Hallo,
du scheinst etwas Grundlegendes nicht verstanden zu haben: Hausarbeit ist Arbeit und keine Freizeit. Auch wenn sie im eigenen Zuhause verrichtet wird.
Gruß
Billi
Hallo,
du scheinst etwas Grundlegendes nicht verstanden zu haben: Hausarbeit ist Arbeit und keine Freizeit. Auch wenn sie im eigenen Zuhause verrichtet wird.
Gruß
Billi
Hallo,
Ich denke Emanzipation bezieht sich mehr auf Fragen wie: Darf
ein Mann die ehelichen Pflichten seiner Frau einfordern indem
er sie vergewaltigt?
Ich hoffe doch sehr, dass das nicht mehr Thema der Emanzipation sein muss.
1966 kam der Bundesgerichtshof zu folgendem Ergebnis:
1966 ist lang her. Damals konnten Ehefrauen auch ohne Einverständniss des Mannes keine Waschmaschine, kein Auto und erst recht kein Haus kaufen. Sie wurden bei höherweritgen Einkäufen wie Unmündige behandelt.
Zum Vergleich das heute gültige Gesetz:
§ 1353 Eheliche Lebensgemeinschaft
(1) Die Ehe wird auf Lebenszeit geschlossen. Die Ehegatten
sind einander zur ehelichen Lebensgemeinschaft verpflichtet;
sie tragen füreinander Verantwortung.
(2) Ein Ehegatte ist nicht verpflichtet, dem Verlangen des
anderen Ehegatten nach Herstellung der Gemeinschaft Folge zu
leisten, wenn sich das Verlangen als Missbrauch seines Rechts
darstellt oder wenn die Ehe gescheitert ist.
Ehe auf Lebenszeit ist inzwischen schon wieder veraltet, aber es hat eine Gleichstellung stattgefunden, zumindest auf dem Papier.
Bei der Emanzipation geht es sicher nicht darum, dass Frauen
im Allgemeinen Männerrollen übernehmen wollen.
Was sind denn Männerrollen? Erfinden? Müll entsorgen? Polizeidienst? Was genau??
Warum sollten Frauen das nicht machen?
Wenn es um Jobs geht, die viel Körperkraft erfordern, O.K., da sind Männer eher geeignet (zumindest die Kräftigen), alle anderen Berufe können Frauen ebensogut machen.
Oder geht es Dir um die private Rollenverteilung? Falls ja, wie sollte die aussehen?
Und was geht es dich eigentlich an wie sich eine Frau anzieht?
Es sollte Männer sowenig angehen, was Frauen anziehen, wie umgekehrt, das ist doch wohl klar.
Das zuviel-Ausschnitt-Argument ist Unfug. Männer mit schönem Oberkörper dürfen im Sommer oben ganz ohne rumlaufen - ja meinen Männer denn, das würde nicht wirken?
Frauen meckern da nicht, ist doch schön so. Klar guckt man nur, aber mal was Schönes zum Angucken hat doch jeder gern, nicht nur in Bezug aufs andere Geschlecht.
Gruß, Paran
Soziales Gefüge
Ich denke Emanzipation bezieht sich mehr auf Fragen wie: Darf
ein Mann die ehelichen Pflichten seiner Frau einfordern indem
er sie vergewaltigt?
Ich denke darum ging es schon 1966 nicht mehr. Dass sie den Sex
in der Ehe geschehen lässt ist ja nun d. eine Sache. Man sollte
sich hier fragen: Warum sollte sie es nicht in d. Ehe geschehen
lassen?
A) Weil sie gegen ihren Willen zwangsverheiratet wurde
B) Weil sie frigide ist
Schließen wir beides aus, so ist also die Frage, warum Frau bei
dem Sex in der Ehe keine Lust empfindet (gleichgültig od. wider-
willig wurde genannt)? >Wäre das außerhalb der Ehe anders, wenn
sie sich wild durch die Betten vögelt? Und wäre das dann Emanzi-
pation, oder wie jetzt?
