Eben. Bevor wir noch sinnlos Geld für innere und äußere Sicherheit ausgeben, will Lindner lieber bei den Ärmsten sparen, aber gleichzeitig höhere Freibeträge bei den Erbschaftsteuern. Ein Rätsel, warum den Kerl keiner mag.
Wer ist ‚wir‘? Oben steht doch klar und deutlich, dass sein Verhalten in der Bevölkerung nicht gut ankommt. Es gibt schon einen Grund, wieso von den drei Parteien der Ampel die FDP in Relation mit Abstand am meisten verloren hat.
Manchmal scheint es so, als ob du kein Deutsch verstehst.
Es geht um UNSERE Enkel und Urenkel. Also auch um DEINE. Damit haben „die Grünen“ genau überhaupt nichts zu tun.
Und niemand, der Verantwortung ernst nimmt, würde sich so wie du hinter dem albernen Argument „die anderen machen ja auch nicht“ verstecken. Wer so redet, zeigt nur, dass er nichts verstanden hat.
Drei von vier Deutschen (77 Prozent) sind aktuell der Meinung, es brauche eine grundsätzlich andere Asyl- und Flüchtlingspolitik, damit weniger Menschen zu uns kommen. 18 Prozent halten eine solche Wende in der Asyl- und Flüchtlingspolitik für unnötig
Und der Artikel hat nichts mit der Frage zu tun, welcher Partei der Ampel die Leute die größten Vorwürfe machen.
Dass die FDP auf einem völlig falschen Weg sind, sehen auch die eigenen Leute:
«Das ist das Ergebnis eines langen Prozesses, der für mich schon 2013 begann. Das hat mit Veränderungen nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag zu tun. Seitdem ist die Partei aus meiner Sicht von der Rolle und hat sich in eine Richtung verändert, die nach anfänglichen Erfolgen sich nun als Problem herausstellt», betonte Zastrow. Das hänge wesentlich mit dem Kurs von Christian Lindner zusammen. «Diese Umgestaltung trägt jetzt Früchte, faule Früchte. Deshalb ist die Ursache für das schlechte Abschneiden in Sachsen und Thüringen in erster Linie bei der Bundespartei zu suchen. Es gibt aber auch Missstände im Land selbst.»
[…]
«Man glaubt zu wissen, was richtig ist, tüftelt an vermeintlich schlauen Strategien, malt sich eine eigene Welt und verliert dabei aber den Bezug zur Lebenswirklichkeit», betonte Zastrow. Man habe völlig vergessen, dass eine Partei leben müsse, wenn sie mehr als ein Wahlverein für die Parteispitze sein wolle.
Dass die FDP in den Umfragen von den drei Parteien mit Abstand am meisten verliert, spricht auch eher dafür, dass die Wähler hier das Problem verorten.
Was hat der Koalitionskrach damit zu tun, was sich die Leute hinsichtlich der Asylwende erwarten:
Drei von vier Deutschen (77 Prozent) sind aktuell der Meinung, es brauche eine grundsätzlich andere Asyl- und Flüchtlingspolitik, damit weniger Menschen zu uns kommen. 18 Prozent halten eine solche Wende in der Asyl- und Flüchtlingspolitik für unnötig
Du hast einen Artikel über den Koalitionskrach gepostet und dann Unsinn über die Verantwortung der Ampel-Parteien geschrieben. Nachdem du selber eingesehen hast, dass das Unsinn war, tust du jetzt so, als wäre nichts gewesen?
Zum wiederholten Male: Jeder kann lesen, was du geschrieben hast
Jetzt haben Sie ja die Chance Lindner hinsichtlich der von den Bürgern gewünschten Asylwendemaßnahmen in die Pflicht zu nehmen. Wenn er sich da querstellt, hättest du recht.
Zwei Aspekte: erstens handelt es sich aller Voraussicht nach um eine sehr kleine Zahl und damit um eine völlig nebensächliche Veranstaltung.
Zweitens: man kann natürlich der Ansicht sein, dass die Leute nur aus purem Spaß die Reise mit ihren Kosten und Gefahren auf sich genommen haben, sich hier nun von den fürstlichen Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz ein schönes Leben machen und dann alle Naslang in die Heimat fliegen, um dort Rasen zu mähen, in einem Buch aus der heimischen Bibliothek vorm Kamin zu schmökern und am Pool die Seele baumen zu lassen. Man kann aber auch auf den Gedanken kommen, dass die unter Einsatz ihres Lebens vor realen Gefahren geflohen sind und nun unter Inkaufnahme der gleichen realen Gefahren noch einmal in die Heimat fliegen, um sich bspw. (wie in dem Artikel beschrieben) von ihrem Vater zu verabschieden oder diesen zumindest mal besuchen.
Es ist halt wie immer eine Frage der Sichtweise. Ein zumindest zweistelliger Prozentsatz der Bevölkerung scheint sich für die Sichtweise aus der Perspektive des herzlosen Arschlochs entschieden zu haben.
Schönen Gruß von @Inka. Sie kann leider keine Fragen zu ihren aktuellen Behauptungen beantworten, da sie leider gaaaanz dringend das Archiv nach 20 Jahre alten Postings anderer User durchsuchen muss. Weißt eh: Prioritäten.
Haben die Gefahren dann einfach auch mal Urlaub gemacht?
Es geht hier nicht um die Fallzahlen, sondern um Glaubwürdigkeit des Schutzbedürfnisses.
Keiner lässt sich gern ausnutzen.
Nur, weil die meisten Deutschen niemals das Sofa verlassen und unter Gefahr für Leib und Leben nach Syrien, in den Irak oder nach Afghanistan reisen würden, um alte Eltern zu besuchen, heißt das ja nicht, dass man in anderen Kulturen ein ähnlich „neutrales“ Verhältnis zu Familie hat.
Die nicht, aber deine Empathie offenbar schon. Ich finde es eigentlich traurig, dass dir nicht der geringste Grund einfällt, wegen dem du für jemand anderen ein gewisses Risiko eingehen würdest.