Ganteför, der neue Klimaretter!?

Hallo

Hallo,

http://www.e-world-2013.com/aktuelles/energienachric…

Die Pumpen könnte man auswechseln, aber es sind andere Gründe.

Auch das sind nur vorgeschobene Gründe.

Es entzieht sich meiner Logik, das du nicht Chef von Vattenfall bist, sondern der andere. Du weisst ja doch alles vieeeel besser :smile:

Denn die Begründung des Herrn von Vattenfall ergibt nicht
wirklich Sinn.

doch, man sollte nur wirtschatlich denken lernen

Dass ein Pumpspeicherkraftwerk logischerweise nur dann
rentabel ist, wenn es das Wasser mit billigem Strom hochpumpt,
und es dann wieder zu Strom macht, wenn der Preis höher ist,
versteht sich von selbst.

genau, dabei sollte man aber die Stromsubventionen und die Stromsteuer auf das EEG auch nicht unterschlagen

Aber dass dies zukünftig mit einem höheren Anteil Erneuerbarer
Energien nicht mehr so sein sollte, entzieht sich der Logik.

Der Einspeisepreis der alternativen (Windenergie ist ja nicht erneuerbar. Ich bleibe trotzdem mal bei den erneurbaren.) wird auch auf den Preis der Pumpwerke umgelegt, der sich damit überproprtional verteuert.

Der Vattenfall-Typ argumentiert:
„Gleichzeitig könnten die Kraftwerke aber nicht mehr in der
Mittagszeit Strom verkaufen, weil die Preise wegen der
Einspeisung durch die Erneuerbaren stark gefallen seien.
Darauf beruhe aber die Wirtschaftlichkeit der Kraftwerke.“

Nö, die Wirtschaftlichkeit der Kraftwerke beruht nicht darauf,
dass man in der Mittagszeit Strom verkauft, sondern dann wenn
er teuer ist. Dies ist zwar bis jetzt zumeist mit der
Spitzenlast um die Mittagszeit zusammengefallen, aber bei
einem höheren Anteil von Erneuerbaren ist der Strom dann
teuer, wenn gerade zu wenig Wind oder Sonne zur Verfügung
steht.

Soviel verquirlter unlogig auf einmal schmerzt schon.
1.) erneurbare schaffen die Spitzenlast pro Tag:
Wenn durch die Einspeisung der erneurbaren der teuere Mittagsbedarf wegfällt, erübrigt sich die Einspeisung von Pumpwerk. Findet das immer öfter statt, gibt es einen Punkt, an dem das Pumpwerk nicht mehr retabel arbeiten kann.
Das wird immer öffter passieren, je mehr erneurbare ans Netz gehen.
Für die Auszeiten der erneuerbaren, die es dann immer noch geben kann, steht dann das Pumpwerk nicht mehr zur Verfügung.

Es stellt sich also die Frage, ergeben sich genügent Ausfallzeiten durch trübe Flauten, damit die Verdienstmöglichkeiten für Pumpwerke rentabel bleiben. Durch die Vernetzung der Stromnetze in Europa wird dies immer unwahrscheinlicher, damit auch Einsatz von Pumpwerken.

Gleichzeitig kann bei einem richtig hohen Überschuss an
Erneuerbaren der Strom praktisch umsonst raufgepumpt werden,
zum Teil haben wir sogar schon negative Preis bei extremen
Überschuss gesehen.

Prakisch umsonst ist das nicht. Die EEG zahlt vorwiegend der Bürger! Ansonsten wäre der Preis fürs pumpen der erzeugten erneuerbaren Energie unrentabel. Bei nur Kohlestrom könnte sich das schon eher rechnen.