Meine Betrachtungen basieren auf d. Annahme, dass sich Mann und
Frau lieben, ehelichen und Sex haben. Aber vielleicht ist das m.
der Liebe und der Ehe auf Lebenszeit für Viele hier völlig unmo-
dern und daher fremd (veraltet). Nur dann wär die Basis der Dis-
kussion um das Hauptthema hier eine ganz andere.
Und was geht es dich eigentlich an wie sich eine Frau anzieht?
Wie ich schon schrieb finde ich es schön wie sich Frau gibt und
kleidet und zeigt. So viel hat sich da zum Glück seit den 60ern
nicht verändert. Manchmal waren die Hosen enger, dann kürzer, u.
dann auch mal wieder weiter und länger. Das ist alles okay. Nur
sollte Frau sich ihrer Rolle bewusst sein und insbesondere sich
nicht extrem aufreizend anziehen und dann gleichzeitig die guck-
enden Männer keines Blickes würdigen!!! Das ist provokant u ein-
fach nur schei*e. Sie sollte mit den dann guckenden Männern kom-
munizieren (per Blick z.B.) wenn sie denn dafür stark genug ist!
Ich würde sogar behaupten, dass sie auf d. Art weniger Vergewal-
tigungen provoziert.
Stell Dir einen männlichen Rockstar vor, - der sich anzieht wie
Michael Jackson zu seinen besten Zeiten. Geht damit in die City
und wird natürlich v allen Menschen angeguckt (wegen seines Auf-
tretens). Nun stell Dir weiter vor, er kommuniziert nicht mit d.
anderen Menschen (nicht ein einziger Blick). Das wirkt arrogant
und äußerst provokant. Das könnte sogar auf die Fresse geben!
Tut mir leid, - aber so funktioniert nunmal das soziale Gefüge.
Grüße,
Yedi386
du scheinst etwas Grundlegendes nicht verstanden zu haben:
Hausarbeit ist Arbeit und keine Freizeit. Auch wenn sie im
eigenen Zuhause verrichtet wird.
Nee, ich hab schon verstanden.
Natürlich ist das Arbeit, so schwer, dass sie heute größtenteils neben einer 8-Stunden-Schicht verrichtet wird.
Kein bezahlter Job war jemals so privilegiert, wie der der Hausfrau.
Allerdings waren auch die wenigsten Hausfrauen befähigt, die auf der Hand liegenden Vorteile wirklich zu nutzen.
Im Übrigen ist es mir wurscht, wenn die Frauen lieber am Fließband stehen, sollen sie.
mfg
Mann darf (muss) schuften und Frau will regieren?
1966 ist lang her. Damals konnten Ehefrauen auch ohne
Einverständniss des Mannes keine Waschmaschine, kein Auto und
erst recht kein Haus kaufen. Sie wurden bei höherweritgen
Einkäufen wie Unmündige behandelt.
Damals gab es auch noch den Kuppeleiparagraphen. Da herrschte
noch Zucht u Ordnung! Grins. Nein, also das war schon alles ein
bisschen sehr hart und krass. >Aber nicht alles war unbedingt
schlecht wenn ich mir den heutigen Verfall so ansehe. Ich den-
ke ein Kind ist heute noch immer froh,- glücklich und dankbar,
wenn es in geordneten, stabilen, behüteten und gesitteten Ver-
hältnissen aufwachsen kann.
Alle die ich kenne (die adoptiert wurden, od. die z.B. geschie-
dene Eltern haben) sind unglücklich und irgendwie traumatisie-
rt davon. Sie sind nicht die gesündesten, stabilsten u selbst-
sichersten Menschen geworden.
Was sind denn Männerrollen? Erfinden? Müll entsorgen?
Polizeidienst? Was genau??
Warum sollten Frauen das nicht machen?
Wenn es um Jobs geht, die viel Körperkraft erfordern, O.K., da
sind Männer eher geeignet (zumindest die Kräftigen), alle
anderen Berufe können Frauen ebensogut machen.
Aha! Der Mann darf (muss) also buckeln und das Regierungsgebäu-
de in Berlin bauen. Damit Frau dann dort hineingeht u. regiert,
od. wie jetzt? Bitte keine Rosinenpickerei! Oder meinst Du die
Kerle vom Bau würden sich nicht über ein leckeres Essen v. der
Liebsten daheim freuen? Wer soll denn für die Bauarbeiter koch-
en? Und wenn Frau nicht gerade weltbewegende Erfindungen für d.
