Hallo JPL,
Jeder Mensch, ist in der Lage Spirits zu sehen.
Mit deiner Selbstmanipulationstaktik schon. Fragt sich nur,
was man da wirklich sieht. Dank deiner eingefleischten und
vorgefertigten Einstellung, andere Meinungen ignorierend und
selbst nicht mehr in der Lage zu hinterfragen wird dann eben
aus einem schnöden Lichtblitz ein Spirit.
Wie ich einmal äußerte, habe ich angefangen, schamanisch zu reisen - so nennt man das, und ich denke, dass es auch tatsächlich so etwa in der Art vonstatten geht bei Professionellen, die dies u.a. auch beschreiben, z.B. Sandra Ingerman.
Für mich ist es so, dass ich nicht „äußerlich“ spirits sehe, die zu Menschen gehören. Das kann ich nicht, aber ich weiß nicht, ob es andere vielleicht können. Ich sehe aber Wesen… sie sind sehr vielfältig… und sie unterscheiden sich stark von dem, was ich in Träumen sehe. Man könnte also untersuchen, was genau das Andere an den Reisen ist im Gegensatz zu Träumen oder bestimmten Träumen?
wie schon oft geschrieben erforfern
naturgebene Dinge aber keiner Lehre zum sehen. Wenn man einen
Elch sieht sieht man einen. Man kann ihn vllt mit einem Karibu
verwechseln oder einem Hirsch, aber man hat ihn gesehen und
muss nicht erst von BF „Elk-sehen“ lernen.
Das stimmt natürlich, dass man ein lebendiges, physisch vorhandenes Tier, etwa in einem Wald, mit eigenen Augen sehen kann, ja, und es vielleicht verwechselt mit einem Hirsch… wir lernen, dass ein Tier kein Baum ist und können dann sicher unterscheiden… allerdings, nur wenige werden einmal einen Hasen zu sehen bekommen, der sich vollkommen tarnt. Er tarnt sich etwa als Baumwurzel - und von 20 Personen wird es vielleicht eine geben, dass einem korrekt sagen würde, an dem Baum saß ein Hase! Die anderen würden steif und fest behaupten, dort sei nur ein Baum gewesen.
So ist es vielleicht auch mit anderen Lebewesen? Du weißt gar nicht, dass es sie gibt, und sie können sich tarnen. Dies ist in der Natur selbstverständlich, das machen ja sehr viele Lebewesen, sich verwandeln sich in etwas anderes… so, nun würde ein praktisch veranlagter Realist sagen, das sei aber eben keine echte Verwandlung, der Hase bliebe Hase, aber nein, so ist es eben nicht! Für die unachtsamen Kinder ist es eben kein Hase, sondern ein Baum - und so wird Realität gemacht, oder nicht? Alles, was uns umgibt, das haben wir gemacht! Es ist aus unserem Denken entstanden. Viele Menschen leben in einer fast vollständig vom Menschen konstruierten Umwelt, in Städten und auch schon auf dem Land… und die wissen gar nicht, dass es überhaupt Hasen oder lebende Bäume gibt! ich habe schon Kinder erlebt, die wussten nicht, dass ein Baum lebt, traurig, aber wahr.
Ich glaube, dass man nur dadurch wirklich für sich herausfinden kann, ob es wirklich solche Wesen gibt, indem man das Reisen selbst lernt.
Bei allem anderen kann man einwenden, dass jeder irgendwas behaupten könne, z.B. eben alle diese Berichte in Büchern nichts weiter als erlogen wären.
Mich verwundert es oft, wieso Leute etwas für nicht möglich oder existent halten, die nichtmal den Versuch unternahmen, es herauszufinden. Und zwar den ernsthaften Versuch, und Möglichkeiten, das zu erforschen, an sich selbst, gibt es heute genug.
Für mich ist es so, dass dieses Schamanische Wirkungen hat, und die kann man vielleicht auch wissenschaftlich untersuchen… man müsste solche „reisenden“ Menschen über Jahre hinweg begleiten, Interviews machen, ihren körperlichen und psychischen Zustand einbeziehen etc - also die Experimente, wo ein Schamane mal eben eine Krebskranke heilt, die halte ich für nicht so geeignet - ich wüsste auch nicht, welche Institition sowas gemacht hat, kostet ja Geld und ist erstmal auch nicht so gewinnbringend für die Konzerne, die wenig mit Praktiken, sondern eben mit Tabletten verdienen?
Selbsternannt ist wohl ausserdem, denn man „wird von höheren
Mächten berufen“ die ihrerseits nur dann sichtbar werden, wenn
man ihnen gehorcht. Was nur eine blumige Umschreibung von
Selbsternennung auf Basis der Selbstmanipulation ist.
und wozu das Ganze? wohl um sich zu verkaufen…
Das Problem dabei ist tatsächlich, dass viele Leute, die auch gerne mal was sein wollen, das toll finden, sich für einen Indianer zu halten. (Womit ich jetzt nicht auf Blackfeed ansprechen möchte.)
So wie es Unzählige gibt, die zum Erbrechen begabungsfreie Lyrik verfassen und das für alle Welt sichtbar ins Internet stellen.
In jedem Gebiet gibt es viele, die Nichts besonders gut können:smile:
Man kann also so einen Berufenen nur daran erkennen, ob er einen gewissen positiven Einfluss auf andere ausüben kann oder nicht, durch das, was er behauptet zu sein. Wer hierzulande sagt, er sei Schamane, der sollte auch gewillt sein, sich wissenschaftlich begleiten zu lassen, um das Klientel zu „protokollieren“.
Ich halte es für möglich, dass bestimmte Menschen dazu „berufen“ sind, vielen anderen zu helfen… so wie ein engagierter Arzt, eine exzellente Lehrkraft oder eine Psychiaterin, so auch ein ehrlicher Schamane.
Ich glaube übrigens, dass ein echter Schamane ein ausgezeichneter Künstler und Psychologe zugleich ist… er macht etwas, um den Menschen selbst zu beeinflussen, und zwar auf eine konstruktive Art und Weise. Wie das passiert, das ist die absolut spannende Frage, finde ich!
Wie kann man Menschen überhaupt bewegen, sich seelisch zu verändern, damit sie besser leben, gesünder sein können?
Vielleicht machen dies tatsächlich die „echten“, tatsächlich existierenden spirits; aber sie werden sich dann nicht einfrierbar in Kühlschränken und in Käfigen aufbewahren lassen, was man ihnen auch nach Herzen nur wünschen kann, dort nicht zu enden:smile:
Das wäre einfach toll, wenn Mediziner, v.a. aber Psychologen mit solchen Leuten zusammen arbeiten würden hier in Deutschland, und das müsste wissenschaftlich begleitet werden.
Gruß
Istiden