Die Argumentation würde ja nur Sinn machen, wenn die
Mittagszeit wie in unserem alten Grundlast/Spitzenlast-Modell
die einzige Zeit wäre, wenn der Strom teuer ist. Dies wird
sich aber ganz offensichtlich mit einem höheren Anteil von
Erneuerbaren ändern, da es dann kein
Grundlast/Spitzenlast-Modell mehr gibt und der Strom dann
teuer ist, wenn eben wenig Wind oder Sonne zur Verfügung
steht.

2.) die ernerubaren schaffen die Spitzenlast pro Tag nicht:
Ja, wenn trübe Flaute herscht und im Land gerade mehr Nachfrage nach Strom gibt.
Aber der Spitzenlast über die Tagesverteilung wird sich dadruch nicht ändern.

Als zusätzliche Schwierigkeit käme dann deine Aussage hinzu, das auch bei Nichtspitzenzeiten ein zusätzlicher Bedarf anfällt.

Dies wird ZZ mit den üblichen Kraftwerken zum Glück ausgeglichen. Auch weil weil es nicht genügend rentable Speicherkapazitäten gibt.

Wir werden also z.B. vielleicht in den Morgenstunden
oder am späten Abend im Sommer die hohen Strompreise sehen,
und weniger um die Mittagszeit herum.

Nur, wenn es nicht genügend Grundlastkraftwerke gibt. Die gibt es, wird es wohl auch in Zukunft geben, damit genau dein Szenario nicht eintritt.
Die Krux daran ist, das selbst wenn die ernerbaren die Spitzenlasten schaffen die Gundlastkraftwerke trotzdem vorgehalten werden müssen, weil man eben nicht weiss wie lange die trüben Flauten anhalten. Damit kann man auch keine Retabilitätsaussagen zB für Speicher berechnen. Das vorhalten der Grundlastwerke verteuert den Strompreis zusätzlich.

Das Problem ist eher, dass seit 2008 bestehende Pumpspeicher
Netznutzungsentgelte für den Pumpstrom zahlen müssen (was sie
vorher nicht mussten). Das erhöht die laufenden Kosten und
verringert so den Preisunterschied zwischen eingekauftem und
verkauftem Strom. Das hat aber nichts mit dem Argument zu tun,
dass der Vattenfall-Typ angeführt hat (das man den Strom nicht
mehr teuer verkaufen könnte, was Blödsinn ist).

s. o. nach deinem Schwachsinn (auch nur ein Tatsachenbestand)
Das Netzentgeld war früher eben ein anderer Kostenpunkt, es nannte sich nur anders.

Nichtsdestotrotz machen die Pumpspeicher auch heute immer noch
genauso gute Gewinne wie vor 2008, wie man leicht sehen kann,
wenn man sich z.B. die Geschäftsberichte der Schluchseewerk AG
anschaut (die ausschließlich Pumpspeicher betreibt).

Die Aussage bezog sich auch auf die Zukunft. Was soll das also?

Im
Prinzip ist das einfach jammern auf hohem Niveau und so
Aussagen wie von dem Vattenfall-Typ erfüllen einfach nur
diesen Zweck: Jammern, damit die Netznutzungsentgelte wieder
abgeschafft werden (was vielleicht sogar Sinn macht, ich weiß
ehrlich gesagt nicht, was man sich gedacht hat, als man diese
2008 überhaupt eingeführt hat). Das ist schließlich sein Job
und nicht, dass er die Öffentlichkeit objektiv aufklärt.

Das so ein Typ wie du flapsige Ausdrücke auf höchstem Niveau betreibt ist auch eher unfreundlich bis menschenfeintlich ein zu schätzen. Das wäre nicht dein Job.

Netzentgelte sollten das Kartell entflechten und die Kosten für den Stromtransport transparent machen, schon vergessen?

Der Job des Vattelfallmtiarbeiters ist es nicht Entgelte abzuschaffen, sondern Geld zu verdienen, auch damit die Mitarbeiter etc. bezahlt werden können. Über die Höhe lässt sich dann immer noch streiten.

vg,
d.

Das vg soll man glauben???

vlg MC

Hallo!

