Brüssel macht sich lächerlich

Ich habe dich sicherlich richtig verstanden. Das macht mir ja Sorgen.

Also noch einmal:

Dieses Land ist nicht DEIN LAND. Ob dies „deine Regierung“ ist oder auch nicht …? Deine Entscheidung. Zur Bundestagswahl gibt es ja die eine oder andere Partei, die „deine“ Interessen vertretten könnte.

Tu hier bitte aber nicht so, als ob du für andere sprechen würdest.

Deine Beiträge während der vergangenen Tage sind doch weniger Fragen als politische Stellungnahmen.

Hallo Michael,

danke für den Link.Habe auch gleich mal gelinst. Im Augenblick ist ja Urlaub dort, doch ich habe schon viel Interessantes gesichtet. Wird meine Abendlektüre.

LG aria

fribbe,

Deutschland ist mein Land seit 74 Jahren. Mein Heimatland. Und dazu werde ich mich äußern so lange ich der Meinung bin.

El Buffo,

Du kamst mir schon immer so hochgestochen daher. Werd` erst mal ein bißchen älter und sammle Erfahrung.

Du musst von mir gelernt haben!

Regelungsexzessen und
Kompetenzüberschreitungen:

Gut zusammengefasst.

Wir sollten wieder aus der EU raus, sie bringt nicht viel
Sinnvolles zustande, sorgt immer wieder für neuen Ärger und
kostet uns einen Haufen Geld.

Ich kann solche Schlußfolgerungen sogar nachvollziehen,

Ich auch.

Das Problem ist, daß die EU (bzw.
einige Kommissariate) an irgendeinem Punkt ein falsches
Selbstverständnis entwickelt hat (haben).

Gut ausgedrückt.

Gleichzeitig fehlen immer noch in weiten Bereichen demokratische Enscheidungs- und
Kotrollprozesse

So könnte man das sehen.

schon im Entscheidungsprozeß lautstark ihre Stimme erhebt, wenn etwas
ihrer Ansicht nach falsch läuft.

Richtig, es bleibt unklar, aus welchen Gründen die Leutchen in Brüssel eigentlich welche Themen aufgreifen und aus welchem Grund andere links liegen gelassen werden.

Das alles ändert aber nichts daran, daß die EU in
wirtschaftlicher und politischer Hinsicht eine erfolgreiche
Veranstaltung ist. Von ihren Auswirkungen auf unsere äußere
Sicherheit ganz abgesehen: noch vor 25 Jahren waren elf der
heute 28 EU-Mitglieder noch feindliches Ausland.

Wenn du mir dann doch noch eine leise Kritik gestattest: Was hat denn die EU damit zu tun, dass sich das gewandelt hat?

Zu:

„Deutschland ist mein Land seit 74 Jahren“.

Eben nicht.

Ich bin in Deutschland geboren, fühle mich hier - im großen und ganzen sehr wohl. Aber Deutschland ist weder dein noch mein Land. Deutschland ist u.a. die Gesamtheit aller hier lebenden Menschen.

Weiterhin schützt Alter nicht unbedingt vor Torheit.

Zu:

"El Buffo,

Du kamst mir schon immer so hochgestochen daher. Werd` erst mal ein bißchen älter und sammle Erfahrung. "

Welch Schwachsinn!

fribbe

Wieso??
Was glaubst du, wie laut der Aufschrei in unserer Republik wäre, wenn Spanien demnächst Tests einführt für Leute, die sich auf Malle eine Finca kaufen wollen…

Hallo,

„Deutschland ist mein Land seit 74 Jahren“.

Eben nicht.

Eben doch. Die Aussage „Deutschand ist mein Land“ ist vollkommen zulässig und als Ausdruck der Heimatverbundenheit (des Patriotismus) zu werten. Niemand wird ernsthaft die Behauptung aufstellen können, dass es eine Form absolutistischer Besitzansprüche sein soll.

Aber Deutschland ist weder dein noch mein Land. Deutschland ist u.a. die Gesamtheit :aller hier lebenden Menschen.

