Aufnahme von Flüchtlingen. Was ist das Problem?

Hallo,

… gerne kombiniert mit gänzlicher
Kenntnisbefreitheit bezüglich der Herkunftständer der
Flüchtlinge.

Es dürfte weithin bekannt sein, dass die Lebensbedingungen in
vielen Staaten nicht dem entsprechen, was wir für uns selbst
als zumutbar empfinden. Das kann aber kein Kriterium für die
Entscheidung Aufnahme oder nicht sein.

weitgehend unbekannt ist aber, dass die meisten schwarzafrikanischen Flüchtlinge aus Ländern stammen, die mannigfaltige politische Gründe für die Flucht liefern. Die beiden Hauptherkunftsländer afrikanischer Flüchtlinge in Deutschland sind beispielsweise Eritrea und Somalia; Eritrea ist eine äußerst brutale Diktatur, in der der Pflichtwehrdienst lebenslänglich dauern kann und Zwangsarbeit sowie willkürliche und blutige Körperstrafen beinhaltet bzw. dessen Verweigerung Folter und Hinrichtung zur Folge hat, und in Somalia herrscht seit geraumer Zeit heftigster Bügerkrieg. Deshalb ist die Anerkennungsquote eritreischer und somalischer Asylbewerber auch sehr hoch. Auch die in jüngerer Zeit auftretenden Flüchtlingswellen aus anderen afrikanischen Ländern haben direkte politische Ursachen. So führte beispielsweise der in den deutschen Medien weitgehend unbeachtet gebliebene gescheiterte Putsch in Gambia im vergangenen Jahr zu äußerst repressiven Maßnahmen von Seiten der selbst ursprünglich durch einen Putsch an die Macht gekommene Regierung, inkl. willkürlicher Verhaftungen und Folter - und zu einer drastischen Zunahme von Flüchtlingen. Hinzu kommen dann auch noch indirekt Betroffene politischer Veränderungen wie insbesondere die westafrikanischen Gastarbeiter in Libyen, die nach dem Zusammenbruch der staatlichen Strukturen im Land nicht nur keine Arbeit mehr haben, sondern auch quasi rechtlos sind und Willkür und Gewalt ausgesetzt sind - aber auf dem Landweg nicht in ihre Heimatländer zurückkehren können, weil dieser von Tuaregrebellen und Boko Haram blockiert wird.

Es ist nicht zielführend, Rassismus zu unterstellen, weil man
nach unseren Maßstäben unschöne Lebensbedingungen nicht als
Bleibegrund anerkennen möchte. Jedem ist bewusst, dass mit dem
Beharren auf o. g. Rechtsgrundlagen Härten einher gehen.

Es ist, wie bereits oben gesagt, dann latenter Rassismus, wenn man Schwarzafrikanern quasi automatisch unterstellt, dass sie nur wegen unschöner Lebensbedingungen und nicht aus politischen Gründen auf der Flucht sind.

Grüße

=^…^=

Hallo,

keins, das nicht auch schon vorher bestanden hat.

Neu ist: Viele Flüchtlinge zwingt das Schicksal ihre Heimat wegen marodierender Mörderbanden (IS, Al-Nustra etc) in Scharen zu verlassen und nach Europa zu kommen.

Andere, meist junge Menschen, sind vom westlichen Way of Life angetan. Wer will das denen vorwerfen, der selbst mit beide Beine wenigstens ‚gut‘ auf der Erde bringt?

Die Flüchtlingsländer sind von den Folgen politischer Verwerfungen betroffen, die nicht mehr so schnell rückgängig zu machen sind. Wenn überhaupt.

Es ist absolut unerheblich, ob die Europäer darauf vorbereitet sind. Zeit, mit Träumen aufzuhören und nur laut „Überbevölkerung“ und „das Boot ist voll“ zu zetern . Wer kann sollte einzig konstruktiv handeln, bevor hier alles aus dem Ruder läuft.

Gruß _ mki _

konstruktiv handeln
Guten Abend!

Wer kann sollte einzig konstruktiv handeln, bevor hier alles aus dem
Ruder läuft.

