Eine Frage, die mich manchmal beschäftigt

Hallo Oliver,

Hier geht es nicht um die Verführung des Menschen durch Satan
und gefallene Engel, sondern um das Kommen Christi und das
Gericht am Ende der Welt, Mt 24,31f

so weit so richtig,
aber Jesus sagt auch:
Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.“ (Joh.5,24)

Das ist nun wirklich keine Drohung.

Und weiter:
"Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden: Die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, zum Gericht. " (Joh. 5,28-29)

Und das ist wieder keine Drohung. Du kannst dich ja entscheiden zwischen Gut oder Böse.

Gruss Harald

Hi Aiwendi

nein, das ist mißverständlich und nur halb zitiert
Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden alle Ärgernisse [7] :und die Gesetzlosigkeit verüben aus seinem Reich sammeln und werden sie in den :Feuerofen werfen; dort wird das Heulen und das Zähneknirschen sein. (Schlachter 2000).
Anm. 7: d.h. Menschen, die andere zur Sünde verführen.
Zum Vergleich die Vulgata:
mittet Filius hominis angelos suos et colligent de regno eius omnia scandala et eos qui :faciunt iniquitatem et mittent eos in caminum ignis ibi erit fletus et stridor dentium.
…der Menschensohn wird seine Engel senden,…
Hier geht es nicht um die Verführung des Menschen durch Satan und gefallene Engel, :sondern um das Kommen Christi und das Gericht am Ende der Welt, Mt 24,31f
Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das :ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist! (Einheitsübersetzung)

ja, klar, die Zeit muss sein bis alle unvollkommenen „Nachfolger“ erreicht sind…wer glaubt braucht sich ja nicht ängstigen…

Diejenigen, die sich für die Todsünde entscheiden, erhalten von Gott die ewige Strafe, :das ewige Feuer. Das ist keine Warnung, sondern eine Drohung…

und ? viele „knirschen“ vielleicht schon vorher mit den Zähnen…?
Nein, ist als Warnung zu sehen, ein Hinweis- es zeigt die Gerechtigkeit des Lebengebers dass man als Sünder ja doch keine Ausnahme sein kann… nachdem die Eva verführt wurde – vom Satan- hat sie als vollkommen erschaffenes Gegenstück- als Gehilfin- 1. Mose 2,18…ihren Adam überredet und somit verführt, er hätte auf sie ja gar nicht hören dürfen und er wusste Bescheid - 1.Mo.2,17…! Fn. Die ersten Menschen kannten den Tod noch nicht; er kam erst als Folge der Sünde über den Menschen (vgl. Röm 5,12; 6,23; Eph 2,1-3). Adam war u.a. ihr „Vorgesetzter“. Und so wurde daraus die jetzt unvollkommene Menschenwelt, wo einer den anderen immer wieder zur Sünde verführt- alle sind wir Sünder-ausnahmslos. Wir hätten das Problem gar nicht und genau das- sagt die Botschaft Mark.13,10 aus- nahm Jesus auf sich… Wer ablehnt bzw. sich sagt gibt Gott nicht verzichtet.Joh.17,3…zeigt es.

Die übrigen Toten kamen nicht zum Leben, bis die tausend Jahre vollendet waren. (Offb 20, :5; Einheitsübersetzung)

wann auch immer –als Lebende sind wir bei Gott alle noch so gut wie „tote“ „Seelen“ s. Matth.8, 22…und das bis zum „Endgericht“…zeigt z.B. Jesaja 65,20…Es soll dann nicht mehr Kinder geben, die nur ein paar Tage leben, noch Alte, die ihre Jahre nicht erfüllen; sondern wer hundertjährig stirbt, wird noch als junger Mann gelten, und wer nur hundert Jahre alt wird, soll als ein vom Fluch getroffener Sünder gelten…1.Kor.50…Schlachter Bibel 2000 die Frage stellt sich: wer stirbt da wo? Sieht aus nach der „Auferstehung“ kann erst „abgerechnet“ werden, wenn alle Menschen die Chance hatten erreicht zu werden und es so möglich wird

sich endgültig für oder gegen Gott zu entscheiden…

sagst es ja selbst:

