Anik als Jungenvorname

Hallo Newbie,

Glückwunsch. Mutter hätte mich bei deinem Vornamen jetzt auch
ein wenig überrascht.

Schön. Anstelle Dirk, naja, da hätte ich zwar Bedenken, aber
wenn du dich so nennen willst.

Früher wurde als Zweitname der Name des Paten/der Patin
genommen. Da gab es schon mal eindeutige Mädchen-Namen
für Jungs und umgekehrt.

Auf der Mädchenseite ein Eintrag, toll.

Ihr benennt euer Kind mit einem Namen, der euch nichts sagt
außer
Anik Lars Erbele?

Komm, du willst hier verarschen.

Grüße
Tommy

Hallo Tommy!

Mit meiner Anfrag will ich niemanden „verarschen“, wie du es so schön geschrieben hast.

Auf deine Aussage, dass früher der Zweitname vom Paten kommt, kann ich dir nur antworten: Wir haben den Zweitnamen „LARS“ deshalb gewählt, weil es der Name von meinem verstorbenen „Zwillingsbruder“ ist.

Wir haben den Namen Anik gewählt, weil er uns sehr gut gefallen hat und weil wir nicht einfach einen Jungennamen haben wollten wie Janik … und weil wir schon eine Tochter mit Namen Yannicka Sophie haben.
Wer sich an der Namensgebung stört, soll dies tun; ist nicht unser Problem.

Wir waren der Meinung, dass mit dem Zweitnamen eine Identifikation als Junge eindeutig sein würde. Aber die Stadtverwaltung betrachtet wohl jeden Namen für sich und möchte eindeutige Beweise, dass dieser Name auch als Jungenname existiert.

Viele Grüße

Wir wollen nicht, dass unser Sohn so heißt wie zischtausende ander Jungen!

mfg

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Nein, sind wir nicht!

Hallo!

Also ich finde jetzt nichts schlimmes daran, das die Bedeutung des Namen Anik „Soldat“ sein soll.

Ich selber war 12 Jahre Zeitsoldat und war wie viele im In- und Ausland tätig.

Wer glaubst du hilft den am meisten, wenn es in Deutschland zu Überschwämmungen kommt?!?

Alle schimpfen immer „Scheiß Bundeswehr“, „Alles Mörder“ usw.!
Aber genau die Menschen die auf der einen Seite schimpfen, schreien auf der anderen Seite ganz Laut um Hilfe, wenn sie in der „Scheiße“ (entschuldigung für diesen Ausdruck) stecken und fordern die Bundeswehr/die Soldaten müssen helfen.

Das ist - finde ich - ein Widerspruch in sich! Ich kann nicht auf der einen Seite über Menschen urteilen - sie verurteilen - weil sie einen bestimmten Beruf haben und auf der Seite fordern, diese Menschen sollen mir helfen.
Das geht einfach nicht!
Aber so verdreht ist unsere Welt leider.

MfG dirk

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Hallo Wiz!

Als Amoklauf der Krativität würde ich das nicht betiteln, sondern eher als „Lust am Ausgefallenen“ oder „Lust am Besonderen“.

Die große Schwester (5 J.) heißt z.B. Yannika. Auch wenn der Name an sich nicht so ausgefallen ist, so ist es hier die Schreibweise die unseren Hang zum ausgefallenen doch deutlich erkennen lässt.

MfG Dirk

Hallo!

Auch wenn der Name Anik bei den meisten Suchen (bei google und Co.) auf einen Mädchennamen verweisen, gibt es auch Menschen, die mir schon gesagt haben, dass sie den Namen Anik ehr bei den Jungs als bei den Mädchen suchen / vermuten würden.

Einige teilen auch unsere Meinung, dass man diesen Namen sowohl für einen Jungen als auch für ein Mädchen verwenden kann.

