Anik als Jungenvorname

Hallo an Alle!

Ich habe in den letzten Stunden selber noch etwas nachgeforscht und haben den Namen Anik auf www.traumnamen.de/ani-vornamen-20-ani.html gefunden.

Beim runterblättern der Seite findet man eine Auflistung von Jungen- und Mädchennamen!

Und bei Anik steht, dass Anik einen gringen Bekanntheitsgrad im deutschsprachigen Raum hat.

Auf www.traumnamen.de/1819-vorname-0-anik.html findet man sogar eine „Rankliste Orte“ und „Rankliste PLZ“, wo dieser Name schon verzeichnet ist.

Ich werde gleich mal beim Standesamt anrufen und klären, wie das mit der Namensgebung jetzt aussieht!

Auf der Seite www.onomastik.com/vn_vornamen_recht.php steht, dass wenn Vornamen recht ausgefallen oder aus einem anderen Teil der Welt sind und dies nachgewiesen werden kann, meist eine positive Bestätigung vom Standesamt ausgestellt wird.

Wünscht mir Glück!

MfG Dirk

Hallo Dirk,

Zunächst: als ich Anik las, dachte ich zuerst an einen Jungen, es kommt auf die Betonung drauf an.

ABER:

Wir wollen nicht, dass unser Sohn so heißt wie zischtausende ander Jungen!

Wenn du mal richtig guckst:

ANIK, ANNIKA, YANNIK, YANNIKA

ihr verwendet für zwei Kinder den gleichen Wortstamm… Das ist nicht sehr kreativ. Ich finde so pseudokreative „mein Kind muss vor allen anderen herausstechen mit seinem so besonderen Namen“ ziemlich abgedreht. Jedem sein Ding, aber dass ihr EURE Spielereien gleich an zwei Kindern mit demselben Namensstamm auslebt, und dann die Namen einfach dem anderen Geschlecht zuordnet (Yannika ist ursprünglich mal Yanni©k gewesen) und dann noch sagt, sie sollen keinen Namen haben wie zigtausende andere Jungen ist ein wenig Augenwischerei.

Wobei ich sehe, sollten sie mal ihr Geschlecht wechseln haben sie wenigstens kein Problem bei der Namensänderung… Anik zumindest schonmal nicht - Yannika brauch ja nur das a weglassen.

Habt ihr nicht mehr Phantasie als ein und denselben Wortstamm für zwei Kinder?

lg, Dany

ja, nika!

Hallo Nina!

Die Ähnlichkeit mit dem Namen Yannick ist uns durchaus
bewusst.

die große Schwester trägt nämlich den Namen Yannika und ist 5
Jahre alt.

ach du je…

Yannika ist sehr fasziniert von ihrem Namen und findet es z.B.
auch nicht komisch (oder so), dass Ihr Name mit „Y“ anfängt.

ja, noch.

Die Schreibweise „Yannika“ ist für diesen Namen eher sehr
selten.

man könnte es noch durch „Yannica“ toppen. oder „Jannik-A“.
oder „Yanniqua.“ Ja, Nicka.

–>
zeit meines lebens habe ich meinen gar nicht mal so außergewöhnlichen vornamen buchstabiert. weil es andere (falsche) schreibweisen gibt. es geht mir langsam auf den wecker.
ich kenne einen „torsten ohne H“, dem geht es genauso.
einer „Yannika mit ypsilon“ wird es ähnlich gehen, weil namen ja meist genannt werden, seltener hält man direkt die visitenkarte hoch.

ähnliche geschwisternamen (z.b. Dean und Dan Caten)sind natürlich geschmackssache.irgendwann läuft die familie ja auch nicht mehr als pulk rum.

Ich denke das Ding mit den Erklärungen sollte weniger das
Problem sein; es gib heutzutage bei so vielen Namen die
unterschiedlichsten Schreibweisen, dass man in der heutigen
Zeit fast schon von sich selber aus nach der Nennung seines
Namens die schreibweise buchstabieren muss, damit es nicht zu
Fehlern kommt.

ja.
das ist genau das problem. ich habe viel mit schulklassen und kindergärten zu tun und ich kann dir sagen: es ist grausam. wenn das kind seinen namen selber nennt, besteht eine 50:50 chance, dass man es nicht versteht und einen falschen namen sagt.
damit ist die chance groß, einen gutteil der kindergruppe nicht ansprechen zu können.
also? spreche ich vornehmlich mit den antons und klaras/claras? lasse ich mir von den erziehern noch mal den namen korrekt nennen? (vor den augen des bloßgestellten kindes?)? sage ich einfach, hey du da?

