Laut dieser Quelle betrug der Anteil der erneuerbaren Energie am gesamten Primärenergieverbrauch Deutschlands 2023 fast 20 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozent gestiegen. Also weit weg von deiner Vermutung von 10 Prozent.
Wurde gemacht. AKW rechnen sich nicht - fertig. Wer etwas anderes behauptet bzw. berechnet, ignoriert bewusst oder unbewusst gewisse Aspekte oder lügt schlicht und ergreifend.
Die Abschaltung der AKW hat die Union beschlossen, die Laufzeitverlängerung war nicht notwendig und nach Abschaltung war der Börsenpreis für Strom nicht teurer, sondern billiger.
Ja, Potzblitz? Hat denn daran bisher außer Dir keiner gedacht?
Naja, Habeck verfolge ich erst seit rd. drei Jahren, während Du Dich hier schon wesentlich länger zu wirtschaftlichen Themen äußerst und wenn man Euch beide in der Hinsicht nebeneinander hält, steht es ungefähr 1 Mio. zu 1 für Habeck.
Du sprichst von Plural, nennst dann ein Unternehmen und zwar ausgerechnet eines, das seit 2022 elektrische Energie nur noch aus erneuerbaren Quellen bezieht.
Ja, meine Vermutung. Welch ausgefeilte Rhetorik. Ich habe einen Link dazu gepostet. Aber diese „Disussionskultur“ bei w-w-w ist ja inzwischen der Standard. Es ging um Zahlen die u.a. bei Wikipedia zu finden sind und daraus wird dann eine persönliche Vermutung konstruiert. Damit hat sich mal wieder jegliche Diskussion erübrigt.
Ach ja, nicht wichtig, aber trotzdem, ich schrieb vom Endenergieverbrauch und nicht vom Primärenergieverbrauch, aber das ist dann auch egal. Diskussion beendet.
Die Kernaussage des BRH, dass der Netzausbau weit hinter den Zielen liegt und so das 2030er-Ziel bei der Reduktion der Treibhausgasemissionen nicht erreicht werden kann, wird dort nicht bestritten. Auch Habeck bestreitet diesen Rückstand nicht. Unklar ist aber, wie dieser aufgeholt werden soll.
Ähnlich ist es beim Verkehr. Natürlich ist Elektromobilität möglich. Aber die Umstellung kommt nicht voran. Wie die Mobilität nach 2035 für diejenigen aussehen soll, die heute mit ihrem 20 Jahre alten Corsa jeden Tag von ihrem Dorf 20km zur Arbeit fahren, ist unklar bzw. wird nicht deutlich kommuniziert, Wahrscheinlich befürchtet man, dass dann die Afd noch mehr Stimmen bekommt. Vielleicht hofft man auch, dass die Chinesen irgendwann billige und langlebige E-Autos auf den Markt werfen. Bei billig bin ich mir da sicher, bei langlebig weniger. Und wollten wir uns nicht unabhängiger von denen machen?
Das alles ändert nichts daran, dass
A) die Energiewende vor unser aller Augen stattfindet und
B) AKW sich nicht rechnen und weder klimaneutral noch sicher sind und somit nicht Teil irgendeiner Lösung sind.
Und nicht zuletzt ändert das auch nichts daran, dass nicht die Erneuerbaren Energien, ihr Preis und ihre Leistungsfähigkeit das Problem sind, sondern die Leute, die sie mit fadenscheinigen Argumenten und Lügen schlecht reden und so den Ausbau u. a. in Bayern und lange Jahre im Bund und in NRW gebremst und verhindert haben.
Du willst meinen Vergleich absichtlich nicht verstehen. Du hast dies geschrieben:
Ich will Dir deutlich machen, dass nicht nur eine Regierung die ein Gesetz eingeführt hat für dieses Verantwortung trägt sondern auch jede Nachfolgeregierung, die nichts dagegen unternimmt. Das wird auch in der Politik so gesehen, denn die Diskriminierung Homosexueller durch Gesetze wird zurecht als Fehler gesehen - und nicht nur von Regierungen die diese erlassen haben sondern auch von allen, die diese nicht abschafften. Dass Du dies nicht erkennst kann ich mir nicht erklären.
