Gutentag Ulrich T.
ich habe nun mal die altmodische Angewohnheit,selber nach zu denken anstatt mich „verlinken“ zu lassen. Ist schwer zu ertragen für meine Diskussionspartner. Ja, ich weiss.
Probiere es doch auch mal.
Gruss: Ge-es
Gutentag Ulrich T.
ich habe nun mal die altmodische Angewohnheit,selber nach zu denken anstatt mich „verlinken“ zu lassen. Ist schwer zu ertragen für meine Diskussionspartner. Ja, ich weiss.
Probiere es doch auch mal.
Gruss: Ge-es
Hi,
ich habe nun mal die altmodische Angewohnheit,selber nach zu
denken anstatt mich „verlinken“ zu lassen.
und ich habe die altmodische Angewohnheit, auf meine Fragen auch passende Antworten bekommen zu wollen.
Das Denken ist IMHO auch nicht das Problem, das Problem besteht darin, wohl fundierte Entscheidungen aufgrund des Denkprozesses zu fällen und sein Wissen zu erweitern bezw. altes zu korrigieren. Dazu sind nunmal externe Quellen nötig, die hier in Form von Links präsentiert wurden.
I do seem to remember a process where you people ask me questions and
I give you answers, and then I ask you questions and you give me answers,
and that’s the way we find out things.
I think I read that in a manual somewhere. (Dr. Heywood Floyd)
Ulrich (EOD)
Hallo!
Und obwohl die Nichtexistenz nicht beweisbar ist, gibt es
einige Poster die in der Nichtbeweisbarkeit der Nichtexistenz
ein Beweis sehen, dass etwas nicht existiert.
Nein.
„Nichtbeweisbarkeit der Nichtexistenz“ ist doppelte Verneinung.
Hättest du geschrieben „Nichtbeweisbarkeit der Existenz“, wäre es naheliegender.
Grüße
Andreas
Hallo,
ich habe nun mal die altmodische Angewohnheit,selber nach zu
denken anstatt mich „verlinken“ zu lassen. Ist schwer zu
ertragen für meine Diskussionspartner. Ja, ich weiss.
Probiere es doch auch mal.
ist das jetzt die übliche ‚Argumentation‘, wenn keine Argumente mehr vorhanden sind? Oder hast Du nur vergessen, sie zu nennen?
Gruß
loderunner
[Mod] Ihr plaudert…
… wieder mal frisch aus dem Nähkästchen. Muß hier nicht sein.
Gruß
Selorius
Schick, aber nicht ganz unumstritten…
Man nennt dies wohl auch, freie Meinungsäusserung.
Es ist ein Irrtum anzunehmen, eine frei geäußerte Meinung sei grundsätzlich sinnbehaftet.
Das Gegenteil tritt vermutlich öfter ein, wie man auch hier wieder sehen kann.
TL
Hi,
Niemand weiss soviel, dass er/sie sagen kann,dass es etwas
nicht gibt. Denn schon morgen kann es ES geben. Weil die
Wissenschaft neues entdeckt, oder eine neue Methode erfindet.
Das sind zwei verschiedene Aussagen in den beiden Sätzen und ausserdem etwas ungenau (vor allem der erste)
Natürlich kann man Aussagen über eine Nichtexistenz treffen, wenn man den Zeitraum auf den Gegenwärtigen Zeitpunkt einschränkt. Soll hiessen: Ich weiß, dass es JETZT keine Palme am Südpol gibt und ich weiß, dass du JETZT nicht neben mir sitzt, ich weiß, dass du BIS DATO nicht zum Mond geflogen bist und so weiter.
Mit deinem Satz änderst du diesen Zeitbezug in Richtung Zukuft. Hier wird es natürlich schwieriger, Aussagen zu treffen, denn es könnte sein, dass du zum Mond fliegst und es könnte sogar sein, dass irgendann man Plamen am Südpol wachsen. Um diese Aussagen abschätzen zu können würde man sinnvollerweise das bisherige Wissen verwenden vor allem unter Berücksichtigung, was möglich sein könnte. Für die palme am Südpol reicht die Plattentektonik nicht aus, da muss die Erde kippen … ob sie das tut?