Menschheit macht, wer soll denn dann für die Erfinder kochen u.
waschen? >Ich weiß schon, die Erfindungen der Männer nutzt ihr
gern und wie selbstverständlich mit, heutzutage.
[Auszug aus „Girl“ von den Beatles]
Was she told when she was young that pain
Would lead to pleasure?
Did she understand it when they said
That a man must break his back to earn
His day of leisure?
Will she still believe it when he’s dead?
Ah girl
Girl
Girl
[Auszug Ende]
John Lennon bezeichnete d. Song später einmal als einen d. bes-
ten Songs, den er je geschrieben hat. Ich stimme ihm zu.
Das zuviel-Ausschnitt-Argument ist Unfug. Männer mit schönem
Oberkörper dürfen im Sommer oben ganz ohne rumlaufen - ja
meinen Männer denn, das würde nicht wirken?
Ähem, wo darf der Mann denn in der Stadt oben ohne herumlaufen?
Im Büro? Im noblen Einkaufszentrum? Höchstens doch wohl im ört-
lichen Stadtpark u. im eigenen Garten. Und wenn Frau im Bikini
durch die Stadt schlendert, ist das wohl Erregung öffentlichen
Ärgernisses. Da kommt dann auch die Polizei hinzu.
hasta pronto,
Yedi386
interessant…
geschichtlich siehst Du das etwas falsch. Das Heimchen am Herd
war nur dort Standart, wo es finanziell dazu reichte, früher
halt neben den ganz Reichen beim Bürgertum, Handwerkern,
Händlern etc.
Der Großteil der Bevölkerung waren aber Bauern. Und da ging
garnichts ohne die Frauen.
Ja, dass die emanzipatorischen Auswüchse der letzten Jahrzehnte
ein reines Luxusphänomen sind, hatte ich schon geschrieben.
Dass die meisten Erfinder Männer waren liegt wohl daran, dass
sie schlicht mehr Zeit hatten, einige auch garnicht
verheitatet oder ev. Homosexuell waren.
Und wer kochte für die unverheirateten Erfinder? Denn Mc Dreck
gabs damals ja auch noch nicht (diese Fastfood-Kette).
Wenn man sich neben dem Nahrungserwerb nicht noch um Kinder,
Haushalt, alte Verwandte etc. kümmern muss und außerdem Zugang
zu Bildung hat (was Frauen in früheren Kulturen sehr selten
hatten), ist es bedeutend leichter, etwas zu erfinden -
einfach, weil man mehr Grundlagenwissen und Zeit dazu hat.
Überflüssige Zeit und Bildung sind das A&O aller Erfindungen
und kultureller Erungenschaften.
Gut, aber seitdem Frau nun mehr Zugang zu Bildung hat und auch
mehr Zeit und alle Freiheit - hat sie seitdem große und wichti-
ge Erfindungen gemacht? Gibt es darüber Statistiken?
Mach das mal selbst 2 Jahre und Du wirst es gut nachvollziehen
können - sofern Du bereit bist, einzusehen, dass Frauen
Menschen wie Du sind (abgesehen von dem kleinen, in diesem
Zusammenhang unwichtigen Anhängsel).
Also Singles führen auch ihren eigenen Haushalt. Männlein wie
Weiblein und das sogar noch neben dem Beruf nebenher. Es soll
ja auch alleinerziehende Männer geben,- die den Haushalt erle-
digen und Beruf haben.
Grüße,
Yedi386
Wegen der Wohnungsnot
Wohnungsnot besteht in den großen Städten v.a. deshalb, weil
viel zu wenig neue Mietwohnungen gebaut werden und die Preise
für Bestand eplodieren.
Dabei werden wir Deutschen ja nicht gerade mehr. Also sind ent-
weder mehr Ausländer eingewandert oder es gibt eine große Land-
flucht (vom Land in d. Städte), oder es sind d. vielen Singles
mit ihren Singlehaushalten.
