Frau Herman hat recht

Hi!

Ich werde mich nun nicht für meine Arbeitszeiten bzw. Pausenzeiten rechtfertigen.
Dennoch freue ich mich, Dir Freude bereitet zu haben, indem Du diesen schnippischen und, naja, hinsichtlich der Qualität der Aussage stark eingeschränkten Artikel über mich verfassen konntest.

Grüße,

Mathias

hi

Es gibt ein Recht auf Bildung per se, und auch
eine Ehemann hat das Recht auf eine gleichwertige (= gleich
gebildete) Ehefrau, und die Kinder haben erst Recht Anspruch
auf eine Mutter, die ihnen die Welt beibringen kann und das
nicht allein der Schule überlassen muß. Und zwar Schulen, über
deren Lerninhalte man teilweise durchaus geteilter Ansicht
sein kann.

um kinder grosszuziehen, braucht man keine universitaere bildung, nicht mal eine matur. oder sind alle personen ohne matur (der groessere teil der menschheit) unfaehig, ihre kinder zu erziehen? oder sind nur kinder mit matur erwuenscht? meine mutter hatte keine matur, war sie deshalb schlecht?

ich finde das genauso schwachsinnig, wie die forderung, fuer kindergaertnerinnen und primarlehrerinnen eine matur zu fordern. das wissen, welches dort vermittelt wird, hat nichts mit den lerninhalten der kleinkinder zu tun. und abgesehen davon werden im gymnasium genau diejenigen frauen, welche eher ‚weich‘ sind, und geeignet mit kleinkindern umzugehen, rausgefiltert.

im studium lernt man fachspezifische inhalte. und die haben nichts mit dem eheleben zu tun… mein frund zb hat nicht studiert. und? sollte er deshalb ein minderwertiger partner fuer mich sein? keinesfalls, denn fachsimpeln kann ich eh nur mit fachkollegen (weltweit ein beschraenkter kreis…!) und von denen wuerde ich keinen als meinen freund wuenschen… ich glaube nicht, dass sich die qualitaeten meines freundes durch ein studium erhoehen wuerden (im gegenteil, studieren kann ganz schoene marotten heranzuechten…)

gruesse
coco

hi mathias,

leben kann viel mehr sein, als nur das hoeherere gehalt. zb gluecklichsein mit seiner arbeit, auch wenn sie schlecht bezahlt ist.

jeder soll so denken und leben, wie er will. und andere anders leben lassen!!

gruss,
coco

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karrieregeile menschen sollten kinderlos bleiben
nochmals hi,

euere ganzen ausfuehrungen sind sinnlos, denn ihr streitet euch ueber einzelfaelle. im normalfall hat der mann oder die frau einen 08/15-job und beide machen nicht karriere.

karrieregeile menschen sollten IMHO eh auf kinder verzichten, da ihnen die zeit, kraft und liebe dafuer fehlt. das gilt sowohl fuer denn mann, also auch fuer die frau.

die gesellschaft braucht IMHO nicht nur gestresste eltern, sondern auch faehige fuehrungkraefte, politiker etc, welche ihr leben in ihre aufgabe stecken und sich nicht mit ‚kinderkram‘ beschaeftigen muessen.

gruessli
coco

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Neandertal- fordere Studienverbot für Frauen!
Hi,

Die ersten 3 Jahre muss das Kind bei der Mutter sein. Das ist
für mich nicht verhandelbar.

Aaaaaargl!

Und wofür hat dann der Staat die Ausbildung und das Studium
bezahlt?

Keine Ahnung. Ich halte es auch eher für sinnvoll, dass Frauen
eine Hotelfachlehre machen, um sich optimal auf die spätere
Rolle als Hausfrau vorzubereiten…

Hilfe!
Ich fordere spontan Studienverbot für Frauen, die noch gebärfähig sind! Bescheinigung der Sterilisation muss zu Studienbeginn vorgelegt werden.
Eigentlich ist auch schon eine Ausbildung von drei Jahren zu lange, die Ausgaben für die Ausbildung schafft die Frau in den Jahren bis zur Geburt des ersten Kindes ja nie wieder rein! Besser wäre ein Praktikum in der Gastononmie und im Kindergarten um sich schonmal vorzubereiten. Hauptschulabschluß reicht auch, dann nimmt sie auch keinem den Studienplatz weg.
Ihre Bildungshunger kann sie ja später an der Volkshochschule stillen.