Insofern ist dein erster Satz falsch, zusammen mit dem zweiten wäre er richtig, wenn du ihn nicht mit einem „denn“ als Begründung verbinden würdest.
Vielleicht ist auch die Naturwissenschaft noch nicht aus den
Kinderschuhen heraus. Vielleicht lächeln wir bereits in 50
Jahre über den heutigen Wissenstand der Naturwissenschaft. Wer
weiss das schon?
Sicher ist sie nicht am Ende des Erforschbaren angelangt. Das hat aber in Bezug auf die eine einschätzung was möglich sein könnte keinen Einfluss, denn es impliziert, dass wir am Punkt „0 Wissen“ stehen, was de facto nicht der Fall ist.
Grüße,
JPL
Hallo!
Gutenabend Andreas,
Und obwohl die Nichtexistenz nicht beweisbar ist, gibt es
einige Poster die in der Nichtbeweisbarkeit der Nichtexistenz
ein Beweis sehen, dass etwas nicht existiert.Nein.
„Nichtbeweisbarkeit der Nichtexistenz“ ist doppelte
Verneinung.
Hättest du geschrieben „Nichtbeweisbarkeit der Existenz“, wäre
es naheliegender.
Die „NaWis“ sagen, dass „etwas“ nicht existiert. Sie können jedoch nicht beweisen, dass dies „etwas“ nicht existiert. Dennoch sehen sie darin den Beweis, dass dies „etwas“ nicht existiert.
Die Esos können ebenso wenig beweisen, dass „etwas“ existiert. Die verlassen sich auf Sinnes-Eindrücke. Beweise sind dem durchschnitt Eso dann auch egal.
Grüße
Andreas
Gruss: Ge-es
Hallo,
es wäre viel sinniger für eigentlich alle Diskussionen, die hier laufen, wenn die „Esos“ das auch so sagen würden, wie du es schreibst:
Die Esos können ebenso wenig beweisen, dass „etwas“ existiert. Die verlassen sich auf Sinnes-Eindrücke. Beweise sind dem durchschnitt Eso dann auch egal.:
Nämlich, dass es nicht um Tatsachen, sondern um Sinnes-EINDRÜCKE geht.
Gruß
shannonS
Hi,
Nämlich, dass es nicht um Tatsachen, sondern um
Sinnes-EINDRÜCKE geht.
Das tun sie ja eigentlich. Das Problem ist mE eher, dass diese Sinneseindrücke mit Beweisen gleichgesetzt werden
(Ich habe das doch erlebt! Und hunderte andere auch! …)
Hallo,
Gutentag Shannon,
es wäre viel sinniger für eigentlich alle Diskussionen, die
hier laufen, wenn die „Esos“ das auch so sagen würden, wie du
es schreibst:Die Esos können ebenso wenig beweisen, dass „etwas“ existiert. Die verlassen sich auf Sinnes-Eindrücke. Beweise sind dem durchschnitt Eso dann auch egal.:
Nämlich, dass es nicht um Tatsachen, sondern um
Sinnes-EINDRÜCKE geht.
Die Ansicht bin ich schon lange. Mein Problem in diesem Brett ist, dass ich versucht habe dafür zu plädieren, dass man die Esos nicht auffordert Beweise zu liefern, sondern einfach respektiert, dass die die Welt und ihre Erlebnisse so wahrnehmen.
Gruß
shannonS
Gruss: Ge-es
Hi,
Gutentag JPL,
Nämlich, dass es nicht um Tatsachen, sondern um
Sinnes-EINDRÜCKE geht.Das tun sie ja eigentlich. Das Problem ist mE eher, dass diese
Sinneseindrücke mit Beweisen gleichgesetzt werden
Das erzählen von Erfahrungen und das herbei zitieren von Zeugen habe ich NIE als Beweisführung sehen können.
(Ich habe das doch erlebt! Und hunderte andere auch! …)
Aber dass tun doch die meisten Menschen. Im Brett Gender schrieb ich, dass mit ein Grund ist weswegen mehr Männer als Frauen sich für die Philosophie interessieren, das m.E. die Funktion „Denken“ bei den Männern eher als Hauptfunktion tätig ist. Und bei Frauen eher die Funktion „Real“, oder „Fühlen“.