Sonst dürfte es in Deutschland auch keine Jungs geben die Rene oder Michelle heißen. Diese Name kommen nämlich aus dem französichen und dort gibt es diese Namen vorwiegend für Mädchen und nicht wie in Deutschland auch für Jungs.

MfG dirk

Hallo Marion!

Wir haben unserm Sohn nichts getan!!!

Das mit „Yannick“ ist zwar eine schöne Idee, aber das könnte mit dem Namen seiner großen Schwester etwas in Konflikt geraten.

Seine große Schwester heißt nämlch „Yannika“!

Die Namensgebung für den Zweitnamen steht im Zusammenhang mit meinem verstorbenen Zwillingsbruder.

Ich finde es einfach nur ungerecht!
Promis dürfen ihren Kinder 5 oder mehr Namen geben; wobei es oft genug so ist, das je mehr Namen das Kind hat, desto bekloppter werden die!

Warum dürfen wir dann nicht unserem Sohn einen Namen geben der in Verbindung mit dem Zeitnamen eine Identifikation als Junge durchaus zulässt.

Oder sollten jetzt z.B. auch alle Jungs die Rene heißen, sich einen neuen Namen geben lassen, nur weil sie in Frankreich für ein Mädchen gehalten werden könnten?!?

Ich glaube ja nicht!

MfG Dirk

Hallo Nina!

Die Ähnlichkeit mit dem Namen Yannick ist uns durchaus bewusst.

die große Schwester trägt nämlich den Namen Yannika und ist 5 Jahre alt.

Yannika ist sehr fasziniert von ihrem Namen und findet es z.B. auch nicht komisch (oder so), dass Ihr Name mit „Y“ anfängt. Die Schreibweise „Yannika“ ist für diesen Namen eher sehr selten.

Ich denke das Ding mit den Erklärungen sollte weniger das Problem sein; es gib heutzutage bei so vielen Namen die unterschiedlichsten Schreibweisen, dass man in der heutigen Zeit fast schon von sich selber aus nach der Nennung seines Namens die schreibweise buchstabieren muss, damit es nicht zu Fehlern kommt.

Auch wir waren uns am Anfang - nach dem meine Frau den Namen gefunden hatte - nicht 100%ig sicher, ist es ein Jungen- oder ein Mädchenname.
Aber nachdem wir im Internet auch Einträge gefunden hatten, aus denen hervorgeht, das dieser Name auch von Jungs genutzt wird, sahen wir keine bedenken in der Verwendung dieses Namens.

Bei Namen wie Rene denken viele auch an Jungen und Mädchen; in Frankreich z.B. ist Rene ein Mädchenname, während er hier in Deutschland auch (vorwiegend) als Jungennamen verwendet wird.

Wenn wir Prominent wären, wäre das wahrscheinlich kein Probelm!
Da könnten wir uns mit großer Wahrscheinlichkeit noch mehr Namen raussuchen; und egal wie abstrakt die dann auch wären, wir würden alle durchbekommen.

Gruß Dirk

R statt N
Hallo Dirk,

Ich bin gestern (03.03.2010) Vater eines Sohnes geworden.

Glückwunsch!

Meine Frau und ich haben uns für den Namen Anik Lars
entschieden.

Lieder macht die Stadtverwaltung etwas Stress, weil der Name
Anik überall nur als Mädchenname registriert ist.
Obwohl der 2. Name (Lars) ja eindeutig klar macht, dass es
sich hier um einen Jungen handelt.

mal ganz unabhängig von der Geschmacksfrage, wenn sich das Standesamt querstellt, müsst Ihr schon einen langen Atem beweisen und Euch notfalls auf eine Klage einstellen.

Das Standesamt ist nun einmal die Instanz, die darüber entscheidet, ob ein Name den „Anforderungen“ entspricht - und die können von Standesamt zu Standesamt unterschiedlich sein (heißt, Ihr seid von dem Gutdünken der bearbeitenden Beamten abhängig).

