Erfolg für Kopftuchträgerinnen an staatlichen Schulen

Hallo,

Der Anteil der Frauen die das Kopftuch freiwillig tragen und derer die sich gezwungen sehen wird in diesem Fall natürlich schwerlich zu ermitteln sein.

So isses. Der Zwang kann ja durchaus recht subtil erfolgen.

Na dann sagen wir es wie es ist. Die Nicht-Toleranz bzw. die Androhung und Ausübung drakonischer Strafen geht ganz eindeutig vom anderen Geschlecht aus.

Ausgedacht haben sich das mit Sicherheit die Männer. Aber es zweifellos auch muslimische Frauen, die bei entblößtem Haupt ihrer Geschlechtsgenossinen keine Toleranz zeigen, da sie denken die Verschleierung sei ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil ihres Glaubens und unbedecktes Haar eine Beleidigung aller Gläubigen. So intolerant sind aber bei weitem nicht alle Kopftuchträgerinnen.

Da es der Koran nicht verlangt, kann das eigentlich auch kein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil und auch keine Beleidigung sein. Das würde dann eher auf Zwang hindeuten. Und auch dann ist es doch wohl gerade diesen Frauen gar nicht erlaubt zu urteilen und gar zu vollstrecken. Die schreien dann bestenfalls, weil sie Angst haben, dass sie selber bestraft werden, wenn sie sich nicht aufregen. Das ist ganz klar ein Männer-unterwerfen-Frauen-Ding. Und so wie es ein Stockholm-Syndrom gibt, wird es auch hierfür einen Fachbegriff geben, wenn es nicht nur eine Ausprägung davon ist.

Früher war es hier ja auch so, dass eine Frau in erster Linie Hausfrau und Mutter zu sein hatte. Während diese Forderung von einem Teil der Frauen unterstützt wurde und wird, sehen andere dies als Instrument der Unterdrückung. Die Anteile haben sich allerdings drastisch verändert. Soll man deshalb Frauen verbieten sich auf die Rolle als Hausfrau festzulegen?

Nö. Die Frage ist aber, wofür so ein Kopftuch als Symbol steht, wenn es nicht im Koran verlangt wird.

Von unserer Gesellschaft erwarte ich, dass sie Musliminnen, die das Kopftuch tragen wollen, dies ohne gesellschaftliche Nachteile ermöglicht und dass sie die Musliminnen vor Repressalien schützt die kein Kopftuch tragen wollen.

Hm, na so ein kleines bißchen wird man sich schon entscheiden müssen, wenn man anerkennt, dass es zumindest nicht im Koran verlangt wird.

Darüber streiten sich die Gelehrten.

Das kann ein Problem dieser Religion sein, dass sich da so ziemlich jeder raussucht bzw. reininterpretiert, was er will.

Wenn das dann geklärt ist, wäre vielleicht noch zu diskutieren, welche Art von Kopftuch gemeint ist.

Soweit es die Berufsausübung angeht, von mir nur das welches das Gesicht frei lässt. In vielen Berufen verbietet sich hierzulande eine Verschleierung des Gesichtes und da gehören Lehrerinnen eindeutig dazu. Ich würde auch keinen Lehrer dort haben wollen der dort mit Motorradhelm mit geschlossenen Helm seinen Unterricht abhält und bei dem man nicht wirklich weiß wen man vor sich hat.

Und wenn er das Visier öffnet? Dann würde man den vielleicht als etwas exzentrisch wahrnehmen, aber der Helm würde nicht als Symbol für eine Unterdrückung/Unterwerfung gedeutet.

In vielen Belangen des öffentlichen Lebens wäre die Vermummung des Gesichtes auch ein Problem.

Das sowieso. Soweit geht eben die frei Ausübung einer Weltanschauung nicht. Denn dann könnten ja auch Angehörige des Nudismus/Naturismus nun auch vollkommen nackig lehren.

Vielleicht kommt man zu einem salomonischen Urteil: Lehrkräfte dürfen an den Schulen Kopftuch tragen, wo alle Schüler an sämtlichen schulischen Aktivitäten teilnehmen.

Nichts dagegen.

