HUHU!
Die alchemistische Prima Materia ist durch Gärung und
Zersetzung oder Verseifung von organischen Substanzen
entstandene weiße Masse, die zur Grundlage alchemistischen
Arbeitens mit dem Anthor notwendig war.
Öhm. Nur dass wir nicht aneinandervorbeischreiben: Verseifung? DIESE:
http://de.wikipedia.org/wiki/Verseifung ?
Verzeih mir, aber wenn man gemeinsam über etwas schreibt, sollte es um dasselbe gehen.
Also eine weissliche Masse die bei der Verseifung anfällt, ist für mich immer noch eins: SEIFE!
Und wenn ICH Organik zersetze, kommen Methan, CO2 und/oder Wasser raus.
Sie soll hoch explosiv
gewesen sein, obwohl es kein Salpeter war.
Siehst Du: DA würde ich jetzt wieder ansetzen. Zersetzung ist bekannt. Reaktionsfreudigkeit (=Explosivität) auch: Warum passiert das HEUTE nicht mehr? Im Zeitalter der Grossfermenter…
Da man früher keine
Heizpilze der heutigen Labors hatte, wurde der Anthor in ein
Gemisch aus unterschiedlichen Mistsorten gestellt, um eine
dauerhafte, gleichmäßige Temperatur zu erzielen. Allein durch
die Zusammensetzung der verschiedienen Mistsorten und
STrohanteilen konnte der Alchemist auch über sehr lange Zeit
eine relativ konstante Tempratur erzielen.
Da sag ich ja gar nix. Jeder der (s)einen Komposthaufen kennt, weiss darüber bescheid.
Entscheidend war
dabei, daß die im Helm rotierenden Verdunstungsdämpfe immer in
Rotation bleiben.
JA! Wie in modernen Seifensiedereien…
Wieso weiss die gesamte chemische Industrie also nichts von den genannten (un-)heimlichen und magischen Rückständen?
Also ist ein Anthor ein Helm? Ich befürchtete schon, Du hättest mich: Ich hab da nix passendes zu gefunden. Ich hoffe nur, er war nicht aus Blei.
Nur so konnte der Geist von der Seele und
diese vom Grobstofflichen getrennt werden.
Alles weitere erspare ich mir hier.
Und mir. Einerseits Gottseidank. Andererseits: SCHADE!
Am Ende stand jedoch
entweder das „Wasser des Lebens“ als Destilat oder der „Stein
der Weisen“ aus den festen Bestandteilen. Dieser >lapis
philosorum