Der Einspeisepreis der alternativen (Windenergie ist ja nicht
erneuerbar. Ich bleibe trotzdem mal bei den erneurbaren.) wird
auch auf den Preis der Pumpwerke umgelegt, der sich damit
überproprtional verteuert.

Speicherkraftwerke, hier Pumpspeicher, werden zur Deckung von Spitzen und zur Abnahme überschüssigen Stroms in Schwachlastzeiten gebraucht. Speicherkraftwerke trugen schon immer und tragen zur Netzstabilität und zur Wirtschaftlichkeit des gesamten Kraftwerksparks bei. Von daher ist eine isolierte Betrachtung des Betriebsergebnisses eines Pumpspeicherkraftwerks nicht sinnvoll.

Vorstände und Sprecher von Vattenfall & Co. sind keine Fachleute für Kraftwerksbetrieb. Gehe getrost davon aus, dass sie von den technischen Zusammenhängen eher keine Ahnung haben, sondern in ihren Verlautbarungen Interessenpolitik betreiben und dabei in Unkenntnis oder vorsätzlicher Ignoranz groben Unfug daher reden.

Im Moment liegt die Interessenlage der Betreiber traditioneller Kraftwerke darin, der Öffentlichkeit und den politischen Entscheidungsträgern (i. d. R. ebenso Laien) irgendwie beizubiegen, dass die Preise steigen müssen oder dass man als Alternative bitteschön die Kernkraftwerke länger laufen lassen soll. Argumente und Stichhaltigkeit sind dabei bestenfalls von nachrangiger Bedeutung.

Gruß
Wolfgang

1 Like

Hi.

Hallo!

Der Einspeisepreis der alternativen (Windenergie ist ja nicht
erneuerbar. Ich bleibe trotzdem mal bei den erneurbaren.) wird
auch auf den Preis der Pumpwerke umgelegt, der sich damit
überproprtional verteuert.

Speicherkraftwerke, hier Pumpspeicher, werden zur Deckung von
Spitzen und zur Abnahme überschüssigen Stroms in
Schwachlastzeiten gebraucht. Speicherkraftwerke trugen schon
immer und tragen zur Netzstabilität und zur Wirtschaftlichkeit
des gesamten Kraftwerksparks bei. Von daher ist eine isolierte
Betrachtung des Betriebsergebnisses eines
Pumpspeicherkraftwerks nicht sinnvoll.

So war der Einsatz bisher. Mit den erneuerbaren kann sich aber der Einsatzzeitraum verändern.

Vorstände und Sprecher von Vattenfall & Co. sind keine
Fachleute für Kraftwerksbetrieb.

Ah, deshalb sind sie also auch auf diesem Posten. :wink:

Gehe getrost davon aus,

Ich gehe von keinerlei Spekualtion aus, schon gar nicht wenn mir das als Trost verkauft werden soll.

dass
sie von den technischen Zusammenhängen eher keine Ahnung
haben, sondern in ihren Verlautbarungen Interessenpolitik
betreiben und dabei in Unkenntnis oder vorsätzlicher Ignoranz
groben Unfug daher reden.

Das Firmenchefs eine Richtung vertreten und auch ggf. eine Lobby dafür in Gang setzen erscheint mir naheliegend. Aber das sie deshalb grundsäzlich keine Ahnung, keine Kenntnis und vorsätzlich lügen halte ich für verleumnungsverdächtig.

Das wäre btw auch ein Straftatbestand. So einfach kann man es sich nicht machen. Die andere Seite hält den Klimakritikern auch keine Verleumung vor, obwohl dort auch gelogen wird.

