Die Emanzipation der Frau - ein Irrweg?

Hallo Tyllemez,

Ok, ich versuch es einigermaßen kurz:

  1. Der heutige Feminismus versucht nur noch, Frauen in den Arbeitsmarkt zu pressen, interessiert sich aber kein bißchen mehr dafür, wie sie da drin ausgebeutet werden. Er hat keinerlei kritische Distanz mehr zu den politisch-ökonomischen Rahmenbedingungen, sondern nur das Ziel, darin bestmöglich klarzukommen.

Hast Du da Belege?

Entsprechend werden sämtliche Fragen der Geschlechtergerechtigkeit nur noch als Chancengerechtigkeit diskutiert.

Definier mir den Unterschied bitte.

Ehemals war es ein Anliegen des Feminismus gewesen, infolge des Zugangs von Frauen zur Arbeitswelt, diese selbst zu verändern.

Da kennst Du aber einen anderen ursprünglichen Feminismus. Mein Antrieb war, meine Möglichkeiten im Leben jenseits der von mir gehassten Hausarbeit auszuleben. Ich kenne auch etliche Frauen mit dem gleichen Antrieb.

Dass die Frauen, die stattdessen die Arbeit im Haus übernehmen, lächerlich gemacht werden, ist genauso daneben wie die Tatsache, dass Männer, die sich um die Arbeit im Haus kümmern, als Schwächlinge etc. betrachtet werden.

Mit wären hier auch echte Belege lieb statt nur das Lächerlichmachen der aktuellen Bestrebungen, die ich hier nicht nochmal zitieren wollte.

  1. Ehemals war durchaus auch die Aufwertung der häuslichen Sphäre ein Anliegen des Feminismus. Das ist vollkommen passé.

Da kenne ich echt einen anderen Feminismus als Du.

Dadurch lässt der heutige Mainstream-Feminismus nicht nur die Frauen, die sich für häusliche Fürsorge- und Pflegearbeit entscheiden, im Regen stehen, sondern wirkt kräftig mit bei der totalen Entwertung des Häuslichen.

Das Problem ist doch, dass diese Arbeiten grundsätzlich den Frauen aufgebürdet werden, unabhängig davon, ob sie das tun wollen. Und argumentiert wird mit: „Du bist doch eine Frau, das ist deine Aufgabe!“

  1. Ehemals sind gesellschaftliche STRUKTUREN kritisiert worden, heute ist die massenmediale feministische Kritik auf ein lächerliches privatistisches Männer-Bashing reduziert, das gerade mal Mario-Barth-Niveau erreicht.

Und von Gewerkschaftsfrauenarbeit hast Du offensichtlich nicht wirklich eine Ahnung.

Gruß, Karin

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Zum Beweisantritt bitte

Guten Morgen,
du bist also der Meinung, dass Frauen dümmer sind.

Nicht direkt dümmer, aber in einigen Bereichen dem Mann deutlich
unterlegen (auch an physischer Stärke z.B.), in anderen Bereichen
dem Mann gleichauf oder sogar überlegen (im Quasseln z.B.).

Du ignorierst, dass es Frauen gab und gibt, die große
Entdeckungen machten.

Ich weiß dass eine Frau den Scheibenwischer fürs Auto erfunden
hat. Ansonsten, äh - was meinst Du mit Entdeckungen? Die Entde-
ckung Amerikas z.B.? Zähle doch bitte mal einige auf.

Und ja, „wenn wir sie gelassen hätten“ hätten sie auch schon
mehr erfunden.

Das möchte ich eher bezweifeln, denn eine Frau in dem Format ei-
nes Albert Einstein hätte sich hervorgetan u. wäre selbst unter
Gewaltandrohung nicht zurück an den Herd gekehrt.

Die vielen Erfindungen konnten die Männer doch nur machen,
weil „die Frauen sie gelassen haben“.

Ach so ist das! Ich behaupte: Frau kann sich heute nur groß auf-
spielen in einer Welt, die Männer aufgebaut haben. Das ist eine
reine Luxuserscheinung.

Wo steht doch gleich geschrieben, dass die Frauen dem Manne
untertan sind?

(Korrektur: Die Frau dem Mann untertan)
In der Bibel. Und das aus gutem Grund. Sonst funktioniert es
nämlich nicht. Und zwar gar nichts mehr!