Die übrigen Toten kamen nicht zum Leben,… insbesondere Offb 20,10ff

der Teufel samt Helfer ist jetzt schon „gepeinigt“Off,12,12… er weiß ja warum…
viele der längst verstorbenen waren alle seine Opfer und mehr o. weniger schwere Sünder und viele kannten weder Gott noch die Nachricht Jesus- die sind nach dem Tod dann sündenfrei? und warten lt.Röm.6,7…auf bessere Zeiten? und ähnliche Sünder die dann leben, was können die an Gerechtigkeit erwarten? sehe da anderen Ausweg, eine Reihenfolge…u.a. 1.Kor.15,20,23,50… ich versuche den Wert der „Gerechtigkeit“ herauszufinden… speedytwo

Ich spreche ja von Leuten, die eben n i c h t die Existenz Gottes ablehnen, insofern ist deine Antwort nicht logisch.

Johannes 3, 3-8 griechisch
Servus,

hier ist der gesuchte Text: http://www.bibel.com/bibel/bibel-griechisch-nt/johan…

Und nu?

Schöne Grüße

MM

Hallo.

Könnt ihr euch vorstellen, dass es einen Gott gibt, aber kein
ewiges Leben und auch keine Wiedergeburt o.ä. ? Ich meine: Wie
stark verbindet ihr eine Gottesvorstellung mit einem Leben
nach dem Tode? Haltet ihr es für möglich bzw. wahrscheinlich,
dass Gott in irgendeiner Form existiert, aber mit dem Tod
alles erlischt?

Ja.

Innerhalb des Judentums gibt es zahlreiche unterschiedliche Vorstellungen darüber und offene Fragen. Einige Richtungen kommen hier auch ganz ohne ‚ewiges Leben‘ bzw. Wiedergeburt aus.

Auch aus orthodoxer Sicht besteht die Welt (und damit wir) nicht ewig und auch nicht jeder „lebt“ in der Zeit bis zur kommenden Welt. Und nicht jeder hat ein Recht auf die kommende Welt. usw.

In diesem Sinne ist eigentlich völlig offen, ob wir noch irgend eine Erfahrung nach dem Tode machen werden, aber dieses spielt im Judentum auch keine zentrale Rolle und darum kommen einige Richtungen auch ganz mit einem Leben nach dem Tode aus.

Gruss,
Eli

Hallo,
wie sieht es denn mit der (unsterblichen) Seele aus? Ist die nicht eher gemeint?
Ist es nicht die Seele, die den Menschen ausmacht?
Gruß
C.

Erstmal zum ewigem Leben:

Hier soll es ja denke ich um Himmel & Hölle gehen. Die Regeln
wo du denn mal später hin kommen sollst, schreiben einem
gläubigen ja die 10 Gebote vor.

Es spricht nichts dagegen, sich als „Ungläubiger“ dazu zu äußern, aber es wäre schon schön, sich wenigstens an das zu halten, was die - den Gläubigen heiligen - Schriften dazu sagen und nicht einfach etwas erfinden :wink:. Bei den 10 Geboten steht nichts zu möglichen Konsequenzen ihrer Mißachtung.

Da diese Gebote veraltet sind und mit unserem heutigem Leben
nichts mehr zu tun haben,

Das ist EIN möglicher Standpunkt dazu. Wenn Sie ihn so absolut setzen, sollten Sie wenigstens eine Begründung dafür liefern, weshalb „du sollst nicht töten“ oder „du sollst nicht stehlen“ heute keine Berechtigung mehr haben sollen. Der Umstand alleine, daß sie etliche tausend Jahre alt sind und nicht mehr von allzuvielen Menschen eingehalten werden, reicht da sicher nicht aus.

Zweitens zur Wiedergeburt:

Bei wachsender Weltbevölkerung nicht möglich…wo sollen die
zusätzlichen Seelen her kommen?