Aber nachdem wir im Internet auch Einträge gefunden hatten,
aus denen hervorgeht, das dieser Name auch von Jungs genutzt
wird, sahen wir keine bedenken in der Verwendung dieses
Namens.

nein. ihr sucht ihn aus, ihr kennt ihn, ihr bestimmt die schreibweise.
99,9% aller weiteren kontakte, die das kind hat, haben diesen anfangsvorteil nicht und müssen fragen/raten/buchstabieren lassen.

Bei Namen wie Rene denken viele auch an Jungen und Mädchen; in
Frankreich z.B. ist Rene ein Mädchenname, während er hier in
Deutschland auch (vorwiegend) als Jungennamen verwendet wird.

ja, rene/renee ist schlimm genug. wie findest du denn „Ane“ oder „Beat“?

Wenn wir Prominent wären, wäre das wahrscheinlich kein
Probelm!

nee.
http://www.n-tv.de/archiv/Hazel-und-Phinnaeus-articl…
dann dürftet ihr aber auch kinder ihrem vater wegadoptieren. die welt ist nicht fair.

Da könnten wir uns mit großer Wahrscheinlichkeit noch mehr
Namen raussuchen; und egal wie abstrakt die dann auch wären,
wir würden alle durchbekommen.

ja, leider.

ich habe meinen kindern sämtlich namen gegeben, die

a) so gesprochen wie geschrieben werden
b) eindeutig sind
c) zum nachnamen passen
d) einen zweitnamen zur späteren auswahl
e) nicht in mode sind (schwer, wie sich rausstellte)
f) auch im (bekannten) ausland ausgesprochen und buchstabiert werden können

auch davon gibt es viele.
auch schöne.

warum wäre das keiine option?

tilli

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volkes stimme

Wir waren der Meinung, dass mit dem Zweitnamen eine
Identifikation als Junge eindeutig sein würde. Aber die
Stadtverwaltung betrachtet wohl jeden Namen für sich und
möchte eindeutige Beweise, dass dieser Name auch als
Jungenname existiert.

zu recht.
wer täte das nicht?
entweder doppelname oder ein name und ein zweiter nur im paß.
warum dann nicht lars anik?

würde deinen bruder vielleicht ehren
läßt sich pronaunzen, auch mit nachnamen
ihr könnt in mit beiden namen rufen

tilli

p.s. du magst unsere kommentare blöd finden, aber wir sind volkes stimme.
was hier steht, werden klein-anik und groß-anik auch zu hören bekommen.

rank und namen

Auf www.traumnamen.de/1819-vorname-0-anik.html findet man
sogar eine „Rankliste Orte“ und „Rankliste PLZ“, wo dieser
Name schon verzeichnet ist.

meine güte!

rankliste?

das spricht indes für die qualität der seite, die entweder eine schlecht übersetzte site ist oder es mit namen und nomen irgendwie nicht genau nimmt.

ehrlich: klar könnt ihr euer kind (fast) so nennen, wie ihr wollt.
ist mir echt wumpe.

aber die beharrlichkeit, mit der du uns nachweisen willst, dass anik ein astreiner kerlsname ist, und die konstanz mit der du unser aller bauchweh wegargumentierst zeigt irgendwie auch:
mein kind nenne ich so schick, wie ich will. wen das stört, der hat halt pech.

und genau das versuchen wir zu sagen:

anik wird es ausbaden.

Ich werde gleich mal beim Standesamt anrufen und klären, wie
das mit der Namensgebung jetzt aussieht!

ja, schnell. schick alle links, ruf den anwalt an und frag gleich mal, ob „Reneh Luihs So-Vieh“ für das dritte kerlchen in ordnung geht.

Auf der Seite www.onomastik.com/vn_vornamen_recht.php steht,
dass wenn Vornamen recht ausgefallen oder aus einem anderen
Teil der Welt sind und dies nachgewiesen werden kann, meist
eine positive Bestätigung vom Standesamt ausgestellt wird.

Wünscht mir Glück!

nein, kann ich nicht.
ich wünsche dem kerlchen, dass das SA beharrlich bleibt.