Haha, da kenne ich aber viele, die etwas dagegen hätten.
Ich wollte eigentlich darauf aufmerksam machen, dass sehr viele „Kopftuchmädchen“ nicht nur ganz freiwillig Kopftuch tragen sondern auch ganz freiwillig vom Sport-/Schwimmunterricht oder Klassenfahrten befreit sind.
Insofern sehe ich da einen großen Widerspruch zur postulierten Freiwilligkeit, sobald das Kopftuch nur noch Teile des Gesichts oder einen Sehschlitz frei lässt.

Grüße

Hallo,

„Kopftücher tragen Frauen nicht erst seit heute getragen“

Entscheidend ist das Hier und Jetzt.

Heute haben die Kopftücher weder eine Schutzfunktion noch haben sie einen gesellschaftlichen Zweck. Schon gar nicht im Schuldienst.

Da sollte Eltern zugestanden werden, dass ihr Kind ausschließlich im HUMANISTISCHEN Sinn heran- und ausgebildet werden. Das ist auch ohne Kopftücher möglich. Kopftücher werden im Schuldienst nicht gebraucht.

Über den humanistischen Sinn von Kopftüchern lässt sich überhaupt nichts sagen. Das ist daher nicht die Frage.

Wer unsere Kinder unterrichten will, sollte das tun, aber ohne Bedingungen zu stellen.

Gruß _ mki _

Das Thema ist nicht erst in den letzten 40 Jahren aufgekommen. Die Stoffe wurden auch davor schon getragen. Ich weiß gar nicht seit wie lange schon.

Kopftücher dienten als Verhüllung aber auch als Schutz.

Das ist in der heutigen Zeit weder nötig noch erforderlich.

Im Schuldienst ist das aber neu. Da habenFrauen schon immer stigmatisiert

Gleichbehandlung…
Hi

Heute haben die Kopftücher weder eine Schutzfunktion noch
haben sie einen gesellschaftlichen Zweck. Schon gar nicht im
Schuldienst.

Wenn man alles auf den „gesellschaftlichen Zweck“ reduzieren würde, bliebe für Individualität kein Platz mehr.

Da sollte Eltern zugestanden werden, dass ihr Kind
ausschließlich im HUMANISTISCHEN Sinn heran- und ausgebildet
werden. Das ist auch ohne Kopftücher möglich. Kopftücher
werden im Schuldienst nicht gebraucht.

Kreuze, Kippas usw auch nicht. Entweder man verbietet alle religiösen Symbole, oder man muss persönliche Religiöse Symbole zulassen. (nennt sich auch „Gleichbehandlungsgrundsatz“)

LG
Mike

Wenn man alles auf den „gesellschaftlichen Zweck“ reduzieren
würde, bliebe für Individualität kein Platz mehr.

Das ist ja wohl eine ziemlich gewöhnungsbedürftige Einlassung vor dem Hintergrund, dass wir hier von islamisch motivierten Kopftüchern sprechen, die nach außen hin Uniformität und Bedeckung der „weiblichen Reize“ signalisieren sollen.

Hi,

Wenn man alles auf den „gesellschaftlichen Zweck“ reduzieren
würde, bliebe für Individualität kein Platz mehr.

Probleme düfte nur bekommen, wer seine Indiviudalität auf religiöse Symbole, seien es Kopftücher, Kippas oder weiß sonst noch was reduziert. In dem Fall selbst Schuld.

Da sollte Eltern zugestanden werden, dass ihr Kind
ausschließlich im HUMANISTISCHEN Sinn heran- und ausgebildet
werden. Das ist auch ohne Kopftücher möglich. Kopftücher
werden im Schuldienst nicht gebraucht.

Kreuze, Kippas usw auch nicht. Entweder man verbietet alle
religiösen Symbole, oder man muss persönliche Religiöse
Symbole zulassen. (nennt sich auch
„Gleichbehandlungsgrundsatz“)

Absolut.

Gruß mki

Richtig so!
Guten Abend,

wenn der Staat erlaubt dass Kirchenglocken Krach machen duerfen ist es inkonsequent dass Moscheen nicht ihren Glauben lautstark verkuenden duerfen. Es ist schon pervers dass am Sonntag niemand Krach machen darf aber die Kirchen ihre Mitmenschen mit Gebimmel foltern duerfen.

Mit dem Kopftuch ist es aehnlich: Es widerspricht jeglichem Rechtsempfinden wenn Gesetze verabschiedet werden welche die Symbole einer einzelnen Religion verbieten.