Ich kann verstehen, dass Ihr Euerm Kind einen außergewöhnlichen Namen geben wollt, aber das Standesamt hat nun einmal auch die Aufgabe, das Kind zu „schützen“.

Vielleicht wäre ARIK („R“ statt „N“) eine Alternative für Euch. Es ist ein eindeutiger (russischer) Männername.

Viele Grüße

Kathleen

hi nochmal

Die große Schwester (5 J.) heißt z.B. Yannika. Auch wenn der
Name an sich nicht so ausgefallen ist, so ist es hier die
Schreibweise die unseren Hang zum ausgefallenen doch deutlich
erkennen lässt.

nur mal am Rand: könnt ihr eurem Hang zum ausgefallenen nicht anders ausleben, als bei der Namensgebung eurer Kinder? Mensch, die müssen ein Leben lang mit eurem Hang zum ausgefallenen rumlaufen. Denk doch im Namen deines Sohnes mal darüber nach

bye

Leo

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Hallo an Alle!

Ich habe in den letzten Stunden selber noch etwas nachgeforscht und haben den Namen Anik auf www.traumnamen.de/ani-vornamen-20-ani.html gefunden.

Beim runterblättern der Seite findet man eine Auflistung von Jungen- und Mädchennamen!

Und bei Anik steht, dass Anik einen gringen Bekanntheitsgrad im deutschsprachigen Raum hat.

Auf www.traumnamen.de/1819-vorname-0-anik.html findet man sogar eine „Rankliste Orte“ und „Rankliste PLZ“, wo dieser Name schon verzeichnet ist.

Ich werde gleich mal beim Standesamt anrufen und klären, wie das mit der Namensgebung jetzt aussieht!

Auf der Seite www.onomastik.com/vn_vornamen_recht.php steht, dass wenn Vornamen recht ausgefallen oder aus einem anderen Teil der Welt sind und dies nachgewiesen werden kann, meist eine positive Bestätigung vom Standesamt ausgestellt wird.

Wünscht mir Glück!

MfG Dirk

Hallo Dirk,

Zunächst: als ich Anik las, dachte ich zuerst an einen Jungen, es kommt auf die Betonung drauf an.

ABER:

Wir wollen nicht, dass unser Sohn so heißt wie zischtausende ander Jungen!

Wenn du mal richtig guckst:

ANIK, ANNIKA, YANNIK, YANNIKA

ihr verwendet für zwei Kinder den gleichen Wortstamm… Das ist nicht sehr kreativ. Ich finde so pseudokreative „mein Kind muss vor allen anderen herausstechen mit seinem so besonderen Namen“ ziemlich abgedreht. Jedem sein Ding, aber dass ihr EURE Spielereien gleich an zwei Kindern mit demselben Namensstamm auslebt, und dann die Namen einfach dem anderen Geschlecht zuordnet (Yannika ist ursprünglich mal Yanni©k gewesen) und dann noch sagt, sie sollen keinen Namen haben wie zigtausende andere Jungen ist ein wenig Augenwischerei.

Wobei ich sehe, sollten sie mal ihr Geschlecht wechseln haben sie wenigstens kein Problem bei der Namensänderung… Anik zumindest schonmal nicht - Yannika brauch ja nur das a weglassen.

Habt ihr nicht mehr Phantasie als ein und denselben Wortstamm für zwei Kinder?

lg, Dany

ja, nika!

Hallo Nina!

Die Ähnlichkeit mit dem Namen Yannick ist uns durchaus
bewusst.

die große Schwester trägt nämlich den Namen Yannika und ist 5
Jahre alt.

ach du je…

Yannika ist sehr fasziniert von ihrem Namen und findet es z.B.
auch nicht komisch (oder so), dass Ihr Name mit „Y“ anfängt.

ja, noch.

Die Schreibweise „Yannika“ ist für diesen Namen eher sehr
selten.

man könnte es noch durch „Yannica“ toppen. oder „Jannik-A“.
oder „Yanniqua.“ Ja, Nicka.

