Wie immer.
Ich sehe es so, dass die Impfbereitschaft tendenziell weniger so hoch ist, als man sich das als Gesundheitsminister wünschen würde. (In Österreich ist sie sogar problematisch niedrig, Randnotiz).
So kann ich Spahns Bemühungen, das ALLES seinen geregelten Weg gehen zu lassen, damit es nach aussen routiniert und umsichtig wirkt schon verstehen.
„Vorwürfen, die Bundesregierung handele bei der Impfstoff-Zulassung zu langsam, widersprach Spahn erneut mit dem Hinweis auf ein geordnetes Zulassungsverfahren. „Wir haben von Anfang gesagt, wir machen keine Notzulassung, sondern eine ordentliche Zulassung.“ Die Frage der Zulassung sei auch etwas, „was Vertrauen erweckt“.“
(aus dem Artikel /Ärztezeitung)
Es dürfte wohl so sein, und so sehe ich das seit Monaten, dass Politik und „Volk“ gleichermaßen versagt haben. Volk aber ein kleines bisschen mehr…
(Wir sollten mal einen Thread starten mit Ungeheuerlichkeiten aus dem Pandemiealltag in Deutschland.Ich hätte einiges stories beizusteuern. Verdunkelungsvorhänge in Gasthöfen, damit sich Kartenspielrunden weiter abends treffen können, WhatsApp-Aufrufe zu privaten Weihnachtsfeiern im 20-30-Leute-Bereich, Garagenparties, die beobachtet werden, aber keiner im Dorf traut sich zur Polizei zu gehen, weil man kennt ja jeden (ich hab´s leider erst hinterher erfahren ), Großfamilienheiligabendplanungen und und und).
Noch eine Ungeheuerlichkeit anderer Dimension:
Aber ich komme vom Thema ab…