Dass Deutschland ein christlicher Staat ist spiegelt laengst nicht mehr die Realitaet wieder - aber dennoch geniessen die beiden grossen Kirchen diverse Sonderrechte.

Es wird Zeit dass Deutschland dem guten Beispiel Frankreichs, der Tuerkei… folgt und laizistisch wird damit Religion das wird was es sein sollte: Eine Privatsache die nicht nach aussen getragen werden sollte. Ich wuesste nicht was dagegen sprechen sollte.

Gruss
Desperado

Frage: Woran erkenne ich ein „Islamisch Motiviertes Kopftuch“ und wodurch genau unterscheidet es sich vom „Modischen Kleidungsstück“?

Fragt sich seit Beginn der Debatte
Mike

Guten Abend,

wenn der Staat erlaubt dass Kirchenglocken Krach machen
duerfen ist es inkonsequent dass Moscheen nicht ihren Glauben
lautstark verkuenden duerfen. Es ist schon pervers dass am
Sonntag niemand Krach machen darf aber die Kirchen ihre
Mitmenschen mit Gebimmel foltern duerfen.

ich stimme zu.

Mit dem Kopftuch ist es aehnlich: Es widerspricht jeglichem
Rechtsempfinden wenn Gesetze verabschiedet werden welche die
Symbole einer einzelnen Religion verbieten.

Ich stimme wieder zu. Wo Kruzifixe in Klassenzimmern erlaubt sind, müssen auch Kopftücher erlaubt sein.

Dass Deutschland ein christlicher Staat ist spiegelt laengst
nicht mehr die Realitaet wieder -

Da muss ich widersprechen. Ich bin Atheist, aber wir stellen nur rund ein Drittel der Bevölkerung. Im Osten mehr, im Wetsen weniger. Rund zwei Drittel sind aber ‚Christen‘. Fahr’ mal in den Süden, da wird Dir klar, daß die ‚Christen‘ ihren Glauben in den Schulen verbreiten und eine Gegenwehr nicht möglich ist. Da gibt es schlechte Noten im Fach ‚Deutsch‘ für Schüler, die bestimmte Heilige nicht kennen. Wenn man damit nicht einverstanden ist, kann man sich beschweren, beim Direktor der Schule … bis zum Bildungsminister des Landes. Leider bekommt man da noch nicht mal eine Antwort. Es nützt nichts, sich bei einem Christen zu beklagen, daß Seine Religion ‚gewaltsam‘ verbreitet wird.

aber dennoch geniessen die
beiden grossen Kirchen diverse Sonderrechte.

Es wird Zeit dass Deutschland dem guten Beispiel Frankreichs,
der Tuerkei… folgt und laizistisch wird damit Religion das
wird was es sein sollte: Eine Privatsache die nicht nach
aussen getragen werden sollte. Ich wuesste nicht was dagegen
sprechen sollte.

Ich weiß, was dagegen spricht. Die Christen haben eine 2/3-Mehrheit und ihre Partei (CDU/CSU) ist mit großem Abstand stärkste Partei in Deutschland und dominiert die Politik.

Akzeptiere es wie es ist, die Christen haben die Macht und keine Absicht, das zu ändern. In den südlichen Bundesländern gibt es keine Chance, sich dagegen zu wehren, ohne daß z.B. einem Schüler deshalb ‚der Lebenslauf versaut‘ wird. Eine 6 in Deutsch, weil sich ein Atheist wehrt, die ‚10 Gebote‘ oder das ‚Vater Unser‘ aufzusagen, hat erheblichen Einfluss auf den Notendurchschnitt und damit auf Berufsaussichten.

Mir wurde von der StaSi ‚der Lebenslauf versaut‘, weil ich als politisch nicht ganz zuverlässig gegolten habe. (Zu Recht. :smile:) Hier ist einfach nur ‚die Religion‘ eine andere. Wirklich besser ist das auch nicht. Wieder ‚auswandern‘? Wohin?

Wo hat man keine Probleme, wenn man kein Kommunist ist, aber Atheist und sich keine irgendwie geartete Religion aufdrängen lassen will. Dieses Land gibt es nicht! Wenn Deine Ansicht in Deiner Umgebung nicht ‚mainstream‘ ist, musst Du Dich verbiegen und zum lügen zwingen lassen oder mit den Folgen leben. Überall! Ich konnte zwischen der Dominanz der Kommunisten und der der Christen in den persönlichen Folgen keinen Unterschied entdecken.

