Brauchen wir mehr Hoologans

Politik Inlandspolitik allgemein
#41

Gewaltbereit
Ich habe nirgendwo gesagt, dass Salafisten friedliche Lämmchen seien. Das Wörtchen „gewaltbereit“ impliziert doch gerade die Neigung, bei entsprechender Gelegenheit auch auf Gewalt zurückzugreifen.

Allerdings sollte man sich doch einfach einmal die nackten Zahlen anschauen: Wie viele Menschen sind in Deutschland bislang durch Salafisten zu Schaden gekommen, wie viele durch Hooligans und andere rechtsextremistisch motivierte Gewalttäter?

Und da wird es, finde ich, schon etwas lächerlich, wenn man die Handvoll von Vorfällen mit Salafisten für schlimmer und besorgniserregender hält als die regelmäßigen Prügelorgien der Hooligans und die unzähligen rassistischen und sonstwie menschenfeindlichen Übergriffe (inkl. fast 200 Toten seit der Wiedervereinigung) von Rechtsextremisten jeglicher Couleur.

Sehr viel besorgniserregender finde ich persönlich, dass sich unter dem Mäntelchen des Antiislamismus deutlich fremdenfeindliche Einstellungen auch in der normalen Bevölkerung ausbreiten.

=^…^=

#42

Hi Voodoo-Master!

falls es Deine Intention war, eine aufgeheizte Diskussion
loszutreten, dann hast Du absolut Erfolg gehabt.

Du kennst mich halt :wink:

Die Hools braucht unsere Gesellschaft so sehr wie die
extremistischen Salafisten oder den schwarzen Block. Gar
nicht.

Vermutlich hast du recht.
Es grüßt dich
Branden

#43

Servus

Insofern
verstärken die Hooligans das Problem eher, weil sie Ressourcen
binden, die sich sonst auf die Salafisten konzentrieren
könnten.

Dialektisch gedacht und - wahrscheinlich richtig.
Es grüßt dich
Branden

#44

Deiner Ansicht nach ist es also sinnvoller, in blindem Aktionismus IRGENDWAS zu tun, (so sinnlos es auch sein mag) als sich erst mal zu überlegen, was denn eine brauchbare Aktion sei.

„Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken,
verderblich ist des Tigers Zahn,
jedoch der schrecklichste der Schrecken,
das ist der Mensch in seinem Wahn.“
(Schiller)

#45

Hi!

nein, aber sieh dich um. Ständig werden Entschuldigungen für

islamisten gesucht.

Hast Du dafür einen (naja, eigentlich ganz viele, da Du von ständig sprichst) Beleg?

Wer sich gegen diese Gruppen stellt, wird in
die rechte Ecke geschoben.

Entschuldige bitte, aber wenn gewalttätige Idioten dem Aufruf einer von proNRW ins Leben gerufene Veranstaltung in Köln mit einer vom Verfassungsschutz beobachteten Band „Kategorie C“ als Zugpferd folgen, dann werden sie nicht in die rechte Ecke gestellt, sie bewegen sich vollkommen freiwillig dort!

Dass wir in diesem Land einige verfassungsmäßige Rechte haben, mag dem ein oder anderen schmecken, da sie Verbote nicht ganz einfach machen, aber das ist wohl der Preis unserer Freiheit.
http://www.bmi.bund.de/DE/Themen/Sicherheit/Extremis…

Gruß
Guido

#46

Ich kann nichts wohliges oder geniales an meiner Erkenntnis entdecken, dass Deutschland vorsätzlich innenpolitisch destabilisiert wird. Nichts wäre schöner, als wenn ich unrecht hätte.
Warum geht eine Splittergruppe NPD ausgerechnet gegen die Salafisten vor und nennt sich dabei noch Hooligans?

Das WARUM hält jemand, der politisch nicht bis 3 zählen kann, für die rechte Gesinnung der Krawallmacher. Es gibt ja für alles so einfache Erklärungen, man bekommt sie jeden Tag um 20:00 Uhr in der ARD- Tagesschau.

Meine etwas komplexere These: Es wird gezielt von bestimmten Kreisen Islamophobie geschürt, die im Kampf gegen die ISIS gerade recht kommt. Die rechten Volksgenossen stachelt man gezielt gegen Moslems auf und verwendet sie als nützliche Idioten. Interessant wäre zu erfahren wer ganz konkret dieses MAN ist, aber ohne Führung ist ein dummer Mob zu keiner politischen Aktion fähig.

#47

Dass wir in diesem Land einige verfassungsmäßige Rechte haben,
mag dem ein oder anderen nicht schmecken, …

So natürlich!


eigener text eigener text eigener text

#48

Es wäre mir neu, dass bspw. der Verfassungsschutz in die rechte Ecke geschoben werden würde. Außer von ein paar unverbesserlichen Linken.

Deine These „Presse und Politik unterstützen Salafisten und Salafisten sind immer Terroristen“ ist so realitätsfern, dass es nicht mal als Satire was taugt.

Salafisten sind nicht automatisch Terroristen, sondern einige von ihnen. Ansonsten sind es Islamisten mit Nähe zum Extremismus (oder auch voll drinnen). Es sei denn, dass sie - was aber eigentlich dem Kern ihrer Überzeugung widersprechen müsste - ihre salafistischen (bzw. wahabitischen) Einstellungen ausschliesslich auf den persönl. religiösen und nicht den gesellschaftlich pol. Lebensbereich ausrichten und dies auch in Zukunft nicht zu tun beabsichtigen.