Im Moment liegt die Interessenlage der Betreiber
traditioneller Kraftwerke darin, der Öffentlichkeit und den
politischen Entscheidungsträgern (i. d. R. ebenso Laien)
irgendwie beizubiegen, dass die Preise steigen müssen

Afaik müssen die neuen Strompreise von der Regierung genehmigt werden.
Wenn immer neue Lasten auf dem Strompreis abgeladen werden, erst Kohlepfennig (der dann schnell mehr wurde) jetzt EEG usw. steigt der Preis über den üblichen Preisindex schneller an. Der Fehler liegt im System, auch weil auf diese artfremden Preiszusätze Steuern erhoben werden. So kommt immer ein überproportionaler Preisanstieg heraus. Ob nun eine Firma da will oder nicht.
Beim Spritpreis ist das btw genauso. Die Grünen wollten das absichtlich so, und so leiden nun alle darunter.

oder
dass man als Alternative bitteschön die Kernkraftwerke länger
laufen lassen soll.

Wir haben uns von meinen Ursprungsfragen Lichtjahre entfernt. Immer neue Nebenschauplätze sollen wohl nur davon ablenken.

Die Laufezeit beeinflusst auf jeden Fall den Strompreis. Wenn die AKW-Betreiber mit ihenen Schadensersatzklagen recht bekommen, könnten diese Kosten auch auf den Strompreis sich auswirken.

Argumente und Stichhaltigkeit sind dabei
bestenfalls von nachrangiger Bedeutung.

Eine Einschätzung, die manchmal zutrifft, aber nicht zwingend immer. Wer natürlich meint, die Energiefirmen sind grundsätzlich Verbrecher, sollte vielleicht mit denen keine Geschäfte machen. Das wäre mal ehrlich.

Ansonsten sind Hasstriaden, Verleumnunen und Unredlichkeitsbezichtigungen unwissenschaftlich und gehören nicht hierher.

vlg MC

reliabel mit relide verwechselt, sorry
Hallo,

ich habe mich zu verbessern.

Das Wort relide hatte ich leider falsch in der Einnerung. Gemeint wurde reliabel.

Siehe auch.
http://de.statista.com/statistik/lexikon/definition/…

Dort kann man auch den Link Reliabilität anwählen.

Reliabilität meint die Zuverlässigkeit.

In meiner Erinnerung ist auch damit der Einfluss der beteiligten Menschen zu minimieren, bzw. auszuschliessen. D. h. aber auch afaik, das in der Wissenschaft der Eigeneinfluss ,zB auf ein Experiment, möglichst ausgeschlossen wird.

Übertragend auf einen Diskus hatte ich daraus auch den Eigeneinfluß bei den Diskurs von Argumenten durch zB Difamierung, Verleumnung und Geringschätzung als unwissenschaftlich angesehen und so benannt. Dies konnte ich im Internet so nicht bestätigt finden.

Der Aspekt der Objektivität trifft aber wohl eher auf das zu was ich gemeint hatte.

Also verbessere ich meine Aussage dahingend das Objektivität in der Wissenschaft sich aus Validität und Reliabilität zusammensetzt. Siehe Link.

Dieses Vorgehen würde ich mir auch in einem wissenschaftlichen Forum gerne wünschen.
Deshalb bezeichnete ich persönliche Angriffe, Missionsaktionen und Spekulationen als unwissenschaftlich.

vlg MC

Guten Abend!

Vorstände und Sprecher von Vattenfall & Co. sind keine Fachleute für Kraftwerksbetrieb.

Ah, deshalb sind sie also auch auf diesem Posten. :wink:
Aber das sie deshalb grundsäzlich keine Ahnung, keine Kenntnis und vorsätzlich lügen halte ich für :verleumnungsverdächtig.

Die Vorstandsvorsitzenden/Vorstandssprecher von RWE, EON und Vattenfall sind Musiker, Psychologen, Juristen, Volks- oder Betriebswirte. Keiner dieser Herren wird wirklich verstanden haben, wie ihr Geschäftsgegenstand funktioniert, wie aus dem Kochen von Wasser über heißen Dampf elektrischer Strom wird. Müssen sie auch nicht, denn sie stehen keinem Ingenieurbüro vor, sondern einem Anlagenbetreiber und Kapitalverwalter. Das funktioniert ganz ohne Naturwissenschaften als Musiker mit BWL-Kenntnissen.