Aber einen Ausweg sehe ich natürlich auch. Der technische Fortschritt verlangt immer mehr naturwissenschaftlich gebildete Leute und die sind der natürliche Feind von Religionen. Glaube ist das Gegenteil von Wissen. Das braucht aber Zeit. Viel Zeit!

Gruß Chewpapa

Hallo,

Frage: Woran erkenne ich ein „Islamisch Motiviertes Kopftuch“
und wodurch genau unterscheidet es sich vom „Modischen
Kleidungsstück“?

Nein. Nicht auf „ich“ bezogen. Sondern auf BESTIMMTE Örtlichkeiten wie z.B. Schulbetrieb oder Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen :

So wenig wie dort erlaubt ist mit Baseballkappen herum zu laufen (gilt wie Schüler wie auch für Lehrer), so wenig sollten auch Kopftuchtüten erlaubt sein.

Ausnahme: Patienten

Gruß mki

Hallo,

Da gibt es schlechte Noten im Fach ‚Deutsch‘ für Schüler,
die bestimmte Heilige nicht kennen. Wenn man damit nicht
einverstanden ist, kann man sich beschweren, beim Direktor der
Schule … bis zum Bildungsminister des Landes. Leider bekommt
man da noch nicht mal eine Antwort. Es nützt nichts, sich bei
einem Christen zu beklagen, daß Seine Religion ‚gewaltsam‘
verbreitet wird.

Da hast Du doch sicher einen Beleg. Damit wir mal sehen, ob Du eventuell tatsächliche Ereignisse pauschalisiert, dramatisiert oder aus dem Zusammenhang gezerrt hast. Oder, ob es gar keine Ereignisse gab.

Ich weiß, was dagegen spricht. Die Christen haben eine
2/3-Mehrheit und ihre Partei (CDU/CSU) ist mit großem Abstand
stärkste Partei in Deutschland und dominiert die Politik.

Schön, dass Du so eine „Propagandavorlage“ lieferst. Du liegst reichlich daneben.
http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/handwoerterbuc…
Bei der Bundestagswahl 1987 entschieden sich Katholiken überdurchschnittlich für die CDU/CSU (48,1%), während Protestanten überdurchschnittlich für die SPD (45,2%) votierten.

Christen mit starker Konfessionsbindung präferieren jedoch die C-Parteien.

Gruß
vdmaster

Hallo,

Ich stimme wieder zu. Wo Kruzifixe in Klassenzimmern erlaubt
sind, müssen auch Kopftücher erlaubt sein.

du vergleichst Äpfel mit Birnen - das Pendant zum Kopftuch ist die Kippa oder das Kreuz am Hals.

Da muss ich widersprechen. Ich bin Atheist, aber wir stellen
nur rund ein Drittel der Bevölkerung. Im Osten mehr, im Wetsen
weniger. Rund zwei Drittel sind aber ‚Christen‘.

Ein großer Teil dieser „Christen“ sind allerdings etwas, was ich „funktionale Atheisten“ nennen würde. Sie sind zwar auf dem Papier Christen, besuchen aber maximal an Weihnachten und bei Hochzeiten einen Gottesdienst und haben nur wenige bis gar keine tiefer gehenden Kenntnisse bezüglich christlicher Glaubensinhalte.

Selbst solche, die sich als Christen verstehen, vertreten häufig Ansichten und Glaubensvorstellungen, die den Lehren ihrer jeweiligen Kirche völlig widersprechen.

Fahr’ mal in
den Süden, da wird Dir klar, daß die ‚Christen‘ ihren Glauben
in den Schulen verbreiten und eine Gegenwehr nicht möglich
ist.

Du kennst den Süden nur vom Hörensagen, stimmt’s?

Da gibt es schlechte Noten im Fach ‚Deutsch‘ für Schüler,
die bestimmte Heilige nicht kennen. Wenn man damit nicht
einverstanden ist, kann man sich beschweren, beim Direktor der
Schule … bis zum Bildungsminister des Landes.

Das möchtest du doch sicher noch mit seriösen Quellen belegen, nicht wahr?