Arg nebulös. Was genau meinst Du damit? Hast Du einen Tipp für den Umgang mit dem Flüchtlingsproblem? Ganz Europa wird Dir die Füße küssen.

Gruß
Wolfgang

Du kennst unseren Torsten wohl noch nicht so gut :wink:
Es gibt kein Thema das zu ernst oder traurig wäre, als dass er es nicht lächerlich machen würde. Und wenn man ihn dann (unverschämter Weise) mit Fragen konfrontiert, ist von ihm nicht mehr viel zu sehen. Mein Tipp: einfach nicht zu ernst nehmen :smile:

nun ja, es liegt wohl nicht allzu fern, in Tröglitz Rassismus
zu wittern, wenn da immer wieder die NPD aufmarschiert, um
gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft zu protestieren, und
schließlich sogar den ehrenamtlichen Bürgermeister bedroht.

Erinnerst du dich noch an den Passauer Polizeipräsidenten? Wo dann nie ein Tatverdächtiger gefunden werden konnte und das Messer aus dem eigenen Haushalt stammte?

Ganz so friedlich waren die ja nun nicht immer und unbedingt,
und dass seit Beginn der Piggeldie-Spaziergänge die Zahl der
fremdenfeindlichen Strataten deutlich angestiegen ist, ist
hinlänglich belegt:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-0…

Und was hat das mit Pegida zu tun? Hast du einen Beweis für einen Zusammenhang? Und hast du auch mal untersucht, wie es mit Gewalt gegen Pegida-Anhänger und andere politisch unliebsame aussieht, seitdem die Mainstream-Medien und sonstige Institutionen begonnen, massiv Stimmung zu machen?

Bislang ist weder das eine noch das andere belegt - nur weil
auch in andere Richtungen ermittelt wird, heißt das nicht,
dass fremdenfeindliche Motive ausgeschlossen werden können.

Und warum wurde nach dem Anschlag so deutlich in die eine Richtung spekuliert? Warum hat man sofort Verbindungen zu Pegida hergestellt?

Entschuldigung, aber das ist ziemlicher Quark. Dass
entsprechende Einstellungen meist Hand in Hand gehen, ist
durch Umfragen erhoben worden, insbesondere die ALLBUS:
http://www.gesis.org/allbus/studienprofile/2014/

Da ist überhaupt nichts belegt. Hältst du etwa Hetzkampagnen aufgrund einer erfundenen „seelischen Disposition“ für richtig?

Moin mki,

Dein Vorschlag um „konstruktiv“ zu handeln is ein Silberstreifen am Horizont. Mit Wolfgang stelle auch ich die dringende Frage: wie kann man konstruktiv handeln? Bitte sehr um eine Antwort.

Es ist absolut unerheblich, ob die Europäer darauf vorbereitet
sind.

Mein Gott, deine Gutgläubigkeit macht mich neidisch.

Zeit, mit Träumen aufzuhören und nur laut
„Überbevölkerung“ und „das Boot ist voll“ zu zetern .

Du meinst wir sollten alle gemeinsam untergehen auf diesem übervollen Boot?

sollte einzig konstruktiv handeln, bevor hier alles aus dem
Ruder läuft.

Ach und ich dachte schon: es sei bereits vieles „aus dem Ruder gelaufen“. Wie man sich täuschen kann…

Gruss: Gerrit

Gruß _ mki _

Moin Penegrin,

Glücklicherweise gibt es noch Leute die nicht alles (incl. sichselber) so todernst nehmen. Zudem gibt es ein Unterschied zwischen „lächerich machen“ und „nicht all zu ernst nehmen“.

Du kennst unseren Torsten wohl noch nicht so gut :wink:
Es gibt kein Thema das zu ernst oder traurig wäre, als dass er
es nicht lächerlich machen würde.

Gruss: Gerrit

Guten Abend!

Dass Eritrea eine ausserst brutale Diktatur hat, ist
Ansichtssache.

Dort sieht es für einige Bevölkerungs- und Religionsgruppen gar nicht gut aus http://de.wikipedia.org/wiki/Eritrea#Menschenrechtslage, wie überhaupt in weiten Teilen Afrikas. Ganz Afrika mit über 1,1 Milliarden Menschen hat weniger als die Hälfte des BIP Deutschlands. In großen Teilen Asiens sieht es nicht viel besser aus. Angesichts solcher Menschenmassen können wir die Schleusen nicht öffnen, müssen wir uns restriktiv verhalten.