Gruß,
Yedi386

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Hallo.

Wenn man den Forschern Glauben schenkt, dann haben Frauen in
der Steinzeit das kontrollierte Feuer entdeckt.
(–)
Ferner haben die Frauen das Brennen von Ton entdeckt, so dass
die Menschen auch Töpfer wurden.
Außerdem haben die Frauen das Mahlen von (zunächst) Grassamen
entdeckt und haben so für regelmäßige Nahrung der Horde
gesorgt.

(Wahrscheinlich auch das Kaffeekochen.)
Waren die Forscher dabei, oder wurden sie von Alice Schwarzer bezahlt?

Fazit: Frauen waren und sind einsame Klasse. Zukünftig werden
nur die Staaten überleben, die die Resource „Frau“ voll
ausschöpfen, indem man deren Intelligenz und Fleiß sich voll
entfalten lässt.

Die Ressource der Frau ist nunmal das Kinder kriegen und überleben wird nur der Staat, der den Frauen ausreichend Gelegenheit dazu gibt.

Heute werden Frauen unter dem Vorwand der Gleichberechtigung und durch den ständig geförderten Konsumzwang, hauptsächlich benutzt, um Einkommen zu drücken und Konkurrenz unter den Arbeitnehmern zu fördern.

Das Ergebnis sind Bevölkerungsrückgang, Rentnerschwemme und Löhne von denen kein Mensch leben kann. Wahrscheinlich auch noch gestörte Jugendliche.

Habt noch einen schönen Tag!

Desgleichen, Nemo.

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Chronisch unterdrückt
Hi,
also Frau fühlt sich chronisch unterdrückt und benachteiligt, nur
weil sie rein anatomisch bedingt die Kinder kriegen muss und sich
dann praktischerweise auch um deren Aufzucht kümmern darf (was ja
mit dem Stillen beginnt).

Dann beschwert Euch bei Gott!
Tse, tse… und sowas nennt sich sachliche Diskussion über Emanzi-
pation. Ich nenne das ein Luftschloss,- ein Luxusphänomen unserer
heutigen Zeit, und eine reine Kopfgeburt.

Yedi386

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gesamtversteher

immerhin im 21. Jahrhundert, liebe Damen!

wer, ich?

e.c.

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Hallo,

was bist du für ein Schwätzer, „dem Manne Untertan“.

Mary Anderson erfand die Scheibenwischanlage.

Heely Lamarr - Frequency Hopping

Marga Faulstich - Spezialgläser für Augenoptik

Katharina Paulus - Fallschirmpaket

Melitta Benz - Kaffeefilter

Marion Duran - Wegwerfwindeln

Josephine Chocrane - Geschirrspüler

usw.

Lesen bildet, schonmal gehört?

pue

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Irrungen und Wirrungen

Das sich irgendwie meistens von selbst erledigt, wenn es
liegen bleibt.

Dann muss ich da wohl irgendetwas falsch gemacht haben -
obwohl ich sehr, sehr weit davon entfernt bin ein Putzteufel
oder sonstwie im Haushalt perfektionistisch zu sein, haben
sich bei mir in dieser Zeit immer größere Berge aufgetürmt,
die ich nur mühsam an meinen eigentlich freien Tagen abtragen
konnte.

>Das kann ich mir gut vorstellen, da Du ja auch noch hier bei
WerWeissWas jeden Tag in etlichen Brettern zeitgleich mehrere
Artikel bearbeitest. Circa 30 bis 50 Antworten am Tag (dauert
täglich so 3 bis 5 Std.). Da kann im Haushalt schon mal etwas
liegen bleiben. :wink:))

Und was ist schlimm daran, wenn eine Frau Geld verdient, um
sich ihre Wünsche erfüllen zu können?

Dass die Kinder auf der Strecke bleiben! Ziemlich egoistisch
von der Frau (wenn sie nicht grad aus absoluter finanzieller
Not heraus einem Beruf nachgehen muss). Andersherum wäre es
auch egoistisch von einem Mann, noch Geld verdienen zu gehen
(nur für die Erfüllung eigener Wünsche), - die Kinder zu ver-
nachlässigen, wenn die Frau schon das Haupteinkommen für den
Haushalt erzielt und eigentlich keine große finanzielle Not
in dem Haushalt vorherrscht.