In den südlichen Bundesländern
gibt es keine Chance, sich dagegen zu wehren, ohne daß z.B.
einem Schüler deshalb ‚der Lebenslauf versaut‘ wird. Eine 6 in
Deutsch, weil sich ein Atheist wehrt, die ‚10 Gebote‘ oder das
‚Vater Unser‘ aufzusagen, hat erheblichen Einfluss auf den
Notendurchschnitt und damit auf Berufsaussichten.

Meine Tochter hatte noch nicht einmal eine 6 in Religion (sondern meist eine 2), geschweige denn in Deutsch, obwohl sie keinerlei Hehl daraus machte, Atheistin zu sein, und durchaus häufiger im Religionsunterricht Diskussionen initiierte - und das, obwohl sie im wilden Süden sogar eine katholische Privatschule besuchte.

Gruß

=^…^=

Moin,

„Kopftücher tragen Frauen nicht erst seit heute getragen“

Entscheidend ist das Hier und Jetzt.

Stimmt.

Heute haben die Kopftücher weder eine Schutzfunktion noch
haben sie einen gesellschaftlichen Zweck. Schon gar nicht im
Schuldienst.

Hat das irgendjemand behauptet?

Da sollte Eltern zugestanden werden, dass ihr Kind
ausschließlich im HUMANISTISCHEN Sinn heran- und ausgebildet
werden.

Auch dem hat niemand widersprochen

Das ist auch ohne Kopftücher möglich. Kopftücher
werden im Schuldienst nicht gebraucht.

Auch das hat niemand behauptet

Über den humanistischen Sinn von Kopftüchern lässt sich
überhaupt nichts sagen. Das ist daher nicht die Frage.

Die ja auch niemand gestellt hat.

Wer unsere Kinder unterrichten will, sollte das tun, aber ohne
Bedingungen zu stellen.

Du redest am Theam vorbei. Die ganze Zeit lieferst du keinen Grund, warum das Tragen eines Kopftuches untersagt werden sollte und inwieweit es dazu führen würde, dass Kinder nicht mehr Religionsneutral unterrichtet werden.

Gruß

TET

Hallo Mieze,

Da gibt es schlechte Noten im Fach ‚Deutsch‘ für Schüler,
die bestimmte Heilige nicht kennen. Wenn man damit nicht
einverstanden ist, kann man sich beschweren, beim Direktor der
Schule … bis zum Bildungsminister des Landes.

Das möchtest du doch sicher noch mit seriösen Quellen belegen,
nicht wahr?

nein, möchte ich nicht.
Von den Briefen, die ich verschickt habe, habe ich keine Kopien behalten.
Wie belegt man übrigens, daß man auf Post keine Antwort bekommen hat?

Gruß Chewpapa

Hallo,

Dürfen jetzt auch männliche Lehrkräfte
Kopftuch tragen? Ich meine sie müssen es, wenn man es so
richtig ernst meint. Also zumindest die muslimischen Glaubens.
Das wäre doch mal was.

dürfen nichtmuslimische männliche Lehrkräfte dann auch Röcke tragen? Müsste ja eigentlich erlaubt sein …

Grüße
T.

Frage: Woran erkenne ich ein „Islamisch Motiviertes Kopftuch“
und wodurch genau unterscheidet es sich vom „Modischen
Kleidungsstück“?

Jetzt muss ich mir leider erlauben, dich zu fragen: Bist du so dumm oder tust du nur so?

Wir sprechen hier über ein Urteil, das durch zwei Frauen erstritten wurde, die sich ausdrücklich auf das Kopftuch als Ausdruck ihrer Religion berufen habe. Ein modisches Kleidungsstück würde von einer Frau, die keine religiöse Botschaft damit verbindet, auch ausgezogen werden. Das auf der islamischen Religion basierende Kopftuch nicht.

Eine Abgrenzung ist also klar möglich. Sich künstlich dumm zu stellen und bei einem Kopftuch, das die Trägerinnen ausdrücklich als Zeichen ihrer Religion ansehen, wider besseres Wissen von einer Modesache auszugehen, ist schon ziemlich daneben.

Geht ihr, die Apologeten, mit eurer falsch verstandene Toleranz schon so weit, dass ihr vor den Realitäten die Augen verschließen müsst?