Einfach die Türen zu verrammeln, ist aber zu billig. In einer anderen Antwort in diesem Thread schrieb ich etwas zu fälligen Veränderungen in der Außen- und Handelspolitik. Aber das reicht nicht. So generieren große Teile des Nahen Ostens Flüchtlingselend. Flüchtlinge auch aus Afghanistan. Nato-Staaten führten Krieg für diffuse, sich laufend verändernde, in jedem Fall idiotische Ziele. Die USA machen sich mit ihrer Soldateska von dannen und lassen den Europäern die Flüchtlinge. Als das hiesige Bundestagsstimmvieh (für Krieg stimmende, furchtbar dumme Jungs und Mädchen haben diese Bezeichnung gefälligst hinzunehmen) dem Afghanistankrieg zustimmte, dachte keiner an Flüchtlingsströme, obwohl niemand behaupten kann, nicht zu wissen, was Krieg anrichtet. Israel/Palästina ist ein Krisenherd, der auf eine ganze Region ausstrahlt, zu Polarisierung und Destabilisierung beiträgt. Der Irak befindet sich seit glorreichen Taten der USA auf dem Weg zum gescheiterten Staat. Seit im Iran die gut gelittene Schranze Schah Pahlavi fortgejagt wurde, wird das Land isoliert, statt es als einigermaßen stabile regionale Ordnungsmacht einzubinden. Was europäische Kolonialmächte zwischen Afrika und dem indischen Subkontinent an funktionierenden Verwaltungsstrukturen hinterließen, war alles andere als ein Ruhmesblatt. Wir haben nun zu tragen, was Ausbeutungs-und Machtpolitik seit Jahrhunderten anrichtete.

Gruß
Wolfgang

Moin Wolfgang

Dass Eritrea eine ausserst brutale Diktatur hat, ist
Ansichtssache.

Wie gesagt: ist Ansichtssache. Und wie ich auch schon schrieb: dies ist eine Entwicklung die Europa auch durchmachen musste.
Und Afrika hätte das Durchlaufen dieser Entwicklung schneller geschafft, ohne diesem aufdringlichen, ignoranten Helfersyndrom der links/lästig-christlich geprägte Abendländische „Kultur“.
Das schrieb ich auch. Was du dann einfach abgeblockt hast.

Dort sieht es für einige Bevölkerungs- und Religionsgruppen
gar nicht gut aus
http://de.wikipedia.org/wiki/Eritrea#Menschenrechtslage,

Ja, so steht es in Wikipedia. Ist dies bereits aktualisiert? Eritrea ist noch ein sehr junger Staat der auf die Mithilfe seiner Bürger angewiesen ist.
Als Europa den selben kriegerischen, ebenso blutigen Weg zu seiner Entwicklung ging, konnte die Europäische Bevölkerung nirgends wohin fliehen. Sie musste sich die Probleme und die Gefahr selber stellen.

Die ärmere Bevölkerung von Afrika kann auch nirgends wohin fliehen. Die die flüchten, lassen ihr Land im Stich. Und genau diese unsolidarische Menschen wird geholfen.

Ordnungsmacht einzubinden. Was europäische Kolonialmächte
zwischen Afrika und dem indischen Subkontinent an
funktionierenden Verwaltungsstrukturen hinterließen, war alles
andere als ein Ruhmesblatt. Wir haben nun zu tragen, was
Ausbeutungs-und Machtpolitik seit Jahrhunderten anrichtete.

Mit deinem „wir“ fühle ich mich nicht angesprochen. Wieso glaubst du eigentlich, dass das Volk,(der Bürger) die Kosten von einer damals profitierende Elite (Handel und Adel) zahlen muss! Zudem lehne ich die Sippenhaft, auch von Generation zu Genration, 100% ab. Zu billig. Zu demagogisch.