Gruß
Juhe

p.s.:
Abpumpen:

Wie soll das im Büro gehen?

Tür abschließen, abpumpen… Tür wieder aufschließen… oder haben bei Euch Führungskräfte Großraumbüros :wink:)

Dankeschööööööööööööööön!
Danke für Deinen Beitrag,

hätte ich das selber so schön formulieren können, hätte ich mich weiter unten nicht im Klein-Klein aufgerieben.

Und weil es so schön ist… lasse ich Deine mir am stärksten am Herzen liegende Aussage so einfach noch mal stehen

Gruß
Juhe

In einem
Gesellschafts- und Wirtschaftssystem, das immer stärker
spezielle Fachkenntnisse jedes Einzelnen fordert, halte ich
Konstruktionen für überlebt, wenn nicht sogar für
verantwortungslos, die Menschen für längere Zeit vom
Erwerbsleben ausschließen. Wer trotzdem den Lebensentwurf
früherer Generationen wählt, der für Frauen Küche, Kinder und
Kochtopf vorsah, muß sich des Risikos bewußt sein, in
Abhängigkeit und frustrierender Zweckgemeinschaft zu landen.

Hi,

Die ersten 3 Jahre muss das Kind bei der Mutter sein. Das ist
für mich nicht verhandelbar.

Aaaaaargl!

Und wofür hat dann der Staat die Ausbildung und das Studium
bezahlt?

Keine Ahnung. Ich halte es auch eher für sinnvoll, dass Frauen
eine Hotelfachlehre machen, um sich optimal auf die spätere
Rolle als Hausfrau vorzubereiten…

Hilfe!
Ich fordere spontan Studienverbot für Frauen, die noch
gebärfähig sind!

Du hast seine Ironie nicht verstanden.

Genau das ist es doch: „Ihr“ stellt den Anspruch, daß Frauen eine gute Ausbildung erhalten sollen, und dann wollt ihr sie unbedingt in den Beruf drängen.

Gute Ausbildung ist ja o.k., und Beruf auch. Aber wenn sie dann später auf Dauer oder auf Zeit ihr Leben anders planen will als die Vorstellungen der offenbar recht jungen kinderlosen Frauen hier aussehen, so ist das ihr gutes Recht!

Ich wünsche allen, die hier recht blauäugig über Kinderkriegen, Kindererziehen und Familie denken, daß es später auch so klappt, wie sie es sich vorstellen - in Wirklichkeit ist nämlich die Realität ganz anders.

Gruß, Infotalk

Was ist gegen eine ‚Hausfrauenehe‘ einzuwenden?
Mit Verlaub gesagt: Dein Sermon ist ziemlich unsortiert.

Soll eine Frau nur Bildung (Abitur oder ein Universitätsstudium) erhalten dürfen, wenn sie das nachher auch zeitlebens in einer Erwerbstätigkeit verwertet? Soll sie vorher schriftlich eine Verpflichtung eingehen, daß sie nie und nimmermehr Hausfrau werden wird, nur weil sie studiert hat?

Natürlich kann man Kinder erziehen, wenn man kein Abitur hat. Aber man kann sie doch trotz Abitur oder Studium erziehen. Und, ehrlich gesagt, für die Kinder ist das Beste gerade gut genug. Frage Dich doch, warum wir heute immer mehr Sozialarbeiter und -dienste brauchen und wir bei der PISA-Studie so schlecht abschneiden! Wofür es natürlich auch andere Gründe gibt als unsere nicht besonders guten Schulen.

