Deutsche Millionäre fordern Reichensteuer

Es war früher nicht selten, daß Unternehmen

verkauft oder zerschlagen werden mußten, um die
Erbschaftsteuer zahlen zu können.

Kannst Du die Aussage belegen?

Daß ich hier konkrete Fälle nenne, wirst Du ja wohl nicht ernsthaft erwarten.

In dem Buch „Schön Reich.
Steuern zahlen die anderen“ von Sascha Adamek und Kim Otto
wird die gegensätzliche Auffassung vertreten, derzufolge
derartige Fälle von Unternehmensverbänden gestreut wurden.

Na, wenn es in einem Buch steht, muß es ja stimmen. Gut, man könnte jetzt darüber nachdenken, daß möglicherweise gar nicht veröffentlicht wird, daß es sich um einen Verkauf aus diesem Grunde handelt, und sich überlegen, warum die Kreditinstitute zig Leute dafür bezahlen, daß sie Mittelständler im Hinblick auf die Erbthematik beraten.

Gruß
C.

Hallo, Christian

Es war früher nicht selten, daß Unternehmen

verkauft oder zerschlagen werden mußten, um die
Erbschaftsteuer zahlen zu können.

Kannst Du die Aussage belegen?

Daß ich hier konkrete Fälle nenne, wirst Du ja wohl nicht
ernsthaft erwarten.

es müssen ja nicht die von dir betreuten Unternehmen sein, die du als Beispiel anführst.

In dem Buch „Schön Reich.
Steuern zahlen die anderen“ von Sascha Adamek und Kim Otto
wird die gegensätzliche Auffassung vertreten, derzufolge
derartige Fälle von Unternehmensverbänden gestreut wurden.

Na, wenn es in einem Buch steht, muß es ja stimmen. Gut, man
könnte jetzt darüber nachdenken, daß möglicherweise gar nicht
veröffentlicht wird, daß es sich um einen Verkauf aus diesem
Grunde handelt,

Nun ja, zumindest ein paar Unternehmen müssten von den Unternehmensverbänden doch namentlich genannt werden, um die Glaubwürdigkeit der Aussage zu belegen.

und sich überlegen, warum die Kreditinstitute
zig Leute dafür bezahlen, daß sie Mittelständler im Hinblick
auf die Erbthematik beraten.

Weil sie dadurch verdienen? :wink:

Finanzminister Peer Steinbrück hat übrigens auch öffentlich geäussert, „dass bislang kein Betrieb in Deutschland wegen der Erbschaftsteuer Pleite gegangen sei.“
http://www.rp-online.de/public/article/politik/deuts…

Gruß
karin

Hallo,

Kannst Du die Aussage belegen?

Daß ich hier konkrete Fälle nenne, wirst Du ja wohl nicht
ernsthaft erwarten.

es müssen ja nicht die von dir betreuten Unternehmen sein, die
du als Beispiel anführst.

andere habe ich nicht parat.

veröffentlicht wird, daß es sich um einen Verkauf aus diesem
Grunde handelt,

Nun ja, zumindest ein paar Unternehmen müssten von den
Unternehmensverbänden doch namentlich genannt werden, um die
Glaubwürdigkeit der Aussage zu belegen.

Auch die dürfen doch nicht alles sagen, was sie wissen. Darüber hinaus: Ein Unternehmerverband ist mitunter von seinen Mitgliedern weiter entfernt als die Bundesregierung vom Volk.

und sich überlegen, warum die Kreditinstitute
zig Leute dafür bezahlen, daß sie Mittelständler im Hinblick
auf die Erbthematik beraten.

Weil sie dadurch verdienen? :wink:

Ja, sicher, aber damit kann man doch nur Geld verdienen, wenn es eine entsprechende Nachfrage nach derartiger Beratung gibt.

Finanzminister Peer Steinbrück hat übrigens auch öffentlich
geäussert, „dass bislang kein Betrieb in Deutschland wegen der
Erbschaftsteuer Pleite gegangen sei.“

Und das weiß er woher? Wenn man vor dem Ruin wegen der Erbschaftsteuer ist, geht man damit doch nicht an die Öffentlichkeit. Das wäre doch mehr als peinlich für alteingesessene Unternehmen/Unternehmer. Die einzige, die das bisher m.W. getan hat, war die Gräfin von Thurn und Taxis, die den Familienschmuck vertickte, um die Steuern bezahlen zu können.