Ansonsten sind Hasstriaden, Verleumnunen…

Mach‘ dir selbst ein Bild:
Vattenfall: Vorstandschef bis 2008 war Hans-Jürgen Cramer, studierte BWL und Psychologie. Ihm folgte Tuomo Hattaka, Absolvent einer Handelshochschule.
EON: Chef ist Johannes Teyssen, studierte VWL und Jura.
RWE: Hanns-Ferdinand Müller, studierte Wirtschaftswissenschaften und Musik.
Das sind Galeonsfiguren und Strippenzieher, die sich in politischen und wirtschaftlichen Netzwerken zu bewegen und als Angestellte die Interessen der Unternehmenseigner zu vertreten haben. Sie können morgen im Vorstand eines Unterhosenherstellers oder einer Versicherung sitzen, aber Kompetenzen zur Beurteilung von Details des Netzbetriebs oder neuen Speichertechnologien gehören nicht zum Qualifikationsprofil. Auch öffentliche Ehrlichkeit gehört nicht zur Stellenbeschreibung der genannten Leute. Sie haben alles zu tun und und zu sagen, was ihrem Arbeitgeber nützt und alles zu unterlassen, was die Stellung des Brötchengebers als Platzhirsch gefährden könnte.

Es sind keine Hasstiraden, nur Feststellungen, die Anlass sein sollten, die Aussagen dieser Leute vor dem Hintergrund ihrer Qualifikation und ihrer Aufgabe zu sehen. Wert und fachliche Fundierung öffentlicher Aussagen entsprechen ungefähr der Aussage eines Zigarettenherstellers, der den Duft der großen weiten Welt verlautbaren lässt.

Gruß
Wolfgang

3 Like

Oh mann,
das ist mein Problem, und sicher nicht nur meins. In einer Diskussion will ich nicht dauernd Fremdwörtern nachgoogeln müssen. Bleib einfach beim normalen Deutsch. Und bitte, schreib langsamer und lies dein Geschriebenes vor dem Knöpfchendrücken nochmal durch. Das mache ich auch so. Ich lösche sogar meinen Beitrag und schreibe ihn neu, wenn ich nachträglich einen Fehler entdecke.

Dort kann man auch den Link Reliabilität anwählen.

Reliabilität meint die Zuverlässigkeit.

Ist dir dieses Wort zu schwer oder willst du mit Fremdwörtern glänzen?

Gruß
Bernd

Hi.

Oh mann,
das ist mein Problem, und sicher nicht nur meins. In einer
Diskussion will ich nicht dauernd Fremdwörtern nachgoogeln
müssen. Bleib einfach beim normalen Deutsch. Und bitte,
schreib langsamer und lies dein Geschriebenes vor dem
Knöpfchendrücken nochmal durch. Das mache ich auch so. Ich
lösche sogar meinen Beitrag und schreibe ihn neu, wenn ich
nachträglich einen Fehler entdecke.

Einmal lese ich es noch vorher durch, manchmal auch zweimal. Leider übersehe ich dabei oft immer noch Schreibfehler. Die Augen sind auch nicht mehr das was sie mal waren. Aber da kommt jeder Mensch mal hin. :smile:

Also bitte ich um Nachsicht zumindest für die übersehenen Rechtsschreibfehler. Es soll hier ja auch nicht auschlaggend sein.

Dort kann man auch den Link Reliabilität anwählen.

Reliabilität meint die Zuverlässigkeit.

Ist dir dieses Wort zu schwer oder willst du mit Fremdwörtern
glänzen?

