Burka-Trägerin kommt nicht zur Arbeit

Bon soir El Pelegrino,

vergessen Sie die Damenoberbekleidung. Interessant ist, welche provokative Ensembles sie unter ihrem Umhang trägt . . .

. . . d’accord ?

doc.claude

Und
wenn der Prozess verloren geht, dann ist bloß der Fall, weil
man vor Gericht in Gottes Hand ist und „wir schon lange nicht
mehr in Rechtstaat leben!“

Ich kenne auch ein paar Leute mit dieser Ansicht. Sie waren der Meinung, es gehe vor Gericht um die Gerechtigkeit, und mussten erleben, dass es ums Rechtbekommen ging.
H.

Welcher Arbeitgeber wird es in Zukunft wagen, eine Muslima
einzustellen, wenn er das hier liest?

Wieso einstellen? Sich ablehnen lassen und dann klagen, weil man mit dem Geschirrtuch im Gesicht nicht genommen wurde. Das ist auch eine Art, Geld zu verdienen.

Grüße Bellawa

Warum sollte er das denn tun?

Stolz, Charakter, etc. etc.

Das müssten Sie mir doch mal etwas näher erklären:

Der Anwalt bietet eine Dienstleistung an, die darin besteht, jemandem, der Interessen rechtlich durchsetzen möchte, hierbei seine Fähigkeiten und Kenntnisse anzubieten. Was also nichts anderes ist, wie bei anderen Dienstleistern auch. Mit dieser Dienstleistung bestreitet er sein Einkommen.

Nun wird er von jemandem beauftragt, und nur, weil er der Ansicht ist, dass das gewünschte Ziel wohl nicht erreichbar sein wird, da (idR.) Prozessrisiken bestehen, soll er diesen Auftrag ablehnen, wenn der Mandant dennoch auf die Durchführung besteht.

Was das jetzt (iGz. anderen Dienstleistungsberufen) mit Stolz und Charakter zu tun haben soll, müssten Sie doch mal herleiten.

Der Anwalt ist ein
Dienstleister wie jeder andere, der dafür bezahlt wird, dass
er für jemanden anderen tätig wird.

nicht mehr - ja, leider - na, schade

Warum sollte er denn mehr sein? Erklären Sie dochmal, worin der Unterscheid zwischen dieser Dienstleistung und etwa einem Klempner, einem Architekten oder einem Steuerberater liegt.

ich hätte mir einen etwas anderen berufstand gewünscht, der

mich in juristischen fragen EHRLICH beraten möchte!!

Sie haben die ganze Ausgangsfrage nicht verstanden. Es ging von Anfang an darum, dass Anwälte ein Mandat auch nicht dann ablehnen müssen, wenn sie dem Mandaten erklärt haben, dass die Erfolgsaussichten schlecht stehen, der Mandant aber dennoch darauf besteht.

Von einer Falschberatung war hier nirgendwo die Rede.

auch einen hure kann ihren freier ablehnen!!!

Diesen Vergleich muss außer Ihnen aber niemand verstehen, oder?

Ich kenne auch ein paar Leute mit dieser Ansicht. Sie waren
der Meinung, es gehe vor Gericht um die Gerechtigkeit, und
mussten erleben, dass es ums Rechtbekommen ging.

Richtig. Denn zu viele Leute haben noch immer nicht verstanden, dass Recht (bekommen) und Gerechtigkeit eben zwei völlig unterschiedliche Dinge sind.

Gerechtigkeit ist ein subjektiver Begriff, von dem es so viele unterschiedliche Ansichten gibt, wie Menschen. Wie weit das auseinander geht, kann man allein hier in den Rechts- und Politikbrettern lesen.

Da wir aber nunmal nur ein Recht haben, dass man vor Gericht bekommt, kommt man mit der jedem eigenen Vorstellung von Gerechtigkeit eben nicht weiter.

Im Übrigen ist es schon seltsam, wie schnell sich das individuelle „Gerechtigkeitsgefühl“ jedes Einzelnen zu einer Sachlage in einem bestimmte Richtung lenkt, wenn dieser hierdurch eigene Vorteile erlangen kann. Verlieren ist ja immer ungerecht, wenn man es selbst ist.

