17 jähriger greift Menschen in einer Regionalbahn an

o.k., dazu weiß man noch nichts. Wenn sie ihm beim „Fahnen malen“ nicht gerade zugeschaut haben, muss sie keine Schuld treffen.

Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass die alle einen an der Waffel haben? Wäre vielleicht eine neue Sprachregelung. Vielleicht darf man vor Irren auch in aller Öffentlichkeit Angst haben und muss nicht gleich um seinen Arbeitsplatz fürchten.
Aber was wäre die Konsequenz? Straffreiheit und einen Jagdschein, weil können ja nichts dafür.
Es gibt ein Problem. Also muss man die Ursachen erkennen und angehen, anstatt es einfach weiterlaufen zu lassen.
Renate Künast war mit ihrer Frage natürlich wieder mal die Krönung. Hatte zwar auf Volker Beck getippt, aber diesmal war sie schneller.
Erstmal angriffsunfähig schießen. Ich lach mich gleich schlapp. Renate soll sich mal ganz ruhig vor so einem Irren hinstellen und erstmal ganz überlegt zwei Minuten lang angestrengt überlegen, wie sie die Situation mit roas Wattebällchen klärt. Vollkommen weltfremd diese Frau. Oder hat sie nur weniger genommen als Volker, der nicht mal mehr sein Handy bedienen konnte?

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Ach so, die Bundespolizei soll das machen. Kein Problem: dann bilden wir mal ein paar tausend Bundespolizisten aus, um die Paranoia einiger Fahrgäste zu befriedigen, aber ohne das gewünschte Ziel erreichen zu können, und stellen nach ein paar Jahren (also am Ende der Ausbildung) fest, daß die Flüchtlingsschwemme abgeklungen ist, aber die Beamten bis zum Ende ihrer Tage aus dem Steuertopf bezahlt werden müssen. Eine brillante Idee und nur durch den Plan zu übertreffen, an allen Bahnhöfen Sicherheitsschleusen wie an Flughäfen einzurichten.

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Das Bild, das man von den „amerikanischen Verhältnissen“ hier hat, ist reichlich verzerrt und die hiesigen Medien tun alles dafür, diese Verzerrung zu fördern.

Es geht hier nicht um „amerikanische Verhältnisse“, sondern den Mythos, dass bewaffnete Zivilisten („good guy with a gun“) für mehr Sicherheit sorgen würden.

Was soll schon normal sein?

Geisteskrank wird doch hier eher umgangssprachlich verwendet. Mir geht es nicht um diese Westentaschenbewertung, sondern um https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__20.html

Auf einer Autobahn begegnet man einem Haufen „Geisteskranker“, aber die wenigsten würde man als schuldunfähig einstufen.

Und? Irgendwie muss er sich doch als vermeintlicher Held im Paradies bewerben. Da gilt kneifen im letzten Moment nicht.

Du würdest doch so auch die Attentäter von 9/11 falsch einstufen.

Gruß
vdmaster

Nein, einen Gutschein für schlimme Kindheit und (zumindest gefühlte) Diskriminierungserfahrungen.

Anton H. hatte ja bereits festgestellt, dass man nicht auf Kinder schiessen würde. Die müsse man in den Arm nehmen.

Eigentlich ist die Künast eine Realo. Hier hatte sie aber wohl einen krassen Aussetzer.

Gruß
vdmaster

Das würde ich keineswgs als Mythos abtun. Vielfach wählen Täter Orte, an denen Waffen generell verboten sind, so etwa das Paar aus San Bernadino. Kalifornien hat ein Waffengesetz, dagegen ist Deutschland ein Wunderland. Wenn ich sicher sein kann, das ich bis zum Eintreffen der Polizei der einzige Bewaffnete bin, kann ich enormen Schaden anrichten.
Gegen Leute, die den eigenen Tod in Kauf nehmen, kann man natürlich erstmal wenig machen. Man kann aber die Opferzahl geringer halten, siehe Israel. Dort wurden die Bedingungen zum Erwerb und Tragen gelockert, die Einwohner Jerusalems wurden sogar aufgefordert, Waffen zu tragen. Günstig ist dort zudem, das jeder Wehrdienst geleistet hat und somit im Umgang unterwiesen.