–>
zeit meines lebens habe ich meinen gar nicht mal so außergewöhnlichen vornamen buchstabiert. weil es andere (falsche) schreibweisen gibt. es geht mir langsam auf den wecker.
ich kenne einen „torsten ohne H“, dem geht es genauso.
einer „Yannika mit ypsilon“ wird es ähnlich gehen, weil namen ja meist genannt werden, seltener hält man direkt die visitenkarte hoch.

ähnliche geschwisternamen (z.b. Dean und Dan Caten)sind natürlich geschmackssache.irgendwann läuft die familie ja auch nicht mehr als pulk rum.

Ich denke das Ding mit den Erklärungen sollte weniger das
Problem sein; es gib heutzutage bei so vielen Namen die
unterschiedlichsten Schreibweisen, dass man in der heutigen
Zeit fast schon von sich selber aus nach der Nennung seines
Namens die schreibweise buchstabieren muss, damit es nicht zu
Fehlern kommt.

ja.
das ist genau das problem. ich habe viel mit schulklassen und kindergärten zu tun und ich kann dir sagen: es ist grausam. wenn das kind seinen namen selber nennt, besteht eine 50:50 chance, dass man es nicht versteht und einen falschen namen sagt.
damit ist die chance groß, einen gutteil der kindergruppe nicht ansprechen zu können.
also? spreche ich vornehmlich mit den antons und klaras/claras? lasse ich mir von den erziehern noch mal den namen korrekt nennen? (vor den augen des bloßgestellten kindes?)? sage ich einfach, hey du da?

Aber nachdem wir im Internet auch Einträge gefunden hatten,
aus denen hervorgeht, das dieser Name auch von Jungs genutzt
wird, sahen wir keine bedenken in der Verwendung dieses
Namens.

nein. ihr sucht ihn aus, ihr kennt ihn, ihr bestimmt die schreibweise.
99,9% aller weiteren kontakte, die das kind hat, haben diesen anfangsvorteil nicht und müssen fragen/raten/buchstabieren lassen.

Bei Namen wie Rene denken viele auch an Jungen und Mädchen; in
Frankreich z.B. ist Rene ein Mädchenname, während er hier in
Deutschland auch (vorwiegend) als Jungennamen verwendet wird.

ja, rene/renee ist schlimm genug. wie findest du denn „Ane“ oder „Beat“?

Wenn wir Prominent wären, wäre das wahrscheinlich kein
Probelm!

nee.
http://www.n-tv.de/archiv/Hazel-und-Phinnaeus-articl…
dann dürftet ihr aber auch kinder ihrem vater wegadoptieren. die welt ist nicht fair.

Da könnten wir uns mit großer Wahrscheinlichkeit noch mehr
Namen raussuchen; und egal wie abstrakt die dann auch wären,
wir würden alle durchbekommen.

ja, leider.

ich habe meinen kindern sämtlich namen gegeben, die

a) so gesprochen wie geschrieben werden
b) eindeutig sind
c) zum nachnamen passen
d) einen zweitnamen zur späteren auswahl
e) nicht in mode sind (schwer, wie sich rausstellte)
f) auch im (bekannten) ausland ausgesprochen und buchstabiert werden können

auch davon gibt es viele.
auch schöne.

warum wäre das keiine option?

tilli

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volkes stimme

Wir waren der Meinung, dass mit dem Zweitnamen eine
Identifikation als Junge eindeutig sein würde. Aber die
Stadtverwaltung betrachtet wohl jeden Namen für sich und
möchte eindeutige Beweise, dass dieser Name auch als
Jungenname existiert.

zu recht.
wer täte das nicht?
entweder doppelname oder ein name und ein zweiter nur im paß.
warum dann nicht lars anik?