Gruß
Christian

… die Reichen sind ja soooo arm…

Man muss das Geld nur richtig anlegen, und schon hat man keins
mehr?

Wenn Du neben den Steuern auf Gehalt, Zinsen und andere
Einkünfte auch jährlich 5% Deines Vermögens an den Staat
spenden willst, kannst Du das ja machen.

Es geht um „Reichen“-Steuer. Schön für Dich, wenn du in der finanziellen Lage wärst diese Steuer zahlen zu müssen. Ich bin wohl zu ehrlich um je in die Verlegenheit zu kommen, Reichensteuer zahlen zu müssen.

Nick

Hallo, Christian

es müssen ja nicht die von dir betreuten Unternehmen sein, die
du als Beispiel anführst.

andere habe ich nicht parat.

dann wird es wohl auch kaum Unternehmer geben (ausser der Gräfin von Thurn und Taxis), die von der Erbschaftssteuer existentiell betroffen waren.

Nun ja, zumindest ein paar Unternehmen müssten von den
Unternehmensverbänden doch namentlich genannt werden, um die
Glaubwürdigkeit der Aussage zu belegen.

Auch die dürfen doch nicht alles sagen, was sie wissen.

Klar. Es tönt überaus glaubwürdig, wenn Unternehmensverbände (die sich im Sinne von Unternehmen äussern), über die Pleite von Unternehmen wegen zu hoher Erbschaftssteuer rumnölen und dann kneifen, wenn sie Ross und Reiter nennen sollen.

und sich überlegen, warum die Kreditinstitute
zig Leute dafür bezahlen, daß sie Mittelständler im Hinblick
auf die Erbthematik beraten.

Weil sie dadurch verdienen? :wink:

Ja, sicher, aber damit kann man doch nur Geld verdienen, wenn
es eine entsprechende Nachfrage nach derartiger Beratung gibt.

Die Nachfrage entsteht doch dadurch, dass Gelder vorhanden sind, die erbschaftssteuerlich günstig angelegt werden sollen.

Finanzminister Peer Steinbrück hat übrigens auch öffentlich
geäussert, „dass bislang kein Betrieb in Deutschland wegen der
Erbschaftsteuer Pleite gegangen sei.“

Und das weiß er woher?

Von den fehlenden Rückmeldungen der Unternehmensinteressenverbänden! Woher sonst :wink:

Wenn man vor dem Ruin wegen der
Erbschaftsteuer ist, geht man damit doch nicht an die
Öffentlichkeit. Das wäre doch mehr als peinlich für
alteingesessene Unternehmen/Unternehmer.

Tschuldige, wenn ich als Unternehmer, wegen der angeblich hohen Erbschaftssteuer in Deutschland, Pleite anmelden müsste, dann würde ich gerade deshalb an die Öffentlichkeit gehen.

Gruß
karin

Hallo, Uwe

eine Gruppe Vermögender, fordert die Politik auf, Reiche durch
eine Vermögensabgabe stärker zu belasten, siehe:
http://www.appell-vermoegensabgabe.de/index.php5?sho…
Was spricht dagegen?

In zwei Worten zusammen gefasst : Die Zukunft.

In vier Worten erwidert:
Welche? Von wem? Warum?

Gruß
karin

Hallo, chatairliner

eine Gruppe Vermögender, fordert die Politik auf, Reiche durch
eine Vermögensabgabe stärker zu belasten, siehe:
http://www.appell-vermoegensabgabe.de/index.php5?sho…
Was spricht dagegen?

die kompliziertheit.

Das könntest du doch ein bisschen ausführlicher darlegen, wenn du wollen würdest.

erhöhe den spitzensteuersatz um 1% und du hast viel mehr.

Ich besitze eine solarbetriebenen Taschenrechner. Bitte füttere ihn mit den entsprechenden Fakten.

vielleicht wollen genau das die befürworter verhindern, denn
nach der wahl wird genau das passieren.

Du traust der Initiative nicht, nehme ich an. Weshalb?

Gruß
karin

… die Reichen sind ja soooo arm…

Man muss das Geld nur richtig anlegen, und schon hat man keins
mehr?

Wenn Du neben den Steuern auf Gehalt, Zinsen und andere
Einkünfte auch jährlich 5% Deines Vermögens an den Staat
spenden willst, kannst Du das ja machen.

Es geht um „Reichen“-Steuer. Schön für Dich, wenn du in der
finanziellen Lage wärst diese Steuer zahlen zu müssen. Ich bin
wohl zu ehrlich um je in die Verlegenheit zu kommen,
Reichensteuer zahlen zu müssen.