Der Anwalt bietet eine Dienstleistung an, die darin besteht,
jemandem, der Interessen rechtlich durchsetzen möchte, hierbei
seine Fähigkeiten und Kenntnisse anzubieten. Was also nichts
anderes ist, wie bei anderen Dienstleistern auch. Mit dieser
Dienstleistung bestreitet er sein Einkommen.

bestreitet ja niemand, dennoch darf er charakter besitzen, oder??

Nun wird er von jemandem beauftragt, und nur, weil er der
Ansicht ist, dass das gewünschte Ziel wohl nicht erreichbar
sein wird, da (idR.) Prozessrisiken bestehen, soll er diesen
Auftrag ablehnen, wenn der Mandant dennoch auf die
Durchführung besteht.

eine these, die als häufig in den raum gestellt wurde, der ich aber widerspreche und dies in diesem thread auch schon getan habe!!

Was das jetzt (iGz. anderen Dienstleistungsberufen) mit Stolz
und Charakter zu tun haben soll, müssten Sie doch mal
herleiten.

ich finde jeder beruf sollte etwas mit charakter und stolz zu tun haben, warum aber juristen diesen aspekt zu kategorisch nicht in den diskusionen haben möchten, ich schon sehr auffällig

Der Anwalt ist ein
Dienstleister wie jeder andere, der dafür bezahlt wird, dass
er für jemanden anderen tätig wird.

wie eben halt der müllmann … wenn er seinen beruf so sieht, soll er halt…

Warum sollte er denn mehr sein? Erklären Sie dochmal, worin
der Unterscheid zwischen dieser Dienstleistung und etwa einem
Klempner, einem Architekten oder einem Steuerberater liegt.

ich finde steuerberater und architekt gehört in die liga der juristen, welche auf grund der tatsache, der nachprüfbarkeit ihrer arbeit durch den beauftragenden unwissenden, eine besondere verantwortung haben sollten - wenn das rohr vom klempner falsch angeschlossen wurde, sieht das jeder…

Sie haben die ganze Ausgangsfrage nicht verstanden. Es ging
von Anfang an darum, dass Anwälte ein Mandat auch nicht dann
ablehnen müssen, wenn sie dem Mandaten erklärt haben, dass die
Erfolgsaussichten schlecht stehen, der Mandant aber dennoch
darauf besteht.

wer hat das was nicht verstanden - ich bin der meinung juristen sollten nicht die schuld auf ihre mandanten abwälzen…

Diesen Vergleich muss außer Ihnen aber niemand verstehen,
oder?

müssen tun wir nur sterben!!

gruß
ad

Das müssten Sie mir doch mal etwas näher erklären:

Der Anwalt bietet eine Dienstleistung an, die darin besteht,
jemandem, der Interessen rechtlich durchsetzen möchte, hierbei
seine Fähigkeiten und Kenntnisse anzubieten. Was also nichts
anderes ist, wie bei anderen Dienstleistern auch. Mit dieser
Dienstleistung bestreitet er sein Einkommen.

Nun wird er von jemandem beauftragt, und nur, weil er der
Ansicht ist, dass das gewünschte Ziel wohl nicht erreichbar
sein wird, da (idR.) Prozessrisiken bestehen, soll er diesen
Auftrag ablehnen, wenn der Mandant dennoch auf die
Durchführung besteht.

Guten Tag,

da schrieb einer
„Und BTW… was soll ein Anwalt denn machen wenn ein Mandant darauf besteht irgendwas durchzusetzen wovon er ihm eigentlich abrät.“
und es wurde geantwortet, eine Möglichkeit bestände im Ablehnen des Mandats.

Es sollte wohl nur deutlich gemacht werden, dass der Anwalt seinem Schicksal doch nicht ganz so sehr ausgeliefert ist, wie das die erste Bemerkung vorgaukelt.

mfg miel

Hi,

Wieso einstellen? Sich ablehnen lassen und dann klagen,

Sie hat doch gar nicht geklagt.

weil man mit dem Geschirrtuch im Gesicht nicht genommen wurde.

