Einmal Muslim - immer Muslim?

Hallo,

Diese Kritik an der empirischen Basis kann man dann auch für
eine große Anzahl von Studien über den Rechtsextremismus
anstimmen.

das ist in der Tat so, und jeder macht sich seine Bedrohung, wie er eben mag.

Gruß
T.

Klar, die Muselmänner vermehren sich ja viel schneller als
alle anderen und das mit dem Islamismus liegt bei denen
bekanntlich in den Genen.

In diesem Thread bist du meines Wissens nach der erste, der hier versucht, Bezüge zu „den Genen“ herzustellen. Fragt sich, wie du darauf kommst, schließlich ging es bei der Frage nicht um Genetik, sondern um religiöse Auslegungen. Mir würde das ja zu denken geben…

Hallo,

Das heisst, dass 99% der in Deutschland lebenden Muslime vom
Bundesamt für Verfassungsschutz nicht als „islamistisches
Personenpotenzial“ eingestuft werden, nicht mehr und nicht weniger.

Genaugenommen hat der Verfassungsschutz keine Behauptung
aufgestellt, dass 99% der in D lebenden Muslime nicht als
islamistisches Personenpotenzial eingestuft werden oder
einzustufen wären.

Genaugenommen beziffert der Verfasungschutzbericht 2012 das islamistische Personenpotenzial in Deutschland mit 42.550 Personen. Das entspricht etwa 1% der in Deutschland lebenden Muslime.

Über die Nichtorganisierten wird keine Aussage getroffen.

Ja nee, is klar. Die sind natürlich besonders gefährlich, weil man sie nicht als Islamisten erkennen kann und der Verfassungsschutz deshalb nichts über sie sagen kann. Wirklich ein Skandal, dass der Bundesverfassungsschutz nicht alle Muslime unter Generalverdacht stellt. Herr, schmeiss Hirn vom Himmel … Obwohl ich vermute, da würden die, die es am nötigsten haben, sofort in Deckung gehen.

  1. Frauen dürfte mutmaßlich der Zugang zu einer Mitgliedschaft in einigen dieser Organisationen verwehrt sein.

Hier spricht mutmaßt der Fachmann. Keine Sorge, der Verfassungsschutz hat auch Muslimas im Blick: http://www.verfassungsschutz.de/download/thema-1104-… Übrigens: die weltweit bedeutendste und größte islamistische Organisation, die al-Ichwān al-Muslimūn (Muslimbruderschaft) hat bereits seit 1933 auch eine ‚Schwesterorganisation‘.

Wir können also keinen konkreten Rückschluss ziehen, wieviel Prozent der in D lebenden Muslime keine Islamisten

Ja. Da müsste dringendst die Meldepflicht eingeführt werden.

Wir können nur Näherungswerte annehmen.

Genau das tut der Verfassungsschutz. Der Näherungswert lautet 42.500. Wenn Dir das zu niedrig erscheint, dann beschwer Dich bei Deinem Bundestagsabgeordneten.

Freundliche Grüße,
Ralf

Oje, du gerätst ja immer mehr ins schwimmen. Kein Wunder, es
wurde ja mittlerweile nahezu jedes deiner Argumente widerlegt.

Du leidest unter einer merkwürdigen Wahrnehmungsschwäche.

Als Hauptargument bleibt dir lediglich folgendes:

Wobei er natürlich „übersieht“, dass rein quantitativ mehr Christen als
Muslime diese Aussage bejahen. Mithin wären fundamentalistische Christen eine
erheblich größere Bedrohung unserer Rechtsordnung als fundamentalistische Muslime.

Das heißt also, du wertest den vorhandenen Fundamentalismus
anhand des Kriteriums, wie viele Moslems bei uns leben.

Nein, das heisst, Du wertest als eine Aussage, die laut der WZB-Studie sehr viel mehr Christen als Muslime bejahen, als Indiz dafür, dass Muslime ein Bedrohungspotential darstellen.

Das
ist eine interessante Sichtweise: Der Islam darf nicht
kritisiert werden, weil er bei uns (noch) in der Minderheit
ist.

Bullshit. Dein Problem ist, dass Du den Unterschied zwischen Kritik und Hetze nicht kennst.

Daneben kann sich das mit der Minderheit auch schon in wenigen
Jahrzehnten erledigt haben. Wusstest du das nicht?

Nein, ich gehöre nicht zu den Leuten, die Herrn Sarrazins Ergüsse lesen. Ist das die „aggressive Landnahme“, von der im Verfasungsschutzbericht die Rede ist?

