Hi,
- Wem lohnt es noch was beizubringen (dem 53 jährigen ehm.
Schreiner bestimmt nicht oder derjenige mit einer fertigen
Ausbildung gekündigt hatte o.ä. auch nicht…)? Immerhin sind
es 3 Jahre…und in den 3 Jahren lernt man bestimmt nicht nur
den Hintern von alten oder/und kranken Menschen abzuwischen.
Warum soll sich das nicht lohnen? 53-Jährige sind ja nicht
verblödet. Und wenn der mit 56 seine Ausbildung fertig hat,
kann er immer noch 10 Jahre als Alten-/Krankenpfleger
arbeiten. Das dürfte der Gesellschaft sicher mehr nutzen, als
diesem Menschen 10 Jahre HartzIV zu zahlen.
Ich weiss nicht, ob man nach evtl. 30 Jahren Arbeit als Schreiner ohne Probleme wieder in die Schule gehen kann, zu lernen und die Dinge neu lernen muss. Immerhin kennt sich der Schreiner prima im Handwerk aus, aber mit Recht? Evtl. in seinem Bereich, aber nicht im Pflegebereich unbedingt.
DAS kann nicht jeder und nicht
jeder der eine fertige Berufsausbildung im
Handel/Industrie/Handwerk/WasweissIchWo hat, wird sich nochmal
so leicht umschulen lassen können.
Warum nicht?
Weil es sich so anhört(oben im Artikel), als wäre Krankenpfleger das einfachste in der Welt, was man nach 2 Wochen Einweisung machen kann.
Und wir reden ja hier nicht von „jeder“. Wir
reden von gerade mal 0,5% aller Arbeitslosen.
Gut, ich habe keine Ahnung wo die Leute gebraucht werden und ausgebildet werden sollen. Immerhin werden ausgebildete Leute eher gesucht, als noch Ausbildungsbedürftige.
Die Frage ist auch, wie viele diese Ausbildung überhaupt schaffen.
Die Frage ist auch, wo die Arbeitslosen momentan wohnen, was für einen Hintergrund haben sie etc… ich weiss nicht auf wie viel % man dann noch kommt.
gruß,
Hanzo