MfG Dirk

mensch dirk. wie oft mußtet du eigentlich deinen namen buchstabieren?

tilli

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Wer glaubst du hilft den am meisten, wenn es in Deutschland zu
Überschwämmungen kommt?!?

das technische hilfswerk.

und wer hilft, wenn wir mit unaussprechlichen namen überschwämmt werden?

als ich zur schule ging, arbeitete meine mutter dort.
von jahr zu jahr wurden die klassenlisten ausgefallener und verrückter.
1984 bin ich abgegangen.
ich bin sicher, die listen heute sind so derart wüst, dass keiner mehr weiß, wer weibchen und wer männchen ist.

abe ihr habt gute chancen.
http://blog.beliebte-vornamen.de/2009/07/babyface-lola/

vielleicht hülfe es, ein -in anzuhängen.
/t/man-kann-auch-ordentlich-uebertreiben/5648359

lg
tilli

p.s.
Meine Freundin Jana hörte es überhaupt nicht gern, wenn ihr Name in Verbindung mit einem weiblichen Artikel genannt wurde. Denn allzu leicht konnte der falsche Eindruck entstehen, sie heiße Diana. “Es heißt nicht die Jana, sondern einfach nur Jana”, musste sie immer wieder klarstellen. Einige nannten sie deswegen sogar schon Lady Di(e). Ich kann verstehen, dass einem das auf Dauer lästig wird.

aus: http://blog.beliebte-vornamen.de/2009/05/gehort-vor-…

die krähe war heut kreativ

sondern eher als „Lust am Ausgefallenen“ oder „Lust am
Besonderen“.
so ist es hier die Schreibweise die unseren Hang zum ausgefallenen :doch deutlich erkennen lässt.

wie wäre es eigentlich mit einem hund?
oder serviettentechnik?
oder kreativem tanz?
oder kreativem töpfern?

mir geht leider der puls hoch.

gib bitte - vor dem anruf beim standesamt- mal bei google ein:

vorname + bürde

stellvertretend für alle kreativen eltern:
nicht alle sind so kreativ wie ihr!

http://www.welt.de/news/article4567068/Kevin-Das-ist…

tilli

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Hallo,

versteh mich da bitte nicht falsch. Ich habe überhaupt nichts gegen Vornamen die nicht zu den Top 100 der ewigen Bestenliste zählen. Und gerade regional typische Namen, die „vom Aussterben bedroht sind“ finde ich sogar sehr schön, wenn sie im passenden Kontext stehen. Und wenn sich jemand dem Norden verbunden fühlt und seinen Kindern nordische Namen gibt, dann finde ich daran auch überhaupt nichts Verwerfliches (unser Sohnemann trägt auch einen nordischen Namen, und wir sind so oft es geht im Norden unterwegs).

Aber da wie hier gibt es genug Namen, die man „zumindest schon mal gehört hat“, die insbesondere eine eindeutige geschlechtliche Zuschreibung haben, und auch nicht irgendwie negativ vorbelastet sind. Also Namen die einem Kind keinerlei unnötige Probleme bereiten werden.

Auf der anderen Seite stehen dann Begriffe die niemand als Name erkennt, die keine, oder sogar ausgerechnet die gegenteilige geschlechtliche Zuschreibung haben, oder die eindeutig negativ vorbelegt sind. Und da habe ich ehrlich gesagt kein Verständnis für Eltern die dann so eine Namensgebung versuchen ggf. über alle Instanzen gerichtlich durchzusetzen, obwohl absehbar ist, dass sie einem Kind damit garantiert keinen Gefallen tun, und statt im Kindeswohl zu handeln hierbei nur die eigene Eitelkeit pflegen.

Gruß vom Wiz

Eine Lanze für Anik:smile:
Hi,

komisch, das hat mich aus persönlichen Gründen ein wenig beschäftigt, und auf die Gefahr, dass ich mich jetzt in alle Nesseln setze:

  1. finde ich Anik an sich hübsch! Kurz, prägnant, leicht auzusprechen.
    Es gibt Namen, die einem weit weniger über die Lippen gehen - von Amael bis Zebediah (beide tatsächlich in meinem Freundekreis vorhanden).