Nur ist es eben immer noch so, daß die Abschaltung der AKW richtig war, als sie beschlossen wurde, und auch wärend späterer Regierungen immer noch richtig war, und daher keine Notwendigkeit bestand hier einen „Fehler“ (den es nicht gab) zu korrigieren.
Jetzt willst Du mal wieder so tun, als ob Du mit Deiner eigenen Aussage nichts zu tun hättest bzw. es ganz anders gemeint hast anstatt zuzugeben, dass der Satz eben nicht besonders durchdacht war.
OK, vielleicht verstehen wir das Wort „Kappe“ unterschiedlich. Ich verstehe darunter, dass das, worum es geht, jemand veranlasst hat, aktiv auf etwas hingewirkt hat, daran beteiligt war.
Aber selbst, wenn man den Begriff mit „Verantwortung an etwas tragen/für etwas übernehmen“ übersetzen möchte, ändert sich nichts. Gesetze der Vorgängerregierung(en) sind natürlich Gegenstand der Rechtsordnung, die man als laufende Regierung seinen Vorstellungen anpassen möchte. Aufgrund des offensichtlichen Erfolges der Gurtpflicht, gab es für die Nachfolgeregierungen keine Veranlassung, diese wieder abzuschaffen.
Bei der Strafbarkeit der Homosexualität sah das anders aus. Das gesellschaftliche Umfeld änderte sich, so dass § 175 StGB mehrmals abgeschwächt und am Ende von einer konservativen Regierung abgeschafft wurde. Von daher kann man durchaus argumentieren, dass einige Regierungen der Entwicklung des Zeitgeistes nicht schnell genug folgten und daraus eine Verantwortung für Leid und Diskriminierung ableiten.
Der Atomausstieg war in der Sache aber genauso richtig wie die Gurtpflicht. Es gibt auch keine gesellschaftliche Entwicklung, deren Verschlafen man einer Regierung zurechnen und ihr dafür eine Verantwortung zuweisen könnte.
Siehe auch:
Insofern ist und bleibt der oben zitierte Satz („Kappe“) Quatsch bzw. er ist nur dann Sinn, wenn man der Ansicht ist, dass der Atomausstieg hätte rückgängig gemacht werden sollen, was aus den erwähnten Gründen wiederum auch Quatsch ist
Letztlich drehen wir uns im Kreis: es steht alles im ersten Artikel, der wiederum die Ausführungen von Habeck wiedergibt und ergänzt.
Es gilt weiterhin dies:
Wenn Du inhaltlich etwas vorzubringen hast: bitte. Auf weitere Nebelkerzen, verbale Holzwolle oder plumpe Versuche, irgendwelche Sachverhalte oder Aussagen zu verdrehen bzw. die Auseinandersetzung damit, kann ich gut verzichten.
Zur Atomkraft habe ich gar nichts geschrieben, dass ich nur Dein Versuch von Deiner etwas seltsamen Ansicht abzulenken indem Du einen Nebenkriegsschauplatz aufmachst.
Ersetze in folgendem Abschnitt doch einfach „Gurtpflicht“ durch „Gesetze gegen Homosexuelle“. Dann wirst Du merken, dass Deine Aussage nicht logisch ist. Da es eine allgemeine Aussage ist kannst Du Dich auch nicht damit herauswinden, dass es kontextabhängig wäre.
Es gibt nicht „meinen“ realistischen Lösungsweg. Es gibt aber durchaus eine Reihe von Maßnahmen, die eine Überlegung wert sind und durchaus wirkungsvoll bei der Bekämpfung des Klimawandels sind.
Da ich jetzt mal ziemlich viel geschrieben habe, starte ich hier mit einem Fazit „meiner“ Gedanken (Abstract). Für die Details sind dann weiter unten viele Links angegeben um zu verdeutlichen, dass ich mir das nicht alles ausgedacht habe. Für den eiligen Leser mag das Abstract erst einmal vermitteln, wie ich die Dinge sehe:
Klimawandel kann nur gelingen, wenn dies im Rahmen der 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO praktiziert wird. Es gibt Probleme, die dringender gelöst werden müssen.