Es waren mir die beiden Ausdrücke zuerst in den Sinn gekommen. Valide läßt sich auch nicht so einfach in ein anderes deut. Wort fassen.

valide = zum Ziel führend, beweiskräftig, verlässlich

im Internet auch => gültig

Da sieht man schon die Bandbreite, die das eine Wort abdeckt. Valide ist sogar ein deutschen Wort mit türkischen Wurzeln (laut Duden).

Ich hätte hier doch einfach vorher bei Tante Google fragen soll, das ist mir jetzt auch klarer. Das mit den einheimischen Ausdrücken werde ich mal üben, Merci für die Anmerkung.

vlg MC

Kartoffeln aus der Sandwüste
Hi.

Vor ca. einer Wochen erfuhr ich im TV sehr eindrucksvoll. das Ägypten Kartoffeln im grösseren Stil exportiert. Die wachsen sehr gut im - Sandboden -.
Etwas anderes als Sand, Pflanze und Bewässerung sah man auf den Bilder nicht. Sie werden mit fossilem Wasser zum Gedeien gebracht.

Dieses Wasser ist endlich…

Gruss MK

PS: Eine bewässerte Sandwüste schein für Akerbau geeignet. Somit wäre eine ab und an beregente Wüste noch geeigneter. Es spart eben Grundwasser.

PS: Eine bewässerte Sandwüste schein für Akerbau geeignet.
Somit wäre eine ab und an beregente Wüste noch geeigneter. Es
spart eben Grundwasser.

Ägyptische Kartoffeln werden mit rd. 430 Litern je kg bewässert. In Deutschland erzielt man einen Ertrag von rd. 50 Tonnen je Hektar - also 5 kg pro Quadratmeter. Ich habe keine Angaben dazu gefunden, wie viel in Ägypten je Hektar geerntet wird aber man kann getrost davon ausgehen, daß in Ägypten deutlich mehr künstlich bewässert wird als in Deutschland im Schnitt pro Jahr an Niederschlag herunterkommt.

Die Annahme, es brauche nur ein bißchen Klimawandel und schon mutiere die Sahara zur Kornkammer der Welt, bleibt insofern unrealistisch.

1 Like

Hallo.

PS: Eine bewässerte Sandwüste schein für Akerbau geeignet.
Somit wäre eine ab und an beregente Wüste noch geeigneter. Es
spart eben Grundwasser.

Ägyptische Kartoffeln werden mit rd. 430 Litern je kg
bewässert.

Ich halte dies auch für eine Wasserverschwendung, es sein denn die Zukunft bringt mehr Wasser als nun verbraucht wird. Dann wäre es egal. Die Ägypter wollen auch nur einen Stück vom Wohlstandskuchen. Wer mag es ihnen nicht gönnen?

In Deutschland erzielt man einen Ertrag von rd. 50
Tonnen je Hektar - also 5 kg pro Quadratmeter. Ich habe keine
Angaben dazu gefunden, wie viel in Ägypten je Hektar geerntet
wird aber man kann getrost davon ausgehen, daß in Ägypten
deutlich mehr künstlich bewässert wird als in Deutschland im
Schnitt pro Jahr an Niederschlag herunterkommt.

So sehe ich das auch.

Die Annahme, es brauche nur ein bißchen Klimawandel und schon
mutiere die Sahara zur Kornkammer der Welt, bleibt insofern
unrealistisch.

Nur kommen wir mit den gleichlautenden Argumenten zu einem anderen Schluss.
Auch wenn es um Kartoffeln geht und nicht Getreide.

Ich fragte danach, ob die Wüste grün werden könne, und ob es bei einem Meerwasseranstieg mehr Ackerfläche als Überschwemmungsgebiet geben würde.

Es bleibt also unbetritten, dass auf Sandboden Agrakultur betrieben wird und somit so etwas ähnliches wie Ackerland in der Sandwüste gibt. Es fehlt dazu weitgehend das Wasser.

Das alles lässt vermuten das die Taiga auftauen und bei vermehrten Niederschlag in bisherigen Sandwüsten ein Agrarertrag verbilligt möglich sein wird.

