Vielleicht solltest du mal ein bisschen vorsichtig sein.
Warum?
Spatzerl, weil in diesem Forum gewisse Umgangsformen üblich sind. Unqualifizierte Werturteile über andere stehen dir insofern nicht gut zu Gesicht. Daher solltest du vorsichtig sein.
Vor allem ist es so, dass du meist anderer Meinung bist,
regelmäßig aber keinerlei schlüssige Gegenargumente vorbringen
kannst. Insofern von „falsch“ zu sprechen, bloß weil du in der
inhaltlichen Auseinandersetzung unterlegen bist, ist schon
ziemlich gewagt.
Ich würde ja deine Argumnet entkräften, wenn denn welche
vorhanden wären. Du bist nicht einmal in der Lage korrekt
zwische ALG2 und Sozialhilfe zu unterscheiden und trotzdem der
Meinung, inhaltlich überlegen zu sein. Mutig.
Au Mann. Es ist doch aus alten Zeiten bekannt, dass man das heutige ALG 2 als Sozialhilfe bezeichnet. Damals hieß es so und viele benutzen diesen Begriff immer noch. wenn sie ALG 2 meinen. Ebenso nutzen viele den Ausdruck Hartz IV, den es formal auch nicht gibt.
Streng formal hätte ich also von Arbeitslosengeld 2 sprechen müssen. Ich habe einen veralteten Begriff verwendet. Und du hast wirklich nicht mehr in petto, als die Verwendung eines formaljuristisch nicht korrekten Begriffes zu beanstanden? Das erklärt einiges.
Immer dieses gleiche Blabla von wegen „kleiner Teil“. Wo hast
du denn mal den Fall unter einer größeren Zahl von Menschen,
dass bei denen allesamt gewisse positive oder negative
Eigenschaften vorhanden sind? Die Aussage „Nicht alle von
denen sind…“ ist daher einfach nur belanglos.
Eben nicht. Nach deiner Lesart stellt jede Bevölkerungsgruppe
ein Problem dar. Die meisten Gefängnisinsassen in Deutschland
sind übrigens Deutsche.
Tja, und da hören deine Überlegungen regelmäßig auf. Manche denken weiter. Sie fragen sich zum Beispiel, wie viele Gefängnisinsassen mit deutscher Staatsangehörigkeit einen Migrationshintergrund haben. Denn einen deutschen Pass bekommen viele ja leicht. Oder wie es sich mit dem Anteil der Insassen mit Migrationshintergrund im Vergleich zu dem Anteil der Personen mit Migrationshintergrund in der Gesamtbevölkerung verhält.
Um auf das Thema zurückzukommen, ist es aber so, dass sich die Kriminalitätszahlen bestimmter Delikte eben in gewisser Weise entwickelt haben, seitdem es die Osterweiterung gibt.
Die Kriminalität beispielsweise nimmt vehement zu. Einem
Leidtragenden davon nützt es nichts, dass irgendwo auch viele
nichtkriminelle Rumänen oder andere Landsleute rumlaufen.
Macht das die geschehene Tat ungeschehen? Entscheidend ist,
das Problem zu bekämpfen. Und wenn im Zuge von Freizügigkeit
und Schengen (in den nicht-Schengen Staaten werden die
Grenzübertritte von kriminellen Organisationen anders
geregelt) die Kriminalität markant ansteigt, muss man eben
auch das Problem beim Namen nennen dürfen.
Und der Name ist „Sozialtourismus“?
Es gibt auch die sogenannte importierte Kriminalität.
Ebenso kommen die Armutsflüchtlinge, weil bei uns zumindest
Kindergeld winkt, was immer noch meist mehr ist, als das, was
in der Heimat winkt. Mit der Aussicht auf Hartz IV werden es
naturgemäß noch mehr.
Nicht signifikant.
Zahlst du diese Gelder? Übrigens gibt es die Freizügigkeit für Rumänien und Bulgarien erst seit wenigen Wochen. Und außerdem: Diese Sozialleistungen sollten gar nicht gezahlt werden. Es ist doch kein Gegenargument zu sagen, dass die Beträge nicht hoch sind. Wenn dir ein Euro geklaut wird, kannst du materiell wahrscheinlich problemlos darauf verzichten. Ist der Diebstahl dann aber unproblematisch für dich?
Warum soll das nicht verhindert werden?
Und wie?
Grenzkontrollen.
Abschaffung der Freizügigkeit.
Bei weiterer Weigerung der EU-Klassen, die schleichende Beschränkung nationalstaatlicher Kompetenzen zu stoppen -> Austritt.
Und bevor du darauf antwortest, überleg dir mal, was deine Antwort auf die Frage wäre. Du hättest nämlich keine.
Findest du das gut?
Nö.
Ehrlich? Warum dann keine Konsequenzen ziehen?