Es geht überhaupt nur darum, daß eine Frau und eine Familie frei entscheiden soll, wie sie sich ihr Leben einteilen. Und wenn sie es so einteilen, daß ein Teil (meistens die Frau) zuhause den Laden managt (und dafür muß sie wirklich oft eine Managerin sein) und sie dafür dem Mann den Rücken freihält, der sich dann voll seiner Karriere widmen kann - WAS IST DENN DAGEGEN EINZUWENDEN und warum scheint das so viele zu stören?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

relax
hi

Soll eine Frau nur Bildung (Abitur oder ein
Universitätsstudium) erhalten dürfen, wenn sie das nachher
auch zeitlebens in einer Erwerbstätigkeit verwertet? Soll sie
vorher schriftlich eine Verpflichtung eingehen, daß sie nie
und nimmermehr Hausfrau werden wird, nur weil sie studiert
hat?

das ideal der freien bildung ist wunderschoen, aber leider nicht realistisch. gerade unis haben mit zu spaerlichen budgets zu kaempfen. zukuenftige nur-hausfrauen und ewigstudenten haben meiner meinung nach nichts dort zu suchen. sie sollten die plaetze fuer diejenigen frei machen, fuer die dieses wissen spaeter essentiell ist, welche spaeter damit mal ihre broetchen verdienen wollen. und die mit den steuern wieder etwas zurueck zahlen. die uni ist kein sozial-tummelplatz.

Natürlich kann man Kinder erziehen, wenn man kein Abitur hat.
Aber man kann sie doch trotz Abitur oder Studium
erziehen.

ja, matur und studium sind dafuer belanglos, unter der vorraussetzung dass man einen zahlenden partner hat.

Und, ehrlich gesagt, für die Kinder ist das Beste
gerade gut genug. Frage Dich doch, warum wir heute immer mehr
Sozialarbeiter und -dienste brauchen und wir bei der
PISA-Studie so schlecht abschneiden! Wofür es natürlich auch
andere Gründe gibt als unsere nicht besonders guten Schulen.

eure PISA ergebnisse liegen weder an den arbeitenden, noch an den maturlosen muettern. wenn ich aber deiner logik folge, dann wundert es mich nicht, dass D so schlecht abgeschnitten hat… *boesegrins

Es geht überhaupt nur darum, daß eine Frau und eine Familie
frei entscheiden soll, wie sie sich ihr Leben einteilen.

yep, hat wer was anderes gesagt?

ich verstehe deine aufregung nicht…

gruss
coco

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Mon Dieu, ich stehe ja nun wirklich nicht im Verdacht, dass ich allzu feminismusfreundlich bin. Aber Aussagen wie „Wir Frauen sollten einfach öfter mal den Mund halten“ disqualifizieren Eva doch völlig.

Levay

Schöner Beitrag. Hierzu möchte ich allerdings noch was anmerken:

So ist es inzwischen Normalität, daß Mädchen in
den Schulklassen die Leistungsträger sind. An etlichen
Fakultäten der Hochschulen gibt es zwar ausreichend männliche
Bewerber, die aber nicht den erforderlichen Notendurchschnitt
bringen und so stellen inzwischen junge Frauen an vielen
Fachbereichen die Mehrheit und z. B. in der Veterinärmedizin
bis zu 90% der Studentenschaft.

Leider wird das von vielen als Erfolg bewertet. Wenn also eine schlechte Sache durch eine andere schlechte ersetzt wird, soll das gut sein. Dass an dieser Stelle ganz offensichtlich Männer benachteiligt werden, spielt für die Gesellschaft kaum eine Rolle. Und das, obwohl Pisa gezeigt hat, dass Jungs in der Schule benachteiligt werden. Selbst wenn sie „dümmer“ wären als Mädchen (was sicher nicht so ist), wäre das nur ein Grund, sie entsprechend zu fördern. Leider kümmert sich aber kaum jemand um dieses „Umkippen der Verhältnisse“.

