Brauchen wir mehr Hoologans

Wieso ist eigentlich relevant, wo die Menschen gestorben sind?

Weil die Angst darauf aufbaut?

Auch wenn die weniger phantasiebegabten Menschen so lange brauchen,
um auf den Gedanken zu kommen, daß auf ein tiefes Loch ein
stabiler Deckel gehört

während die Phantasiebegabten recht schnell hinter jeder Ecke einen Gangster oder Verschwörungstheoretiker vermuten vermuten. Man hatte ja genausoviel Angst vor der RAF damals und sind wir nun alle kommunistisch?

Das passiert nur in Deiner Gedankenwelt. In der Realität ist
den Menschen der Unterschied zwischen raidkalen
Religionsheinis und Menschen aus anderen Ländern durchaus
bewußt.

Hat man ja gerade in Köln gesehen und anderen Landstrichen, wo die Bürgerwehren das „Recht in die eigenen Hände“ nehmen. Da sind Salafisten doch eher harmlos.

Könntest du einfach mal konkret sagen, was das bringt?

Vielleich hilft schon Wikipedia: ttp://de.wikipedia.org/wiki/Mohandas_Karamchand_Gandhi.

Wieso ist eigentlich relevant, wo die Menschen gestorben sind?

Weil die Angst darauf aufbaut?

Welche Angst.

Auch wenn die weniger phantasiebegabten Menschen so lange brauchen,
um auf den Gedanken zu kommen, daß auf ein tiefes Loch ein
stabiler Deckel gehört

während die Phantasiebegabten recht schnell hinter jeder Ecke
einen Gangster oder Verschwörungstheoretiker vermuten
vermuten. Man hatte ja genausoviel Angst vor der RAF damals
und sind wir nun alle kommunistisch?

Ich lese irgendwie nur Rauschen.

Das passiert nur in Deiner Gedankenwelt. In der Realität ist
den Menschen der Unterschied zwischen raidkalen
Religionsheinis und Menschen aus anderen Ländern durchaus
bewußt.

Hat man ja gerade in Köln gesehen und anderen Landstrichen, wo
die Bürgerwehren das „Recht in die eigenen Hände“ nehmen. Da
sind Salafisten doch eher harmlos.

Ich sprach von „den Menschen“ und nicht von irgendwelchen Idioten, die sich instumentalisieren lassen oder „den Kampf gegen die Salafisten“ vorschieben, um ihre Quoten zu verbessern.

Was hinterfragt man denn so bei solchen Gewaltexzessen?

Gewaltexzesse finden woanders statt, z.B. da wo die ISIS marschiert.

Dann war das in Köln also kein Gewaltexzess?

Fragt
Mike

Dann war das in Köln also kein Gewaltexzess?

Irgendwo ist irgendwas immer schlimmer.

Gruß
T.

Hi,

da der Begriff Exzess eher schwammig ist, wäre auch eine Backpfeife ein Gewaltexzess.
Aber es klingt eben so schön nach „enorm viel superbrutale Gewalt“. 44 (mehr oder weniger) verletze Polizisten? Klingt für mich u.a. wie Hamburger Schanzenviertel oder 1. Mai in Berlin. Oder ein „Zusammentreffen“ aktiver Fußball"fans", wobei die sich dann ja meist gegenseitig beschäftigen, was wohl kaum noch einen Hirnschaden verursachen kann.

Aber es ist bei weitem kein Novum, dass sich die Hohls mit der Polizei kloppen.

Gruß
vdmaster

Hi,

Aber es ist bei weitem kein Novum, dass sich die Hohls mit derPolizei kloppen.

dann war das also völlig normal in Köln?
Hooligans benehmen sich wie immer, während die Salafisten gewaltbereit und bösartig und meist nichtmal deutsch sind.

Gruß
T.

…um gegen gewaltbereite Salafisten in Deutschland wirksam
etwas auszurichten?
Was meint ihr?

Nein. Natürlich nicht.

„Gewalt erzeugt Gegengewalt, hat man dir das nicht erklärt?
Oder hast du da auch, wie so oft, im Unterricht gefehlt?“ – Die Ärzte

Das passiert nur in Deiner Gedankenwelt. In der Realität ist
den Menschen der Unterschied zwischen raidkalen
Religionsheinis und Menschen aus anderen Ländern durchaus
bewußt.

Aber das passt doch so gar nicht in Ihr Weltbild.
Warum machst Du es auch mit Argumenten kaputt.

RS99

nicht verstanden?

er meinte wahrscheinlich eine Katzenliebhaberin mit seiner Anmerkung.

