Das populistische Spiel mit dem Tod

Das Gemisch aus Esoterikern, „Veganern“, Reichsbürgern und -die gibt es auch- Normalbürgern unter den Coronaleugnern zu kritisieren ist eine Sache, sie mit „angehenden künftigen Nationalsozialisten“ zu vergleichen eine andere.
Niemand der bei Verstand ist, kann Coronaleugnung und Impfkritik mit der zwölfjährigen Terrorherrschaft der NSDAP, mit Judenverfolgung, Weltkrieg und Holocaust vergleichen. Solche Vergleiche wären eine unangemessene Bagatellisierung echten Naziterrors.

Der Vergleich mit den USA ist jedoch ein anderer, als der grenzenüberschreitende Vergleich mit den eroberungs- und Vernichtungszielen des Nationalsozialismus. Einem Vergleich mit den USA stimme ich zu. Dort ist aber auch keine NSDAP am Werk, auch wenn man den Trumpisten viel anlasten kann; eine Judenverfolgung betrieb sie nicht. Die Friedenspolitik im Nahen Osten und die weitere Sicherung des Staates Israel sind im Gegenteil sogar einige der wenigen Pluspunkte in der Bilanz von DT.

Gruß
rakete

Du hast vergessen, meine Frage zu beantworten…

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Ein Nazi ist im deutschsprachigen Raum ein Anhänger des Nationalsozialismus. Unter einem Neonazi versteht man einen Anhänger des Nationalsozialismus, der diese Zeit nur aus Landserheftchen kennt.
Über Kennzeichen und Ursachen
des Nationalsozialismus wurde im WWW bereits ausführlich diskutiert.

Dann gibt es noch im deutschsprachigen Raum die Bezeichnung „Nazi“ auch für einen Deutschöstereicher. Auch Tucholsky verwandte ihn noch in den späteren 20er Jahren so (Quelle Wiki)

„Wenn man nämlich unter dem ‚Nazi‘ den Deutschoesterreicher und Deutschböhmen versteht, dann ist es eine schwere Ungerechtigkeit, ihn für das Versagen des habsburgischen Bundesgenossen verantwortlich zu machen.“

Josef Räuscher: Die „Nazis“. In: Die Weltbühne. 25. November 1920, S. 627

Gruß
Rakete

Nein, das „heute“ bezog sich auf Deutschland. Daß es heute in Deutschland massive Parallelen zur Nazi-Morgendämmerung in den 20er und 30er Jahren gibt, habe ich hier schon einmal versucht, herauszuarbeiten:
Rechtsterrorismus in Deutschland - wer-weiss-was.de (wer-weiss-was.de)

Heute - kaum ein Jahr später - ist die Gefahr noch größer und auch offensichtlicher. 10-20% der Bevölkerung zweifeln die Legitimation der Bundesregierung und staatlicher Organe an, in Facebook-Gruppen, in denen es hunderttausende Mitglieder gibt, wird offen zum gewaltsamen Umsturz aufgerufen und die Hinrichtung von Spahn, Merkel und Lauterbach (sowie diverser Wissenschaftler) aufgerufen, ein Haufen Idioten will den Reichstag stürmen und hofft dabei auf Hilfe des Brandstifters in den USA, der Sturm auf das Kapitol wird in den sozialen Medien bejubelt (ohne eine Zahl derer, die das tun, nennen zu können und zu wollen) usw.

Nun gehe ich gar nicht davon aus, daß diese Leute demnächst den Reichstag stürmen. Viel entscheidender ist, was diese Leute wohl bei der BT-Wahl im Herbst für eine Partei wählen. Insbesondere vor dem Hintergrund, daß die Garantin der Stabilität in Deutschland und in der EU (und ich habe sie oft dafür kritisiert, „zu stabil“ und zögerlich zu sein) bei der Wahl wohl nicht mehr antritt.

Das macht mir alles schon ein bißchen Sorge.