Auch da kamen die gleiche Reaktionen im Trend: (Ich kenne persönlich Frauen die sehr gut denken können). Es kamen Beispiele von Fakultäten, von Schriftstellerinen etc. Für mich sind dies ähnliche Reaktionen.
Und zweifelsohne begründet. Aber m.E. treffen sie nicht das Thema.
Gruss: Ge-es
Hi,
Und bei Frauen eher die Funktion „Real“, oder „Fühlen“.
Was meinst du genau mit „real“? Die intersubjektive Realität?
Du sagst auch:
Das erzählen von Erfahrungen und das herbei zitieren von
Zeugen habe ich NIE als Beweisführung sehen können
Bleiben wir mal bei unserem Thema hier. Es geht ja immer noch um die Frage, ob es Wasseradern nun gibt oder eben nicht gibt.
Wie wollen wir mit „fühlen“ solch einen Sachverhalt so klären, dass andere ihn als gültig „real“ ansehen können?
Ulrich
Hi,
Bleiben wir mal bei unserem Thema hier. Es geht ja immer noch
um die Frage, ob es Wasseradern nun gibt oder eben nicht gibt.
Wie wollen wir mit „fühlen“ solch einen Sachverhalt so klären,
dass andere ihn als gültig „real“ ansehen können?Ulrich
Der Mensch hat gewisse Faehigkeiten, die man auch heute nicht wissenschaftlich nachweisen kann. Unsere Technik ist noch nicht so weit, oder sind wir es?
Wir Menschen, oder diejenigen die eine besondere Faehigkeiten haben, berufen sich auf das was sie sehen und fuehlen. Glauben an das was sie sehen und fuehlen, denn diese Menschen sind am Anfang diesem Unbekannten nachgegangen und suchten fuer sich eine Erklaerung und fuer sich selber einen Beweis. Deshalb glauben diese Wuenschelruten Gaenger an ihre Erfahrungen.
Blackfeet
Hi,
Der Mensch hat gewisse Faehigkeiten, die man auch heute nicht
wissenschaftlich nachweisen kann.
Ist mein Beitrag /t/die-wasserader/6112432/24
Falls du auch nicht verlinkt werden willst, hier der relevante Text:
Wenn ein irgendwie gearteter Effekt eine Interaktion mit unserer physisch bekannten Welt hat, dann ist er meßbar. So einfach ist das. Ob wir ihn erklären können, ist egal. Aber er ist und bleibt beobachtbar.
Ulrich
Hi,
Gutenabend Ulrich T.,
Und bei Frauen eher die Funktion „Real“, oder „Fühlen“.
Was meinst du genau mit „real“? Die intersubjektive Realität?
nach C.G. Jung haben Menschen 4 Funktionen. Denken, Fühlen, Real und Intuïtion. Bei manchen ist die Denkfunktion die Hauptfunktion, bei anderen wieder die Real, die Fühl oder die Intuïtionsfunktion. Je eher ein Mensch auf seinem Hauptfunktion lebt, je erfolgreicher wird er im Leben sein.
Du sagst auch:
Das erzählen von Erfahrungen und das herbei zitieren von
Zeugen habe ich NIE als Beweisführung sehen können
Ja, das sagte ich.
Bleiben wir mal bei unserem Thema hier. Es geht ja immer noch
um die Frage, ob es Wasseradern nun gibt oder eben nicht gibt.
Das habe ich dir schon mal geschrieben: ich weiss nicht ob es Wasseradern gibt. Und es interessiert mich auch nicht besonders. Daher werde ich ab dem Thema ob es wohl Wasseradern gibt nicht in Diskussion gehen.
Ulrich
Gruss: Ge-es
Hi,
Gutenabend JPL,
Niemand weiss soviel, dass er/sie sagen kann,dass es etwas
nicht gibt. Denn schon morgen kann es ES geben. Weil die
Wissenschaft neues entdeckt, oder eine neue Methode erfindet.Das sind zwei verschiedene Aussagen in den beiden Sätzen und
ausserdem etwas ungenau (vor allem der erste)
Kannst du mir sagen wo dieser Satz etwas ungenau ist?