Das ist dermaßen menschenverachtend, dass ich nur kotzen kann.

Das ist auch eine Art, Geld zu verdienen.

Und das auch noch üble Nachrede.

grußlos

Nun isses vorbei - ihr könnt euch abregen
http://www.fr-online.de/frankfurt/entschleiert/-/147…

Gruß,
Anja

bestreitet ja niemand, dennoch darf er charakter besitzen,
oder??

Sie haben noch immer nicht erklärt, was es mit dem Charakter eines Dienstleistungsanbieters zu tun hat, wenn er einen ihm erteilten Auftrag erfüllt?

eine these, die als häufig in den raum gestellt wurde, der
ich aber widerspreche und dies in diesem thread auch schon
getan habe!!

Und deshalb wurden Sie nun auch gefragt, zu erklären, weshalb jemand, der einen Auftrag erhält, diesen ablehnen sollte. Für diesen mehr als seltsamen Vortrag haben Sie bisher noch keine einzige Erklärung geliefert (außer, dass sie ausweislich Ihrer anderen Beiträge hier offensichtlich etwas gegen Anwälte und Richter haben).

Also noch einmal: Warum soll ein Anwalt einen Dienstleistungsauftrag ablehnen, wenn der Mandant diesen möchte?

ich finde jeder beruf sollte etwas mit charakter und stolz zu
tun haben, warum aber juristen diesen aspekt zu kategorisch
nicht in den diskusionen haben möchten, ich schon sehr
auffällig

Sie haben schon wieder außer heißer Luft rein garnichts gesagt. Ich warte noch immer auf eine Erklärung, warum Charakter und Stolz gebieten sollte, dass ein Dienstleister einen Dienstleistungsauftrag ablehnt.

Kommt da jetzt noch irgendetwas inhaltliches oder bleiben Sie bei den bisherigen Luftnummern?

wie eben halt der müllmann …

Ja, wie etwa ein Müllmann, ein Mechaniker, ein Pilot, etc…

wenn er seinen beruf so
sieht, soll er halt…

Warum sollte ein Anwalt seinen Beruf anders sehen? Noch immer fehlt jeder Ansatz einer Erklärung für Ihre Ausführungen hier.

ich finde steuerberater und architekt gehört in die liga der
juristen, welche auf grund der tatsache, der nachprüfbarkeit
ihrer arbeit durch den beauftragenden unwissenden, eine
besondere verantwortung haben sollten - wenn das rohr vom
klempner falsch angeschlossen wurde, sieht das jeder…

Erstens haben Sie noch immer nicht verstanden, dass wie von einem anderen Ausgangsfall ausgingen, in dem der Anwalt den Mandanten über die fehlende Erfolgsaussicht belehrt hat.

Zudem bezweifel ich erheblich, dass Sie (außer, Sie haben Spezialkenntnisse) die Arbeit eines Steuerberaters, Architekten oder Klempners besser beurteilen könnten, als die eines Rechtsanwalts (allein die Idee, dass da bei einem Steuerberater so wäre, ist schon derart unsinnig…).

wer hat das was nicht verstanden -

Sie

ich bin der meinung
juristen sollten nicht die schuld auf ihre mandanten
abwälzen…

Sie sind der Meinung, wenn ein Anwalt einem Mandanten erklärt, dass seine Sache keine Aussicht auf Erfolg hat, und der Mandant dies dennoch möchte, der Anwalt schuld ist?

Ja, die Fremdverschuldenstheorie ist in unserer Bevölkerung doch weit verbreitet.

Diesen Vergleich muss außer Ihnen aber niemand verstehen, oder?

müssen tun wir nur sterben!!

Dachte ich mirs doch, das alles beantwortet meine Fragen.

Gruß
Dea

„Und BTW… was soll ein Anwalt denn machen wenn ein Mandant
darauf besteht irgendwas durchzusetzen wovon er ihm eigentlich
abrät.“

und es wurde geantwortet, eine Möglichkeit bestände im
Ablehnen des Mandats.

Es sollte wohl nur deutlich gemacht werden, dass der Anwalt
seinem Schicksal doch nicht ganz so sehr ausgeliefert ist, wie
das die erste Bemerkung vorgaukelt.