„Die NPD unterscheidet nicht zwischen Islam und Islamismus. So bezeichnete Zasowk den Islam schlicht als „totalitäre Ideologie“. Millionen Muslime in Deutschland betrieben eine „aggressive Landnahme“, die u.a. gekennzeichnet sei durch eine unduldsame Ablehnung hiesiger Gepflogenheiten. Gansel plädierte dafür, in der Bevölkerung existierende Vorbehalte gegen den Islam als „Türöffner für weitergehende ausländerpolitische Forderun­gen der nationalen Opposition“ zu nutzen.“

Nicht ganz dicht?
Hallo Ralf,

wir sind hier an einer vernünftigen Diskussion interessiert. In diesem Zusammenhang halte ich es für verfehlt, vdmaster, der nun wirklich sehr nüchtern und sachlich argumentiert, als „nicht ganz dicht“ zu bezeichnen. Ich habe von ihm deutlich nachvollziehbare Argumente gelesen als von dir.

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Das heißt also, du wertest den vorhandenen Fundamentalismus
anhand des Kriteriums, wie viele Moslems bei uns leben.

Nein, das heisst, Du wertest als eine Aussage, die laut der
WZB-Studie sehr viel mehr Christen als Muslime bejahen,

Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich. Ich kann deiner Schlussfolgerung nicht folgen, dass du religiös motivierte Fehlentwicklungen danach bewertest, wie viele Glaubensgenossen aktuell gerade im Land befindlich sind. Relativ gesehen ist die Andeutung, es gebe „sehr viel mehr Christen als Muslime“ mit radikaler Einstellung, schlicht falsch. Sie ist lediglich bei Vornahme einer Hochrechnung momentan und regional begrenzt richtig. Insofern hat sie auch keinen Wert, wenn man sich dem Problem sachlich und möglichst realistisch nähern möchte.

Nebenbei: Mit der Position der NPD zum Thema Islamismus habe ich mich bislang kaum näher befasst. Wenn du etwas hierzu wissen willst, musst du dich bitte an andere Personen wenden.

Hallo,

Ja nee, is klar. Die sind natürlich besonders gefährlich, weil
man sie nicht als Islamisten erkennen kann und der
Verfassungsschutz deshalb nichts über sie sagen kann. Wirklich
ein Skandal, dass der Bundesverfassungsschutz nicht alle
Muslime unter Generalverdacht stellt. Herr, schmeiss Hirn vom
Himmel … Obwohl ich vermute, da würden die, die es am
nötigsten haben, sofort in Deckung gehen.

Meinst Du mit dem letzten Satz solche Personen, die es schlicht ignorieren, dass der Verfassungsschutz Islamisten nur dann in seinem Bericht aufführt, sofern sie zu den unter Beobachtung stehenden Vereinigungen zählen? Oder auch solche Leute, die es für nötig erachten bereits bei sachlicher Kritik oder Vorbringen von Einwänden, einen Vorwurf der Muslimfeindlichkeit anzudeuten?

Selbst Dir dürfte klar sein, dass es keines „Mitgliedsausweises“ bedarf, um ein Islamist zu sein. Man muss auch kein Mitglied einer rechtsextremistischen Organisation sein, um ein Rechtsextremist zu sein. Man muss nicht einmal Mitglied in einer Vereinigung oder gar Partei sein, um ein Demokrat zu sein.

Hingegen hast Du die an den Haaren herbeigezogene Behauptung in den Raum gestellt, dass die nichtorganisierten Islamisten „natürlich besonders gefährlich“ sind.

  1. Frauen dürfte mutmaßlich der Zugang zu einer Mitgliedschaft in einigen dieser Organisationen verwehrt sein.

Hier spricht mutmaßt der Fachmann. Keine Sorge, der
Verfassungsschutz hat auch Muslimas im Blick:
http://www.verfassungsschutz.de/download/thema-1104-…

Ich will doch hoffen, dass er diese auch im Blick hat und habe daran nicht gezweifelt. Ich hatte lediglich gemutmaßt, dass einige der beobachteten Vereinigungen keine Frauen als Mitglieder aufnehmen. Kannst Du die Behauptung, dass alle dieser Vereinigungen auch Frauen als Mitglieder akzeptieren und auch als solche führen, bejahen?

Wir können also keinen konkreten Rückschluss ziehen, wieviel Prozent der in D lebenden Muslime keine Islamisten

Ja. Da müsste dringendst die Meldepflicht eingeführt werden.

Ja, ja, sehr witzig. Ändert nur nichts daran, dass meine Aussage richtig ist.

Wir können nur Näherungswerte annehmen.