Und diese Aussage ist ebenso vollkommen richtig. Als gesellschaftpolitische Ausdruck. Mit einer Ausnahme: Deutschland ist die Gesamtheit aller hier lebenden Staatsbürger. Teil Ds sind keinesfalls ausländische Touristen usw. usf. . Auch der hier lebende Türke ohne deutschen Pass ist nicht Teil Deutschlands. Genausowenig wie der nach ESP ausgewanderte Deutsche, wenn er nicht die dortige Staatsbürgerschaft angenommen hat.
Sowohl der Türke in D als auch der Deutsche in ESP können aber sehr wohl im Sinne der Heimatverbundenheit vom jeweiligen Gastland ebenfalls als „mein (Wahl-)Land“ sprechen.

Weiterhin schützt Alter nicht unbedingt vor Torheit.

Keinerlei Altersklasse schützt vor ihr.

Gruß
vdmaster

Hallo aria,

gern geschehen. Ein Hinweis noch: Michael Matthias ist mein Vorname.

Gruß
Matthias

Hallo,

Was glaubst du, wie laut der Aufschrei in unserer Republik
wäre, wenn Spanien demnächst Tests einführt für Leute, die
sich auf Malle eine Finca kaufen wollen…

  1. In dem verlinkten Artikel heißt es jedoch: „Wenn Nicht-Europäer zu ihren Ehepartnern nach Deutschland ziehen wollen, müssen sie Deutschkenntnisse nachweisen. „Gefordert sind Sprachkenntnisse auf niedrigstem Niveau wie Antworten zu Fragen wie ‚Haben Sie einen Schulabschluss?‘ oder 'Arbeiten Sie zur Zeit? '“, erklärt die Bundesregierung im Internet.“

  2. ESP würde dann ganz klar gegen die EU-Verträge verstossen, die jedem Unionsbürger die Freizügigkeit einräumen.

Andererseits fände so ein Vorstoss durchaus meine Sympathie, sofern derjenige das Haus nicht nur kauft, sondern dort auch seinen Lebensmittelpunkt wählen würde. Es wäre dann noch abzuklären, ob bspw. von ESP alle 24 Amtssprachen der EU akzeptiert werden oder nur Spanisch und eine der drei internen Arbeitssprachen der EU.

Gruß
vdmaster

hallo,

Notfalls in ein regionales Land in der Nähe.

aufgrund welcher rechtsgrundlage sollte man denn einen straftäter in ein land abschieben können, dessen staatsbürger er nicht ist?

gruß

m.i.g.

hallo,

bei den rumänischen und bulgarischen staatsangehörigen, die heute nach deutschland kommen, handelt es sich mehrheitlich um roma. diese bevölkerungsgruppe ist in diesen ländern nachweislich starken diskriminierungen ausgesetzt.

in italien und spanien gibt es keine entsprechende große und stark diskriminierte ethnische minderheit.

gruß

m.i.g.

hallo,

welche zustände herrschen denn bei uns?

gruß

m.i.g.

Oh, Entschuldigung.
);- LG aria

fribbe,
das ist Korinthenkackerei.
Mehr sag ich nicht dazu.

aria

europaweite Bedarfsgemeinschaft
Hallo,

Du magst wie so oft recht haben, doch so ein Wirrwarr bringt
den politisch nicht so bewanderten Menschen langsam an die
Grenzen des Verstehens.

die EU stellt viele Informationen online und in Brochürenform zur Vefügung; zudem kann man für etliche Themenbereiche Rundbriefe (newsletter) abonnieren. Mangelnde Transparenz ist insofern kein Vorwurf, den ich der EU mache. Mir geht es eher um die Entscheidungsprozesse, die mit denen z.B. in Deutschland nur wenig gemein haben. Viele Diskussionen finden nicht auf politischer Ebene statt, sondern auf büro-/technokratischer und unterliegen so nur einer minimalen Kontrolle. Zudem scheint dort jeder Kommissar alleine vor sich hinzuwurschteln, ohne daß Parteifreunde/-feinde oder andere Kommissare (sofern nicht qua Sachbereich involviert) involviert sind bzw. sich selber einbringen.

Außerdem scheinen manche Kommissare das Bedürfnis zu haben, in ihrem Bereich mal so richtig für Zucht und Ordnung (d.h. für neue Regeln) zu sorgen, wobei sie sich dann gerne mal verzetteln und das Subsidiaritätsprinzip vergessen. Auch in solchen Fällen scheint die Politik (die europäische aber auch die natinoale) die Sache nicht näher zu interessieren, so daß man die Herrschaften einfach mal machen und an der langen Leine laufen läßt.