Ja und? Es hat ja niemand behauptet, der Anwalt würde mit Zwang dazu getrieben.

Die Frage ist nach wie vor, warum sollte der den Auftrag ablehnen? Erklären sich unsere Bürger jetzt schon für derart unmündig (außer bei Wahlen und dem Ruf nach Volksabstimmungen natürlich), dass der Anwalt, der eindeutig sagt, es gibt keine Aussicht auf Erfolg, nun auch noch moralisch oder gesetzlich verpflichtet werden soll, das dennoch gewünschte Mandat abzulehnen?

Schuld sind ja immer die anderen…

Hi

Hi,

Wieso einstellen? Sich ablehnen lassen und dann klagen,

Sie hat doch gar nicht geklagt.

Könnte aber einfach daran liegen, daß sie eingesehen, daß sie keine Chance hat zu gewinnen. Schließlich hatte sie, wenn man den Medienberichten glauben kann, nicht mal den Rückhalt ihrer Glaubensgemeinschaft. Rechtschutzversicherungen übernehmen ja keine aussichtlosen Fälle, da ist ein Prozeß dann ein sehr großes Risiko.

weil man mit dem Geschirrtuch im Gesicht nicht genommen wurde.

Das ist dermaßen menschenverachtend, dass ich nur kotzen
kann.

Da gebe ich Dir allerdings recht

Gruß
Edith

„Am Donnerstag wurde das Arbeitsverhältnis einvernehmlich rückwirkend zum Ende der Babypause der Frau am 31. Januar aufgelöst. Es wird keine Abfindung oder sonstige finanzielle Leistung gezahlt werden.“

3 x kurz gelacht.

Schuld sind ja immer die anderen…

Guten Tag,

mir ist der Grund für diesen beleidigten Unterton nicht klar. Man kann die von HighQ gestellte Frage eben auch als moralisches Dilemma des Anwalts interpretieren. Dann bietet sich die Antwort, das Mandat abzulehnen oder abzugeben als brauchbare Lösung an.

Aber natürlich sollen Anwälte auch für sinnfreie Beschäftigungen ihr Honarar erhalten. Das kollidiert nur keineswegs mit der Tatsache, das es eben auch Angehörige anderer Berufsstände gibt, die einem Kunden sagen, dass er Murks bestellt, wenn er Murks bestellt. Und die den Auftrag deshalb ablehnen, aus Berufsehre oder von mir aus, weil Freitag ist.

Bitte wieder abregen.

mfg miel

Man kann die von HighQ gestellte Frage eben auch als
moralisches Dilemma des Anwalts interpretieren.

Woraus soll sich das denn ergeben? Der Anwalt ist ein Dienstleister wie jeder andere. Weshalb wird ausgerechnet bei ihm ein moralisches Dilemma statuiert, nur weil er einen Auftrag annimmt, den der Auftraggeber will, den er aber für sinnlos hält? Er wird beauftragt, macht seine Arbeit und wird dafür bezahlt.

Hier konnte noch niemand auch nur ansatzweise erklären, weshalb hier bei einem Anwalt andere Maßstäbe gelten sollen und warum hier plötzlich alle möglichen moralischen und charakterlichen Aspekte eingebracht werden.

Und nur weil vielleicht (oder auch nicht, wer weiß) andere irgendwas ablehnen, entsteht hieraus noch immer kein Prinzip.

Das sollte vielleicht erst einmal deutlich vorgetragen werden. Diese Diskussion leidet, wie leider nict wenige im Internet, darunter, dass irgendwelche Behauptungen aufgestellt werden (Anwalt muss Mandat ablehnen wegen Berufsehr, Stolz, Charakter oder sonstwas) ohne mal zu erklären, woraus sich soetwas überhaupt ergibt. Und ohne, dass man das mal klargestellt hat, kann man hierüber auch zu überhaupt keinem Ergebnis kommen.

Gruß
Dea

Man kann die von HighQ gestellte Frage eben auch als
moralisches Dilemma des Anwalts interpretieren.

Woraus soll sich das denn ergeben?