Ich denke, bei den meisten hat das mehr mit Intelligenz, Geschäftstüchtigkeit und Fleiß zu tun.

C.

Guten mittag,

es müssen ja nicht die von dir betreuten Unternehmen sein, die
du als Beispiel anführst.

andere habe ich nicht parat.

dann wird es wohl auch kaum Unternehmer geben (ausser der
Gräfin von Thurn und Taxis), die von der Erbschaftssteuer
existentiell betroffen waren.

woher Du die Schlußfolgerung nimmst, ist mir schleierhaft.

Nun ja, zumindest ein paar Unternehmen müssten von den
Unternehmensverbänden doch namentlich genannt werden, um die
Glaubwürdigkeit der Aussage zu belegen.

Auch die dürfen doch nicht alles sagen, was sie wissen.

Klar. Es tönt überaus glaubwürdig, wenn Unternehmensverbände
(die sich im Sinne von Unternehmen äussern), über die Pleite
von Unternehmen wegen zu hoher Erbschaftssteuer rumnölen und
dann kneifen, wenn sie Ross und Reiter nennen sollen.

Ich glaube nicht, daß es die oberste Aufgabe eines Unternehmerverbandes ist, über die Vermögens- und Einkommensverhältnisse ihrer Mitglieder Auskunft zu geben.

und sich überlegen, warum die Kreditinstitute
zig Leute dafür bezahlen, daß sie Mittelständler im Hinblick
auf die Erbthematik beraten.

Weil sie dadurch verdienen? :wink:

Ja, sicher, aber damit kann man doch nur Geld verdienen, wenn
es eine entsprechende Nachfrage nach derartiger Beratung gibt.

Die Nachfrage entsteht doch dadurch, dass Gelder vorhanden
sind, die erbschaftssteuerlich günstig angelegt werden sollen.

Du wirst es wissen.

Erbschaftsteuer ist, geht man damit doch nicht an die
Öffentlichkeit. Das wäre doch mehr als peinlich für
alteingesessene Unternehmen/Unternehmer.

Tschuldige, wenn ich als Unternehmer, wegen der angeblich
hohen Erbschaftssteuer in Deutschland, Pleite anmelden müsste,
dann würde ich gerade deshalb an die Öffentlichkeit
gehen.

Ich hatte bisher den Eindruck, daß man mit dem Thema Geldnot in Unternehmenerkreisen ungefähr so gerne hausieren geht wie ein Arzt mit einer HIV-Infektion, aber gut…

C.

Guten mittag,

Nun ja, zumindest ein paar Unternehmen müssten von den
Unternehmensverbänden doch namentlich genannt werden, um die
Glaubwürdigkeit der Aussage zu belegen.

Auch die dürfen doch nicht alles sagen, was sie wissen.

Klar. Es tönt überaus glaubwürdig, wenn Unternehmensverbände
(die sich im Sinne von Unternehmen äussern), über die Pleite
von Unternehmen wegen zu hoher Erbschaftssteuer rumnölen und
dann kneifen, wenn sie Ross und Reiter nennen sollen.

Ich glaube nicht, daß es die oberste Aufgabe eines
Unternehmerverbandes ist, über die Vermögens- und
Einkommensverhältnisse ihrer Mitglieder Auskunft zu geben.

Ich glaube, da habe ich mich unklar ausgedrückt. Die Aussagen der Verbandschefs waren nicht „Die gibt es, aber konkrete Namen darf/will ich nicht rausrücken“, sondern: „Ich kenne keine“ bzw. „Es hat keinen Fall einer Insolvenz gegeben“ (Schleyer), d.h. sie haben ihre frühere Behauptung, auf die Du Dich bezogen hat, schlicht zurückgezogen.

und sich überlegen, warum die Kreditinstitute
zig Leute dafür bezahlen, daß sie Mittelständler im Hinblick
auf die Erbthematik beraten.

Weil sie dadurch verdienen? :wink:

Ja, sicher, aber damit kann man doch nur Geld verdienen, wenn
es eine entsprechende Nachfrage nach derartiger Beratung gibt.

Die Nachfrage entsteht doch dadurch, dass Gelder vorhanden
sind, die erbschaftssteuerlich günstig angelegt werden sollen.

Du wirst es wissen.

Nachfrage gibt es, wenn Kunden glauben es bestehe die Gefahr. Dass dieser Glauben vorherrscht (Industrieverbänden sei dank), bezweifelt niemand. Ob er berechtigt ist, war die Frage.

