Und?
Wo ist die Aufklärung?
Oder scheints nu zu hapern?
CIAo
Reiko
Und?
Wo ist die Aufklärung?
Oder scheints nu zu hapern?
CIAo
Reiko
Dann lies, schau und höre o.T. *g*
.
Nun, lassen wir das.
Gruss
Reiko
Hast recht. Nicht die Toten, die Lebenden sind zu beweinen.
Gruß
Leo
Mir ist der Punkt wichtiger, dass er - der Polizist - selbst
mit dem Schuss klarkommen muss. Mit den Folgen für sein
Seelenleben.
Der Polizist liegt gegenwärtig mit einem Schock im Krankenhaus.
Ich denke im übrigen nicht, dass er rechtliche
Folgen zu fürchten hat:
Ermittlungen laufen, ob Notwehr oder fahrlässige Tötung vorlag. Wie gesagt, ich glaube ersteres.
Hast recht. Nicht die Toten, die Lebenden sind zu beweinen.
Gewissermassen schon, so brutal es auch klingen mag. Hast Du jemals einen Polizisten kennengelernt, der einen Mensch erschossen hat? Aus Notwehr? Weil es keinen Ausweg gab? Dieser Mensch leidet u.U. bis an sein Lebensende, weil er weiss, es hätte vielleicht andere Möglichkeiten gegeben, die in diesem einen Moment aber nicht da waren.
Trauern um jedes Menschenleben, ja. Aber die Schuld an dessen Tod bei andern suchen, wenn man weiss, die Schuld liegt bei dem selber, nein.
Meine Meinung
Reiko
Immerhin hat selbst tagesthemen vom unverhältnismäßigen und
vor allem unklugen Einsatz der Polizei gesprochen. Die Polizei
kann eskalieren, aber eben auch deeskalieren.
Und? Ist das die Kollektiv-Entschuldigung für alle Idioten,
die da unten sich die Pupertät aus dem Leib kloppen?
Es geht doch gar nicht um eine Entschuldigung. Dass die Chaoten Schuld sind, bestreitet doch gar nicht. Dennoch kann man natürlich fragen, ob der Polizist oder die Polizei-Einsatzleistung völlig schuldlos an dieser Tragödie sind.
Der Kölner-Einsatzleiter im „heute-spezial“, der 99 für die Sicherheit u.a. bei G8 zuständig war, hat jedenfalls die Einsatzleitung in Genua (mit aller Vorsicht aus der Ferne) kritisiert.
Der Polizist liegt gegenwärtig mit einem Schock im
Krankenhaus.
Ein Mensch eben.
Ich denke im übrigen nicht, dass er rechtliche
Folgen zu fürchten hat:Ermittlungen laufen, ob Notwehr oder fahrlässige Tötung
vorlag. Wie gesagt, ich glaube ersteres.
Ich auch. Und ermittelt werden muss.
Hast recht. Nicht die Toten, die Lebenden sind zu beweinen.
Gewissermassen schon, so brutal es auch klingen mag. Hast Du
jemals einen Polizisten kennengelernt, der einen Mensch
erschossen hat? Aus Notwehr? Weil es keinen Ausweg gab? Dieser
Mensch leidet u.U. bis an sein Lebensende, weil er weiss, es
hätte vielleicht andere Möglichkeiten gegeben, die in diesem
einen Moment aber nicht da waren.
So ist es.
Trauern um jedes Menschenleben, ja. Aber die Schuld an dessen
Tod bei andern suchen, wenn man weiss, die Schuld liegt bei
dem selber, nein.Meine Meinung
Reiko
Ich habe nie von Schuld gesprochen.
Aber ein Mensch ist tot:
Und daher bedauere ich seinen Tod.
Meine Meinung
L.
Okay…
…nu kommen wir endlich mal weiter.
Die Einsatzleitung ist überfordert. Und dann? Die Krawallmacher sind da und die machen Krawall, und in Genua richtig heftig. Da war Göteborg nur das Vorspiel. Wie, ausser mit aller Härte soll da noch vorgegangen werden?
Gemessen an Genua waren natürlich Events wie Göteborg und Salzburg ein friedlicher Kindergarten, aber die Alleinschuld nur den Behörden in Italien zuzuschieben, ich weiss nicht.
Warum müssen es überhaupt immer die Krawalle geben? Diese Krawalle werden nicht durch die Behörden provoziert, das erledigen die Krawall-Touristen, darüber brauchen wir kein Wort verlieren. Warum können die nicht friedlich ihre Anti-Haltung kundtun? Das da sind keine Globalisierungsgegner, das sind Idioten, die einen solchen Gipfel zum Anlass nehmen, sich mal so richtig auszutoben.
Denn wer so agiert wie die Chaoten da, die können gar keine Argumente haben, gegen irgendwas zu sein.
CIAo
Reiko
Niemals werde ich das tun. meine meinung sage ich so lange wie
ich will. noch leben wir nicht in deiner blümchen welt, mein
lieber.
