Das lässt sich ohne weiteres umsetzen. Sogar in dem kleinen Dreifamilienhaus gibt es Stecker außen. Da kann man dann lustig sein kümmerliches 40 kWh-Mobil mit 3,7 max. kWh aufladen. Also nur 11 Stunden bei Volllast. Das Batteriemanagement wird aber evtl. zwischendurch abregeln. Und an einer lumpigen Schuko-Steckdose macht man das auch nicht jahrelang, weil es eben auf Dauer doch nicht sicher ist wg. der miesen Metalllegierungen und der daraus resultierend Kurzschluss-/Brandgefahr. Ja, kann man mit Schutzschalter etc. upgraden. Aber dann doch besser gleich eine 11 kW-Wallbox (anmeldepflichtig wg. Registerführung beim Netzbetreiber) oder gleich 22 kW (genehmigungspflichtig). Und dann machen das im Wohngebiet 10 Leute, in 2020 sind es 30. Du merkst, dass die Last auf dem Netz grösser wird? Dann werden Nutzungszeiten vorgegeben oder eben ein Mammutprojekt an neuen Leitungen, Verteileranlagen etc. nötig. Investitionen, die auch stemmbar wären, wenn denn der Staat seine Einnahme aus der Stromsteuer freigeben würde. Aber bevor das geschieht. Man wartet ja heute noch darauf, dass die steuerlichen Investitionsmaßnahmen zur Errichtung der kaiserlichen Flotte in Form der Sektsteuer wieder aufgehoben werden. Denn schon sehr lange hat man von dieser Flotte nichts mehr gehört.
Gruß
vdmaster