Hallo,
ich habe an nichts herumgequängelt. Mich ekelt die Scheinheiligkeit der Handlung von Sonntag an! Diese angeblichen Verfechter der westlichen Werte und Welt haben der Anti-Salafisten-Liga einen Bärendienst erwiesen. Und das ärgert mich maßlos! Wenn sich schon Leute „aus Langeweile“ schlagen wollen, sollen sie wenigstens nicht noch Unbeteiligte verletzen und der Sache ansich nicht noch maßlos schaden! Schon mal überlegt, dass das die letzte ernsthafte Anti-Salafisten-Demo gewesen sein könnte, die man in NRW genehmigt bekommen hat? Schönen Dank dafür!

Und es besser machen? Mach ich doch! Ich äußere mich in der Öffentlichkeit (übrigens durchaus auch im Real Life).

Gruß vom
Schnabel

Nein, um Gottes Willen, aber wenn die Politik nicht bald empfindlich auf den zunehmenden Salafismus reagiert wird es in absehbarer Zeit einen bösen Rechtsrutsch geben. Dann haben wir Pest und Cholera gleichzeitig in diesem unserem Lande.

Wenn man nach GdP-Chef Hundt geht…
…handelte es sich da am Sonntag um eine neue Qualität der Gewalt. Interessant daran ist aber, dass die Qualität der Gewalt seit Hundts Amtsantritt exponentiell zugenommen hat. Von einer neuen Qualität der Gewalt redet der Mann irgendwie immer, wenn irgendwo was passiert und die Polizei darin verwickelt ist. Da haut ein Kind im Sandkasten ein anderes Kind mit einem Schippchen, zack, neue Qualität der gewalt. Insofern ist der Begrif „Gewaltexzess“ eigentlich gerechtfertigt.

Andererseits könnte man auch den übermäßigen Gebrauch von Superlativen in Medien, Politik und Gesellschaft auch mal kritisieren. Ich will die Hooligans und Neonazis (und ja, es waren Neonazis. Das erkennt man spätestens dann, wenn man sich Bilder der Demo und so einige Nasen anguckt), die da am Sonntag marschiert sind, absolut nicht in Schutz nehmen, aber ein Gewaltexzess? Eine neue Qualität der Gewalt? Eigentlich war es „nur“ der übliche Mist der passiert, wenn radikale Vollidioten ihre Versammlungsfreiheit wahrnehmen.

MfG,
TheSedated

Allerdings sollte man sich doch einfach einmal die nackten
Zahlen anschauen: Wie viele Menschen sind in Deutschland
bislang durch Salafisten zu Schaden gekommen, wie viele durch
Hooligans und andere rechtsextremistisch motivierte
Gewalttäter?

Wieso ist eigentlich relevant, wo die Menschen gestorben sind?

Weil das hilft, die Gefahren, die von den jeweiligen Gruppen hier in diesem Land ausgehen, realistisch einzuschätzen.

Außerdem habe ich mal irgendwo das schöne geflügelte Wort
„wehret den Anfängen“ gehört. Man muß ja schließlich nicht
immer warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Auch
wenn die weniger phantasiebegabten Menschen so lange brauchen,
um auf den Gedanken zu kommen, daß auf ein tiefes Loch ein
stabiler Deckel gehört und bis dahin alle auslachen, die
wenigstens Warnschilder aufstellen wollen.

Blöd nur, wenn um ein Loch herum massenweise Warnschilder aufgestellt werden, während in das daneben, das weiträumig ignoriert wird, schon etliche hineingefallen sind.

Sehr viel besorgniserregender finde ich persönlich, dass sich
unter dem Mäntelchen des Antiislamismus deutlich
fremdenfeindliche Einstellungen auch in der normalen
Bevölkerung ausbreiten.

Das passiert nur in Deiner Gedankenwelt. In der Realität ist
den Menschen der Unterschied zwischen raidkalen
Religionsheinis und Menschen aus anderen Ländern durchaus
bewußt.

Dann muss wohl die Friedrich-Ebert- Stiftung nur eine Phantasmagorie in meiner Gedankenwelt sein: http://www.dvjj.de/nachrichten-aktuell/studie-der-fr…

=^…^=

Nachdem das offensichtlich KEINE ernsthafte Anti-Salafisten Demo war, sondern nur ein Vorwand, um sich mit dem Team Blau zu kloppen, sehe ich da weniger ein Problem.

LG
Mike

Hallo,

strengt es an, mich mißzuverstehen?

Das Ausmaß der tatsächlichen Ausschreitungen war kein Novum. Der Hype, der nun um diese „Demo“ gemacht wird, ist überbordend und medial in Szene gesetzt. Je deftiger die Sprache, desto höher eben die Aufmerksamkeit und der Gewinn bei den Medien.

Natürlich muss man auf staatlicher Ebene (hier: Kommunen und Länder) die ordnungs rechtl. Möglichkeiten ausschöpfen, um solche Demonstrationen (bei denen die Gewaltausbrüche absehbar sind) zu unterbinden oder aber von ausreichend Polizeikräften „begleiten“ zu lassen. Hierzu zählen natürlich auch Kontrollen der Teilnehmer im Vorfeld (um gefährliche Gegenstände einzuziehen).