Levay

Ach Mathias,
es gibt Regionen in D, in denen deine Rechnung nicht aufgeht.
Entgegen meiner Vika bin ich nicht erst seit 2004 bei w-w-w,
und viele, die mich seit 2000 bei w-w-w begleitet haben, wissen,
dass deine Argumente einfach nicht stimmen, betr. Absicherung.
Ich wünsche dir von Herzen, dass DEINE Wünsche/Träume betr.
Familie in Erfüllung gehen.
Ich hatte auch Träume von der heilen Familienwelt…
LG
D

Hi Mathias,
wie unten:
Ich wünsche DIR, IHR und EUREM NACHWUCHS,
dass alles so klappt, wie du es planst.
Schreib mir doch mal in ca 15 Jahren,
wie es wirklich wurde.
Im übrigen:
Meine Große wird im Januar volljährig,
die Kleine in zwei Wochen 16 Jahre
(laut Ärzten müsste sie jetzt schon
fast 10 Jahre tot sein, infolge
chron. Krankeit).
Die Kleine ist am Leben, aber die
Ehe blieb über diese schwere psych
Belastung auf der Strecke,
abgesehen von den finanz. Einbußen,
die wir durch ständige med. Betreuung
und demzufolge meiner Nicht-Erwerbs-
tätigkeit zu tragen hatten…
LG
D

Also ehrlich, ich habe selten einen Beitrag gelesen, der die (meine) Aussagen derart falsch versteht oder verstehen will, wie dieser hier. Erstaunlich!

Ich sehe keinen

Grund, warum der Mann nicht nach der Stillzeit die Erziehung
übernehmen kann.

Ich sehe keinen Grund, warum er es offenbar Deiner
Meinung nach um jeden Preis tun soll.

Das hat keiner gesagt. Das ergibt sich auch rein inhaltlich nicht aus meinem oben aufgeführten Satz. Ich sagte, es gibt, keinen Grund, dass „nicht“. Du folgerst jetzt daraus, ich hätte gesagt, er „soll es um jeden Preis tun tun“. Eine weitere Antwort hierauf erübrigt sich daher wohl.

Es mag Fälle geben, in denen das opportun ist, z.B. wenn das
Einkommen der Ehefrau erheblich höher ist als das des Mannes -
dürfte eher selten vorkommen.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Warum geht das nicht auch, wenn das Einkommen der Frau gleich hoch ist oder etwas geringer? Und bitte nicht wieder anführen, dass dann die ganze Familienversorgung nicht mehr gewährleistet ist.

Wieder wird deutlich, dass sich Männer einfach vor dem Zu Hause bleiben drücken wollen.

Ansonsten: Warum soll die Arbeitsleistung einer
kindererziehenden und haushaltsführenden Ehefrau eigentlich
einen geringeren Wert und ein geringeres gesellschaftliches
Ansehen haben als die Arbeitsleistung einer berufstätigen Frau
? ? ?

Wer sagt das? Ich nicht.
Interessant ist nur, dass anscheinend bei vielen Männern hier genau diese Unterscheidung aber bei sich selbst gemacht wird, sonst würden sie sich ja nicht so dagegen wehren, auch zu Hause zu bleiben.
Denn aus genau diesem Grunde könnte man die ach so tolle Männerausbildung ja auch als Punkt für eine Kindererziehung anführen.

Mehr Einsatz, mehr Engagement und mehr Energie
erfordert die Erziehung von kleinen Kindern auf jeden Fall als
jede außerhäusliche Berufstätigkeit. Wer das im Ernst
bestreitet, hat vermutlich noch keine Kinder selbst erzogen.

??? wer bestreitet das? Ich etwa? Das Thema hier ist doch ein völlig anderes.

Und schließlich: Wer einer „Nur-Hausfrau“ das Recht abspricht,
eine qualifizierte, von mir aus auch akademische Ausbildung zu
erhalten (oder umgekehrte: Wer glaubt, daß eine qualifizierte
Ausbildung Verschwendung ist bei einer Frau, die dann über
weite Strecken ihres Lebens ohnehin keine außerhäuslichen
Erwerbstätigkeit nachgeht), sollte einmal seine Einstellung
überdenken.