Die Senken für Kohlendioxid insbesondere der Wälder und auch der Meere spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Klimaproblematik. Es ist ein Irrweg (oder Selbstmord), Wälder abzuholzen um das Holz zu verbrennen oder die Flächen mit Windrädern zuzupflastern. Es gibt für uns alle nichts Besseres als das Aufforsten von Wäldern. Es reduziert deutlich das Kohlendioxid in der Atmosphäre, hilft der Natur bei der Erhaltung der Artenvielfalt, reduziert drohende Dürren und steigert unsere Lebensqualität.
Windräder sollten in erster Linie als Offshore-Anlagen geplant und gebaut werden. Onshore-Windanlagen sind nur dort sinnvoll, wo keine (oder nur wenige) Bäume gefällt werden müssen. Holz darf nicht weiter verbrannt werden, das ist eine Todsünde. Die Natur muss geschützt werden, denn sie hilft uns mehr als alles andere beim Überleben. Armen Ländern muss es weiterhin gestattet sein, billige Energien (also auch Kohle) zu verwenden um sie aus der bittersten Armut herauszuhelfen. Wenn ein gewisser Wohlstand erreicht ist, sollten die Erneuerbaren forciert werden. In der Zwischenzeit müssen wir weiter nicht nur daran forschen, wie man die CO2-Emission verringern kann, sondern auch wie man, mit Hilfe der Natur, die Absorption weiter verstärken kann. Der Fokus muss dabei immer auf globale Effekte gerichtet sein. Und vielleicht das wichtigste überhaupt: Die Probleme mit dem nötigen Optimismus angehen. Weltuntergangsstimmung ist Gift für den nötigen Fortschritt.
Zunächst ist wichtig, dass nur eine globale Sichtweise für die Klimawende zielführend sein kann sowie eine ganzheitliche Sicht auf die Dinge. Ich finde es erschreckend, dass sich in D alles um das Klima zu drehen scheint, angesichts der vielen Probleme in der Welt. Die UNO hat 17 nachhaltige Ziele definiert, die die gesamte Menschheit betreffen:
Das größte Problem der Menschheit ist die bittere Armut und der Hunger in der Welt, was wiederum korreliert mit dem Wachstum der Weltbevölkerung und deren Hunger nicht nur nach Nahrungsmitteln, sondern auch nach Energie. Denn nur mit größerem Einsatz von Energie kann man den ärmsten Ländern auf der Welt einen gewissen Wohlstand ermöglichen. Energie muss aber für die armen Länder bezahlbar sein und das sind in erster Linie die fossilen Energieträger. Man muss also davon ausgehen, dass der Einsatz der Kohle auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch ansteigen wird und noch ansteigen muss. Wir müssen die Menschen aus der Armut heraushelfen, auch unter Einsatz von unpopulären Maßnahmen.
Eine nachhaltige Energiewende kann weder lokal noch mit einer einseitigen Fokussierung auf das Klima erreicht werden, da der Punkt Klimawandel stark mit anderen globalen Problemen zusammenhängt. Hier mal die Nachhaltigkeitsziele der UNO, die in den Fokus gerückt werden müssen, wobei leider das Thema „Krieg und Konflikte“ ziemlich weit hinten kommt.
Nach einer zuvor ergangenen Umfrage unter den Mitgliedsstaaten stellten sich die folgenden Themen heraus, die als am wichtigsten für einen nachhaltigen Entwicklungsprozess empfunden wurden (sortiert nach absteigender Priorität). Das Klima steht da nicht obenan.
Wenn wir nicht die dringenden Probleme in den Griff kriegen, ist das eine wesentlich größere Katastrophe für die Menschheit als der Klimawandel.
In D scheint jede Aktion der Regierung oder irgendwelcher Institutionen oder Persönlichkeiten unter dem Blickwinkel des Klimaschutzes beurteilt zu werden. Lokale statt globale Aktionen sind aber wenig zielführend.