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Niemand, der bei Verstand ist, sollte aus meinem Text die Vergleichbarkeit von Coronadeppen und Impfverweigerern auf der einen Seite und den Nazis ab 1933 herauslesen. Gemeint und zu lesen war, daß es auch eine Zeit vor der Machtergreifung gab, in der demokratische Strukturen an Stabilität verloren, sich Gedankenschlecht allmählich entwickelte, eine Partei an Einfluß gewann, die ihre unredlichen Absichten bei weitem nicht so verklausuliert vor sich hertrug wie die afd. Gemeint ist, daß wir uns wieder in einer Phase befinden, in der die Demokratie unterminiert wird, undenkbares wieder sagbar ist und ein gewaltsamer Umsturz von einigen offen gefordert wird. Mal ganz abgesehen von vielem anderen, was die afd in ihrem Wahlprogramm hat und was Funktionäre sagen und fordern. Dinge, die so 1:1 im Wahlprogramm der NSDAP standen oder hätten stehen können.

Die Parallele besteht insofern nicht zur Nazizeit, sondern zur Abenddämmerung der Demokratie, die so um 1928/1930 einsetzte und sich schon ab 1923 abzeichnete.

Auch für Dich:
Rechtsterrorismus in Deutschland - wer-weiss-was.de (wer-weiss-was.de)

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Damit es mal greifbar wird, und nicht abstrakt bleibt, wovon hier geredet wird:

Wohin wird das noch führen?
Mir fehlen da die Worte und ich erlebe die ja auch vor allem in den social medias, das wird zu einer Parallelgesellschaft.
Die machen hier auch Geschäfte auf und finden es toll, wenn die Polizei dann natürlich kommt und sie zu Opfern macht.
Ich habe inzwischen den Eindruck, dass die „den Rest“, den riesigen, mit in das Loch reissen wollen, in dem sie sich wähnen oder auch sind.

Das war nicht meine Frage. Du greifst hier andere User für deren Definition von Nazi an, weigerst dich aber deine eigene Definition Preis zu geben. In so einem Fall tendiert deine Glaubwürdigkeit logischerweise gegen Null.

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Ok, das hatte ich missverstanden.

Ehrlich gesagt sind die USA für mein Empfinden schon deutlich weiter als Deutschland. Dort gibt es mit DT besagten charismatischen Anführer schon, wobei seine sonstigen Defiziten aber vieles davon zunichte macht.

Passend zum Thema hier hat der Populismus in den USA ja schon Tote gefordert und trotzdem können sich große Teile der GOP nicht durchringen, DT dafür zu verurteilen. Imho ist das demokratische Verständnis des durchschnittlichen US Bürgers auch eher dünn aufgetragen. Obwohl man eine Demokratie ist, befindet man sich quasi dauerhaft im Kriegszustand und im Gegensatz zu Deutschland fehlt das historische Bewusstsein, wohin ungezügelter Nationalismus führen kann.

Das hat imho weniger mit dem Verständnis zu tun. Diejenigen, die diese Vergleiche anstellen, wissen es in der Regel besser. Durch solche Unterstellungen können sie aber einerseits das Gegenüber diskreditieren und sich andererseits im selben Atemzug als Opfer präsentieren. Dass die Wahrheit dabei auf der Strecke bleibt, ist dem Populisten natürlich völlig egal.

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Das ist ein wichtiger Punkt. Ich hatte in der Hochphase der Piratenpartei, in der es ja auch schon den Anschein hatte, sie würde von den Rechten gekapert, davor gewarnt, daß es schneller geht als man meint, wenn nämlich ein hinreichend charismatischer und intelligenter „Führer“ parat steht und es schafft, die Massen (bzw. den dummen, empfänglichen Teil davon) zu begeistern und zu fanatisieren und manipulieren. Die Piratenpartei hat sich dann lieber selbst zerlegt, aber bis zur afd dauerte es dann ja nur ein paar Jahre.

Die hat nun die Führer, die aber zu früh und zu sehr auf die nationalsozialistische Kacke gehauen hat. Die Kuh ist aber noch lange nicht vom Eis; insbesondere vom Impferfolg der nächsten Monate (und der davon wiederum abhängigen Lockerungen) wird abhängen, ob die afd es schafft, sich bei der BT-Wahl in Richtung der 30% zu bewegen und damit in den Bereich, in dem man anfangen kann, die Politik erheblich zu beeinflussen.

