsächlich zu peinlichen Fehlern, aber dank der durchlaufenden regionalen Dendrochronologischen Reihen, die aus sich selbst heraus entwickelt wurden, ist das Problem weitgehend gelöst.
Durch statistische Untersuchungen einer grösseren Holzprobe kann man extremereignisse herausfinden. Mit einer Miniprobe bist Du natürlich verratzt. Und wenn der eine Baum an einem superextremstandort gewachsen ist, dann klappts halt nicht.

*Achung: Amateurmeinung* In der Geologie bestimmt man ja auch
Funde durch die umgebenden Gesteinsschichten und die Schichten
aufgrund der Funde, oder? Manchmal scheint sich da der Hund in
den Schwanz zu beißen… *widerleg´ mich*

Gerne:
Fossile Arten werden nur über morphologische Kennzeichen definiert. Die Schicht, in der sie Vorkommen, ist dafür irrelevant.
Es geht hier wohl um die Fossilienbestimmung. Die sogenannten Leitfossilien, die man zu einer Relativen Altersbestimmung heranzieht, werden in Standardprofilen festgelegt. Der „leitwert“ der entsprechenden Fossillien muß dann über viele Verschiedene Profile überprüft werden. Sprich: sind Aussterbe- und Ersteinsätze des gesamten Fossiliensets in etwa gleichzeitig
Das ist jahrelange Schwerstarbeit, in denen Profile Schicht für Schicht „durchgeklopft“ werden müssen und die relative lage deratiger ereignisse zuelineder betimmt werden. (Z.B. Zigzagoceras zigzag stirbt aus, gaaaanz knapp darunter setzt Hirnoceras hirnlos neu ein)
Die ganz hohe Kunst liegt dann darin, aus den allmählichen Veränderungen der Fossilien eine noch feinere Stratigraphie aufzustellen.

Wenn der Leitwert dieser fossilien gesichert ist. Dann kann man in andere Gegenden gehen und mit diesen Fossilien versuchen, unbekannte Schichten zu datieren. Im wesentlichen ist die Altersbestimmung mit Fossilien also eine relative Paralellisierung.

Heinsohn gehört mit seinen naturwissenschaftlichen und
Geschichtswissenschaftlichen Ansichten in den Dunstkreis von
Zillmer und Illig (Auch so Unglückswürmer)

Zillmer kenne ich nicht, aber Illig hat einige interessante
Ansätze und zeigt zumindest, daß manche Geschichtszahlen
zumindest überprüfenswert sind. Aber man weiß ja, wie
aggressiv die Fachwelt auf neue Ideen reagiert: so hat zum
Beispiel Hoimar von Ditfurth kurz vor seinem Tod zugegeben,
daß er Fakten von Erich von Däniken bewußt zurückgehalten bzw.
sogar Gegenbeweise gefälscht hat - natürlich nur in bester
Absicht. Was übrigens nicht heißen soll, daß ich Anhänger von
E.v.D. bin!

Ichg glaube, wir müssen die Illig-Diskussion nicht wieder anheizen, es gibt genügend Fachwissenschaftler, die sich dazu geäussert haben. leider nicht so publikumswirksam. Die hieb und stichfeste Widerlegung von absurden Thesen ist meist mühsam, weil der „Gegner“ nicht diskussionsfähig ist und keine Beweise vorlegt, bzw die Widerlegung nicht anerkennt.
Zillmer ist der Unglückswurm mit den menschlichen Fußspuren gleichzeitig mit den Dinosauriern. Längst durch fachwissenschaftler UND andere creationisten widerlegt. Auf dem Markt tummeln sich auch noch irrlichterndere Gestalten…

E.v.D hatte, vor allem in seinem Frühwerken, ein paar nette Ideen. Seit Spätwerk leidet allerdings unter einer starken Verbohrtheit.

Übrigens: „Die Fachwelt“ reagiert meist sehr aufgeschlossen auf neue Ideen, WENN sie gut begründet und mit Daten belegt sind.

Es ist und bleibt zwingend, dass eine Frage verstanden werden
muß, damit man sie beantworten kann, ansonsten ist alles nur
sinnloses Gebrabbel.

Inhaltliche Zustimmung, *stirnrunzel* im diplomatischen Teil

)

. :smile: Du kennst mich.

Vielleicht erwischt uns ja in ein paar Stunden „2002 NY40“;
das wäre ein zwingender Beweis für die Fehleranfälligkeit
wissenschaftlicher Berechnungen :wink:

Och was wir schon alles für Berechnungen beerdigt haben, da sie Quatsch waren.