Hier mal eine Grafik über den momentanen (2023) Energieverbrauch in der Welt:
Und dann schauen wir mal, wo wir mit unseren Maßnahmen global den Klimawandel herbeiführen wollen: ganz oben an der Spitze, mit großem Aufwand, mit Landschaftszerstörung, hohen Energiepreisen usw. Und abzusehen ist, dass der globale Verbrauch von fossilen Energieträgern trotzdem weiterhin ansteigen wird.
Der menschengemachte Klimawandel muss gestoppt werden oder wenigstens kontrolliert werden, das ist nicht zu leugnen. Aber auf der anderen Seite sollten wir nicht nur wie das Kaninchen vor der Schlange auf die Erhöhung des CO2 starren. Würden wir uns als Menschheit nicht ganz so wichtig nehmen, so muss man ganz klar sagen, dass die Eiszeit, in der wir leben, nicht gut für Flora und Fauna ist. Die Natur gedeiht am besten bei hohen CO2-Konzentrationen, hohen Temperaturen und der damit einhergehenden hohen Luftfeuchtigkeit (s. Erdgeschichte oder Tropenwälder). Man darf daraus durchaus folgern, dass auch die Menschheit sich diesen Bedingungen anpassen kann. Das größte Problem für uns ist allerding die damit verbundene Erhöhung der Meeresspiegel. Denn dann wird der Lebensraum für uns immer knapper und das bei steigender Weltbevölkerung (da ist es wieder, eines der größten Probleme). Gott sei Dank geht das mit dem Anstieg der Meeresspiegel sehr langsam, so dass wir die Chance haben mit bis dahin entwickelten Technologien den Klimawandel begrenzen zu können.
Dass die Welt sich durch die Erhöhung der Treibhausgase schon ändert, kann man z.B. gut auf Satellitenaufnahmen sehen:
Allerdings werden sich möglicherweise auch die Klimazonen verschieben, was z.B. für Südeuropa ein Nachteil sein kann, für andere Regionen auf der Welt (Sahelzone) auch Vorteile bringen kann.
Auch stimmt es generell so nicht, dass z.B. die Anzahl der Stürme auf der Welt zunehmen würde, im Gegenteil. Was zunimmt ist die Intensität der Stürme, aber nicht die Häufigkeit. Das ist zwar auch nicht schön, aber doch bemerkenswert:
Aber wenn wir die Nutzung fossiler Energieträger vorerst nicht stoppen können und die Erneuerbaren nicht ausreichen, um einen nachhaltigen Klimawandel einzuleiten, so sollte man eben nicht nur auf die Emissionen der Treibhausgase richten, sondern auf die Möglichkeit der Absorption von Kohlendioxid aus der Atmosphäre.
Es gibt Möglichkeiten der Einflussnahme, die völlig ohne schädliche Technologien auskommen und einen hohen positiven Nutzen auf mehreren Gebieten haben, z.B. die Reduzierung von Dürren:
Noch wichtiger ist die Nutzung der Natur als Kohlenstoffsenken, wobei die Landpflanzen dabei eine wichtige Rolle spielen. Denn wenn wir davon ausgehen, dass der menschengemachte Ausstoß von CO2 zurzeit etwa 40 Mrd Tonnen beträgt (2022) so werden davon etwa 10 Mrd Tonnen durch die Landpflanzen und 10 Mrd Tonnen durch die Meere absorbiert. Von daher ist schonmal eine Reduzierung des Ausstoßes auf Null weder nötig noch sinnvoll. Dabei kommt uns auch entgegen, dass die Senkenleistung weiterhin zunehmen wird:
Dabei sollte uns zu denken geben:
Etwa ein Drittel der menschengemachten Kohlendioxidemissionen ist auf die Entwaldung der letzten 150 Jahre zurückzuführen. Im Umkehrschluss können Aufforstungen sehr klimawirksam sein. Dies trifft vor allem dann zu, wenn großflächige Aufforstung im Gegenzug mit einem Rückgang der landwirtschaftlich genutzten Flächen einhergeht
Diese Senkenleistung der Landpflanzen lässt sich aber durch verschiedene Maßnahmen noch steigern, wie z.B. hier beschrieben. Es handelt sich um einen wissenschaftlichen Bericht in einer der führenden naturwissenschaftlichen Zeitschriften:
In diesen Veröffentlichungen wird beschrieben, wie das alles funktionieren könnte.