Auch die ausgebeutete Europäische Arbeiterklasse in den Jahre von 1900 bis nach dem WO II, hat sich befreit von der Ausbeutung einer auf ihre Kosten profitierende Elite. Und diese Klasse kann man sehr gut vergleichen mit den ehemaligen Koloniën. Nun ist es an Afrika selber sich zu befreien. Zudem sind Abermiljarden hineingeflossen und es änderte sich nicht viel.(Wenn man die Media und bettelnde Hilfswerke glauben darf) Vermutlich haben gerade diese Miljarden dafür gesorgt, dass Afrika sich daran gewöhnt hat vom „Hartz IV“ zu leben.

Gruss: Gerrit

Gruß
Wolfgang

Hallo,

weitgehend unbekannt ist aber, dass die meisten
schwarzafrikanischen Flüchtlinge aus Ländern stammen, die
mannigfaltige politische Gründe für die Flucht liefern. Die
beiden Hauptherkunftsländer afrikanischer Flüchtlinge in
Deutschland sind beispielsweise Eritrea und Somalia; Eritrea
ist eine äußerst brutale Diktatur, in der der
Pflichtwehrdienst lebenslänglich dauern kann und Zwangsarbeit
sowie willkürliche und blutige Körperstrafen beinhaltet bzw.
dessen Verweigerung Folter und Hinrichtung zur Folge hat,

Einmal abgesehen davon, dass dies noch keine politische Verfolgung darstellt, kannst Du doch sicher Belege hierfür liefern. Die würden mich ernsthaft interessieren.

in Somalia herrscht seit geraumer Zeit heftigster Bügerkrieg.

In der UKR auch. Noch lange kein Grund, Ukrainer unter die Flüchtlingskonvention fallen zu lassen. In Somalia herrscht kein flächendeckender Bürgerkrieg. Es herrscht eine schwache Zentralregierung, der sich nicht alle Provinzen unterordnen. Zusätzlich gibt es stetige Anschläge einer Terromiliz, die aber mittlerweile aus dem Untergrund operieren muss, da sie keine Provinz vollständig halten kann. Da stellt sich doch die Frage, warum jemand meint bis Europa fliehen zu müssen, wenn er sein Leben auch als Binnenflüchtling vor dem „Bürgerkrieg“ weitgehend in Sicherheit bringen könnte.
http://www.bpb.de/themen/SMLQ7U,0,Somalia.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Somalischer_B%C3%BCrger…

Deshalb ist die Anerkennungsquote eritreischer und somalischer
Asylbewerber auch sehr hoch.

Art 16 GG? Flüchtlingskonvention oder Nichtabschiebung aus humanitären Gründen?

vdmaster

Hallo,

dass Eritrea eine äußerst brutale Diktatur ist, ist nicht Ansichtssache, sondern internationaler Konsens - in der internationaler Presse wird es inzwischen oft als das „Nordkorea Afrikas“ bezeichnet. Wer will, kann immer wieder Artikel darüber finden, z.B.:

http://www.sueddeutsche.de/politik/ueberwachungsstaa…

http://www.taz.de/!5057383/

http://www.dw.de/flucht-vor-diktatur-und-unsicherhei…

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fluechtling…

Das sagt das UNHCR über Eritrea: http://www.unhcr.org/5465fea1381.html

Das sagt Human Rights Watch: http://www.hrw.org/world-report/2014/country-chapter…

Und das Amnesty International: https://www.amnesty.org/en/countries/africa/eritrea/

Die Schutzquote für eritreische Flüchtlinge in Deutschland liegt deshalb bei 99 %: http://www.proasyl.de/de/themen/zahlen-und-fakten/

Gruß

=^…^=

Hallo,

weitgehend unbekannt ist aber, dass die meisten
schwarzafrikanischen Flüchtlinge aus Ländern stammen, die
mannigfaltige politische Gründe für die Flucht liefern. Die
beiden Hauptherkunftsländer afrikanischer Flüchtlinge in
Deutschland sind beispielsweise Eritrea und Somalia; Eritrea
ist eine äußerst brutale Diktatur, in der der
Pflichtwehrdienst lebenslänglich dauern kann und Zwangsarbeit
sowie willkürliche und blutige Körperstrafen beinhaltet bzw.
dessen Verweigerung Folter und Hinrichtung zur Folge hat,

Einmal abgesehen davon, dass dies noch keine politische
Verfolgung darstellt, kannst Du doch sicher Belege hierfür
liefern. Die würden mich ernsthaft interessieren.

wenn das keine politische Verfolgung darstellt, was denn dann? Zwecks der Belege verweise ich dich an meinen Antwort eins tiefer und die internationale Presse - wenn man will, findet man zahlreiche Artikel über Eritrea.

in Somalia herrscht seit geraumer Zeit heftigster Bügerkrieg.