Ich sehe weder in der weit überwiegenden Presse noch Politik eine Unterstützung durch Untätigkeit oder direkte Hilfe. Allenfalls ein Lavieren einiger , damit man ihnen auch auf gar keinen Fall Islamophobie bzw. Rassismus vorwerfen kann. Da laufen die selben vorauseilenden Gehorsamreflexe ab wie beim Thema Antisemitismus. Soll heissen: Man argumentiert ganz, ganz vorsichtig, um ja nicht in den Verdacht zu geraten, einer mit (evtl. sehr) rechtem Gedankengut zu sein. Quasi die Entschuldigung schon auszusprechen, bevor überhaupt eine Ehrverletzung nachgewiesen ist.

Die Mehrheit der Politik und Presse lässt jedoch keinen Zweifel daran, dass Salafismus ein Problem mit zunehmender Tendenz ist. In hoher Geschwindigkeit zunehmend.

vdmaster

#49

Was möchtest du denn lesen? Verfassungsschutzberichte? Oder reichen Zeitungsartikel?

#50

Hast du immer noch kein Board für Verschwörungstheorien gefunden? Sollen wir dir bei der Suche helfen? Da findest du bestimmt Leute, die deinen Theorien glauben und auch auf die Existenz von Belegen sch…

#51

Hallo Michael,

Handle! Und zwar so, dass die Maxime Deines Handelns auch allgemein als Grundlage dienen kann. Vor allem sollte man nichts aussitzen.

Gruß _ mki _

#52

Der kategorische Imperativ…
Da habn wir nun einen klitzekleinen Widerspruch in sich. (bezgl. der aktuellen Situation)

Wenn Du schon Kant rauskramst, dann würde ich sagen, dass Terror gegen Andersdenkende (nichts anderes machen die Hooligans) nicht unbedingt als Handlungsvorbild für die Allgemeinheit dienen sollte.

Ich halte nun mal eine Massenschlägerei mit der Polizei nicht für zielführend, was die Bekämpfung des Salafismus angeht… Das ist genauso sinnlos, wie wenn man deswegen die Iranische Botschaft angreifen würde.

Mike

#53

Hallo,

ich stimme mit Dir völlig überein. Was wäre der nächste Schritt?

Gruß mki

#54

Allerdings sollte man sich doch einfach einmal die nackten
Zahlen anschauen: Wie viele Menschen sind in Deutschland
bislang durch Salafisten zu Schaden gekommen, wie viele durch
Hooligans und andere rechtsextremistisch motivierte
Gewalttäter?

Wieso ist eigentlich relevant, wo die Menschen gestorben sind?

Außerdem habe ich mal irgendwo das schöne geflügelte Wort „wehret den Anfängen“ gehört. Man muß ja schließlich nicht immer warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Auch wenn die weniger phantasiebegabten Menschen so lange brauchen, um auf den Gedanken zu kommen, daß auf ein tiefes Loch ein stabiler Deckel gehört und bis dahin alle auslachen, die wenigstens Warnschilder aufstellen wollen.

Sehr viel besorgniserregender finde ich persönlich, dass sich
unter dem Mäntelchen des Antiislamismus deutlich
fremdenfeindliche Einstellungen auch in der normalen
Bevölkerung ausbreiten.

Das passiert nur in Deiner Gedankenwelt. In der Realität ist den Menschen der Unterschied zwischen raidkalen Religionsheinis und Menschen aus anderen Ländern durchaus bewußt.

#55

Hallo,

die BÜRGER, organisiert in Vereinsnetzwerken, müssten das öffentliche Bild ausfüllen.

Zeigen wofür die Demokratie steht. Formen des friedlichen Protests entwickeln.

Vorbildfigur könnte Mahatma Gandhi sein.

Gruß mki

#56

Eigentlich frage ich mich schon lange, wann sich die deutschen Staatsbürger endlich gegen die völlig verfehlte Ausländer- insbesondere Islampolitik wehren würden.

Es war natürlich zu erwarten, dass sich die rechte Seite des Problems zuerst annehmen würden.

Das ist schade, denn nun können interessierte Kreise das Ganze wieder als Naziproblem in die rechte Ecke schieben und so tun, als hätte der Durschnittsbürger gar keine Schwierigkeiten.

Toleranz bis zum Umfallen.

Typisch die Reaktion der Politiker: Nur ja nicht mal hinterfragen, einfach verbieten.

Und die regierungskonformen Medien sind dabei.

Gruß, Nemo.

#57

Tach,

das du einfach 24/7 in deiner Fussgängerzone protestierst. Damit wäre uns allen geholfen.

TET

#58

Könntest du einfach mal konkret sagen, was das bringt?

#59

Eigentlich frage ich mich schon lange, wann sich die deutschen
Staatsbürger endlich gegen die völlig verfehlte Ausländer-
insbesondere Islampolitik wehren würden.

Wie sähe denn eine nicht verfehlte Islampolitik aus?

Es war natürlich zu erwarten, dass sich die rechte Seite des
Problems zuerst annehmen würden.

Welches Problem genau?

Das ist schade, denn nun können interessierte Kreise das Ganze
wieder als Naziproblem in die rechte Ecke schieben und so tun,
als hätte der Durschnittsbürger gar keine Schwierigkeiten.

Was für Schwierigkeiten hat der Durchschnittsbürger und warum bin ich kein solcher?

Typisch die Reaktion der Politiker: Nur ja nicht mal
hinterfragen, einfach verbieten.

Was hinterfragt man denn so bei solchen Gewaltexzessen?

Und die regierungskonformen Medien sind dabei.

Inwiefern?

TET

#60

Was möchtest du denn lesen? Verfassungsschutzberichte? Oder
reichen Zeitungsartikel?

Du räumst im Stillen ein, also schon die ganze Zeit auf den Beweisen zu sitzen.