Die Kernaussage: Holz ist aus der Atmosphäre extrahiertes Kohlendioxid. Es ist schockieren, dass in D (im Gegensatz zu Plänen der EU) Holz weiterhin als nachhaltige Energiequelle bezeichnet wird und man es einfach so verbrennt. Extrahiertes Kohlendioxid, was dann wieder in die Atmosphäre emittiert wird. Man sollte die Verantwortlichen in D mal ordentlich durchschütteln …
Der Weltklimarat hat für Entscheidungsträger eine Tabelle veröffentlich, die das Potenzial und die Kosten für verschiedene Maßnahmen auflistet, denn natürlich spielen auch die Kosten eine Rolle, die insbesondere bei den AFOLU-Maßnahmen (Agriculture, Forestry and Other Land Uses) besonders gering sind:
Alarmierend finde ich, wie schon erwähnt, was wir uns hier in Europa leisten. Wir holzen die Wälder ab und verbrennen sie:
Es gibt sogar Überlegungen, wie man die Senkenleistung der Ozeane steigern kann. Aber da ist sicher noch einige Forschungsarbeit zu leisten.
Darüber hinaus gibt es noch viele andere Möglichkeiten auf das Klima Einfluss zu nehmen, beschrieben z.B. hier:
So, das waren jetzt viel Text und viele Links, wobei man natürlich auf jeden Punkt noch weiter eingehen könnte und müsste. Aber das soll als Überblick erst einmal genügen, um zu zeigen, wie ich mir den Umgang mit dem Klimawandel vorstelle.
Und noch einmal: Die Probleme mit dem nötigen Optimismus angehen. Weltuntergangsstimmung ist Gift für den nötigen Fortschritt.
Richtig. Deswegen sollten wir dringend Holzheizungen verbieten und ärmeren Ländern Alternativen anbieten.
Puh, gut dass das niemand macht.
Gut, dass das genau so gemacht wird. Und man hatte noch bessere Ideen - bspw. den Aufbau von Windkraftanlagen auf ehemaligem Tagebauödland.
Hm, komisch. Ich nehme hier bspw. als Thema auch den zunehmenden Populismus und Rechtsextremismus wahr, der sich allerdings zugegebenermaßen den Klimawandel und alle, die dagegen etwas tun wollen, genauso als Feindbild ausgesucht hat wie andere Themen, die eigentlich gar nicht so relevant sind, aber als Monstranz vor sich hergetragen werden. Das Gendern bspw.
Und die deutschen Bemühungen bzw. Maßnahmen als irrelevant abzutun, ist halt auch so ein Populismus-Ding. Darüber, dass Deutschland über die Zeit betrachtet der drittgrößte Emittent an Klimagasen ist und sich deshalb ganz zu recht besonders bemüht, nicht mehr zur Katastrophe beizutragen, hatten wir uns ja schon unterhalten.
Bspw. durch Bereitstellung billiger Erneuerbarer Energien bzw. der Techniken zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen? Oder durch die Finanzierung Entwicklungshilfeprojekten?
Welchen Teil des Bildes findest Du denn unangenehmer, den oberen oder den unteren?
Sag mal, hast du überhaupt irgendetwas kapiert? Gilt für dich nur das Zeug, was du selbst im Kopf hast? Hast du nicht verstanden, dass es darauf ankommt, den Hunger in der Welt zu beseitigen, den Anstieg der Weltbevölkerung zu stoppen, die Kohlenstoffsenken (Landpflaanzen, Meere) zu nutzen. Hast du nicht kapiert, dass ein Drittel der CO2-Konzentration in der Atmosphäre durch das Abholzen unserer Wälder entstanden ist? Dass es darum geht aktiven Naturschutz zu betreiben, was uns nicht nur bei der Reduzierung des Kohlendioxids hilft? Bist du wirklich so verbohrt, dass du nicht das Potential erkennen kannst, das im aktiven Naturschutz steckt?