Bye
Mike

Hallelö!

  1. kennen wir uns? Wenn nein, warum so agressiv? (Ups, das ist
    ja eine Frage…)
  2. Deine Shift-Taste hängt.
  3. Ich habe mich über Velikovsky, Heinson, Illig und Zillmer
    geäussert. Bist Du einer dieser Personen? (Ups, schon wieder
    eine…)

Zur Information: ich habe Velikovski sehr schöne „Dankanstöße zu verdenken“ (und Fragen, die sich bei mir nach Lektüre von C.G. Jungk und seinen Archetypen gesammelt hatten, erschienen mir nun beantwortbar); und Gunnar Heinsohn auch noch persönlich, speziell auch durch seine Untersuchungen im griechischen/anatolischen (hier auch Zangger/Jaynes) Raum und der "ganzen Ecke darunden sowie seinen Neuansatz zu einer eigentumsorientierten ökonomischen Theorie.
Daher fühlte ich mich auch persönlich beleidigt.
Habe mich leider dann auch zu (allerdings ziemlich gut verborgenen) Rückbeleidigungen hionreißen lassen.
Ich habe leider das posting von deinem Kollegen (???) Uwe noch gar nicht gelesen gehabt (present perfect!!), und also gesehen, daß mir selbst eigentlich diese konkreten Hinweise fehlen. Im posting wollte ich aber zunächst einmal nur meinen Protest gegen diese Art der typisch amtlichen (und mir bereits als matheamtlich bekannten)„wissenschaftlichen“ "Auseinandersetzung (nämlich der Diffamierung) zum Ausdruck bringen.

UND DA IN DER RICHTIG VERSTANDENEN FRAGE IMMER SCHON DIE
ANTWORT VERBORGEN IST, WEIßT DU NATÜRLICH SCHON ALLES!

Ich stelle dir jetzt eine Frage.
Ist ganz einfach
Nimm einen Stein in die Hand… (ganz normaler Pflasterstein
reicht total aus)
Frage: Wieso sieht dieser Stein so aus, wie er aussieht?

Impliziert diese Frage bereits eine Antwort?
Wohl kaum. Die Antwort darauf zu finden ist nämlich manchmal
unmöglich.

DOCH! Denn „wie er aussieht“ das ist nicht das gleiche wie: „wie er auszusehen hat, weil ja mein (wissenschaftlich begründetes) Bild stimmt!“ Aber nicht erst heute „darf ja nicht sein, was `nicht sein kann´!!! Aussehen tut nur etwas tun, was gesehen wird. Mit den eigenen Augen. Also ist das gar keine wirkliche Frage. So nach Art: „wieso ist dieser Turm so groß wie er groß ist?“ Nu sindse ja beide platt. Und der Verdacht, daß die Urheber innen Staaten selbst, und zwar ziemlich oben sitzen, iss nicht aus der Welt, genauso wenig wie im Fall der überhaupt nicht geLadenen Antraxsteller.
Die frage: Wie hoch ist der Turm?“ kann natürlich eindeutig beantwortet werden, irgendjemand weiß es, oder man mißt es ab.
Ich ahne immerher, daß meine Fragen ziemlich unklar sind und ihre Verworrenheit nicht verschleiern. Es ist ähnlich wie: „Gibt es eine Entschuldigung?“

(Das ist übrigens eine Frage, mit der ich mich permanent
beruflicherseits rumschlagen muß)

INTERESSANT! Ich bitte dich („und da wäre ich denn auch zu einer Èntschuldigung´ bereit“), gönne uns Einblicke in deine Erfahrungen!

Die Kunst des Fragestellens ist nicht, bereits die Lösung zu
wissen, sondern das Problem möglichst vollständig zu erfassen
un d eine Diskussion mit anderen zu ermöglichen:

DEINE SHIT TASTE KLEMMT. Sorry, hänginu dran, das f ehlende.

ICH BIN JENFALLS NOCH AUFFER SUCHE, vielleicht, hofft ich,
finde ich hier einen oder auch die anderen Mitsucher. Nascha,
immerhin eine.

Und nach was suchst Du?

„Nache Ostereier!“ geklüstet es mir zu antworten. Ich weiß es nicht. Fühle mich/uns irngwie verloren (also nicht „bedauernswert allein“) inner Geschichte.

Gruß
Mike

ICH DIR AUCH!
MitFahrGelegenheit, moin, manni

Ich wünsche dir das, was Du mir wünscht
Mike

Dasscha ganz hinterhältich!!!
Moin,
manni
Mussimi überlegen, obi mit di überhaupt mitfahrn tun tu!