Außerdem (die sind ja nicht blöde) wird der Verfassungsschutz die sich ergebenden Entwicklungen im Auge behalten.

was definitiv zu unterbinden ist, sind etwaige direkte Konfrontationen zwischen gewaltbereiten Rechten und gleichgestrickten Salafisten. So wie auch in der Vergangenheit die Konfrontationen zwischen entsprechenden Linken und Rechten bislang sehr erfolgreich unterbunden wurden. Macht der Staat das nicht, dann wird es über kurz oder lang viele Tote (auf beiden Seiten und zzgl. bei Unbeteiligten) geben.

vdmaster

Hundt ???
Hallo,

kann es sein, dass Du Malchow meintest?

Zitat: "In weiteren Interviews für Rundfunksender, Fernsehanstalten und Zeitungen erklärte Malchow, die Gewaltausbrüche Tausender Hooligans am Sonntag gegen die Polizei und Medienvertreter sowie das Skandieren ausländerfeindlicher Parolen seien alarmierend. Deutlich werde, dass der Extremismus in Deutschland zugenommen habe und auch eine neue Qualität der Organisation spürbar geworden sei.

Das gelte auch für den erschreckenden Zulauf islamistischer Extremisten zu Salafisten und der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) ebenso wie für rechtsextreme Gruppierungen, die sich mit bisher untereinander verfeindeten gewalttätigen Gruppen von Hooligans aus der Fußballszene offenbar verbündet haben."

Da stimme ich ihm absolut zu. Weswegen man beide „Lager“ auch genau beobachten wird. Ebenso Deiner Einschätzung, dass der GdP immer gern sein eigenes Interessensüppchen kocht.

Ich will die Hooligans und Neonazis (und ja, es waren Neonazis (…)

Eben. Teilweise Hooligans und teilweise Rechtsextreme. Teilweise mit politischen Absichten und tlw. „nur“ um Gewalt ausleben zu können. [Wobei die Sache nochmals anders verlaufen wäre, falls alle Demonstrationsteilnehmer sich einem Gewaltexzess hingegeben hätten.]

Gruß
vdmaster

Merkbefreitheit

er meinte wahrscheinlich eine Katzenliebhaberin mit seiner
Anmerkung.

…mit der ersten schon, ja.
Jeder der das Prinzip der direkten Antwort versteht und noch alle Latten am Zaun hat, sollte das checken.

MG

Hallo,

Da haut ein Kind im Sandkasten ein anderes
Kind mit einem Schippchen, zack, neue Qualität der gewalt.

Beim Thema „Qualität der Gewalt“ muss gar nicht erst körperlicher Schaden durch ein Schippchen entstehen. Sie entsteht schon viel früher und ich halte sie für noch gefährlicher, weil ihre Ideologie die Unschuld der bis dahin unbeteiligten Unschuldigsten, schändet.
http://www.pi-news.net/2014/08/muslimisches-maedchen…

Insofern ist der Begrif „Gewaltexzess“ eigentlich gerechtfertigt.

Das Schlagen mit der Schippe ist Gewalt. Körperliche Gewalt! Das was wir in dem Video sehen, ist wahrlich ein Heraustreten aus der animalischen Evolutionshistorie, nicht mit dem Ziel Rangkämpfe zur Arterhaltung ausfechten zu müssen, sondern sie zur Normalität bzw. Notwendigkeit zu erheben, um in intolerantester Weise ideologischen Egoismus - oder noch schlimer, seinen Glauben - befriedigen zu können.

Andererseits könnte man auch den übermäßigen Gebrauch von
Superlativen in Medien, Politik und Gesellschaft auch mal
kritisieren.

Medien leben von Superlativen. Das ist ein (Überlebens)Prinzip der Boulevardpresse.
Da kritisiere ich eher die ungleiche Verteilung der Berichterstattung…

aber ein Gewaltexzess?

Nein, nicht mehr als im Schanzenviertel. Aber dort wird nicht von rechten, sondern von linken Hohlköpfen Randale betrieben. Dort ist dann auch nicht von linksextremen die Rede sondern - wenn überhaupt - einfach nur von linken Demonstranten.
Rechte die auf die Straße gehen, gibt es nicht, nur Rechtsextreme. Achte mal drauf…

Eine neue Qualität der Gewalt? Eigentlichwar es „nur“ der übliche Mist der passiert, wenn radikale Vollidioten ihre Versammlungsfreiheit wahrnehmen.

Das Schlimme ist, dass sich diese Holigans/Ultas/rechte Idioten oder auch nur die auf Krawall gebürsteten Leute, fast wöchentlich bei irgendwelchen Fußballspielen die Kante geben aber es inzwischen fast schon zur Normalität geworden, es nur als Randnotiz es in die Medien schaft. Bei gleichem Gewaltpotentioal und mindestens gleichen Schäden an Leib und Leben, zwangsweise involvierter…

MfG,
TheSedated

Gruß
rolli