Hallo Franz-Josef,
Was unterscheidet den Menschen von Tieren? …
Es ist der Drang nach Spiritualität, das Bedürfnis nach geistigen Werten, das Verlangen nach einem Verhältnis zu einem Gott.
Religionen gibt es wie Sand am Meer, infolgedessen auch Gottheiten ohne Ende. Deine Frage ist eigentlich die grundlegenste aller Fragen :
Gibt es e i n e n wahren Gott? Und mit welcher Religion lässt er sich finden?
Wie stellt man sich Gott vor?
Für die meisten will er nichts von uns wissen, ist nicht an uns interessiert und meistens für all das Leid verantwortlich was uns tagtäglich so widerfährt.
Was kann man denn von Gott sehen?
Er ist der Schöpfer aller Dinge und hat alles wunderbar geschaffen. Die Erde ist ein Meisterwerk und zeigt doch zu Genüge, dass Gott sich Gedanken über uns gemacht hat und das er möchte das es uns gut geht und das wir Freude haben.
Es gibt einen Spruch der besagt, das „Gott Liebe ist“. Nicht das er Liebe hat oder zeigt, sondern er verkörpert sie vollkommen. Diese Aussage stammt aus der Bibel und ist meiner Meinung nach wahr.
Ich glaube das die Bibel der Schlüssel zu Gott ist und zu der wie Du sagst „besten Religion“, denn Gott offenbart uns selbst wie er angebetet werden möchte und was jeder einzelne tun kann, um ihn zu finden.
Die Bibel wird oft falsch ausgelegt, oder zur Verfolgung selbstsüchtiger Ziele missbraucht. Dabei ist ihre Botschaft eindeutig und unveränderbar: Suche den Gott der Liebe und zeige dabei soviel Liebe wie du nur kannst. Liebe die Gebote seines Wortes, liebe deinen Nächsten und liebe deinen Gott und verstoße nicht gegen seine Gebote.
Jetzt komme ich zu dem Punkt, an dem ich dir meine Antwort geben möchte auf deine Frage
( Entschuldige das ich so viel vorgreifen musste ).
Ich glaube das die Christen des ersten Jahrhunderts die wahre Religion hatten. Die wahren Nachfolger Jesu, nicht diejenigen, die im Namen Jesu und Gottes unschuldiges Blut vergossen, also nicht die gesamte Christenheit ab dem 1.Jh.u.Z. bis heute.
Sie setzen all das, was ihnen durch heiligen Geist aufgetragen wurde um. Die Nächstenliebe, der unerschütterliche Glaube an Gott, das Predigen der guten Botschaft über den Christus und das Apostelamt. Sie haben nie gegen irgendwelche Grundsätze der Menschlichkeit verstoßen, aber was noch wichtiger ist : sie beteten nur e i n e n Gott an, den allein wahren Gott und schufen sich nicht ihre eigenen Götzen oder Götter und legten keine eigenen Maßstäbe über das was gut ist oder schlecht ist in den Augen Gottes.
Die Geschichte der ersten Christen und all das was Jesus Christus selbst predigte, führen zu der „besten“ oder wahren Religion. Ich denke wenn man sich damit beschäftigt kommt man zu dem Schluss, das diese treuen Gefährten Jesu die „beste Religion“ hatten und ausübten und welche letztendlich zu Gott führt.
Religion ist nur eine Fahrkarte, eine Fahrkarte zu Gott. Aber zu diesem Zielbahnhof gibt es nur ein Ticket, denn leider führen nicht all Wege zu Gott.
Matthäus 7:13-20
„Geht ein durch das enge Tor; denn breit und geräumig ist der Weg, der in die Vernichtung führt, und viele sind es, die auf ihm hineingehen; doch eng ist das Tor und eingeengt der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden.
Nehmt euch vor den falschen Propheten in acht, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie raubgierige Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln? Ebenso bringt jeder gute Baum vortreffliche Frucht hervor, aber jeder faule Baum bringt wertlose Frucht hervor; ein guter Baum kann nicht wertlose Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum vortreffliche Frucht hervorbringen. Jeder Baum, der nicht vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. Ihr werdet also diese [Menschen] wirklich an ihren Früchten erkennen.“
Viele Grüße
F.K.