Haben wir hier eigentlich bisher im selben Forum gelesen? Hat irgend jemand das oben gesagt behauptet?

Ich sagte, dass viele Frauen, weil ihnen eingeredet wird, dass sie eh später zu Hause bleiben, eine solche Ausbildung nicht machen.
Das habe ich kritisiert. Denn dann fehlt ihnen später zumindest die Möglichkeit (!), sich zu entscheiden. Insb., wenn sie solche Partner wie einen anderen Diskussionsteilnehmer hier haben.

Nun wird behauptet, ich hätte gesagt, dass Frauen, die zu Hause bleiben keine Ausbildung brauchen. So manchmal zweifel ich wirklich an Grundlagen der Kommunikation…

Es gibt ein Recht auf Bildung per se, und auch
eine Ehemann hat das Recht auf eine gleichwertige (= gleich
gebildete) Ehefrau, und die Kinder haben erst Recht Anspruch
auf eine Mutter, die ihnen die Welt beibringen kann und das
nicht allein der Schule überlassen muß. Und zwar Schulen, über
deren Lerninhalte man teilweise durchaus geteilter Ansicht
sein kann.

Und ein letztes mal: Niemand hat etwas anderes behauptet. Das Thema war hier auch ein völlig anderes.

???

das ideal der freien bildung ist wunderschoen, aber leider
nicht realistisch. gerade unis haben mit zu spaerlichen
budgets zu kaempfen. zukuenftige nur-hausfrauen und
ewigstudenten haben meiner meinung nach nichts dort zu suchen.
sie sollten die plaetze fuer diejenigen frei machen, fuer die
dieses wissen spaeter essentiell ist, welche spaeter damit mal
ihre broetchen verdienen wollen. und die mit den steuern
wieder etwas zurueck zahlen. die uni ist kein
sozial-tummelplatz.

Jetzt soll also eine Studentin schon während der Studienzeit versprechen, damit sie weiterstudieren darf, daß sie nie einem Mann begegnen wird, mit dem sie solche Familienverhältnisse haben will oder wird, daß sie sich entschließt, eine außerhäusliche Berufstätigkeit aufzugeben. Und wenn sie das trotzdem im Sinn hat (Wer kann in die Zukunft blicken und wissen, ob es eventuell eines Tages so kommen könnte) - dann soll ihr das Recht auf ein Studium abgesprochen werden?

Nun ist die Diskussion endgültig ad absurdum geführt …

Hallo,

Jetzt soll also eine Studentin schon während der Studienzeit
versprechen, damit sie weiterstudieren darf, daß sie nie einem
Mann begegnen wird, mit dem sie solche Familienverhältnisse
haben will oder wird, daß sie sich entschließt, eine
außerhäusliche Berufstätigkeit aufzugeben. Und wenn sie das
trotzdem im Sinn hat (Wer kann in die Zukunft blicken und
wissen, ob es eventuell eines Tages so kommen könnte) - dann
soll ihr das Recht auf ein Studium abgesprochen werden?

So sehr du das nun ins lächerliche ziehst…
ich finde tatsächlich, dass, besonders auch in heutigen Zeiten, Menschen, die ein Studium lange bestreben, ohne es schließendlich zum Abschluss zu bringen, die haben einfach einem anderen den Platz geraubt. Und ich finde, die sollte man schon zur Kasse in Form einer Entschädigung bitten, ob nun Männlein oder Weiblein oder ob nun aus Kinderwunsch oder null-bock Gründen, das ist nebensächlich, geraubt bleibt geraubt.

Vielleicht würden dann manche Menschen (Männer UND Frauen etwas besser mit dem Privileg studieren zu können umgehen, und man könnte evtl sogar Studiengeb. wieder abschaffen, wenn tatsächlich jene studieren, die das auch wollen… Mann oder Frau, darum geht es mir nicht)

LG

Sarah

Hi!

leben kann viel mehr sein, als nur das hoeherere gehalt. zb
gluecklichsein mit seiner arbeit, auch wenn sie schlecht
bezahlt ist.