  2. Gender neutrale Namen sind in unserer heutigen Zeit ja durchaus üblich und man ist daran gewöhnt.

  3. wird der Junge bald lernen, seinen Namen zu erklären und vermutlich alle verblüffen, wenn er sagt, dass sein Name entweder tapferer Krieger, der seine Schwester beschützt, oder Bruder seiner Schwester bedeutet.

  4. weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man lernt, mit seltenen, ungewöhnlichen Namen umzugehen, wenn man das entsprechende Rüstzeug von zu Hause mitbekommt.

Und lacht mich aus - aber bis heute freue ich mich, wenn mir jemand sagt: du hast aber einen schönen Namen. Das macht die wenigen Male, die ich erklären oder buchstabieren muss, wieder wett. Und ich verwende ihn auch immer häufiger, und nicht die sehr geläufige Abkürzung, unter der ich normalerweise gerufen werde.

So, irgendwie wollte das raus:smile:)

mfg. a_f

naja, da magst Du in Teilen vielleicht Recht haben, aber ich würde (wenn ich ein Junge wäre) trotzdem tausendmal lieber Anik als Wilson Gonzales oder Jimi Blue Ochsenknecht heißen.
Zu den Jungen oder Mädchennamen: und was ist mit Kim??? Gibt es als Jungen und Mädchennamen. Hier gibt es auch nur die Pflicht, eben einen geschlechtsanzeigenden Namen dazu zu nehmen.

Was ist mit Nicola? Ich kenne drei sehr männliche Handballspieler, die mit Vornamen Nicola heißen. Das wundert heute keinen Menschen mehr.
Wenn die Leute ihr Kind Dustin, Chantal, Marvin, Devon, Damian und Michelle und Cosma Shiva nennen können, warum nicht Anik mit einem „Lars“ dahinter?

Gruß Inge2

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Hallo,

es ist aber doch dein/euer Hang zum Besonderen und ob ein Kind, das mit dem von den Eltern gegebenen Namen den Rest seines Lebens (immerhin inzwischen statistisch gut 80 Jahre) klarkommen muss, den teilen wird? Das Kind ist nicht deine Erfindunge/dein Eigentum. Es ist ein eigener Mensch, eine eigene Persönlichkeit. Es muss die nächsten rund 80 Jahre ein eigenes Leben führen, und wird diese Jahre zu einem guten Teil ohne Dich/Euch verbringen, und überall wo es hin kommt, wird sein Name viel vom ersten Eindruck bestimmen, den es macht. Also mal ein Bild von einem nordischen Jüngling und nenne es Anik, oder designe ein neues Möbelstück und nenn es Anik, aber versündige Dich nicht mit deiner Kreativität am eigenen Nachwuchs.

BTW: Ich kenne es aus unzähligen Vorstellungsrunden, wie dabei „ganz besondere Namen“ immer wieder ausgibig diskutiert werden, und wie unangenehm das allen Betroffenen ist. Und selbst habe ich mit meinem Nachnamen den es schon einige hundert Jahre gibt, und für den weder ich noch meine Eltern etwas können, schon so viele Male die immer gleiche Situation durchlitten, wenn ich zum abertausendsten Mal auf das „e“ hinweisen muss, und dann die immer wieder selben Sprüche von Schafen, dem Schweigen der Lämmer, da war ich schon mal zum Segeln,… kommen. Es hängt einem einfach irgendwann nur noch zum Hals heraus, man möchte auf „schnellen Vorlauf“ drücken, nicht auf die Tradition luxemburgischer Messerschmiede verweisen und endlich zum Thema kommen.

Also denk(t) noch mal drüber nach.

Gruß vom Wiz

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Eine Lanzelot

  1. finde ich Anik an sich hübsch! Kurz, prägnant, leicht
    auzusprechen.

ja, ist hübsch. im grunde nicht das beste beispiel für die grundsatzdebatte.

  1. Gender neutrale Namen sind in unserer heutigen Zeit ja
    durchaus üblich und man ist daran gewöhnt.

nein, ich glaube nicht. es ist üblich UND nervig (wenn man viel mit fremden kindern zu tun hat. glaube mir.)

  1. wird der Junge bald lernen, seinen Namen zu erklären und
    vermutlich alle verblüffen, wenn er sagt, dass sein Name
    entweder tapferer Krieger, der seine Schwester beschützt, oder
    Bruder seiner Schwester bedeutet.

danke. ich heiße auch kriegerin und das verblüfft einige, sicher. aber 95% meiner kontakte haben an diesen döntjes wenig interesse und wollen z.b. nur meinen namen in ihre datei hacken.