Abgesehen davon, daß diese Antwort völlig an der Frage vorbeigeht, frage ich mich, warum es zwar haufenweise neue Menschen aber keine neuen Seelen geben soll. Sie können natürlich sagen, es gibt gar keine Seele - aber dann ist auch der Verweis auf die Bevölkerungszunahme überflüssig.

Martinus

Hi,

vorstellen kann man sich vieles. Fragt sich nur, wie sinnvoll / ethisch akzeptabel die Vorstellung ist. Ich glaube an die Weisheit Gottes (auch bestätigt in der Ordung der Schöpfung), daher auch an die Gerechtigkeit Gottes, und daher auch an ein Leben nach dem Tod.

Schöne Grüße,

Mohamed.

Hallo
Eine oft gestellte Frage:

Könnt ihr euch vorstellen, dass es einen Gott gibt, aber kein ewiges Leben und auch keine :Wiedergeburt o.ä. ?

Nein, ist so nicht vorstellbar, nur wer die Bibel bzw. die Existenz Gottes von vornherein ablehnt oder an die Ev. Theorie- Lehre ect. oder auch gar nichts glaubt bei dem wird’s schwierig…

Ich meineWie stark verbindet ihr eine Gottesvorstellung mit einem
Leben nach dem Tode?

Wer stirbt ist tot- ohne Leben – u.a.Pred.9, 5, 12,5…betrifft alle Menschen, sagt die Bibel Jes.26,14… da alle sündhafte Seelen sterben müssen,1.Mo.2,17… sind dann noch nicht verloren. …Matth.11,5…Apg.26,8…

Haltet ihr es für möglich bzw. wahrscheinlich, dass Gott in irgendeiner Form existiert, :abermit dem Tod alles erlischt?

Nicht, wenn man glauben kann dass Gott dahinter stehen muss 2.Tim.3,16… falls nicht fehlt vielleicht etwas- zeigt u.a.…z.B. Joh.6,44… sagte Jesus …und er wurde von vielen gesehen/gehört…
1.Kor.15,12 Wenn aber Christus verkündigt wird, daß er aus den Toten auferstanden ist[2],Fn. od. auferweckt worden ist; so auch im ganzen Abschnitt…. wieso sagen denn etliche unter euch, es gebe keine Auferstehung der Toten? 13 Wenn es wirklich keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferstanden!..
und was ist der Tod schon bei Gott?…in seinen Augen sind wir ab Adam/Eva alle „tot“, da unvollkommen…Matth.8,22…daher die Botschaft ein „MUSS“… Mark.13,10
Luk.24, 5 Da sie nun erschraken und das Angesicht zur Erde neigten, sprachen diese zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? 6 Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden!..
Warum dann nicht auch solche – die solches glauben können? 1.Kor.15,22,23… wann auch immer 26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt…. Schlachter Bibel 2000 je mehr man über bibl. Dinge erfahren will, um so mehr kann man dran glauben…- ohne Info geht gar nicht… 1.Thess.5,21…prüft alles… Schlachter Bibel 2000
speedytwo

owT = ohne weiteren Text

@Tormod und @Klaus A.
Servus!
Mit euren b e i d e n Antworten kann ich etwas anfangen. Sie haben etwas Überzeugendes, auch wenn sie -jede für sich- eine ganz andere Argumentationsebene bedient. Beide zusammen stellen also einen Widerspruch dar - kann man ihn (dialektisch?) lösen?
Es grüßt euch
Branden

die Frage der Saduzäer an Jesus
Hallo Branden,

die Synoptiker haben da doch eine Geschichte zu, was Jesus sagt, wenn eine Frau 7 Männer hatte und dann stirbt, z.B. Mk 12.18ff:

http://www.resurrection.de/06_Antworten_Jesu.html (der erste Googletreffer, die Ausführungen habe ich mir nicht durchgelesen)

wichtig (für mich persönlich) ist "Er ist doch nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden. ", wobei (und damit bist Du vielleicht wieder am Anfang:wink: dies natürlich von mir falsch ausgelegt wird.