Einverstanden.
Nur ist das Leben an sich sehr viel entspanner, wenn man sich nicht mit Gewalt und ohne Not finanzielle Probleme bereitet…

jeder soll so denken und leben, wie er will. und andere anders
leben lassen!!

It ain´t as simple…

Grüße,

Mathias

Hi!

Ach Mathias,
es gibt Regionen in D, in denen deine Rechnung nicht aufgeht.
Entgegen meiner Vika bin ich nicht erst seit 2004 bei w-w-w,
und viele, die mich seit 2000 bei w-w-w begleitet haben,
wissen,
dass deine Argumente einfach nicht stimmen, betr. Absicherung.

Ich spreche lediglich über meine Meinung, die sich aus meinen Erfahrungen heraus gebildet hat.
Dass dies „nicht stimmt“ ist somit nicht korrekt, denn es ist mehrere Male so passiert.

Ich wünsche dir von Herzen, dass DEINE Wünsche/Träume betr.
Familie in Erfüllung gehen.

Danke Dir.

Ich hatte auch Träume von der heilen Familienwelt…

Das erträumt sich wohl jeder irgendwie.

Grüße,

Mathias

hi

Einverstanden.
Nur ist das Leben an sich sehr viel entspanner, wenn man sich
nicht mit Gewalt und ohne Not finanzielle Probleme bereitet…

yep. aber dazu muss man keine karriere machen. ein normaler job reicht, um die grundsaetzlichen finanziellen probleme zu loesen.

nochmals: geld macht an sich nicht gluecklich. ich staune immer wieder, wie wenig leute das begreifen und ihrem unglueck buchstaeblich hinterherrennen… und sich spaeter wundern ‚ob denn das schon alles gewesen sei‘…

ich will damit nicht sagen, dass man arm leben muss. im gegenteil, armut erschwert das leben sehr. ich rede von einem gesunden mittelmass.

liebe gruesse
coco

1 Like

Hi!

Die ersten 3 Jahre muss das Kind bei der Mutter sein. Das ist
für mich nicht verhandelbar.

Aaaaaargl!

Wie meinen…?

Und wofür hat dann der Staat die Ausbildung und das Studium
bezahlt?

Keine Ahnung. Ich halte es auch eher für sinnvoll, dass Frauen
eine Hotelfachlehre machen, um sich optimal auf die spätere
Rolle als Hausfrau vorzubereiten…

Hilfe!
Ich fordere spontan Studienverbot für Frauen, die noch
gebärfähig sind! Bescheinigung der Sterilisation muss zu
Studienbeginn vorgelegt werden.

O.K., nun wieder zurück zum Thema.
Würden viele junge Frauen sich rechtzeitig überlegen was sie wollen, hätten sie es nicht so schwer.

Eigentlich ist auch schon eine Ausbildung von drei Jahren zu
lange, die Ausgaben für die Ausbildung schafft die Frau in den
Jahren bis zur Geburt des ersten Kindes ja nie wieder rein!

Den Luxus leisten wir Männer uns gerne, wenn sie dann zu Hause nicht dauern über verpasste Chancen schamfuttert…

Besser wäre ein Praktikum in der Gastononmie und im
Kindergarten um sich schonmal vorzubereiten.

So ist es.

Hauptschulabschluß reicht auch, dann nimmt sie auch keinem den
Studienplatz weg.

Richtig.

Ihre Bildungshunger kann sie ja später an der Volkshochschule
stillen.

Oder mit Büchern daheim. Als Hausfrau ist ja eh nicht viel zu tun.

p.s.:
Abpumpen:

Wie soll das im Büro gehen?

Tür abschließen, abpumpen… Tür wieder aufschließen… oder
haben bei Euch Führungskräfte Großraumbüros :wink:)

Und dann?

Grüße,

Mathias