Grüße,
Yedi386
Das trifft nicht so ganz zu
Guten Tag,
Hi,
wenn man den Weltentwicklungsbericht von 2004/2005 und den
Bericht über die Teilhabe von Frauen an der Macht ergibt sich
eine erstaunliche Korrelation:
Geht so…
Die reichsten Länder der Welt haben 1. die gleichmäßigste
Verteilung des Reichtums
Du meinst unter den Reichen? Ansonsten klafft die Schere zwisch-
en arm und reich auch und gerade in den reichen Ländern nämlich
immer weiter auseinander.
und 2. den höchsten Anteil an Frauen
in Führungspositionen (bis hin zur Staatspräsidentin). Darüber
hinaus führen sie beim Index der Pressefreiheit. Und es sind
die immer gleichen Skandinavischen Länder.
Führungspositionen in d. meisten G8 Ländern ist männlich (außer
Tante Merkel). Zudem kamen in Deinen Beispielländern die Frauen
erst dann an die Macht,- als das Land schon reich und gut aufge-
baut (von Männerhand) war.
Grüße,
Yedi386
Echte Gleichstellung
Zum einen ist noch gar nicht bewiesen, daß Frauen nicht auch
auf der Jagd waren, bei den Aborigines war es egal wer jagen
ging, es ist nur einfacher, Kinder nicht dabei zu haben, weil
Kinder nicht still sein können.
Es ist fraglich, ob Frau die physische Verfassung für die ech-
te Jagd hat. Da geht es um Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Be-
schleunigung, Geschick, usw. Aber von mir aus. Zum Glück gibt
es solche Anforderungen wie in d. Jungsteinzeit heute ohnehin
nicht mehr.
In der Jungsteinzeit, mit der Einführung des Ackerbaus war es
mit einer „Arbeitsteilung“ sowieso dahin. Es gab nie die Frau,
die das Haus besorgte und den Mann, der auf den Acker ging. Es
wurden damals in der Landwirtschaft soviele Hände gebraucht,
man konnte es sich einfach nicht leisten, daß die Kinder oder
Frauen in Haus zurückblieben.
Na, dann war das damals doch wohl mal echte Gleichstellung! Dem-
nach waren wir damals doch schon viel weiter als heute mit der
echten Emanzipation. Grins. Aber so ganz hats den Frauen ja wohl
auch nicht gefallen. >Wegen der Rechte oder wegen der harten Ar-
beit?
Noch 1949 hat mein Großvater meine Großmutter dafür getadelt,
daß sie im August während der Ernte einfach nach Hause ging um
meine Tante zu entbinden.
Warum sie denn nicht wiedergekommen wäre?
Mein Opa ist im 2. Weltkrieg gestorben und meine Oma saß allein
da mit Haus und Hof, mit 6 (sechs) Kindern, dem Vieh, d. großen
Acker, usw. - Ja, das waren noch Zeiten! Zum Glück konnten die
ältesten Kinder ordentlich mit anpacken, als sie aus dem Krieg
zurückkehrten (nicht alle kehrten Heim u. andere erst nach Jah-
ren der Gefangenschaft), - aber mit anpacken mussten alle.
Und wenn ein Mann nicht so viel Selbstbeherrschung hat, seinen
Pimmel in der Hose lassen zu können, nur weil wieder Leggins
„In“ sind, der sollte sich mal selber emanzipieren.
Also von Herausholen an der Bushalte war jetzt nicht die Rede…
Aber Frau darf ohne Schlüpfer unterm Rock herumlaufen, oder wie?
Und wehe Du kommst mir jetzt mit den Schotten! ))
Yedi386
Ich kann Dir auch sagen warum
*öhm* – vielleicht guckst du nicht richtig zurück oder
verhältst dich sonst irgendwie seltsam?
anscheinend velwechserst du deine wahrnehmung mit der
sonstigen realität.