Erbschaftsteuer ist, geht man damit doch nicht an die
Öffentlichkeit. Das wäre doch mehr als peinlich für
alteingesessene Unternehmen/Unternehmer.

Tschuldige, wenn ich als Unternehmer, wegen der angeblich
hohen Erbschaftssteuer in Deutschland, Pleite anmelden müsste,
dann würde ich gerade deshalb an die Öffentlichkeit
gehen.

Ich hatte bisher den Eindruck, daß man mit dem Thema Geldnot
in Unternehmenerkreisen ungefähr so gerne hausieren geht wie
ein Arzt mit einer HIV-Infektion, aber gut…

Solange es das Unternehmen in Familienhand gibt, wird niemand sagen, dass man knapp bei Kasse ist. Nachher nehmen viele Exunternehmer kein Blatt mehr vor den Mund, vgl. Carlo von Opel kürzlich im Interview mit dem Cicero (http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=3727&do=c…).

Mit Grüßen,
K.

Hallo,

In zwei Worten zusammen gefasst : Die Zukunft.

In vier Worten erwidert:
Welche? Von wem? Warum?

Lies doch mal die Ausführungen von exc durch.
Deutlicher und transparenter vorkauen kann man es kaum.

Gruss,
TR

Lies doch mal die Ausführungen von exc durch.
Deutlicher und transparenter vorkauen kann man es kaum.

Bist Du dessen PR-Abteilung oder warum verweist Du ständig auf dessen Beiträge? Lesen kann hier eigentlich jeder…

S-J

Hallo,

Bist Du dessen PR-Abteilung oder warum verweist Du ständig auf
dessen Beiträge? Lesen kann hier eigentlich jeder…

Und warum glaubst kommen hier immer noch die selben Anfangsfragen wo doch alles schon ins Detail erklärt worden ist bzw die „Gegenargumente“ fast nur vom Typ „Glaub ich nicht“ sind?
Warum glaubst du verlangt hier jemand nach Zahlenangaben wo genau das doch schon längst vorliegt?
Es wurde ja sogar schon auf den Unterschied zwischen Brutto und Netto sowie Gewinn und Vermögen hingewiesen, aber selbst dann raffen es manche Leute immer noch nicht.

Was soll man denn solchen Leuten noch gross erklären? Dass sie mal zu einer Quartalsversammlung in ihrer Firma gehen und mal anfangen Interesse dafür zu zeigen wie es eigentlich zu deren Lohn kommt?

Gruss,
TR

Ich glaube nicht, daß es die oberste Aufgabe eines
Unternehmerverbandes ist, über die Vermögens- und
Einkommensverhältnisse ihrer Mitglieder Auskunft zu geben.

Ich glaube, da habe ich mich unklar ausgedrückt. Die Aussagen
der Verbandschefs waren nicht „Die gibt es, aber konkrete
Namen darf/will ich nicht rausrücken“, sondern: „Ich kenne
keine“ bzw. „Es hat keinen Fall einer Insolvenz gegeben“
(Schleyer), d.h. sie haben ihre frühere Behauptung, auf die Du
Dich bezogen hat, schlicht zurückgezogen.

Wieso jetzt Schleyer? Und: Unternehmen sind nicht erbschaftsteuerpflichtig. Logisch, daß die wegen der Erbschaftsteuer kein Insolvenzverfahren durchlaufen.

Ja, sicher, aber damit kann man doch nur Geld verdienen, wenn
es eine entsprechende Nachfrage nach derartiger Beratung gibt.

Die Nachfrage entsteht doch dadurch, dass Gelder vorhanden
sind, die erbschaftssteuerlich günstig angelegt werden sollen.

Du wirst es wissen.

Nachfrage gibt es, wenn Kunden glauben es bestehe die
Gefahr. Dass dieser Glauben vorherrscht (Industrieverbänden
sei dank), bezweifelt niemand. Ob er berechtigt ist, war die
Frage.

Glaubst Du ernsthaft, daß jemand erfolgreich ein Unternehmen führen kann, wenn er bei Entscheidungen auf Außenstehende hört?

Ich hatte bisher den Eindruck, daß man mit dem Thema Geldnot
in Unternehmenerkreisen ungefähr so gerne hausieren geht wie
ein Arzt mit einer HIV-Infektion, aber gut…

Solange es das Unternehmen in Familienhand gibt, wird niemand
sagen, dass man knapp bei Kasse ist.