Genau das tut der Verfassungsschutz. Der Näherungswert lautet
42.500. Wenn Dir das zu niedrig erscheint, dann beschwer Dich
bei Deinem Bundestagsabgeordneten.

Ich denke nicht, dass „mein MdB“ der geeignete Ansprechpartner dafür wäre, um zu erreichen, dass der Verfassungsschutzbericht die Anzahl aller in D lebenden Islamisten per purem Wunschdenken benennen kann.

Die Anzahl der in D lebenden Muslime mit einer islamistischen Einstellung ist defintiv höher als 1%. Aber nur 1% der in D lebenden Muslime gehört nach der Einschätzung des Verfassungschutzes zu einer beobachteten islamistischen Vereinigung.

vdmaster

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Zweierlei Maß

Über die Nichtorganisierten wird keine Aussage getroffen.

Ja nee, is klar. Die sind natürlich besonders gefährlich, weil
man sie nicht als Islamisten erkennen kann und der
Verfassungsschutz deshalb nichts über sie sagen kann. Wirklich
ein Skandal, dass der Bundesverfassungsschutz nicht alle
Muslime unter Generalverdacht stellt. Herr, schmeiss Hirn vom
Himmel … Obwohl ich vermute, da würden die, die es am
nötigsten haben, sofort in Deckung gehen.

Ich verfolge die Diskussion hier aufmerksam, und würde mir mittlerweile weniger Plakatives von Seiten der anerkannt renommierten Experten hier wünschen. Ich schätze die meisten deiner Beiträge sehr, aber wenn Forumsmitglieder aufgrund ihrer Aussagen und teils Meinungen hier schon derart in in die rechtsextreme Ecke gedrängt werden, dann verstehe ich nicht, warum Menschen die islamistisches Gedankengut vertreten (ohne aktiv zu werden) oder mit diesem sympathisieren so von dir ignoriert werden. Dass es solche gibt und diese insbesondere zahlenmäßig schwer erfassbar sind sehe ich als Tatsache. Nur die sind mindestens so weit im islamistischen Eck wie die von dir hier Angesprochenen im rechten Eck sind.

Tatsächlich sind Personen beider Tendenz nicht vom Verfassungsschutz erfasst und demnach - deinen Worten zu folge - entweder harmlos, oder - weil nicht erfassbar - gerade deswegen besonders gefährlich? (wobei mir dein Zynismus hier nicht entgangen ist) Selbst Hetze stand schon wieder im Raum. Also wenn harmlos, warum derartige Kanonen gegen letztere, wenn gefährlich, warum das Freisprechen der ersten Gruppe? Zweierlei Maß einfach.

tastatürchen
die wieder hilfreiches hier lesen möchte

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Hi.

Ich will doch hoffen, dass er diese auch im Blick hat und habe
daran nicht gezweifelt. Ich hatte lediglich gemutmaßt, dass
einige der beobachteten Vereinigungen keine Frauen als
Mitglieder aufnehmen. Kannst Du die Behauptung, dass alle
dieser Vereinigungen auch Frauen als Mitglieder akzeptieren
und auch als solche führen, bejahen?

Nun er hat deinen unbegründeten Zweifel „gänzlich widerlegt“!!!:smile:))))

Indem:

" Übrigens: die weltweit bedeutendste und größte islamistische Organisation, die al-Ichwān al-Muslimūn (Muslimbruderschaft) hat bereits seit 1933 auch eine ‚Schwesterorganisation‘. … mehr auf http://w-w-w.ms/a5ea69"

So so, eine Schwesterorganisation, sagen sie, das ist doch was, kapierst du nicht?:smile:)))

vdmaster

Balázs

Hallo,

ja, es muss wohl an meinem begrenzten intellektuellen Horizont liegen, dass mir die stringente Logik dieses Arguments entgangen zu sein scheint.

Zusammengefasst: Weil es eine Schwesterorganisation einer besonders grossen „Bruderschaft“ gibt und es sich bei diesen Schwestern um Frauen handelt, werden alle Islamistinnen als Mitglieder von allen durch den Verfassungsschutz beobachteten Vereinigungen akzeptiert.

Und es sind natürlich auch alle in D lebende Muslime und -a mit einer islamistischen Grundhaltung automatisch Mitglieder in diesen beobachteten Vereinigungen.

vdmaster

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Fragt sich, :wie du darauf kommst, schließlich ging es bei der Frage nicht
um Genetik, sondern um religiöse Auslegungen.