Natürlich kann man Aussagen über eine Nichtexistenz treffen,
wenn man den Zeitraum auf den Gegenwärtigen Zeitpunkt
einschränkt.
Anstatt Nichtexistenz würde ich hier sagen: die Absenz.
Soll hiessen: Ich weiß, dass es JETZT keine Palme
am Südpol gibt und ich weiß, dass du JETZT nicht neben mir
sitzt, ich weiß, dass du BIS DATO nicht zum Mond geflogen bist
und so weiter.
Mit deinem Satz änderst du diesen Zeitbezug in Richtung
Zukuft.
Sehe ich nicht so. Der erste Teil der Satz steht in der Gegenwart.
Hier wird es natürlich schwieriger, Aussagen zu
treffen, denn es könnte sein, dass du zum Mond fliegst und es
könnte sogar sein, dass irgendann man Plamen am Südpol
wachsen.
Eben.
Um diese Aussagen abschätzen zu können würde man
sinnvollerweise das bisherige Wissen verwenden vor allem unter
Berücksichtigung, was möglich sein könnte. Für die palme am
Südpol reicht die Plattentektonik nicht aus, da muss die Erde
kippen … ob sie das tut?
Auch DAS weiss Niemand
Insofern ist dein erster Satz falsch, zusammen mit dem zweiten
wäre er richtig, wenn du ihn nicht mit einem „denn“ als
Begründung verbinden würdest.
Mögicherweise habe ich das Wörtchen „denn“ falsch angewendet.
Vielleicht ist auch die Naturwissenschaft noch nicht aus den
Kinderschuhen heraus. Vielleicht lächeln wir bereits in 50
Jahre über den heutigen Wissenstand der Naturwissenschaft. Wer
weiss das schon?Sicher ist sie nicht am Ende des Erforschbaren angelangt.
Grüße,
JPL
Gruss: Ge-es
Hallo Ge-es,
Das habe ich dir schon mal geschrieben: ich weiss nicht ob es
Wasseradern gibt. Und es interessiert mich auch nicht
besonders. Daher werde ich ab dem Thema ob es wohl Wasseradern
gibt nicht in Diskussion gehen.
schau doch bitte einmal nach, was das Thema dieses Threads ist.
Gruß
=^…^=
PS: Das Sternchen ist von mir - ob des Erheiterungswertes.
Hi,
ich denke, dass wir uns eigentlich einig sind: Man kann durchaus Aussagen über Exisitenzen, Nichtexistenzen, Absenzen von etwas machen, wenn man den Betrachtungszeitraum auf gegenwart-X bis gegenwart einschränkt. Aussagen über zukünftige Ereignisse sind schwieriger, je weiter sie weg sind und je weniger man an Vorwissen zur Verfügung hat.
Es stimmt daher zwar, dass man nichts ausschließen kann, was noch kommen könnte, aber man kann sich überlegen wie wahrscheinlich das sein kann. Prinzipiell nützt aber das Wissen um die nichtausschließbarkeit von Ereiegnissen als solche nicht um (gegenwärtige) fragen zu beantworten. [Was daran liegt, dass sie keine Wertung in Bezug auf Vorwissen berücksichtigt und somit jede Entwicklung gleich wahrscheinlich ist - das de facto nicht der Fall ist]
Viele Grüße,
JPL
Hi Ulrich,
Der Mensch hat gewisse Faehigkeiten, die man auch heute nicht
wissenschaftlich nachweisen kann.Ist mein Beitrag
/t/die-wasserader/6112432/24
unverständlich oder warum hast du immer noch nicht begriffen,
wie die menschliche Neugier funktioniert?Falls du auch nicht verlinkt werden willst, hier der relevante
Text:Wenn ein irgendwie gearteter Effekt eine Interaktion mit
unserer physisch bekannten Welt hat, dann ist er meßbar. So
einfach ist das. Ob wir ihn erklären können, ist egal. Aber er
ist und bleibt beobachtbar.
Kann ich den benutzen, das wuerde es vereinfachen hier am Brett, denn dieser Paragraph, ist recht gut formuliert, so das man diesen ueberall , im Esoterik wie im Parawissenschaft kontinuierlich einsetzen kann. Egal welches Thema gerade auf kommt.
Ulrich
Danke
Blackfeet