(Hi Mike)

…geht doch auch sachlich :wink:

(|:-[]

Aargh! Hülfe!

Sprich: sind Aussterbe- und Ersteinsätze des gesamten Fossiliensets in etwa gleichzeitig.

Wie kann man da jemals sicher sein? Angenommen, eine Species existierte vor 200 bis 50 Mio. Jahren. Man findet 10 Fossilien; alle (zufällig) von 200-150. Heißt das, bei der 11. prüft man gar nicht mehr, sondern geht automatisch von 200-150 aus?

E.v.D hatte, vor allem in seinem Frühwerken, ein paar nette
Ideen. Seit Spätwerk leidet allerdings unter einer starken
Verbohrtheit.

Stimmt, aber ich denke, er hat mehr Leute für die Archäologie interessiert, als es sämtlichen Fachleuten vor und nach ihm gelungen ist. Mit Illig und der Mittelalterthematik ist es doch ähnlich. Solange Experten nur dröge Bücher schreiben, damit sie von ihren Kollegen ernstgenommen werden, wird sich da nicht viel ändern (das Gleiche gilt auch für Museen: wer guckt sich schon freiwillig in muffigen Räumen verrostete römische Gürtelschnallen an und bezahlt auch noch dafür?).

Wo bleibt DEIN locker geschriebenes Buch über die Weltformel? :wink:

Übrigens: „Die Fachwelt“ reagiert meist sehr aufgeschlossen
auf neue Ideen, WENN sie gut begründet und mit Daten belegt
sind.

Na ja…

Im Moment sind ja Handelsverbindungen zwischen Südamerika und Ägypten auch noch nicht anerkannt, obwohl man in verschiedenen ägyptischen Ausgrabungen 3.000 Jahre alten Tabak gefunden hat.

Ciao :smile:

Uwe

Hallo Manfred
das Problem liegt darin, dass viele Menschen ein total falsches bild von den naturwissenschaften haben. Die Naturwissenschaften sind kein geschlossenes theoriegebäude! Ganz im Gegenteil.
ichj will natürlich nicht bestreiten, dass es auch bei meinen Kollegen verbohrte Holzköpfe gibt.

Zum Wissenschaftlichen Arbeiten:
Wer eine Behauptung aufstellt, muß sie belegen. Derjenige, der theorien aufstellt, ist in der Beweispflicht. Wenn eine Theorie durch Fakten untermauert wird, dann wird sie auch diskutiert, da kanns dann auch durchaus mal heiss hergehen.

genau dies Beweislast wird von den von dir genannten Autoren (heinsohn ist da wirklich extrem) umgekehrt!
Heinsohn ist zum einen nicht vom Fach, was ja nicht schlecht sein muß.
Zum anderen, und das ist das Entscheidende, ist sein methodischer Ansatz falsch, eben aufgrund der Negierung von 150 Jahren sedimentologischer Forschungsmethodik. Um es krass zu formulieren: mit einer Kettensäge kann man keine Modelleisenbahn bauen (sie sieht zumindest dann SEHR seltsam aus)

wer Daten bringt, mit dem wird auch diskutiert. Viele „Amateure“ haben wertvolle Denkansätze und Beobachtungen in die Wissenschaft eingebracht.

UND DA IN DER RICHTIG VERSTANDENEN FRAGE IMMER SCHON DIE
ANTWORT VERBORGEN IST, WEIßT DU NATÜRLICH SCHON ALLES!

Ich stelle dir jetzt eine Frage.
Ist ganz einfach
Nimm einen Stein in die Hand… (ganz normaler Pflasterstein
reicht total aus)
Frage: Wieso sieht dieser Stein so aus, wie er aussieht?

Impliziert diese Frage bereits eine Antwort?
Wohl kaum. Die Antwort darauf zu finden ist nämlich manchmal
unmöglich.

DOCH! Denn „wie er aussieht“ das ist nicht das gleiche wie:
„wie er auszusehen hat, weil ja mein (wissenschaftlich
begründetes) Bild stimmt!“

Um Himmels willen: NEIN.
Die naturwissenschaftliche Forschung und das naturwissenschaftliche Weltbild ist keine geschlossene Angelegenheit, sondern sie ist offen. dadurch unterscheidet sich ein wissenschaftliches Weltbild von einem ideologischen weltbild.
Dummerweise gibt es genug leute, die die Naturwissenschaften als Ideologie mißverstehen, leider auch unter den Naturwissenschaftlern.