Hast du überhaupt die Fähigkeit über den Tellerrand hinauszuschauen? Hast du überhaupt die Fähigkeit auf einen Text einzugehen, ohne persönliche Anfeindungen zu starten, wenn dir die Argumente ausgehen? Kannst du nicht einen Text in seiner Gesamtheit erfassen und darauf eingehen, wenn du schon die Details (also die wissenschaftlichen Berichte) nicht liest? Kannst du nicht aufhören, andere wie kleine dumme Jungs zu behandeln?
Meine Güte, was bist du nur für ein Mensch …
So einiges. Zum Beispiel, dass Du in den Raum stellst, dass das Aufstellen von Windkraftanlagen irgendwie etwas mit dem Abholzen von Wäldern zu tun hat und Du gleichzeitig „übersiehst“, dass der Großteil des Abholzens von Wäldern in Mitteleuropa und speziell in Deutschland seit ein paar hundert Jahren erledigt ist.
Eventuell ist Dir auch entgangen, dass ich Dir bei einem Punkt zugestimmt habe:
Es ist aber eben nicht so, dass in Mitteleuropa in großem Umfang Wälder abgeholzt werden. Das passiert in anderen Regionen in viel größerem Ausmaß, um unseren Bedarf an Rindfleisch, Soja, Palmfett und anderen Nahrungsmitteln und Rohstoffen zu decken. Hinzu kommt, dass ein abgeholzter Regenwald im Gegensatz zu unserem Wald in Europa nicht einfach wiederkommt, wenn man ihn einfach mal in Frieden machen lässt.
Hast Du da konkret die Rechnung von Aiwanger im Sinn oder was soll ich mir darunter vorstellen? Es ist nicht damit getan, ein paar Quadratmeter Wald zu pflanzen, um unser CO2 zu binden.
Meine Texte sind - im Gegensatz zu Deinen - voll mit Argumenten und auf keines bist Du eingegangen, geschweige denn, dass Du eines widerlegt hättest.
Naja, wenigstens bin ich kein Mensch, der permanent die Person angreift anstatt auf der Sachebene zu bleiben. Das liegt aber auch vielleicht ein bisschen daran, dass es ein leichtes ist, Dich auf der Sachebene zu widerlegen, was Dir mangels Argumente schlichtweg nicht gelingt.
Was man übrigens gut daran erkennen kannst, Du auf keines meiner vielen Argumente und Gegenargumente eingegangen bist, sondern praktisch ausschließlich mit Angriffen auf meine Person reagiert hast.
Ich bin der Mensch, der Dir gerade die persönlichen Anfeindung aus einem Text präsentiert hat, in dem Du selber schreibst
Zeig mir mal, wo in meinem Text die persönlichen Anfeindungen stecken.
Klingt witzig aus Deinem Munde. Ich bin auf viele Punkte in Deinem letzten Text und auch auf viele in Deinen vorherigen eingegangen und habe etliche Deiner Behauptungen widerlegt. Das kann man von Dir eigentlich nicht behaupten. Daher liest man bei Dir leider vor allem persönliche Angriffe - ein Verhalten, dass man - siehe oben - tatsächlich aber bei Dir feststellen kann.
Die übliche grüne Rhetorik. Selbstverständlich rechnen sich AKW, die Frage ist nur zu welchem Preis.
Banale Angelegenheiten, die von dir stur ignoriert werden.
Wenn du schon zitierst, solltest du wenigstens die Zusammenhänge meiner Ansage berücksichtigen. „Die Laufzeitverlängerung war nicht notwendig“ ist zudem schon wieder so ein ideologisches blabla.
Und? Dein Ergebnis? Alles easy?
Sie haben auch ihre Angestellten verpflichtet, ausschließlich E-Dienstfahrzeuge zu verwenden. Man munkelt, es ist wegen der Nachfrage und nicht wegen der politischen Ideologie. Der CEO von Stellantis ist vor wenigen Tagen übrigens auch zurückgerudert.
Das mit der ausschließlich erneuerbaren Energiequelle habe ich nicht verstanden. Du wirst das sicherlich noch belegen…