Nein. Und ich kann Dir auch sagen, warum sie keinen Blick erwi-
dert wenn sie sich so extrem aufreizend angezogen hat. Weil sie
befürchtet, ihr Blick könnte vom Mann so aufgefasst werden, als
wolle sie etwas. Dabei muss sie d. höchstens bei den hohlbratzi-
gsten Honks befürchten (an der Bushalte, wie gesagt). Und in ei-
nem solchen Ernstfall - sollte ein Mann dann wirklich fehlinter-
pretiert haben und aufdringlich werden - kann sie es auch immer
noch verbal klären. Freundlich, aber bestimmt. >> Wir sind doch
immerhin im 21. Jahrhundert, liebe Damen!
Mir zeigt das nur, dass Frau ihre Rolle nicht richtig beherrscht
oder sich ihrer nicht bewusst ist (auch der Verantwortung in ei-
nem fairen Umgang). Ich erinnere an d Beispiel mit dem Rockstar.
Yedi386
Von mir aus
Hallo,
was bist du für ein Schwätzer, „dem Manne Untertan“.
Mary Anderson erfand die Scheibenwischanlage.
Heely Lamarr - Frequency Hopping
Marga Faulstich - Spezialgläser für Augenoptik
Katharina Paulus - Fallschirmpaket
Melitta Benz - Kaffeefilter
Marion Duran - Wegwerfwindeln
Josephine Chocrane - Geschirrspüler
usw.
Lesen bildet, schonmal gehört?
Hallo,
von mir aus. Ich schrieb ja auch, dass über 90 Prozent der weltbe-
wegenden Erfindungen von einem Mann gemacht wurden. Nicht hundert
Prozent. Und was wären diese Männer ohne ihre Frauen gewesen? Ähm,
wohl nicht ganz so brilliant, stark, groß und sicher.
Yedi386
Ausnahmen bestätigen die Regel
Hi,
kein Brett wo Du nicht anzutreffen bist.
Wenn Du jetzt noch Tina herbeiholst, gebe ich auf!
Zu Deinen verlinkten Ethnien, wo die Frauen herrschen:
Besonders weit haben die es aber nicht gebracht, oder?
Haben die dort lebenden Frauen sich groß u erfolgreich
dem Denken, Dichten, Schreiben oder Erfinden gewidmet?
Ist mir nicht bekannt.
Yedi386
Wenn Du jetzt noch Tina herbeiholst, gebe ich auf!
Leere Versprechungen.
Haben die dort lebenden Frauen sich groß u erfolgreich
dem Denken, Dichten, Schreiben oder Erfinden gewidmet?
Ist mir nicht bekannt.
Hast du dich denn schon groß und erfolgreich dem Denken, Dichten, Schreiben oder Erfinden gewidmet?
Ist mir nicht bekannt.
Natürlich ist das Arbeit, so schwer, dass sie heute größtenteils neben einer 8-Stunden-Schicht verrichtet wird.
Du blendest dabei Einiges aus:
Ganztags außer Haus Berufsttäige verwenden deutlich weniger Zeit und Aufwand auf die Hausarbeit als „Nur-Hausfrauen“. Nicht, weil die Arbeit in dieser Zeit zu schaffen wäre (wobei natürlich weniger Arbeit anfällt, wenn den ganzen Tag über niemand zu Hause ist und Dreck macht), sondern weil sehr viel liegen bleibt.
Viele berufstätige Frauen leiden heute unter einer Doppelt- und Dreifachbelastung, da ihre Männer noch nicht in diesem Jahrtausend angekommen sind und Hausarbeit und Kindererziehung nicht hälftig übernehmen.
Nur-Hausfrauen übernehmen viele Aufgaben, die von ganztags Berufstätigen an professionelle Dienstleister delegiert werden, z.B Kindererziehung oder Pflege von alten und/oder kranken Angehörigen.
Nur-Hausfrauen haben niemals Feierabend, sondern sind quasi „von Natur aus“ immer im Dienst, und das ohne Nacht- oder Feiertagszuschläge oder überhaupt eine Entlohnung und ohne irgendeine Art von Anerkennung für ihre Arbeit.
Gruß
Billi
*kenntbeides*
Wer soll denn für die Bauarbeiter koch-
en?
Ich habe großartige Neuigkeiten für dich: Auch Männer können kochen lernen!
Es ist fraglich, ob Frau die physische Verfassung für die ech-
te Jagd hat. Da geht es um Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Be-
schleunigung, Geschick, usw.