Mag es sich für die gutbezahlte Ärztin oder sonstwie
Akademikerin (mit Au-pair) noch rechnen, so kommt für die
gewöhnliche Büromieze oder Krankenschwester gewöhnlich nichts
dabei heraus.

Uuuuiii wie süüüß, eine Büromieze! *Kicher*
Ähem, tschuldigung -

Was du schreibst, mag für die Mutter eines Säuglings
zutreffen, sind die Kinder erstmal so weit, dass sie nachts
durchschlafen, hat Frau abends genauso Feierabend bzw. ist
noch im Dienst, wie der Mann auch.

Das ist bestimmt der Grund, warum man bei Elternabenden nahezu
ausschließlich Mütter sieht.

Ja ja, so sind sie, die Frauen Männer - alle und ausnahmslos.
*kopfschüttel*

Yedi386

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Ich hatte noch nie einen besserverdienenden
Partner, bisher wars entweder gleicharm oder mitversorgt. Ich
brauch keinen Versorger, versorgen kann ich mich selbst und
wer sich auf andere verlässt, ist von allen guten Geistern
verlassen.

Ich bin auch so ein Paradoxon, du bist nicht allein :wink:

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Hallo und Entschuldigung, dass ich mich einmische, aber das:

Und man kann sich schon fragen, warum nun beide beides machen
müssen und ob es nicht besser wäre, wenn der eine das und der
andere jenes macht.

frage ich mich jeden Tag und die Antwort ist ganz einfach:
Die Männer haben die Emanzipation der Frauen ernst genommen und handeln danach. Sie wollen tatsächlich eine Beziehung mit einer „Frau auf Augenhöhe“. Deshalb heiraten Ärzte heutzutage auch nicht mehr die hübsche Krankenschwester sondern die hübsche Kommilitonin, die dann später selbst Ärztin ist. Was soll die Krankenschwester dann anderes machen, als selbst arbeiten zu gehen, um das Einkommen ihrer Familie aufzubessern.
Ehrlich, ich kenne so viele Ärzte (unser Kindergarten arbeitet mit dem Uni-Krankenhaus zusammen und zwei meiner Geschwister sind Ärzte), und nicht einer hat eine Frau, die nicht wenigstens studiert hat. Keiner heiratet da mehr eine Krankenschwester oder die Büromieze.

Mag es sich für die gutbezahlte Ärztin oder sonstwie
Akademikerin (mit Au-pair) noch rechnen, so kommt für die
gewöhnliche Büromieze oder Krankenschwester gewöhnlich nichts
dabei heraus. Witzigerweise eben gerade auch deshalb, weil die
in den Arbeitsmarkt drängenden Frauen deutlich die Löhne
drücken.

Da irrst du dich aber. Krankenschwestern hat es ja immer schon gegeben. Vielmehr drängen da die Männer auf den Markt, die sich heutzutage nicht mehr dafür zu schämen brauchen, Krankenpfleger zu werden. :smile:
Und die drücken dann die Löhne der Schwestern, die dank des nur mäßigen Einkommens ihres Nicht-Arzt-Ehemannes heutzutage zur Arbeit geradezu gezwungen sind. :wink:

Das war jetzt ganz grundsätzlich eher scherzhaft gemeint, aber ich glaube ehrlich nicht, dass noch viele junge Männer heutzutage den Wunsch haben, für die Frau den Versorger zu spielen.
Obwohl das wirklich - meiner Meinung nach - von der Arbeitsteilung her das Praktischste wäre, jedenfalls solange die Kinder noch klein sind.

Grüße,

larymin
*kennt nicht beides, studiert alleinerziehend mit Kind und finanziert sich selbst, findet aber, dass ein Versorger in dieser Lebenslage schon praktisch wäre* :wink:

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Hallo,

Und stattdessen sitzen jetzt viele Frauen an der Kasse oder im
Büro, leisten Pflegearbeit, gehen putzen, gehen bedienen …
bekommen immer noch keine vernünftige Anerkennung …

Besser als gar keine Anerkennung.

Außerdem vergisst du dabei zweierlei: Zum einen ist nicht jede Frau ein ungebildetes Dummchen - es gibt inzwischen jede Menge Frauen, die ihre Brötchen als Polizistinnen, Lehrerinnen oder Ingenieurinnen verdienen. Und zum anderen ist nicht jeder Mann ein intellektueller Held - es gibt auch jede Menge Lageristen, Müllarbeiter und Gebäudereiniger.