würde deinen bruder vielleicht ehren
läßt sich pronaunzen, auch mit nachnamen
ihr könnt in mit beiden namen rufen

tilli

p.s. du magst unsere kommentare blöd finden, aber wir sind volkes stimme.
was hier steht, werden klein-anik und groß-anik auch zu hören bekommen.

rank und namen

Auf www.traumnamen.de/1819-vorname-0-anik.html findet man
sogar eine „Rankliste Orte“ und „Rankliste PLZ“, wo dieser
Name schon verzeichnet ist.

meine güte!

rankliste?

das spricht indes für die qualität der seite, die entweder eine schlecht übersetzte site ist oder es mit namen und nomen irgendwie nicht genau nimmt.

ehrlich: klar könnt ihr euer kind (fast) so nennen, wie ihr wollt.
ist mir echt wumpe.

aber die beharrlichkeit, mit der du uns nachweisen willst, dass anik ein astreiner kerlsname ist, und die konstanz mit der du unser aller bauchweh wegargumentierst zeigt irgendwie auch:
mein kind nenne ich so schick, wie ich will. wen das stört, der hat halt pech.

und genau das versuchen wir zu sagen:

anik wird es ausbaden.

Ich werde gleich mal beim Standesamt anrufen und klären, wie
das mit der Namensgebung jetzt aussieht!

ja, schnell. schick alle links, ruf den anwalt an und frag gleich mal, ob „Reneh Luihs So-Vieh“ für das dritte kerlchen in ordnung geht.

Auf der Seite www.onomastik.com/vn_vornamen_recht.php steht,
dass wenn Vornamen recht ausgefallen oder aus einem anderen
Teil der Welt sind und dies nachgewiesen werden kann, meist
eine positive Bestätigung vom Standesamt ausgestellt wird.

Wünscht mir Glück!

nein, kann ich nicht.
ich wünsche dem kerlchen, dass das SA beharrlich bleibt.

MfG Dirk

mensch dirk. wie oft mußtet du eigentlich deinen namen buchstabieren?

tilli

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Wer glaubst du hilft den am meisten, wenn es in Deutschland zu
Überschwämmungen kommt?!?

das technische hilfswerk.

und wer hilft, wenn wir mit unaussprechlichen namen überschwämmt werden?

als ich zur schule ging, arbeitete meine mutter dort.
von jahr zu jahr wurden die klassenlisten ausgefallener und verrückter.
1984 bin ich abgegangen.
ich bin sicher, die listen heute sind so derart wüst, dass keiner mehr weiß, wer weibchen und wer männchen ist.

abe ihr habt gute chancen.
http://blog.beliebte-vornamen.de/2009/07/babyface-lola/

vielleicht hülfe es, ein -in anzuhängen.
/t/man-kann-auch-ordentlich-uebertreiben/5648359

lg
tilli

p.s.
Meine Freundin Jana hörte es überhaupt nicht gern, wenn ihr Name in Verbindung mit einem weiblichen Artikel genannt wurde. Denn allzu leicht konnte der falsche Eindruck entstehen, sie heiße Diana. “Es heißt nicht die Jana, sondern einfach nur Jana”, musste sie immer wieder klarstellen. Einige nannten sie deswegen sogar schon Lady Di(e). Ich kann verstehen, dass einem das auf Dauer lästig wird.

aus: http://blog.beliebte-vornamen.de/2009/05/gehort-vor-…

die krähe war heut kreativ

sondern eher als „Lust am Ausgefallenen“ oder „Lust am
Besonderen“.
so ist es hier die Schreibweise die unseren Hang zum ausgefallenen :doch deutlich erkennen lässt.

wie wäre es eigentlich mit einem hund?
oder serviettentechnik?
oder kreativem tanz?
oder kreativem töpfern?

mir geht leider der puls hoch.

gib bitte - vor dem anruf beim standesamt- mal bei google ein:

vorname + bürde

stellvertretend für alle kreativen eltern:
nicht alle sind so kreativ wie ihr!