  1. weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man lernt, mit
    seltenen, ungewöhnlichen Namen umzugehen, wenn man das
    entsprechende Rüstzeug von zu Hause mitbekommt.

sicherlich. wobei selten + ungewöhnlich nicht dasselbe ist wie kreativ + selbstgemacht.

Und lacht mich aus - aber bis heute freue ich mich, wenn mir
jemand sagt: du hast aber einen schönen Namen. Das macht die
wenigen Male, die ich erklären oder buchstabieren muss, wieder
wett. Und ich verwende ihn auch immer häufiger, und nicht die
sehr geläufige Abkürzung, unter der ich normalerweise gerufen
werde.

warum auch nicht.

mfg. a_f

–> das ist er aber nicht, der schöne name, oder?

aber:

vielleicht hat dieser faden ja bei der einen oder anderen, die ihr kind benamsen muß/will eine neue sensibilität entfacht.

  • für sprachregeln
  • für gesellschaftliche aspekte
  • für modeströmungen
  • für elternkreativität und kinderleben
  • für kultur
  • für die sinnhaftigkeit von standesämtern

oder so.

das würde mich in namen (!) der neugeborenen (und später mal alten) menschen sehr freuen.

tilli

Guten Tag,

Hallo Tilli!

Ich weiß zwar nicht, was du für ein Problem hast, aber ich habe eben die Bestätigung von der Gesellschaft für deutsche Sprache (www.gfds.de) bekommen, dass der Name Anik sehr wohl ein Jungenname ist.

Nur weil es Menschen gibt, die etwas gegen die Namensgebung von Anderen haben, lassen wir uns nicht stören / beeinflussen.

Wem das nicht passt, selber schuld!!!

MfG Dirk

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Hallo a_f,

Und lacht mich aus -

warum sollte ich? :smile:

aber bis heute freue ich mich, wenn mir
jemand sagt: du hast aber einen schönen Namen.

Ja, natürlich, da hier eine Besonderheit vorliegt.

Das macht die
wenigen Male, die ich erklären oder buchstabieren muss, wieder
wett.

Auch wenn ich jetzt nicht so einen ungewöhnlichen Namen habe, aber mich hat es als Kind sehr vernervt, wenn einige Menschen (besonders Lehrer) geneigt waren, ihn englisch (besser irisch) auszusprechen - und das Buchstabieren steckt mittlerweile so drin. Klar gewöhnt man sich dran, klar macht es einen Menschen auch etwas „besonders“, aber bei nicht klar geschlechtlicher Abgrenzung im Wirkungsfeld sollte das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen.

Es kommt nicht von ungefähr, dass Firmen enorme Gelder für die Recherche nach Markennamen ausgeben. Anderes Land - andere Assoziation.

Das Kind wird (voraussichtlich) in Deutschland groß werden. Was nützt es dem Kind, wenn seine Eltern den Namen „durchdrücken“ können, wenn sein Name hier als weiblich wahrgenommen wird, obgleich er im hohen Norden rein männnliche Bedeutung hat?

Außergewöhnlichkeit kann eben leider auch zu einem Problem für das Kind werden. Und besonders bei geschlechtlich nicht eindeutigen Fällen könnte die positive Besonderheit schon einmal in nervige Nachfragen umschlagen.

Viele Grüße

Kathleen (mit einem Zweitnamen, der auch immer noch korrigiert / buchstabiert werden muss)

Tilli heute sehr unkreativ
Ruhig Brauner,

Nur weil es Menschen gibt, die etwas gegen die Namensgebung
von Anderen haben, lassen wir uns nicht stören / beeinflussen.

Das ist nicht unbemerkt geblieben.

Wem das nicht passt, selber schuld!!!

Das wird sich zeigen, denn Yannika und Anik Lars werden ihr Leben lang in Kontakt mit Menschen treten, denen das möglicherweise nicht paßt, oder die auch einfach nur mal nachfragen (müssen).

Tilli

selber schuld

Hallo,

es ist aber doch dein/euer Hang zum Besonderen und ob ein
Kind, das mit dem von den Eltern gegebenen Namen den Rest
seines Lebens (immerhin inzwischen statistisch gut 80 Jahre)
klarkommen muss, den teilen wird? Das Kind ist nicht deine
Erfindunge/dein Eigentum.

das sieht er ja anders:

Wem das nicht passt, selber schuld!!!