Gruß
achim

Hallo,

ein Bekannter äußerte dazu mal eine eigenwillige Vorstellung: er glaubt demnach an einen Seelenpool, vergleichbar dem Genpool, aber nicht an Gottheiten. Also eher das Gegenteil dessen, was dich beschäftigt.

Mal als Ideeneinwurf.

Gruß, Paran

keine Seele

Gibt es überhaupt eine zentrale Stelle (entspr. Joh 3,3-8) für die Seele?

Auch diese Frage ist weit aus dem UP-Thema heraus und auch nicht grad geeignet für eine verwaiste 5. Unterstufe eines Threads. Nein, „die Seele“ gibt es im ganzen NT noch nicht. Vor nicht langer Zeit hatte ich zur Geschichte dieses mutmaßlich von dir gemeinten moderneren Seelenbegriffs etwas zusammengafaßt: http://www.wer-weiss-was.de/religionswissenschaft/se…

Metapher

Hallo

dass Gott in irgendeiner Form existiert, aber mit dem Tod
alles erlischt?
Warum sollte das nicht möglich sein? Es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass eine :Gottheit, nur weil es sie gibt, überhaupt irgendeinen Einfluß auf das Leben hier haben :oder nehmen muß. Folglich gibt’s auch keinen zwangsläufigen Zusammenhang :zwischen derExistenz einer Gottheit und der Existenz eines wie auch immer gearteten :Lebens über den Tod hinaus. Klassischer Weise ist das der Denkansatz des Deismus…

…Für den Deisten hingegen gibt es keine Wunder -Freidenker -17.Jhdt, im Zeitalter der Aufklärung? Wikip….Aufklärung…Interessant- aber schwer zu verstehen- täglich kommt neues Leben hervor, Menschen, mit Eigenschaften, im Bild Gottes,…Eltern danken Gott…
gibt trotzdem keinen Grund zu glauben, dass ein Gott sein kann, der sich den Menschen auch öffnet? …Mark.13,10…sollten das lauter gestörte Leute gewesen sein die Jesus glaubten und es dann noch schafften eine 2000 Jahre lange „Gläubigen- Schlange“ zu bewegen …und die in Schulen zu „belehren“ - was ist mit denen die glauben der Zufall war’s?.. ok. .die wissen- u.a. vom A.T. Psalmist…Ps.90.10…70-80 Jahr…und aus… speedytwo

Hallo,

So in der Bibel, 2. Samuel 14.14: Denn wir
sterben eines Todes und sind wie Wasser, so in die Erde
verläuft, das man nicht aufhält.

das sagt eine Frau, die angestiftet wurde, gegenüber König David fälschlicherweise zu behaupten, ihr zweiter und einzig noch lebender Sohn befände sich in Lebensgefahr, weil ihm aufgrund seines Brudermords die Todesstrafe drohe. Hintergrund ist die Absicht des anstiftenden Joab, König David dazu zu veranlassen, seinen Sohn Abschalom zurückkehren zu lassen. Abschalom hatte seinen Halbbruder Amnon getötet, weil dieser seine Schwester Tamar vergewaltigt hatte.

Beste Grüße

Oliver

die erste Frage
Hallo C.,

was beides ja nicht wirklich überraschend ist. Die meisten
Religionen haben ihren Ursprung doch letztlich in der Angst
und Ungewißheit der Menschen. Sie erklären mehr oder weniger
anschaulich und plausibel, wo wir herkommen und wohin wir
gehen.

Wenn ich das vor 26 Jahren richtig verstanden habe, dann soll die erste transzendente Frage nicht zum eigenen Schicksal gestellt worden sein (Woher, Wohin, warum Blitz und Donner, wann saen …). Sondern zum Verbleib der Ahnen.

Wenn diese einfach tot und weg sind, wären die ganze Metawelt unnötig geblieben.