Das ist sowieso völlig irrelevant, da sowohl der Vergleich mit rezenten Jäger- und Sammlerkulturen als auch die archäologische Fundlage aufzeigen, dass die Jagd auf Großwild anno faustkeil wesentlich unbedeutender für die Ernährung der jeweiligen Kleingruppe war, als es sich der moderne Mann gerne ausmalt.
Nicht nur machte von den Frauen gesammelte pflanzliche Nahrung den weitaus größten Teil der Nahrung aus, sondern auch bei den verzehrten Tieren handelte es sich meist um kleinere Tierarten - welche wiederum von Frauen mit Netzen und Fallen gefangen wurden.
Der Mann hatte in steinzeitlichen Kleingruppen im Wesentlichen eine Aufgabe: die Gruppe gegen andere Männer zu verteidigen. Also ungefähr wie die männlichen Löwen in ihrem Rudel - nur nicht so gutaussehend. ;o)
Komisch - ich kenne gegenden in Deutschland, in denen ganze Stadtviertel abgerissen werden, weil dort niemand mehr wohnt.
Ob es nicht vielleicht doch noch andere Faktoren geben könnte?
Natürlich ist das Arbeit, so schwer, dass sie heute größtenteils neben einer 8-Stunden-Schicht verrichtet wird.
Du blendest dabei Einiges aus:
- Ganztags außer Haus Berufsttäige verwenden deutlich weniger
Zeit und Aufwand auf die Hausarbeit als „Nur-Hausfrauen“.
Nicht, weil die Arbeit in dieser Zeit zu schaffen wäre (wobei
natürlich weniger Arbeit anfällt, wenn den ganzen Tag über
niemand zu Hause ist und Dreck macht), sondern weil sehr viel
liegen bleibt.
Das sich irgendwie meistens von selbst erledigt, wenn es liegen bleibt. Man muss nicht täglich Staub wischen, wöchentlich Fenster putzen usw. Allerdings sind Frauen da sehr unflexibel, was sie von ihrer Mutter gelernt haben, machen sie weiter, während Männer in Punkto Hausarbeit da weit kreativer sind.
Ist natürlich auch mit ein Grund, warum Männer Hausarbeit wenig anerkennen.
- Viele berufstätige Frauen leiden heute unter einer Doppelt-
und Dreifachbelastung, da ihre Männer noch nicht in diesem
Jahrtausend angekommen sind und Hausarbeit und Kindererziehung
nicht hälftig übernehmen.
Und man kann sich schon fragen, warum nun beide beides machen müssen und ob es nicht besser wäre, wenn der eine das und der andere jenes macht.
- Nur-Hausfrauen übernehmen viele Aufgaben, die von ganztags
Berufstätigen an professionelle Dienstleister delegiert
werden, z.B Kindererziehung oder Pflege von alten und/oder
kranken Angehörigen.
Genau das ist ja der Witz dabei. Frau geht arbeiten, damit sie sich Kindererziehung leisten kann, nebst Zweitwagen, mit dem die lieben Kleinen transportiert werden müssen. Eine Menge Stress und Kosten zusätzlich, wegen einer Illusion, inklusive 14 Tage Ibiza.
Mag es sich für die gutbezahlte Ärztin oder sonstwie Akademikerin (mit Au-pair) noch rechnen, so kommt für die gewöhnliche Büromieze oder Krankenschwester gewöhnlich nichts dabei heraus. Witzigerweise eben gerade auch deshalb, weil die in den Arbeitsmarkt drängenden Frauen deutlich die Löhne drücken.
- Nur-Hausfrauen haben niemals Feierabend, sondern sind quasi
„von Natur aus“ immer im Dienst, und das ohne Nacht- oder
Feiertagszuschläge oder überhaupt eine Entlohnung und ohne
irgendeine Art von Anerkennung für ihre Arbeit.
Was du schreibst, mag für die Mutter eines Säuglings zutreffen, sind die Kinder erstmal so weit, dass sie nachts durchschlafen, hat Frau abends genauso Feierabend bzw. ist noch im Dienst, wie der Mann auch.