Mehr Information wäre sinnvoll.
Ob nun die überall offenen Grenzen das Non plus Ultra sind,

Die offenen Grenzen wären kein Problem, wenn die Versorgung von nicht berufstätigen einigermaßen gleich geregelt wäre bzw. die Lebensstandards einigermaßen auf dem gleichen Niveau wären. In dem Wahn, den Einzugs-/Einflußbereich der EU möglichst schnell bis zum Ural und zum Kaukasus auszudehnen, ist man allerdings ein bißchen über das Ziel hinausgeschossen und in Regionen geraten, in dem im Vergleich mit unseren Lebensstandards bittere Armut herrscht.

Das ist eben der von mir erwähnte Unterschied zwischen Spanien, Portugal und Griechenland auf der einen Seite und Rumänien und Bulgarien auf der anderen Seite.

Insofern wünsche ich mir, daß die Politiker bei den letzten Erweiterungsschritten nicht nur den Gedanken an das geeinte Europa im Sinn gehabt, sondern auch etwas Augenmaß an den Tag gelegt hätten. Daß die Menschen zu uns kommen, um um hier Leistungen in Anspruch zu nehmen, ist noch nachvollziehbar. Daß es ihnen so einfach möglich gemacht wird, nicht, und das ist dann ein Schuh, den sich die Politiker anziehen müssen.

Gruß
C.

Du musst von mir gelernt haben!

Ich komme auf meine Gedanken gerade noch selbst.

schon im Entscheidungsprozeß lautstark ihre Stimme erhebt, wenn etwas
ihrer Ansicht nach falsch läuft.

Richtig, es bleibt unklar, aus welchen Gründen die Leutchen in
Brüssel eigentlich welche Themen aufgreifen und aus welchem
Grund andere links liegen gelassen werden.

Ich meinte eigentlich, daß mir die offene poltische Diskussion über Themen fehlt, die bei den Kommissaren bzw. in den Kommissariaten gerade bearbeitet werden.

Das alles ändert aber nichts daran, daß die EU in
wirtschaftlicher und politischer Hinsicht eine erfolgreiche
Veranstaltung ist. Von ihren Auswirkungen auf unsere äußere
Sicherheit ganz abgesehen: noch vor 25 Jahren waren elf der
heute 28 EU-Mitglieder noch feindliches Ausland.

Wenn du mir dann doch noch eine leise Kritik gestattest: Was
hat denn die EU damit zu tun, dass sich das gewandelt hat?

Geld ist immer noch das beste Argument, zueinander nett zu sein und damit meine ich nicht die Milliarden des Strukturfonds, sondern die investierten Gelder und das, was mit dem ungehinderten Handel verdient wird. Insofern ist natürlich nicht der Fall des eisernen Vorhangs der Verdienst der EU, aber sehr die wirtschaftliche Integration und damit auch die Stabilität. Daß mit der Auflösung des Warschauer Paktes und dem Sturz der kommunistischen Regime nicht alles komplett auf links gedreht wurde, zeigen ja die vereinzelt aufflammenden Tendenzen zum Absolutismus.

Hallo,

bei den rumänischen und bulgarischen staatsangehörigen, die
heute nach deutschland kommen, handelt es sich mehrheitlich um
roma. diese bevölkerungsgruppe ist in diesen ländern
nachweislich starken diskriminierungen ausgesetzt.

ja und?

Gruß
C.

P.S.
Da gibt es irgendein Problem mit Deiner Shift-Taste.

bei den rumänischen und bulgarischen staatsangehörigen, die
heute nach deutschland kommen, handelt es sich mehrheitlich um
roma. diese bevölkerungsgruppe ist in diesen ländern
nachweislich starken diskriminierungen ausgesetzt.

Dann sollte man doch bestrebt sein nicht nach Rumänien oder Bulgarien zurück zu wollen und hier keine kleinen Kinder entführen und vergewaltigen.

Hallo,

Da gibt es irgendein Problem mit Deiner Shift-Taste.

Hat Dich schon mal jemand penibel genannt? :wink:

Gruß
vdmaster

Was glaubst du, wie laut der Aufschrei in unserer Republik
wäre, wenn Spanien demnächst Tests einführt für Leute, die
sich auf Malle eine Finca kaufen wollen…

Der positive Aufschrei? Wäre sicherlich groß. Ich fände es auf jeden Fall nicht schlecht.