In der UKR auch. Noch lange kein Grund, Ukrainer unter die
Flüchtlingskonvention fallen zu lassen.

Wenn es nicht so traurig wäre, müsste ich bei dem Vergleich zwischen Somalia und der Ukraine fast lauthals lachen.

Ihr illustriert übrigens sehr schön meine Aussage bezüglich der mangelnden Informationen über die Lage in den Herkunftsländern afrikanischer Flüchtlinge.

Gruß

=^…^=

Hallo,

Einmal abgesehen davon, dass dies noch keine politische
Verfolgung darstellt, kannst Du doch sicher Belege hierfür
liefern. Die würden mich ernsthaft interessieren.

wenn das keine politische Verfolgung darstellt, was denn dann?
Zwecks der Belege verweise ich dich an meinen Antwort eins
tiefer und die internationale Presse - wenn man will, findet
man zahlreiche Artikel über Eritrea.

http://openjur.de/u/320794.html
Nicht jede Zwangsmaßnahme oder drohende Bestrafung aufgrund einer Wehrdienstverweigerung ist eine politische Verfolgung im Sinne der einschlägigen Asylgesetze. Ob ein Abschiebeschutzgrund besteht, ist eine ganz andere Sache.

in Somalia herrscht seit geraumer Zeit heftigster Bügerkrieg.

In der UKR auch. Noch lange kein Grund, Ukrainer unter die
Flüchtlingskonvention fallen zu lassen.

Wenn es nicht so traurig wäre, müsste ich bei dem Vergleich
zwischen Somalia und der Ukraine fast lauthals lachen.

Wieso? Wegen dem Unterschied in Armutsfragen?

Ihr illustriert übrigens sehr schön meine Aussage bezüglich
der mangelnden Informationen über die Lage in den
Herkunftsländern afrikanischer Flüchtlinge.

Du gehst hier lediglich der Frage aus dem Wege, warum ein Somali quasi ganz selbstverständlich ein Bürgerkriegsflüchtling sein soll. Und auch noch einer, der aus dem Land herausfliehen muss. Vielleicht aktualisierst Du mal besser Deine Informationen über Somalia oder beantwortest meine Frage sachlich und inhaltlich nachvollziehbar.

Deine bisherige Verweigerung einer Antwort, illustriert aus meiner Sicht den Umstand, dass Du nicht sachgerecht diskutieren willst. Aber Du kannst ja nachbessern.

vdmaster

Hallo,

Die Schutzquote für eritreische Flüchtlinge in Deutschland
liegt deshalb bei 99 %:
http://www.proasyl.de/de/themen/zahlen-und-fakten/

Zur Ergänzung: Unter den Begriff (Gesamt)Schutzquote fallen auch Personen, die zwar keine anerkannten Flüchtlinge sind, jedoch aus humanitären (ggf. auch anderweitigen) Gründen nicht abgeschoben werden.

Hier mal eine Übersicht über die Quoten für das 2. Halbjahr 2014.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/024/1802471.pdf
Seite 3.

vdmaster

wenn das keine politische Verfolgung darstellt, was denn dann?

So etwas kann man nachlesen:
http://www.bamf.de/DE/Migration/AsylFluechtlinge/Asy…

Politisch ist eine Verfolgung dann, wenn sie dem Einzelnen in Anknüpfung an seine politische Überzeugung, seine religiöse Grundentscheidung oder an für ihn unverfügbare Merkmale, die sein Anderssein prägen, gezielt Rechtsverletzungen zufügt, die ihn ihrer Intensität nach aus der übergreifenden Friedensordnung der staatlichen Einheit ausgrenzen.