Dass es im Zuge politischer Veränderungen immer häufiger dazu kommt, dass Menschen ungeachtet ihrer Ausbildung und Fähigkeiten irgendwelche Hilfsjobs annehmen müssen, hat mit der Emanzipation der Frau so ziemlich gar nichts zu tun.

Dass dann nach Feierabend noch der Patriarch „Ehemann“

Das gilt es eben noch in den Köpfen zu ändern.

Nein, weil sich so einfach gestrickte Männer auch in der
Arbeitswelt leicht ein Platz suchen können, um jemanden (und
wenns nur eine Frau ist) herumzukommandieren.

Nein, dank Hartz IV haben sie im Zweifelsfall noch Glück, wenn sie für eine Chefin arbeiten dürfen. ^^

Gruß

Billi

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Guten Morgen,
du bist also der Meinung, dass Frauen dümmer sind.
Du ignorierst, dass es Frauen gab und gibt, die große Entdeckungen machten.
Und ja, „wenn wir sie gelassen hätten“ hätten sie auch schon mehr erfunden.
Die vielen Erfindungen konnten die Männer doch nur machen, weil „die Frauen sie gelassen haben“.
Wo steht doch gleich geschrieben, dass die Frauen dem Manne untertan sind?

Gruß
Bernd
(ich bin wirklich ein Mann)

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Sorry nemo,

aber für diese Frauen:

Das ist es nämlich, was genau für die weit überwiegende Zahl der arbeitenden Frauen zutrifft! Nur dass sie heute eben keine Wahl mehr haben und mitarbeiten müssen.

hat das schon immer gegolten.

Zuhause Kinderchen hüten konnte sich nur eine Bürgersfrau leisten, die Arbeiterfrauen haben schon immer dazuverdienen müssen.

Gruß, Karin

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Hallo!

Mit wären hier auch echte Belege lieb

Ich weiß nicht, welche Art „Belege“ dir da vorschweben, aber das folgende ist eine immerhin breitere Ausführung meiner Position.
http://antjeschrupp.com/2010/02/06/feminists-should-…

Gruß
Tyll

Geistreich geantwortet…
…das muss ich Dir ja schon lassen! Dafür, dass Du das was ich
schrieb als Schwachsinn abtust, hast Du im Gegensatz dazu wirkl.
sehr geistreich geantwortet. Hut ab!

Aber wieso denn Schwachsinn eigentlich?
Du meinst also, - dass wenn wir die Frauen nur schon mal früher
herangelassen hätten, dass sie dann das Rad, die Elektrizität u.
das Auto, aber auch das Penicillin u. den Computer erfunden hät-
ten? Du meinst sie wären dann zum Mond geflogen, hätten den Köl-
ner Dom gebaut, usw.? Wahrscheinlich das alles u. noch viel bes-
ser und mehr. Nee, komm is klaaaar…

Das heutige Phänomen,- das ja schon seit gut und gern 40 Jahren
für Besorgnis und Schrecken sorgt (aber die Auswucherungen sind
heute ohne Gleichen) kann sich nur eine Gesellschaft im Luxus ü-
berhaupt erlauben!!! Eine Gesellschaft die alles und allem über-
drüssig ist. Eine Spaßgesellschaft, die von nichts mehr als nur
noch Leere und Langeweile geprägt ist. Mit der Konsequenz, dass
sie langsam ausstirbt und/oder verblödet. Geldversessen und ego-
istisch. Die Reise führt ins Nichts oder in den Untergang.

Wenn es keine Probleme mehr gibt und nur noch Überfluss…

Grüße,
Yedi386

Jedes weitere Wort wäre eine Verschwendung
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Liste_Wissensch…

http://de.wikipedia.org/wiki/Minangkabau

http://de.wikipedia.org/wiki/Mosuo

Frauen haben tolle Erfindungen gemacht
Hallo, liebe wer-weiss-was-Gemeinde,
nach meinem Wissensstand haben
Frauen tolle Erfindungen gemacht.
Wenn man den Forschern Glauben schenkt, dann haben Frauen in der Steinzeit das kontrollierte Feuer entdeckt.
Daraus resultierend haben sie das Braten von Fleisch entdeckt. Dadurch wurde vom Körper weniger Energie für die Verdauung benötigt, so dass sich die Gehirne besser entwickeln konnten.
Ferner haben die Frauen das Brennen von Ton entdeckt, so dass die Menschen auch Töpfer wurden.
Außerdem haben die Frauen das Mahlen von (zunächst) Grassamen entdeckt und haben so für regelmäßige Nahrung der Horde gesorgt.
Fazit: Frauen waren und sind einsame Klasse. Zukünftig werden nur die Staaten überleben, die die Resource „Frau“ voll ausschöpfen, indem man deren Intelligenz und Fleiß sich voll entfalten lässt.
Habt noch einen schönen Tag!
Stefan