Gruß
achim

Hi

was beides ja nicht wirklich überraschend ist Die meisten Religionen haben ihren :Ursprung doch letztlich in der Angst und Ungewissheit der Menschen. Sie erklären mehr :oder weniger anschaulich und plausibel, wo wir herkommen und wohin wir gehen…

wenn schon, muss ja kein Grund sein, deswegen Gott gleich abzulehnen, selber denken ist ja nicht verboten. Heute kann ziemlich jeder in der Bibel nachlesen…prüfen und herausfinden wie z.B. das mit der Höllenlehre ect. ist…die Bibel droht jedenfalls damit nicht…

Wer stirbt ist tot- ohne Leben – u.a.Pred.9, 5, 12,5…betrifft alle Menschen, sagt die :Bibel Jes.26,14… da alle sündhafte Seelen sterben …

und halt „warten“ müssen…

deren Vertreter auf Erden das Recht zusteht, über die Gläubigen und Ungläubigen in der :ein oder anderen Art und Weise zu herrschen…

klar ist auch dass es ganz ohne Ordnung auch nicht geht so bedient Gott sich auf seine Art, ersten Christen wurde z.B. gesagt:
Hebräer 13,17 Gehorcht euren Führern und fügt euch ihnen; denn sie wachen über eure Seelen als solche, die einmal Rechenschaft ablegen werden, damit sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn das wäre nicht gut für euch!..
Die Bibel ändert sich nicht, nur i.L.d.Zt. die Lehren….viele kamen …Und Obrigkeit gibt es immer…Röm.13,1……denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt…3 Wenn du dich also vor der Obrigkeit nicht fürchten willst, so tue das Gute, dann wirst du Lob von ihr empfangen!.. so der Rat, ist egal was man tut oder nicht, annimmt oder ablehnt zeigt Römer 14,12… So wird also jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben. Schlachter Bibel 2000 Das Angebot steht frei Joh.17,3…dran glauben oder nicht ebenfalls … speedytwo

OT Frage
Hallo

Aber bei ihnen existiert der Tote (eine Seele in dem Sinne eines menschlichen Anteils außerhalb des Körpers gibt es dort nicht) im „Scheol“, einem dunklen Ort tief im Innern der Erde. Dasselbe in einigen antiken griechischen Eschatologien das „Haus des Hades“, wogegen nur die Helden und die im Kampf gefallenen Krieger die Ehre haben, in „Elysium“ unsterblich weiterzuleben.

Entsprachen dem das germanische Helheim und Walhalla, oder ist diese Darstellung eine spätere Erfindung z. B. aus dem 19. Jahrhundert? Oder sind nur die heldensammelnden Walküren eine spätere Erfindung?

Viele Grüße

Hallo,

Heute kann ziemlich jeder in der Bibel nachlesen…prüfen und herausfinden
wie z.B. das mit der Höllenlehre ect. ist…die Bibel droht jedenfalls damit nicht…

das lese ich aber in der Bibel anders, zum Beispiel Lukas, 16, 22ff.

Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbare Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden.
Ein Armer aber mit Namen Lazarus lag vor seiner Türe; der war mit Geschwüren bedeckt
und begehrte sich von dem zu sättigen, was vom Tisch des Reichen abfiel; dagegen kamen die Hunde und beleckten seine Geschwüre.
Es begab sich aber, dass der Arme starb und dass er von den Engeln in Abrahams Schoss getragen wurde. Aber auch der Reiche starb und wurde begraben.
Und als er im Totenreich, von Qualen geplagt, seine Augen erhob, sah er Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoss.
Und er rief mit lauter Stimme: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, damit er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme.
Abraham aber sprach: Kind, gedenke daran, dass du in deinem Leben dein Gutes empfangen hast und Lazarus gleichermassen das Böse; jetzt dagegen wird er hier getröstet, du aber leidest Pein.
Und bei alledem besteht zwischen uns und euch eine grosse Kluft, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, es nicht vermögen, noch die, welche dort sind, zu uns herübergelangen können
(Zürcher, 1931).

Beste Grüße

Oliver