Soll das ein Scherz sein? Wo sollen dann noch Bewaffnete Sicherheitskräfte eingesetzt werden? Vor den Flüchtlingsheimen, in den Zügen, vor Synagogen und Moscheen, an Flüghäfen, an der Grenze, vor Schulen, in Schulen, um Schulen herum und in Baumärkten auch. Was da alles an Mordwaffen angeboten wird, sprengt jede Dimension.

So wie es die Kosten machen würden. Und selbst Goldesel könnten sich das Personal nicht aus der Nase ziehen.

Gruß
vdmaster

Hi,

nun gut, C_Punkt denkt genau so. Dann käme ja nur noch die Waffenfreigabe in Frage. Wenn von staatslicher Seite nicht für die Sicherheit gesorgt werden kann, muss jeder (der will) das Recht haben sich selbst zu schützen Kein Scherz.

Gruß mki

Das FBI hat dazu eine Studie gemacht und dabei 160 active shooter incidents (dt. Amoklauf) zwischen 2000 und 2013 analysiert. Bei diesen 160 Vorfällen wurde genau einer von einem bewaffneten Zivilisten gestoppt. Im Gegenzu hast du dann Fälle wie diesen oder diesen.

Die Attentäter von San Bernadino wählten den Ort, weil der Mann dort arbeitete.

Schau dir doch bitte mal die Kriminalitätsstatistik der USA an. Im Grunde ist es ganz einfach: In einem Land, in dem die Bürger leicht an Waffen kommen, gilt das natürlich auch für potenzielle Verbrecher. Stell dir mal vor, der Afghane hätte keine Küchenmesser sondern eine Pistole/Gewehr gehabt. Warst du bei der Bundeswehr? Falls ja, wirst du ja wissen, wie schnell man selbst eine halbautomatische Waffen abfeuern kann…

In Israel befinden sich 4% aller Waffen in Privatbesitz. Wir sind hier Lichtjahre von den USA entfernt. Israel ist sicher kein Beispiel dafür, dass private Waffenbesitzer ein Land sicherer machen.

Himbeer’-Toni!

Ultra, ich habe schon besseres von Dir gelesen, als Broder zu zitieren!

Sorry, aber Glückauf!

Ähmm, wie isses denn bei Euch so?

Ich habe Freunde in Köln-Ehrenfeld, wo ich immer sehr gerne sicher parke!

…gut, ist in Köln im Allgemeinen kein Problem, trotzdem aber der Dramaturgie meines Artikels geschuldet!

Neben dem Apartmentbau gibt es eine Synagoge, die 24/7 von zwei „kreisenden“ Streifenwagen „bewacht“ wird!

Antisemitismus im linken Köln?

Da wird mir schwindelig…

Glückauf Gambia!

Besser als Broder geht es doch kaum. Am besten waren immer noch seine Reisen mit Abdel-Samad. Nur beim Thema Beschneidung bin ich anderer Meinung als er.

Aber da du ja um Broder-Zitate quasi bettelst:

9/11 hatte mit dem Islam nichts zu tun.
Madrid hatte mit dem Islam nichts zu tun.
London hatte mit dem Islam nichts zu tun.

Bali hatte mit dem Islam nichts zu tun.
Djerba hatte mit dem Islam nichts zu tun.
Lockerbie hatte mit dem Islam nichts zu tun.
Burgas hatte mit dem Islam nichts zu tun.
Boko Haram hat mit dem Islam nichts zu tun.
Die Sauerland-Gruppe hatte mit dem Islam nichts zu tun.
Der Tod von Theo van Gogh hatte mit dem Islam nichts zu tun.
Die Anschläge auf Jyllands-Posten und Kurt Westergaard hatten mit dem Islam nichts zu tun.
Die Fatwa auf Salman Rushdie hatte mit dem Islam nichts zu tun.
Rotherham hat nichts mit dem Islam zu tun.

Würzburg hat nichts mit dem Islam zu tun.
Der Islam hat nichts mit dem Islam zu tun.

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AchGut, dass ich den (das?) Blog auch (unregelmäßig) lese; habe aber trotzdem schon 'ne eigene Meinung…

Gruß Oberberger

Ich meine das ist so „abgedroschen“…

Da kannste auch JF, DWN oder Emma lesen…

Bäääm!

Du wirst nicht überzeugt sein, jedoch dürfte IMHO das Video für ein organisiertes Handeln sprechen.


Gruß
rakete

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Ich schätze, wir haben unterschiedliche Vorstellungen davon, was wir „organisiertem Vorgehen“ verstehen.