Und vor allem hat es Trump geschafft, seine Gegner zu dämonisieren. Wie man bei uns bei den Coronadeppen sieht, führt die völlige Unvereinbarkeit der Positionen (in Verbindung mit der völligen Derationalisierung der Standpunkte auf der einen Seite) auch dazu, daß praktisch keine Möglichkeit gibt, in einen Prozeß der Überzeugungsarbeit, der Kompromißfindung einzutreten.

Die Spaltung aus der Trump-Zeit wird die Politik und den Umgang mit anderen Meinungen noch über einen langen Zeitraum beeinflussen - nicht nur in der Politik, sondern auch und gerade im privaten Bereich.

Das betrifft auch uns bzgl. der Coronageschichte. Die Wissenschaftsfeindlichkeit wird bleiben, die Netzwerke werden nicht verschwinden und auch die Art der „Argumentation“ wird bei einigen unverändert bleiben. Wir haben hier ja auch einige wenige, die sich jeder linearen, sachlichen Diskussion entziehen und nach jedem unwiderlegbaren Gegenargument mit neuen Scheinargumenten und Angriffen aufwarten.

Genau dieses Verhalten haben sich die Leerdenker und Querulanten angeeignet und auch die afd hat diese Art der Diskussionsführung so weit übernommen, daß sie nicht davor zurückschreckt, sich innerhalb kürzester Zeit einfach mal völlig gegensätzliche Standpunkte einzunehmen und diese gleichermaßen vehement zu vertreten.

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Im Idealfall werden diese Gestalten wieder in ihren versifften Buden verschwinden, wenn die Sache vorbei ist, und weiter ihre bekloppten Blogs mit ihren verrückten Geschichten füllen. Das sind ja - von den Anführern abgesehen, die ja knallharte finanzielle Interesse daran haben, daß die Proteste anhalten - doch eher arme Schweine, wie wirklich glauben, sie hätten eine Mission und sind dabei, die Welt und die Menschen zu retten.

Mir fallen auch ungünstigere Szenarien ein.

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Es kann ja hier nur den geschichtswissenschaftlichen Ansatz geben, der zitierbar ist. Der ist mit Wikipedia, insbesondere bei der Beschreibung des Nationalsozialismus schon gut umrissen
Meinungen gibt es so viele wie „After“. Mir ist schon klar, dass für manche bereits CDU/CSU Anhänger „Nazis“ sind. Wieder für andere reichen schon Personen, die z .B.nur das Rauchen untersagen. Die Verwendbarkeit des Begriffs „Nazi“ als Schimpfwort oder zur Diskreditierung des polt. Gegenübers ist schier unendlich. Bei Erdogan denkt man vielleicht,
könnte eine ganze Menge passen. Führerkult, Gleichschaltung, Unterdrückung des polit. Gegners, Hegemonie, Imperialismus. Israelis mag er vielleicht auch nicht sonderlich, jedoch hinkt jeder Vergleich.
da der Herrenrassengedanke und die Sündenbockpolitik gegenüber einem vermeintlichen „Weltjudentum“ fehlt.
Gruß
Rakete

Was ist das für ein Polizist? Ist der echt? Wenn ja, hat er seinerzeit in seiner Ausbildung im Fach „Beamtenrecht“ nicht aufgepasst.

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Also wenn wir von Neonazis statt Nazis sprechen, hättest du keine Einwände mehr?

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Das sind unnötige Wortklaubereien. Die Nazis sind mehr oder weniger ausgestorben, woraus sich ergibt, dass - wenn man über lebende Nazis spricht - nur Neonazis meinen kann. Und man muß auch nicht an jeden, den man als Nazi bezeichnet, einen erschöpfenden Fragenkatalog legen und dann 48 Unterpunkte aushaken.

Nazi: Gegner der Demokratie, Befürworter einer Diktatur, Abwertung von Menschen anderer Herkunft, Religion, Hautfarbe usw. bis hin zum Wunsch, diese töten oder vertreiben zu wollen, Überlegenheitsphantasien bzgl. eines Volkes, Menschen mit bestimmter Hautfarbe, Religion usw. Nationalismus, Befürworter von Gewalt ggü. Andersdenkenden/politischen Gegnern.