http://www.welt.de/news/article4567068/Kevin-Das-ist…

tilli

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Hallo,

versteh mich da bitte nicht falsch. Ich habe überhaupt nichts gegen Vornamen die nicht zu den Top 100 der ewigen Bestenliste zählen. Und gerade regional typische Namen, die „vom Aussterben bedroht sind“ finde ich sogar sehr schön, wenn sie im passenden Kontext stehen. Und wenn sich jemand dem Norden verbunden fühlt und seinen Kindern nordische Namen gibt, dann finde ich daran auch überhaupt nichts Verwerfliches (unser Sohnemann trägt auch einen nordischen Namen, und wir sind so oft es geht im Norden unterwegs).

Aber da wie hier gibt es genug Namen, die man „zumindest schon mal gehört hat“, die insbesondere eine eindeutige geschlechtliche Zuschreibung haben, und auch nicht irgendwie negativ vorbelastet sind. Also Namen die einem Kind keinerlei unnötige Probleme bereiten werden.

Auf der anderen Seite stehen dann Begriffe die niemand als Name erkennt, die keine, oder sogar ausgerechnet die gegenteilige geschlechtliche Zuschreibung haben, oder die eindeutig negativ vorbelegt sind. Und da habe ich ehrlich gesagt kein Verständnis für Eltern die dann so eine Namensgebung versuchen ggf. über alle Instanzen gerichtlich durchzusetzen, obwohl absehbar ist, dass sie einem Kind damit garantiert keinen Gefallen tun, und statt im Kindeswohl zu handeln hierbei nur die eigene Eitelkeit pflegen.

Gruß vom Wiz

Eine Lanze für Anik:smile:
Hi,

komisch, das hat mich aus persönlichen Gründen ein wenig beschäftigt, und auf die Gefahr, dass ich mich jetzt in alle Nesseln setze:

  1. finde ich Anik an sich hübsch! Kurz, prägnant, leicht auzusprechen.
    Es gibt Namen, die einem weit weniger über die Lippen gehen - von Amael bis Zebediah (beide tatsächlich in meinem Freundekreis vorhanden).

  2. Gender neutrale Namen sind in unserer heutigen Zeit ja durchaus üblich und man ist daran gewöhnt.

  3. wird der Junge bald lernen, seinen Namen zu erklären und vermutlich alle verblüffen, wenn er sagt, dass sein Name entweder tapferer Krieger, der seine Schwester beschützt, oder Bruder seiner Schwester bedeutet.

  4. weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man lernt, mit seltenen, ungewöhnlichen Namen umzugehen, wenn man das entsprechende Rüstzeug von zu Hause mitbekommt.

Und lacht mich aus - aber bis heute freue ich mich, wenn mir jemand sagt: du hast aber einen schönen Namen. Das macht die wenigen Male, die ich erklären oder buchstabieren muss, wieder wett. Und ich verwende ihn auch immer häufiger, und nicht die sehr geläufige Abkürzung, unter der ich normalerweise gerufen werde.

So, irgendwie wollte das raus:smile:)

mfg. a_f

naja, da magst Du in Teilen vielleicht Recht haben, aber ich würde (wenn ich ein Junge wäre) trotzdem tausendmal lieber Anik als Wilson Gonzales oder Jimi Blue Ochsenknecht heißen.
Zu den Jungen oder Mädchennamen: und was ist mit Kim??? Gibt es als Jungen und Mädchennamen. Hier gibt es auch nur die Pflicht, eben einen geschlechtsanzeigenden Namen dazu zu nehmen.

Was ist mit Nicola? Ich kenne drei sehr männliche Handballspieler, die mit Vornamen Nicola heißen. Das wundert heute keinen Menschen mehr.
Wenn die Leute ihr Kind Dustin, Chantal, Marvin, Devon, Damian und Michelle und Cosma Shiva nennen können, warum nicht Anik mit einem „Lars“ dahinter?

Gruß Inge2

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