Die ständig „umtriebige“ Hausfrau mit aufgelösten Haaren und Kittelschürze ist doch ein Bild aus längst vergangenen Zeiten, als es weder Waschmaschine noch Kühlschrank noch Fertiggerichte usw. gab.
(Gleichberechtigung ist ein Phänomen, das hauptsächlich von lesbischen Frauen und Weiberknechten betrieben wird. So, oder ähnlich sprach Esther Vilar.)
Gruß, Nemo.
*kenntauchbeides*
Das sich irgendwie meistens von selbst erledigt, wenn es
liegen bleibt.
Dann muss ich da wohl irgendetwas falsch gemacht haben - obwohl ich sehr, sehr weit davon entfernt bin ein Putzteufel oder sonstwie im Haushalt perfektionistisch zu sein, haben sich bei mir in dieser Zeit immer größere Berge aufgetürmt, die ich nur mühsam an meinen eigentlich freien Tagen abtragen konnte. Überhaupt funktionierte die Sache im Wesentlichen auf Kosten meiner freien Zeit, die ja eigentlich der Erholung dienen sollte, und entsprechend an die Substanz geht das dann.
Allerdings sind Frauen da sehr
unflexibel, was sie von ihrer Mutter gelernt haben, machen sie
weiter, während Männer in Punkto Hausarbeit da weit kreativer
sind.
Ja ja, so sind sie, die Frauen - alle und ausnahmslos. *kopfschüttel*
Und man kann sich schon fragen, warum nun beide beides machen
müssen und ob es nicht besser wäre, wenn der eine das und der
andere jenes macht.
Weil das gerecht wäre. Natürlich könnte auch der Mann ganztags zu Hause bleiben… ^^
- Nur-Hausfrauen übernehmen viele Aufgaben, die von ganztags
Berufstätigen an professionelle Dienstleister delegiert
werden, z.B Kindererziehung oder Pflege von alten und/oder
kranken Angehörigen.Genau das ist ja der Witz dabei. Frau geht arbeiten, damit sie
sich Kindererziehung leisten kann, nebst Zweitwagen, mit dem
die lieben Kleinen transportiert werden müssen. Eine Menge
Stress und Kosten zusätzlich, wegen einer Illusion, inklusive
14 Tage Ibiza.
Und was ist schlimm daran, wenn eine Frau Geld verdient, um sich ihre Wünsche erfüllen zu können?
Mag es sich für die gutbezahlte Ärztin oder sonstwie
Akademikerin (mit Au-pair) noch rechnen, so kommt für die
gewöhnliche Büromieze oder Krankenschwester gewöhnlich nichts
dabei heraus.
Stell Dir einmal vor: Auch gewöhnliche Büromiezen üben ihren erlernten Beruf vielleicht gerne aus und ziehen es vor, unter Menschen zu kommen und Anerkennung für ihre Arbeit zu bekommen, statt im stillen Kämmerlein zu versauern.
Außerdem ist nicht jede/r dafür geeignet, Kindern Nachhilfe zu geben oder einen Demenzkranken zu pflegen - warum sollte man das also tun, wenn es andere, geeignetere Menschen gibt, die diese Tätigkeiten übernehmen können, während man/frau in dieser Zeit Verbrecher fängt oder Bankkunden berät?
Witzigerweise eben gerade auch deshalb, weil die
in den Arbeitsmarkt drängenden Frauen deutlich die Löhne
drücken.
*lautlach* Die großen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen der letzten Jahre (ich schmeiße da mal die Stichwörter Hartz IV und Zeitarbeit in den Raum) scheinen an dir vorüber gegangen zu sein.
Was du schreibst, mag für die Mutter eines Säuglings
zutreffen, sind die Kinder erstmal so weit, dass sie nachts
durchschlafen, hat Frau abends genauso Feierabend bzw. ist
noch im Dienst, wie der Mann auch.
Das ist bestimmt der Grund, warum man bei Elternabenden nahezu ausschließlich Mütter sieht.
Hi
Frauen durften lange sogar keine Chefköche sein!
Komisch, das Frauen einmal immer am Herd stehen sollen und kochen unmännlich ist aber Chefkoch wollen die Männer dann sein…
lg
Kate