Und um jemanden mit Fug und Recht als Nazi bezeichnen zu können, müssen noch nicht einmal alle Punkte erfüllt sein.

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Dann kommt aber je nach Sichtweise jeweils ein anderes Ergebnis heraus.
Vertretbar, aber m.E. genauso daneben wäre dann auch ein Begriff wie Coronadiktatur, die von „Nazis“ betrieben wird.

Es bleibt ein Begriff zur Disjreditierung des jeweiligen anderen Lagers. Lassen wir Nazis besser auch begrifflich auf dem Müllhaufen der Geschichte, wenn wir vom heute reden.
Es sei denn, es sind bekennende Neonazis.
Gruß
Rakete

Der große Unterschied ist, daß die Nazis sich wie Nazis benehmen, genauso äußern und die gleichen Methoden verwenden, wir aber in allem anderen als einer Diktatur leben, was man schon allein daran erkennt, daß man in einer Epidemie ohne Abstand und Maske rumlaufen und behaupten kann, daß man in einer Diktatur lebe.

Noch ein schönes Beispiel, warum es gar nicht möglich ist, daß wir in einer Diktatur leben. Es ist immerhin möglich in einer Zeitschrift einen Gastkommentar einer anderen (leider immer weiter nach rechts abdriftenden) Zeitschrift abzudrucken, in dem quasi angeprangert wird, daß wir quasi in einer Diktatur leben. Ich empfehle, den gleichen Versuch in China oder Nordkorea zu unternehmen.

Du meinst, ich darf die Nazis nicht mehr als Nazis bezeichnen, auch wenn sie sich genauso benehmen, genauso äußern und die gleichen Methoden verwenden wie die Nazis? Was wäre Dir denn lieber? Rechtsextremistische Riesenarschlöcher mit Hang zu faschistischen Methoden und dem Ziel, eine nationalistische Diktatur zu errichten? Läßt sich machen, ist aber ein bißchen unhandlich in der täglichen Formulierung.

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Das täte dir so passen! Und um es endlich mal beim richtigen Namen zu nennen: ich rede nicht „vom heute“ sondern klipp und klar

VON DIR!

Neulich hörte ich im Fernsehen Sarah Bosetti sagen:

Wenn Nazis nicht Nazis genannt werden wollen, heißt das dann, dass sogar Nazis wissen, dass Nazis scheiße sind?

Aber warum benehmen und äußern sie sich dann so, wie es für gute Nazis üblich ist? Wollen sie sich nicht in Schubladen stecken lassen, so wie sie es selber mit anderen tun?

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Nazis verbreiteten Terror. Siehst du Coronaleugner, die aus ihren (während der Pandemie illegalen) Sturmlokalen eilen, Juden und politische Gegner misshandeln?
Linksautonome sind auch keine Waisenknaben, verbreiten Aufruhr, zünden Autos an, riskieren das Leben von Polizisten und attakieren Normalbürger, Volksvertreter. Kurz: Sie benehmen sich auch wie Nazis. Es gibt sogar noch die „Ewig Gestrigen“:



und zuletzt:

Vor Beginn kam es zu Rangeleien zwischen Demonstranten und Polizisten. Einige Böller wurden gezündet, vereinzelt warfen Demonstranten Flaschen auf die Polizei. Dabei wurden nach Angaben der Polizei 17 Beamte verletzt - zwei von ihnen werden im Krankenhaus behandelt. Weil trotz mehrerer Ansagen Demonstranten weiterhin Fahnen der Jugendorganisation FDJ zeigten, griffen Polizisten gewaltsam ein und entfernten die Fahnen. Die Polizei sprach von „verbotenen Fahnen“. Die Symbole der früheren FDJ in Westdeutschland sind verboten - nicht jedoch die der FDJ in der DDR.
Ich sehe da schon Paralellen zur Zeit der Weimarer Republik, wo die Kommunisten kaum besser waren, als die SA-Horden. Mit dem Spuk des Luxenburg/Liebknecht-Umzuges zelebrieren die Alt-Stalinisten und heutigen Linksextremen sogar einen alljährlichen „Marsch auf die Feldherrenhalle“.

