Das ist mit 17mm Brennweite sicher deutlich weitwinkliger,
aber dafür wurde das Foto mit nem guten Nikon-Objektiv
gemacht. Das verzerrt kaum und der Horizont ist dort praktisch
absolut gerade, wie sich das auf Meereshöhe auch gehört. Im
Prinzip müsste man natürlich jedes Foto erstmal entzerren,
bevor man dort gerade Linien suchen würde, v.a. wenn der
Horizont nicht mittig und horizontal im Bild liegt. Je weiter
man den Ecken kommt, desto stärker verzerren Objektive nun
mal.
hallo deconstruct
Ich wusste ja nicht das du lümmel unter die Fälscher gehen willst,
dann ordere ich einen super tele schuss vom horizont von der iss
aus aufgenommen, mache eine super weitwinkelaufnahme des horizontes auf der erde, und verkaufe das als beweis, die erde sei eine hohlkugel und mache ne neue religion auf.
so spass beiseite, heut auch noch nicht alles, hier ist es im moment wie wahnsinnig am gewittern und mir zu schwühl heiß.
ich erwarte heute von dir das du meine gedanken so iterpretiers das alle es verstehen und nachfragst wenn dir was unklar ist, ich werd dir das dann beantworten.
ich komme noch mal auf die von *Alexander Dahl* mit seiner ersten angeblich gemachten aufnahme der erdkrümmung zurück.
da ich die diagonale des aufnahme-bildformates der kamera nicht kannte, sondern nur vom opjektiv:
" 1: 4,5 mit 137 mm! " und es sich auch nicht um eine fotogrammetrische aufnahme handelte, man war 1933 mehr hinter dem nachweiss von höhenstrahlen her.
das ganze war zwar sehr naturwissenschaftlich geprägt, ohne aber auf den grundlagen der geodäsie aufgebaut zu sein.
ich konnte zwar auf dem foto von alexander dahl die angebliche *erdkrümmung* erkennen, glaubte aber *selbt* nicht so richtig daran.
auf dem foto ja, aber in 10 km höhe habe ich sie selbst nicht gesehn!
man wird zuerst einmal unbewusst von dem begriff *erdkrümmung auf die *horizontkrümmung* geleitet und umgekehrt, und ist sichabsolut sicher, mir ging es anfangs genauso.
da es sich bei unserem *sichtbaren horizont*, selbst bis zur höhe der *iss* in 350 km höhe, immer nur um ein teilstück eines kleinkreises der erdoberfläche handelt, der *immer* kleiner als der kugelumfang der erde ist.
die *erdkrümmung* stellt sich aber immer aus einem teilstück eines *großkreises dar, wie etwa die äquatorlinie oder jedem anderen der mit seinem mittelpunkt dem mittelpunkt der erde zusammenfällt, also unendlich viele.
die horizontkrümmung von der wir leider bisher immer als erdkrümmung ausgingen, ist im prinzip nur ein teil der kurve auf der kugeloberfläche die immer die meridiane im gleichen winkel schneidet, also eine: *loxodrome*
wobei sie sich als kurve in richtung äquator vergrößert und richtung pol verkleinert,(wie ein schneckenhaus) und so *NIE* die erdkrümmung darstellt.
um die erkrümmung sehen zu können müßte unser augenabstand statt
6,5 cm, sage und schreibe: 12756,8 km auseinander sein.
also: nothing!
da das stereosehen unseres auges bei ca 400 m aufhört, brauchte man ein scherenfernrohr, oder hyperskop wo die opjektive 12756 m auseinanderliegen und noch einen gewissen abstand zur erde.
was es natürlich alles nicht gibt.
aber mit zwei gleichgeschalteten fotosatelliten möglich sein müsste.
man belehre mich.
fast alle eure berechnungen bisher beliefen sich wie bei der geradeaussicht ( 0 sicht) bei der vermessung und der darin zu benötigten erdkrümmung bei einer *orthodrome, die im entpunkt zwar einen großkreis darstellt, der die erkrümmung darstellt, und auch in der luftfahrt meistens genutzt wird. der direktanflug.
selbst vom mond aus ist die erde zwar eine kugel, eine wunderschöne, aber nur weil wir es wissen.
es könnte genausogut die kopfspitze eines rotationsellipsoides sein.(die form eines amerianischen fußballs) oder einer scheibe sein.
also auch vom mond kann man die erdkrümmung zwar nur erahnen, aber nicht sehen, selbst wenn mann bis zu 99,9 % an der sache dran ist., aber die benötigten 180° werden nicht erreicht, wie man auch wunderbar auf deiner 400000 der grafik sehen kann.
so und jetzt habe ich genug für heute.
gruß franz.