Ein gelungenes Beispiel von Quotenfrauen
Hallo Yedi386

ein gelungenes Beispiel der Emmanzipation über Quoten ist der Sport. 50% aller Wimbeldonsieger sind weiblich. In den meisten olympischen Disziplinen ist es ähnlich.

Gruß
achim

P.s.: und dabei spielt es keine Rolle, ob Steffi Graf oder Serena Williams Platz 100 oder Platz 10.000 der Männerliste einnehmen würden.

:wink:

hab mich nachm 1. Satz schon ausgeklinkt; geh jetzt schlafen.

Allen Nachteulen noch viel Spaß und den andern „lägga driems“.

:wink:

LG WD

Hallo,

geschichtlich siehst Du das etwas falsch. Das Heimchen am Herd war nur dort Standart, wo es finanziell dazu reichte, früher halt neben den ganz Reichen beim Bürgertum, Handwerkern, Händlern etc.
Der Großteil der Bevölkerung waren aber Bauern. Und da ging garnichts ohne die Frauen.

Die Regel war Zusammenarbeit von Bauer und Bäuerin, Oma und/oder Opa hütete die Kinder (mal stillen zwischendurch kostet nicht soviel Zeit).

Das hat Jahrtausende funktioniert (im Mittelalter z.B. waren ca. 90% der Bevölkerung Deutschlands Bauern, in den Jahrtausenden davor waren es noch mehr).

Dass die meisten Erfinder Männer waren liegt wohl daran, dass sie schlicht mehr Zeit hatten, einige auch garnicht verheitatet oder ev. Homosexuell waren.
Wenn man sich neben dem Nahrungserwerb nicht noch um Kinder, Haushalt, alte Verwandte etc. kümmern muss und außerdem Zugang zu Bildung hat (was Frauen in früheren Kulturen sehr selten hatten), ist es bedeutend leichter, etwas zu erfinden - einfach, weil man mehr Grundlagenwissen und Zeit dazu hat.
Überflüssige Zeit und Bildung sind das A&O aller Erfindungen und kultureller Erungenschaften.

Warum Frauen die reine Hausfrauenrolle satt haben, kann ich Dir sehr gut erklären: die Arbeit ist zum Verrücktwerden langweilig und man verdient noch nicht einmal etwas damit, bekommt bestenfalls ein Ehegattentaschengeld!

Mach das mal selbst 2 Jahre und Du wirst es gut nachvollziehen können - sofern Du bereit bist, einzusehen, dass Frauen Menschen wie Du sind (abgesehen von dem kleinen, in diesem Zusammenhang unwichtigen Anhängsel).

Frag doch mal Deine Frau.

Gruß, Paran

Hallo.

Warum Frauen die reine Hausfrauenrolle satt haben, kann ich
Dir sehr gut erklären: die Arbeit ist zum Verrücktwerden
langweilig und man verdient noch nicht einmal etwas damit,
bekommt bestenfalls ein Ehegattentaschengeld!

Mal abgesehen vom Einkommen, das man ja regeln kann, heißt das doch im Umkehrschluss, dass Frauen nicht in der Lage sind, ihre Zeit sinnvoll zu gestalten und sich statt dessen lieber von einem Arbeitgeber drängeln und manipulieren lassen.

Emanzipation ist was anderes!

Mach das mal selbst 2 Jahre und Du wirst es gut nachvollziehen
können - sofern Du bereit bist, einzusehen, dass Frauen
Menschen wie Du sind (abgesehen von dem kleinen, in diesem
Zusammenhang unwichtigen Anhängsel).

In der Tat gibt es auch Männer, die mit Freizeit nichts anfangen können. Kein Zeichen für den überragenden menschlichen Geist.

Gruß, Nemo.