Ich finde, dass die sich eher „wie Nazis“ benehmen, als die Covidioten.

Ich hatte das nur als Beispiel gegeben, dass nicht nur „Hiltmänner“ diese (falsche) Sicht unserer Demokratie haben. Etwas intellektueller aufgebürstet liefern auch einzelne Redakteure dgl. ab, ohne Nazis zu sein.
„Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit wahrt. Damit lässt sich selbst der Wille gefangennehmen.“ — Jean Jacques Rousseau,

Im Rahmen der Meinungsfreiheit soll jedem gestattet sein, zu demonstrieren und Gegenrede zu halten. Meine o.a. Gegenbeispiele zeigen jedoch, dass es genügend Angriffsfläche gibt, ohne eine Nazi- oder Stalinistenkeule rauszuholen, die eine Diskussion zu nichte macht. Irgendwann machen diese Leute, die vielleicht keine echten Radikalen oder Extremisten sind, auch „dicht“ und sagen dann: „Dann bin ich halt ein Nazi (bzw. Stalinist, Linksextremist oder was auch immer)“. Eine demokratische Diskussion und ggf. das Bewirken eines Umdenken wäre nicht mehr möglich.

Dein Profilbild ist ein politischer Slogan der (zum Teil) linksextremen Antifa, was ich mit Blick auf die Nettiquette ohnehin für fragwürdig erachte.

  • Antifa, autonome

Der „antifaschistische Kampf“ ist ein Hauptagitationsfeld von Autonomen. Aus ihrer Sicht ist es geboten, den Kampf gegen Faschisten und Rassisten in die eigenen Hände zu nehmen. In autonomen Publikationen und Stellungnahmen wird für Gegenveranstaltungen zu rechtsextremistischen Kundgebungen geworben. Die Agitation richtet sich auch gegen bestimmte staatliche Einrichtungen oder ihre Repräsentanten. Darüber hinaus werden Adressen und „Steckbriefe“ von politischen Gegnern veröffentlicht, die nicht selten mit der Aufforderung verbunden sind, diese Personen auch anzugreifen. Im Rahmen der „antifaschistischen Selbsthilfe“ werden auch militante Aktionen befürwortet, die sich in erster Linie gegen den politischen Gegner, insbesondere tatsächliche oder vermeintliche „Nazis“ richten. Dadurch kommt es regelmäßig zu hohen Sachschäden, teilweise aber auch zu Personenschäden.*

Das heisst: Die Antifa ist nicht viel besser als (wirkliche) Neonazis. Vielleicht gleichen wir mal wieder die Kriminalstatistiken von politischen Delikten ab.

Wie schön, ein Comedian bzw. Kabarettistin.
Ist Dieter Nuhr, den ich sehr schätze, auch:


Dieser „Redakteur“ empfindet sogar eine Person wie Dieter Nuhr als Nazi. Wie bekloppt kann man sein?

Gruß
rakete

Hallo,
ja, ja - die NZZ - die Neue Zürcher Zeitung, also aus der Schweiz. Wenn man den Beitrag liest, da tauchen zwei Statistiken auf über die Corona-Impfungen und in beiden Statistiken fehlt die Schweiz selbst, ob dort auch schon seit Ende Dezember geimpft wird. In der Schweiz läuft es toll, da gibt es keinen Lock-Down und die 100 Engländer mit den mutierten Coronavirus waren auch schnell vergessen.
Die NZZ mit einem Gastkommentar im Focus - das Medium, bei dem Herrn Fleischhauer regelmäßig dagegen ist. Wie wird er beschrieben - entweder man liebt ihn oder man hasst ihn.
Seit ich ihn bei Kurt Kröhmer gesehen habe, sage ich, weder noch - er ist mir einfach egal.
Momentan beschäftigt er sich mit Deutschland als „EU-Trottel“.
Gruss
Czauderna

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