Um beim Stein-Beispiel zu bleiben:
Die Frage: „Wie hat er auszusehen“ ist unwissenschaftlich!
Diese Frage impliziert ein Ergebnis.
Denn das wissenschaftliche Modell MUSS mit der beobachtbaren Realität übereinstimmen.
Sprich: ich habe das Ergebnis, und versuche nun, den Weg dorthin herauszufinden. Wenn dann bei der Überprüfung des Weges etwas anderes herauskommt, dann stimmt der weg nicht (sprich, meine Theorie ist falsch)
das passiert öfter als man denkt, die naturwissenschaften sind der grösste Friedhof für „letzte Wahrheiten“. Die Teilnahme an so einer Beerdigung ist übrigens recht lustig, ich hatte mal das vergnügen, bei so einem Ereigniss als „Sargträger“ mitzuwirken.

Noch was zum Diskussionsstil:
Wer von sich selbst behauptet, „ich habe recht, alle anderen unrecht, basta“ darf sich nicht wundern, wenn ihm dann die Fetzen um die Ohren fliegen. Insbesondere wenn die Argumentationskette derartig löchrig ist, dass man mit einem LKW durchfahren kann, aber eine Diskussion einfach nicht möglich ist.

Gerade wer ausserordentliche Behauptungen aufstellt, muss eine absolut saubere und mit überzeugenden Daten belegte Argumentationskette hinstellen.

.

Ich ahne immerher, daß meine Fragen ziemlich unklar sind und
ihre Verworrenheit nicht verschleiern. Es ist ähnlich wie:
„Gibt es eine Entschuldigung?“

Verworren ist gut .-)

(Das ist übrigens eine Frage, mit der ich mich permanent
beruflicherseits rumschlagen muß)

INTERESSANT! Ich bitte dich gönne uns Einblicke in deine
Erfahrungen!

Nun, ich bin Geologe an der „Forschungsfront“.
Da lernt man SEHR SCHNELL, dass es fast nichts gibt, was es nicht gibt. Die ganzen Modelle und Theorien, mit denen in der Naturwissenschaft gearbeitet wird, sind genau das: Theorien, die die Natur unvollkommen beschreiben. Und wir arbeiten daran, diese Theorien zu verbessern oder durch bessere zu ersetzen. Das ganze ist ein dynamischer Prozess, der leider für einen Ausenstehenden sehr schwer zu durchschauen und mitzubekommen ist. Ein Thema wo man diese Problematik einigermaßen auch als Laie mitbekommt, ist die Diskussion um den Klimawandel.
Und gerade wegen der Komplexität naturwissenschaftlicher Probleme ist eine saubere Fragestellung und eine sorgfältige, auf nachprüfbare Daten gestützte Argumentation so ungeheuer wichtig.
das ist ja das schöne an den Naturwissenschaften, Im Prinzip ist JEDER (sic!) in der lage, die Daten zu überprüfen.
Um auf den Stein zurückzukommen: JEDER kann ihn sich ansehen und mit den unterschiedlichsten Methoden untersuchen. (Gut, nicht jeder hat ein massenspektrometer im Keller stehen *g*)

Was bewegt einen nun dazu, zu forschen: Es ist blanke Neugier, herauszufinden, warum die Welt so ist, wie sie ist.
(Es gibt noch andere Gründe *g*)
Es ist ein ungeheuer befriedigendes Gefühl, bislang unerklärte Phänomene mit einer neuen Theorie zu erklären.

Die Vorstellung, wie die Welt früher aussah. Wenn man in einem Bergwerk steht, dort Proben zieht, und nach harter Arbeit herausgefunden hat, dass es sich wahrscheinlich um Gesteine handelt, die an dem Strand eines kalten Meeres abgelagert wurden, wo weiter draussen die Eisberge schwammen und das ganze vor 400 Mio Jahren…
Die Faszination, Dinge zu sehen, die kein Mensch vor einem gesehen hat.

und vieles mehr

Und nach was suchst Du?

„Nache Ostereier!“ geklüstet es mir zu antworten. Ich weiß es
nicht. Fühle mich/uns irngwie verloren (also nicht
„bedauernswert allein“) inner Geschichte.

Warum fühlst du dich verloren?
Weil vieles schwer verständlich ist?
Weil die Zeiträume ungeheuer groß sind?
Weil „die Welt“ so vielgestaltig und so wenig verstanden ist?

Die Naturwissenschaften werden dir kein fertiges Weltbild vorsetzen können. Denn sie sind keine Ideologie.
Ich finde das sehr sehr beruhigend, denn es lässt dem menschlichen Geist ungeheuer viel Raum, um sich zu entfalten.

Gruß
Mike