Es war doch deine Idee, dass es sehr bald sehr viel mehr Muslime gibt. Und vom Beten vermehrt sich der Mensch nunmal nicht, oder muss ich dir das noch genauer erklären?
Du haust hier immer irgendweleche Sachen raus ohne bis zu Ende zu denken.

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Das kam durch eine ungenaue Formulierung hier rein und nun
reitest du drauf rum.

Dieses ist nur eines von vielen Beispielen wie hier mit solchen Ungenauigkeiten Feindbilder aufgebaut werden.

Das Argument war: Der Islam (ohne Ausnahmen) widerstösst Menschenrechten.

Das ist hoffentlich nun durch die Rumreiterei meinerseits doch widerlegt.

Mir gings um die Beschneidung von Kindern. Das verstößt immer
gegen Menschenrechte.

Und nach wie vor fehlt hierzu jegliche Argumentation.

Um welches Menschenrecht geht es dabei? Nach wie vor das Recht um körperliche Unversehrheit? Hierzu wurde aber nun doch aufgezeigt, dass dieses eben nicht allgemein gültig ist, sondern auch dieses Recht seine Einschränkung findet. Und bei dem Menschenrecht geht es um die Freiwilligkeit. Und bislang ist mir nicht bekannt, dass hierzu (in Deutschland) jemand gezwungen wird.

Also, eine Argumentation bitte, wenn du hier schon so weitgehende Thesen schwingst.

Und wenn du weiterhin so allgemein bist, dann sind deiner Meinung nach auch also, Blutentnahmen, Zuckertests, Operationen, einige Medizin, Piercing, Ohrringe usw. bei Kindern verstösse gegen Menschenrechte?

Wenn du angesichts dessen weiterhin auf Symbolwerten wie einem
Prozent beharrst, dann sind das Zahlenspielereien. Dahinter
steckt eine Art Selbstbetrug. Ein Prozent, das klingt sehr
beruhigend. Alles ist gut.

Dann liefere doch einmal einen höheren Wert davon, wieviel Muslime in Deutschland die Todesstrafe für den Abfall vom Islam befürworten. Also, wenn keine Zahlenspielerei, dann liefere hierzu doch einmal eine Zahl.

Die Anhänger des Islam sprichst du dagegen von
jeglicher Verantwortung frei.

Sie haben bezogen auf Taten anderer Muslime die selbe Verantwortung als wir selbst und eben nicht mehr oder minder. Genau das ist der Punkt. Du kannst einen Muslim nicht dafür anklagen, was andere Muslime gemacht haben. Genauso bin ich für Morde anderer Deutsche eben NICHT verantwortlich im allgemeinen.

Und wie du siehst ziehen wir hier eben unterschiedliche Lehren aus der Verantwortung. Den genau diese Schuldzuweisung hat mit zu dem geführt, worfür du dich heute verantwortlich fühlst.

Hinzu kommt, dass es im Islam bei aller Unterschiedlichkeit
eben doch eine gemeinsame Basis gibt. Siehe etwa die
Rechtslehre.

Eben nicht.

Du siehst dagegen nur das für dich positiv
erscheinende.

Falsch und ich bin es leid diese Unterstellungen deinerseits hier immer wieder aufs neue widerlegen zu müssen. Höre einfach damit auf und argumentiere. Danke!

indem
er diese kritischen Inhalte zwar nicht bestreitet, sie jedoch
als historische Überlieferung einordnet.

Kannst du bitte zitieren, wo ich selbiges bestritten haben wie du hier nun wiederum behauptest?

In dem Wikipedia-Artikel liest
du übrigens auch Zahlen aus seiner Studie, wie viel Prozent
der muslimischen Religionslehrer Demokratie und Islam für
unvereinbar sowie die Todesstrafe beim Abfall vom Islam für
gerechtfertigt halten.

Und? Das zeigt doch auf dass hier differentizert werden muss. Du argumentierst hier für eine 100%, welche du selbst bei dieser Gruppe eben nicht findest. Nach deiner und der anderer Islamhasser hier, sind also die überwiegende Teil der islam. Religionslehrer in Österreich gar keine Muslime bzw. haben keine Ahnung vom Islam?

Danke, für das Eigentor :wink:

Gruss,
Eli

Ich habe das nicht so verstanden („Ohne Ausnahmen“). Und ich denke auch, dies ist schon anderswo gefallen, dass sich in den Köpfen der „Unbedenklich“-Redner (verzeih, zu allgemein, aber du weißt wer gemeint ist) im Falle von Kritik weit mehr abspielt, weit mehr in die Texte hineininterpretiert wird, als von Seiten der Kritiker gesagt bzw. geschrieben wird.