Guten Tag,

ich sagte, man kann(!) die Frage so interpretieren, nicht man muss. Und diese mögliche Interpretation ergibt sich aus der Art der Fragestellung.

Um dich hoffentlich zu beruhigen, nochmal ganz deutlich: Ja, Anwälte dürfen sich, wie jede andere Berufsgruppe auch, selbst für den allergrößten Unfug bezahlen lassen! Auch Anwälte sind Menschen und brauchen Liebe wie du und ich. Gut jetzt?

Alles andere machst du bitte mit deinen anderen Gesprächsteilnehmern aus. Ich dachte lediglich, ich könnte dir bei einem sprachlichen Verständnisproblem aufs Pferd helfen.

mfg miel

„Am Donnerstag wurde das Arbeitsverhältnis einvernehmlich
rückwirkend zum Ende der Babypause der Frau am 31. Januar
aufgelöst. Es wird keine Abfindung oder sonstige finanzielle
Leistung gezahlt werden.“
3 x kurz gelacht.

Was wäre Dir lieber?

Gruß (geht doch noch, oder?)
Anja

Hi Edith,

Könnte aber einfach daran liegen, daß sie eingesehen, daß sie
keine Chance hat zu gewinnen.

Die Begründung dafür, dass sie das „Geschehen“ (wie immer man das bewerten mag) nicht weiterverfolgen will, soll ja die Tatsache sein, dass sie nicht länger mit dieser Problematik im Mittelpunkt stehen will. Und ich vermute mal, dass das nicht ihr Wunsch, sondern der ihres Mannes ist. Aber das führt zu einem anderen Thema, einer anderen Debatte.

Gruß,
Anja

Hallo!

Das kollidiert nur
keineswegs mit der Tatsache, das es eben auch Angehörige
anderer Berufsstände gibt, die einem Kunden sagen, dass er
Murks bestellt, wenn er Murks bestellt.

Soweit richtig. Das macht eigentlich jeder vernünftige Dienstleister.

Und die den Auftrag
deshalb ablehnen, aus Berufsehre oder von mir aus, weil
Freitag ist.

Und das macht trotzdem kaum einer. Im Gegenteil: Einem „normalen“ Dienstleister, der sich so verhalten wüprde, würde man vermutlich vorhalten, daß er ein „falsches Verständnis von Dienstleisung“ habe und „der Kunde schließlich König“ sei. Das ist nicht aus der Luft gegriffen - das sind reale Argumente, die ich schon oft zu hören bekommen habe.

Wir können gerne mal im Plauderbrett die Frage stellen, was z.B. von einem Verkäufer zu halten ist, der sich weigert, einem Kunden eine Spiegelreflex zu verkaufen, weil es für die Zwecke des Kunden auch eine Pocketkamera tut. Ich bezweifle, daß daß da viele schreiben werden, daß der Verkäufer aufgrund seiner Berufsehre das natürlich machen muß. :smile: Erwartest Du das von dem Verkäufer? Ich nicht. Ich erwarte, daß er seinen Kunden ehrlich berät - aber wenn der dann trotzdem sein Geld zum Fenster herauswerfen will, ist das nicht sein Problem. Und ich kenne niemanden, der dem Verkäufer deswegen charakterliche Mängel unterstellen würde.

Ich denke, da wird mit zweierlei Maß gemessen. Wenn ich den Maßstab anlegen würde, den ihr hier von Anweälten erwartet, dann müßte ich als Grafik-Designer ungefähr jeden zweiten Auftrag ablehnen bzw. zurückgeben - bei Designaufträgen ist es fast schon Standard, daß Kunden Murks wollen. Ich kann sie nur darauf hinweisen, daß das Murks ist, es mir schriftlich geben lassen, daß sie Murks möchten und dann daß tun, was mir die Butter auf dem Brot erhält. Ich sage Kunden auch, wenn ich denke, daß sie etwas NICHT brauchen - aber wenn sie es dann doch bestellen, dann kriegen sie es.

Gruß,
Max

Bitte wieder abregen.

mfg miel

Dafür ein *
Ein Sprichtwort sagt : Viel reden heisst nicht viel wissen.