Aha.

Nachher nehmen viele
Exunternehmer kein Blatt mehr vor den Mund, vgl. Carlo von
Opel kürzlich im Interview mit dem Cicero
(http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=3727&do=c…).

Ich sehe den Zusammenhang irgendwie gerade nicht. Und gabs keinen ehemaligen Pförtner, den man zu Opel hätte befragen können? Der hätte dann wenigstens mal für das Unternehmen gearbeitet, über das er redet. Opel ist vor 80 (!) Jahren an GM verkauft worden. Da hat der Typ nicht einmal gelebt.

C.

Hallo, TR

Und warum glaubst kommen hier immer noch die selben
Anfangsfragen wo doch alles schon ins Detail erklärt worden ist

Wo wurde „alles schon ins Detail erklärt“?
Bitte zeige mir den Artikel!

bzw die „Gegenargumente“ fast nur vom Typ „Glaub ich
nicht“ sind?

Das ist eine natürliche Reaktion auf Behauptungen, die nicht konkret belegt worden sind.

Warum glaubst du verlangt hier jemand nach Zahlenangaben wo
genau das doch schon längst vorliegt?

Bitte zeige mir den Artikel, der eindeutig belegt , dass Unternehmen in den Ruin getrieben werden, wenn eine Reichensteuer, siehe:
http://www.appell-vermoegensabgabe.de/index.php5?sho…
eingeführt werden würde!

Es wurde ja sogar schon auf den Unterschied zwischen Brutto
und Netto sowie Gewinn und Vermögen hingewiesen,

Na und? Was sagt Das konkret aus?

Gruß
karin

Hi,

Es geht um „Reichen“-Steuer. Schön für Dich, wenn du in der
finanziellen Lage wärst diese Steuer zahlen zu müssen. Ich bin
wohl zu ehrlich um je in die Verlegenheit zu kommen,
Reichensteuer zahlen zu müssen.

Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht einen wirklich (erfolg)reichen Menschen kennst. Denn wenn, wüßtest Du das 99,9% dieser Leute nicht aus Glück (erfolg)reich sind, sondern weil sie schlauer sind, härter arbeiten oder die besseren Ideen haben als andere Menschen.

Wenn der Staat diese Leistungsträger über Gebühr bestraft, werden sie ihre Leistungsbereitschaft Volkswirtschaften zur Verfügung stellen, die Leistung honorieren anstatt zu bestrafen.

Diese sozialistischen Umverteilungstendenzen, die derzeit überall in der Gesellschaft diskutiert werden sind hoffentlich reine Politökonomie, die nach der Wahl wieder im Keller verschwinden.

So long
C.

Hallo, C.

Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht einen wirklich
(erfolg)reichen Menschen kennst.

Erfolg bemisst sich nicht nur an Gütern.

Denn wenn, wüßtest Du das
99,9% dieser Leute nicht aus Glück (erfolg)reich sind, sondern
weil sie schlauer sind, härter arbeiten oder die besseren
Ideen haben als andere Menschen.

Na, wenn du dich schon so aus dem Fenster lehnst, dann liefere doch mal Beispiele - aus deinem näheren Umkreis - von Selfmade-Vermögenden, die deinen Schilderungen entsprechen.

Wenn der Staat diese Leistungsträger über Gebühr bestraft,

Steuern sind keine Strafe!
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Steuer

werden sie ihre Leistungsbereitschaft Volkswirtschaften zur
Verfügung stellen, die Leistung honorieren anstatt zu
bestrafen.

Dazu Siehe:
http://www.appell-vermoegensabgabe.de/index.php5?sho…

Gruß
karin

Hallo,

Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht einen wirklich
(erfolg)reichen Menschen kennst. Denn wenn, wüßtest Du das
99,9% dieser Leute nicht aus Glück (erfolg)reich sind, sondern
weil sie schlauer sind, härter arbeiten oder die besseren
Ideen haben als andere Menschen.

Die Initiatoren dieser Idee haben aber betont, dass sie selbst fast alle Erben sind.

Gruß
Elke

Hi

Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht einen wirklich
(erfolg)reichen Menschen kennst. Denn wenn, wüßtest Du das
99,9% dieser Leute nicht aus Glück (erfolg)reich sind, sondern
weil sie schlauer sind,

Du meinst damit, daß sie den reichen Erbonkel mit dem perfekten Verbrechen zum Ableben und sich damit vorzeitig zum Erbe gebracht haben?