Und in Einzelfällen widersprechen Gesetze der Scharia (ich weiß, die weltliche Gesetzgebung, die gerne mit der Religion Islam verwechselt wird) den westlichen Menschenrechten, z. B. keine negative Religionsfreiheit.

Mir ist aber auch bewusst, dass es eine Kairoer Erklärung der Menschenrechte gibt, die unabhängig von der Genfer Menschrechtskonvention für sich steht und ganz einfach andere Grundwerte definiert, die keine negative Religionsfreiheit kennt.

Darüber hinaus gibt es islamistische Bewegungen, die mit beiden Menschrechtskonventionen rein gar nix am Hut haben, die ich politisch motiviert sehe.

Hier wird bunt der Kulturen-Aufeinanderprall mit Islamismus verwechselt und vermischt das ist den Kritikern tatsächlich anzulasten.

Wobei mir jedoch nicht klar ist, warum es in D und Ö pro-Erdogan Demos gibt, an denen nicht wenige Deutsche/Österreichische Staatsbürger teilnehmen, die offensichtlich die Grundwerte des Westens noch nicht leben. Aber das sind, und das sage ich deutlich, keine Islamisten, (auch wenn ich dieses Verhalten nicht für richtig finde) sie sympathisieren jedoch mit Werten aus ihrer Erziehung.

Das ist ein kulturelles Problem, dem sich die Länder (D, Ö) aus meiner Sicht noch zu stellen haben.

Gruß
tastatürchen

Hallo,

allerdings hast Du Dich mit dem Hinweis auf die Gene nicht auf die Fortpflanzung bezogen , sondern auf den in den Genen innewohnenden Hang zum Islamismus. Da wirst Du doch einsehen, dass dies reichlich daneben und unsachlich war, oder nicht?

Ultra hat übrigens durchaus damit Recht, dass muslimische Paare in D durchschnittlich signifikant mehr Kinder hervorbringen als christliche oder nicht religiöse. Spitzenreiter sind übrigens die Hindus. Allerdings sinkt auch die Fertilitätsrate bei bspw. Türkinnen im Laufe der Zeit.

Seine Einschätzung, dass die Muslime binnen weniger Jahrzehnte die Mehrheit der Bevölkerung in D bilden würden, halte ich dagegen für äußerst überzogen.

Gruß
vdmaster

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Da ist aber keine Freiwilligkeit bei Kindern. Juden beschneiden ihren Nachwuchs mit 8 Tagen und Moslems einige Jahre später. Genau das ist ein Problem. Die körperliche unversehrheit hat vor allen Glaubenssachen Vorrang.

Hallo Elimelech,

Wer also hat hier versucht zu tricksen und wiederum die
Mehrheit der Muslime in Europa in eine radikale und
gewaltbereite Ecke zu stellen versucht?

Die Antwort ist einfach: Niemand hat dies versucht. Ultra hat geschrieben, dass diese Zahlen der WZB-Studie bedenklich wären und nicht mehr.

Falls Du aber mehr Informationen zu in D lebenden Muslimen und ihre Einstellungen haben möchstest, so sei Dir diese Studie empfohlen: http://www.bmi.bund.de/cae/servlet/contentblob/13973…

Hierin bspw. die Kapitel 4.3.5 „Einstellungen zu Demokratie und Rechtsstaat“
4.3.5.6.4 „Islamismusaffine Haltungen, Demokratiedistanz und Religion“
4.3.6 „Einstellungen zu politisch-religiös motivierter Gewalt.“

Gruß
vdmaster

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Hallo,

Da ist aber keine Freiwilligkeit bei Kindern. Juden
beschneiden ihren Nachwuchs mit 8 Tagen und Moslems einige
Jahre später. Genau das ist ein Problem.

Richtig. Das Problem des fehlenden Einverständnisses der Person, deren Recht auf körperliche Unversehrtheit betroffen ist, wurde mittels Bundesgesetz geregelt.

Die körperliche unversehrheit hat vor allen Glaubenssachen Vorrang.

Das ist eine Behauptung, die oftmals aufgestellt wird. Sie ist damit aber in keinster Weise nachgewiesen. Wäre die Angelegenheit dermaßen einfach, dann hätte der BT kein Bundesgesetz erlassen, mit dem die Regeln ,nach denen eine Beschneidung stattfinden kann, übrigens verschärft wurden.

Es bliebe der Weg zum BVerfG offen.

Gruß
vdmaster

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Hallo,

Mea culpa mea maxima culpa:smile:

Das maxima ist deutlich zuviel und die culpa ist sehr gering und hiermit vergeben :wink:.

Gruß
vdmaster