Irgendwie kam mir gerade der Gedanke, dass Du es doch warst, der mich kritisiert hat als ich Spekulationen zum Tode von Kohl zum Besten gab. Nach dem Motto: mit einer solchen Diskussion soll man mindestens warten bis die Person beerdigt ist. Das gebietet der Anstand.
Der Italiener ist sicher noch nicht beerdigt.
Wobei ich jetzt natürlich nicht - bevor wieder die Entgegnung kommt - den Chaoten mit Kohl vergleichen will. Vergleichbar ist nur: zwei Tote. Über die Hintergründe zu ihrem Tod wird diskutiert bevor sie beerdigt sind. Und der Tote wie Kohl haben sicherlich beide Angehörige, die trauern.
Hallö,
- er kann nicht bereuen.
- er kann nicht sühnen.
- er kann nicht reifen.
Und daher bedauere ich seinen Tod.
Moralisch? Ja.
Rechtlich? Nein.
Was solls, er hat allein durch seinen Tod gebüsst, für seine Taten. Das ist die schlimmste Busse, die einem widerfahren kann.
CIAo
Reiko
Wo ist die Aufklärung?
Wo ist die Frage?
Oh, war ja eine - aber wo ist die konkrete Frage?
Konkret:
u.a. Dein Posting, auf dwelches ich antwortete mit dem Vermerk, ob ich Dich missverstand.
Es fragt keiner
mehr, warum hat er geschossen. Es heisst nur noch, er hat
geschossen.
Das ist hier doch die erste Frage, die sich einige gestellt haben. Wird woanders wohl nicht anders sein.
Und ich möchte nun gern wissen, warum ich Dich missverstand. Es geht um Deinen Satz. Den Rest, oder die anderen Postings bezüglich dieses Verhaltes kannst ja doch allein noch mal nachlesen…
CIAo
Reiko
.
Bist Du eigentlich immer so unkonkret? Ich habe Dich gefragt: wer nimmt denn die Chaoten in Schutz? Und von Dir kommt nichts außer „.“
Ein bissel wenig für eine Diskussion.
aber die Alleinschuld
nur den Behörden in Italien zuzuschieben, ich weiss nicht.
Von Alleinschuld sprach ich nicht, wäre ja auch blödsinnig. Nur ob die Einsatzleitung absolut schuldlos an dieser Eskalation war, ist auch nicht erwiesen.
Und daher bedauere ich seinen Tod.
Moralisch? Ja.
Ein Anfang.
Rechtlich? Nein.
Was solls, er hat allein durch seinen Tod gebüsst, für seine
Taten. Das ist die schlimmste Busse, die einem widerfahren
kann.CIAo
Reiko
Rechtlich? Kein Richter hätte ihn für seine Taten zum Tode verurteilt.
Wieder mal Hallö,
schuldlos sicher nicht, ganz sicher nicht. Aber sie sind ganz sicher nicht schuld am Tod dieses Chaoten (ja, auch wenn er ethisch gesehen ein Mensch war). Das hat dieser sich allein zuzuschreiben (wenn ers denn noch könnte).
Ich wundere mich immer nur, wie schnell gegen Polizisten Anklage erhoben wird (gegen den Polizisten wurde heute Anklage erhoben), die Verursacher aber dessen, was dort abläuft, immer wieder weg kommen und mit läppisch abgestraft werden.
Wenn das so weitergeht die nächsten Jahrzehnte, dann ist das der Freibrief für Untergrundkämpfer, Widerständler, Chaoten, Anarchisten etc.
CIAo
Reiko
Rechtlich? Kein Richter hätte ihn für seine Taten zum Tode
verurteilt.
Sicher nicht. Aber dieser Mensch wusste, auf was er sich einlässt. Und er musste auch wissen, das Polizisten keine Wasserspritzpistolen mit sich herumtragen. Er ist für seinen Tod selber verantwortlich.
Ich steige hier aus. Es ist nicht mein Ding, darüber zu diskutieren, ob solche Prügelbrüder unschuldig sind oder nicht. Sie haben es sich selber zuzuschreiben.
Bis neulich
Reiko
Ich steige hier aus. Es ist nicht mein Ding, darüber zu
diskutieren, ob solche Prügelbrüder unschuldig sind oder
nicht. Sie haben es sich selber zuzuschreiben.Bis neulich
Reiko
Schon wieder Schuld/Unschuld.
Das erinnerts mich an eine Diskussion vor vielen Jahren: Ein Motorradfahrer kam bei bestem Wetter von der Straße ab und starb. Kein Fremdverschulden. Selber schuld. Oder? Und am Ende sind doch alle zur Beerdigung.
Egal: Auch meinetwegen können wir hier aufhören; ändert eh nichts.
Es fragt keiner
mehr, warum hat er geschossen. Es heisst nur noch, er hat
geschossen.
Das ist hier doch die erste Frage, die sich einige gestellt
haben. Wird woanders wohl nicht anders sein.
Verstehe ich weiterhin nicht. Noch mal: Das ist doch die erste Frage, die hier alle stellen: warum hat er geschossen? Niemand sagt hier nur: „er hat geschossen. Basta.“
Also, wo ist Dein Problem?