Es hängt einem einfach irgendwann nur noch
zum Hals heraus, man möchte auf „schnellen Vorlauf“ drücken,

Also denk(t) noch mal drüber nach.

wollen wir es hoffen. aber er hat ja nun grünes licht für den anik.

tilli

Anik Lars werden ihr

p.s. Bei A-Niklas fällt mir der kleine A-Viktor ein.

In Wirklichkeit Avidgdor.

Ich weiß bis heute nicht, was ich absurder finde.
Meinen Verhörer oder die Kreativität von Avigdors Eltern.
Ein ganz normales, niedliches Hamburger Schulkind.

Tilli

dazu google: Meinten Sie: A Vigdors

Hi

ja, ist hübsch. im grunde nicht das beste beispiel für die
grundsatzdebatte.

Nö, seh ich auch so - und ich glaube auch nicht, dass man unter „Anik“ prinzipiell „leiden“ müßte!

nein, ich glaube nicht. es ist üblich UND nervig (wenn man
viel mit fremden kindern zu tun hat. glaube mir.)

Ich glaube dir! Aber macht es wirklich einen Unterschied fürs Nervenkostüm, ob beim Aufruf „Ulli“ ein Mädchen und ein Junge aufzeigt - oder beim Aufruf Kevin gleich fünfe davon??

und wollen z.b. nur meinen namen in ihre datei
hacken.

so what? wenn man will, „hackt“ man auch die Daniels, Lauras, Denis’ und Jessicas.

sicherlich. wobei selten + ungewöhnlich nicht dasselbe ist wie
kreativ + selbstgemacht.

d’accord - aber Anik hätte ja eine Bedeutung und ist in anderen Weltteilen wenn auch nicht häufig, so doch geläufig.

a_f --> das ist er aber nicht, der schöne name, oder?

nöööööööö:smile:)

aber:

vielleicht hat dieser faden ja bei der einen oder anderen, die
ihr kind benamsen muß/will eine neue sensibilität entfacht.

Das wäre begrüßenswert.

Und außerdem: gerade gefunden:
http://www.beliebte-vornamen.de/185-etomnessancti.htm

da finde ich Anik ja nun wirklich geradezu einen Allerweltsnamen…*g*

mfg. a_f

Re^2: Eine Lanze für Anik:smile:
Hi, Kathleen,

Anderes Land - andere
Assoziation.

Dann sollte wirklich niemand seine Tochter Fanny oder seinen Sohn Randy nennen…*g*

http://dict.leo.org/ende?lp=ende&lang=de&searchLoc=0…
http://dict.leo.org/ende?lp=ende&lang=de&searchLoc=0…

Freundliche Grüße, a_f

Ich glaube dir! Aber macht es wirklich einen Unterschied fürs
Nervenkostüm, ob beim Aufruf „Ulli“ ein Mädchen und ein Junge
aufzeigt - oder beim Aufruf Kevin gleich fünfe davon??

ich habe ja nicht die zeit, die klassenliste einzusehen oder viel nachzufragen. für mich sind die kinder als gruppe unbekannt und ich bin 2 stunden da.
nein, das problem ist, dass ich den namen oft nicht verstehe, wenn er so fremd/ungewöhnlich ist und ich das damit nicht persönlich ansprechen kann. ich versuche dann, die kinder anzusprechen und frage dann.
und WENN etwas wichtig ist, dann ja die persönliche ansprache im wahrsten sinne des wortes.

wer bist denn du?
identifikation geht doch zu einem großteil über den namen!

so what? wenn man will, „hackt“ man auch die Daniels, Lauras,
Denis’ und Jessicas.

man will ja, aber kann nicht, weil der name buchstabiert werden muß.
ich sage dir: ich bin in hunderten datenbanken falsch angelegt, weil man meinen nachnamen ohne H und ohne I schreibt, aber KÖNNTE: daher ist er manchmal ohne, manchmal mit H, manchmal mit I eingegeben worden. und? wenn ich wiederkomme, richtig buchstabiere: kein eintrag. denn der eintrag war falsch. oder 2-3 mal dieselbe post, weil 2-3mal im postverteiler.

mfg. a_f

mflg t.t.