Hallo,

Bisher hatte das Kopftuch eine religiöse Bedeutung. Der neue erschaffene Zentralrat der Muslime hat gut gearbeitet.Mman sieht an dieser neuen, anderen Entscheidung, wie schnell ein Urteil von oberster politischer, unter Druck gesetzter, Stelle, inkraft treten kann.
Folge wird folgendes sein:
In Schulen in Berlin mit hohem Ausländeranteil unterrichten Lehrerinnen mit Kopftuch türkische Mädchen mit 12 Jahren, die schon Kopftuch tragen, weil sie versprochen sind. Die deutschen Mädchen sind in der Minderheit.
Bleiben wir bei Berlin, wir können aber in anderen deutschen Ländern weitermachen.
Eltern, die ihr Kind nicht durch ein Kopftuch und der Überzahl muslimisch geprägter Ansichten aussetzen wollen bleibt folgendes:

  1. Wenn Geld vorhanden ist, die Eltern wohlhabend sind, schicken sie ihr Kind von Anbeginn der Schulpflicht auf eine Privatschule.
  2. Wenn kein Geld verhanden ist bleibt den Eltern noch ein Umzug nach Bayern, in dem ihr Kind noch die Chance hat eine Schulkameradin mit 12 ohne Kopftuch zu sehen und hinterfragen zu müssen: Warum trägst Du ds?
  3. Wenn gar kein Geld vorhanden ist bleibt das Kind in dieser Schule. Es m u s s sich mit dem Islamismus, der Verschleierung der Frau und allen religiösen, gewaltbereiten Methoden des Islam beschäftigen.
  4. Es entscheidet sich dann, als Kämpfer in den Dschihad zu ziehen.

Für mich ist diese Entscheidung des Bundesgerichtshofs ein Zeichen:
Deutsche: Auswanderung.

Kokos

Hallo,

Dabei wird leider immer wieder übersehen, dass es nicht wenige
muslimische Frauen gibt, die das Kopftuch freiwillig tragen,
selbst dann, wenn sie dadurch gesellschaftliche Nachteile
erfahren.

Nein! Die jungen Musliminnen mit Kopftuch, die ich kenne, tragen ihr Kopftuch stolz, mit erhobenem Haupt und freiwillig. Sie haben von ihren Vätern gelernt, daß sie zu ihrer Religion stehen müssen und sie tun es. Das ist die neue, moderne Generation der Musliminnen in Deutschland. Sie sind gebildet, sprechen perfekt deutsch und erziehen ihre Kinder in muslimischem Glauben. Zuhause gesprochen wird türkisch, nicht deutsch. Diese Frauen sind die Vorbereiter der islamischen Frauenpower, die unterschätzt wird und die, letztendlich, durch ihr religiöses Kopftuch alle Andersgläubigen, ohne Kopftuch, degradieren können. Dies auch die deutschen Schülerinnen im Unterricht. Die Gefahr wird unterschätzt.

Kokos

Ja., es ist zum Kotzen.

Hallo TET,

Wer unsere Kinder unterrichten will, sollte das tun, aber ohne
Bedingungen zu stellen.

Du redest am Theam vorbei. Die ganze Zeit lieferst du keinen
Grund, warum das Tragen eines Kopftuches untersagt werden
sollte und inwieweit es dazu führen würde, dass Kinder nicht
mehr Religionsneutral unterrichtet werden.

Nichts gegen Gläubigkeit. Auch nichts gegen Patzigkeit. Aber beides ist Luxus. Für den Luxus anderer habe ich nichts übrig. Kostet mich nur Zeit und Nerven.

Bei der Gelegenheit mal was ganz persönliches. Du kannst Deine Zahnbürste noch selbst finden, ja? Toilettenpapier auch? Fein. Ich mache mir nämlich Sorgen darüber, dass das auch noch zum Problem wird. Weil alles andere, was eigentlich naheliegend ist, scheinst Du Dir sonst auch gerne hinter her tragen zu lassen.

Schöne Grüße mki

  1. Wenn kein Geld verhanden ist bleibt den Eltern noch ein
    Umzug nach Bayern

… wo es in den Grundschullesebüchern auch von Mutlus und Fatmas wimmelt. Tatsächlich gibts in den ländlich-türkenlosen Klassen meiner Töchter Kinder wie Miloš, Saša, Naina, Emanuele - aber Italiener, Kroaten und Serben sind natürlich nicht so repräsentationswürdig.

Gruß
Fuat