Ich glaube schon, daß viele (erfolg)reiche Leute es aus eigener Kraft geschafft haben reich zu werden, aber mit Sicherheit nicht 99,9 %.

Gruß
Edith

Hallo, C.

Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht einen wirklich
(erfolg)reichen Menschen kennst.

Erfolg bemisst sich nicht nur an Gütern.

Hat auch niemand behauptet.

Denn wenn, wüßtest Du das
99,9% dieser Leute nicht aus Glück (erfolg)reich sind, sondern
weil sie schlauer sind, härter arbeiten oder die besseren
Ideen haben als andere Menschen.

Na, wenn du dich schon so aus dem Fenster lehnst, dann liefere
doch mal Beispiele - aus deinem näheren Umkreis - von
Selfmade-Vermögenden, die deinen Schilderungen entsprechen.

Ich muss mir nur meinen Schwiegervater ansehen. Er hat aus einem kleinen Geschäft eine Kette mit 230 M€ Umsatz gemacht. Und das ganz alleine durch Geschick, gute Ideen, Innovationskraft und Ehrgeiz (und der Not Schulden aus dem UInvestitionskredit abzuzahlen).

Seine beiden Kinder haben das geschäft auf inzwischen ca. 700M€ Umsatz gebracht, ebenfalls durch harte Arbeit und den ganzen Rest.

Mein ältester Freund hat aus einem Spin-off des Geschäftes seines Vaters (auch Einzelhandel) inzwischen eine Kette mit 60 Läden in 3 Ländern gemacht.

Ein anderer Studienfreund hat sich nach einer erolgreichen Bankkarriere als Investmentberater verdingt und hat damit nicht nur sich selber sondern auch seine Kunden (nachhaltig) vermögend gemacht. Ja, auch das durch harte Arbeit, ungewöhnliche Ideen und die Annahme von Risiken.

Zwei andere sehr enge Freunde haben von Ihren Vätern typische mittelständische Unternehmen geerbt, die aufgrund der gewachsenen internationalen Konkurrenz und dem damit verbundenen Margendruck kurz vor der Insolven standen. Beide haben es geschafft, durch Strategie-, Marktsegmentwechsel und Innovationen die Unternehmen zu retten, Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten und die Umsätze sogar noch zu erhöhen.

Nicht zuletzt ich selbst habe, bewußt ohne die Protektion meines Vaters, einen Job in dem ich in einem Unternehmen von 120.000 Mitarbeiter unter den obersten 1% arbeite. Auch in meinem Fall mit viel Flexibilität, Leistungsbereitschaft und -vermögen.

Ich könnte Dir noch dutzende Beispiele aus meinem direkten Umfeld nennen. du wirst sicherlich anmerken, dass alle diese Leute auf etwas aufbauen konnten was andere geschaffen haben. Ja, sicherlich ist das so (zumindest fast alle), aber irgend jemand muss immer anfangen und das kann man genau so heute wie vor 100 Jahren tun, nur vergessen wir heute sehr gerne wie man es anstellt neues zu tun.

Wenn der Staat diese Leistungsträger über Gebühr bestraft,

Steuern sind keine Strafe!
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Steuer

Na ja, da hat sicherlich ganz viel mit persönlicher Wahrnehmung zu tun. Wenn ich gestern daran erinnert werde, dass ich ab heute für meine eigene Tasche arbeite, dann tut mir das schon weh. Insbesondere wenn ich sehe, dass völlig wissensleere Bürokraten mit unserem Geld Schindluder treiben.
Nein, ich denke nicht, dass ich jemals in die Politik gehen werde, obwohl ich das während meiner Studienzeit noch anders gesehen habe. Was mit Praktikern passiert durften wir ja an Hr. Kirchhof sehen. Demontiert von der SPD und der eigenen Partei. Das muss sich keiner antun und es wird sich leider auch so schnell niemand mehr zutrauen, leider.

werden sie ihre Leistungsbereitschaft Volkswirtschaften zur
Verfügung stellen, die Leistung honorieren anstatt zu
bestrafen.

Dazu Siehe:
http://www.appell-vermoegensabgabe.de/index.php5?sho…

Na ja, ich kenne auch wieder aus meinem direkten Umfeld zwei Beispiele wo der eine Kanadier geworden ist und der andere Österreicher. Ja, wegen der deutschen Steuerpolitik (nicht der Kanadier aber der Ö).

Auch viele Grüße
C.