Ihr illustriert übrigens sehr schön meine Aussage bezüglich
der mangelnden Informationen über die Lage in den
Herkunftsländern afrikanischer Flüchtlinge.

Und wie so oft sind wir Dir sehr dankbar, daß Du uns den Spiegel hinsichtlich unserer Unzulänglichkeiten so vehement vorhälst. Es muß einfach toll sein, insbesondere in moralischer Hinsicht so aus dem Mittelmaß hervorzustechen und diesen Umstand so völlig frei von Arroganz, Selbstgerechtigkeit und Anspruch auf den allein richtigen Standpunkt unermüdlich verkünden zu können.

Hallo,

In der UKR auch. Noch lange kein Grund, Ukrainer unter die
Flüchtlingskonvention fallen zu lassen.

die Leute flüchten ja auch größtenteils nach Russland, weshalb Europa und die UN da nicht weiter drüber nachdenken müssen. Putin ist Schuld.

Gruß
T.

Moin,

das ist ja eine interessante Info.

Kann man dieses geschwurbel auch mit Daten belegen?

Solcherlei Erfassungen nach Herkunft sind in Deutschland
leider verboten, von daher ist dies recht schwierig.

Woher nimmst du denn dann deine Informationen, wenn sie nirgendwo erfasst sind?

In anderen europäischen Staaten wird aber zumindest die
Religionszugehörigkeit von Häftlingen erfasst, was ein
erschreckendes Bild bietet:

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article…

Was genau sollen uns diese Zahlen sagen?

Vor allem die Libanese in Deutschland gehörden oft
schwerkriminellen Clans an
http://www.zeit.de/2013/29/libanon-clans-kriminalita…
http://www.derwesten.de/staedte/essen/kriminelle-lib…
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/arabische-gros…

Die Tatsache, dass es kriminelle libanesiche Clans gibt, führt inwiefrn genau zu der Schlussfolgerung, dass Menschen libanesischer Herkunft häufig zu diesen Clans gehören?

Tach,

das ist ja grossartig. Du behauptest einfach irgendwas und wenn dir jemand das Gegenteil belegt, setzt du dich einfach nicht mit den Belegen auseinander, sondern bezeichnest sie als Geschreibsel und bleibst einfach bei deinem Stuss. Da kannst du dir das diskutieren auch sparen.

Gruß

TET

Werter TET,

du kannst deine Behauptung beweisen?
Die ehrenwerte Katze geht ja nicht auf meine Argumente ein sondern will mir, ähnlich wie mein Scientology Church-Freund, und auch im Stil der Jehova Zeugen, die von ihr auserlesene Lektüre aufdringen. Eine Lektüre die von ebenfalls indoktrinierte Schreiberlinge geschrieben und Gebetsmühlenartig wiederholt wird. Selber argumentieren und Bezug nehmen auf die Argumentation der „Gegner“ ist gewiss viel schwieriger.

Ungefragte Links sind zu verstehen als: …siehste, der hat es auch gesagt… Was dann als Beweis/Argument gelten sollte.
Immer wieder staune ich wie auch heute noch, das geschriebene und veröffentliche Wort als „Wahr“ angenommen wird. Sobald es eine Bestätigung der eigene Ansicht ist…
Kannst du mir dies Phänomen erklären?

das ist ja grossartig. Du behauptest einfach irgendwas und
wenn dir jemand das Gegenteil belegt, setzt du dich einfach
nicht mit den Belegen auseinander, sondern bezeichnest sie als
Geschreibsel und bleibst einfach bei deinem Stuss.

Reg dich doch wieder ab, mein bester.

Gruss: Gerrit

Gruß

TET

rabulistisch wegsabbeln…

mich würde mal interessieren, was das Problem bei der Aufnahme
von Flüchtlingen in Deutschland darstellt.

Vielleicht die latente Abneigung von Verantwortungsübernahme?

Warum haben viele deutsche eine Abwehhaltung, was sind die
konkreten Gründe dafür?

Besitzstandswahrung und Egoismus - was sonst?

Achte doch einfach mal auf diese Entwicklung deiner Anfrage:
Überwiegend, aufbauschende, ablenkende, zielverwässernde Rabulistik der Problemlösungsverhinderungsinteressierten.