Gegen diese positiven Aspekte stellt sich das Überschwemmungsgebiet, sowie durch Klimaveränderung nicht mehr nutzbare Böden.

Diese Bilanz hat noch keiner durchgerechnet, oder?

vlg MC

Zum letzten Mal…

Ich fragte danach, ob die Wüste grün werden könne, und ob es
bei einem Meerwasseranstieg mehr Ackerfläche als
Überschwemmungsgebiet geben würde.
[…]
Gegen diese positiven Aspekte stellt sich das
Überschwemmungsgebiet, sowie durch Klimaveränderung nicht mehr
nutzbare Böden.

Diese Bilanz hat noch keiner durchgerechnet, oder?

Doch, diese Bilanz wurde schon von hunderten Wissenschaftlern auf der ganzen Welt durchgerechnet, die viel mehr Expertise auf diesem Gebiet haben als du oder ich zusammen. Und das was dort in dutzenden unterschiedlichen Untersuchungen rauskommt ist, dass die negativen Folgen deutlich überwiegen werden:

_„Although there will be gains in some crops in some regions of the
world, the overall impacts of climate change on agriculture are
expected to be negative, threatening global food security.“

"Obwohl es in manchen Regionen zu höheren Erträgen bei manchen Erntepflanzen kommen wird, sind die erwarteten Folgen des Klimawandels auf die Landwirtschaft im Gesamten negativ und bedrohen die globale Nahrungsmittelversorgung." _

Climate change: Impact on agriculture and costs of a…
International Food Policy Research Institute (IFPRI)

Das IFPRI ist ein internationales Forschungsinstitut mit mehreren Hundert Wissenschaftlern aus über 50 Ländern und forscht exklusiv zu diesem Thema. Es ist Teil des CGIAR-Programms, an dem rund 21 Entwicklungs- und 26 Industrieländer sowie rund ein Dutzend internationale Organisationen seit den 1970ern beteiligt sind.

Das gleiche kannst du aber genauso in Untersuchungen z.B. der FAO, EPA, IPCC, usw usf… lesen. Du kannst also entweder weiter deiner Phantasie und deinem Wunschdenken anhängen, und sagen, dass diese ganzen Experten keine Ahnung haben, und McLeo viel schlauer ist als alle die zusammen. Oder du kannst dich der Realität stellen. Durch Wunschdenken ist nämlich leider noch keiner satt geworden. Den Menschen, die davon betroffen sind, denen nützt kein Wunschdenken, sondern die werden die Folgen ausbaden, die noch dazu immer schlimmer werden, je länger wir das Problem nicht international und konsequent anpacken, so wie es die Wissenschaft nun seit einem Jahrzehnt bereits anmahnen.

vg,
d.

1 Like

Völlig losgelöst von der Erde…
Lol, man lasse sich das auf der Zunge zergehen:

Ich schreibe vorhin:
_"Kein Mensch sagt, dass das Klima das wir jetzt haben, das optimale wäre. Aber das Klima das wir jetzt haben, darauf ist unsere komplette Infrastruktur und Wirtschaft ausgelegt. Wir haben Häfen dort, wo heute Küsten sind. Wir haben überall teure Infrastruktur stehen, wo sie unter anderen klimatischen Bedingungen entweder kaputt geht, unbrauchbar wird oder nur extrem teuer zu unterhalten oder zu schützen wäre. Unser Ländergrenzen sind so gemacht, wie sie den heutigen Bedingungen entsprechen. Ein rapider Klimawandel (völlig egal ob wärmer oder kälter) würde all das bedrohen, selbst wenn das „neue Klima“ rein theoretisch besser wäre. DAS ist das Problem vor dem wir stehen, nicht ob die Sahara dann grüner wird, ob es noch hübsche Eisbären gibt oder wir Wein in Schottland anbauen können.

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was an dieser Aussage falsch sein sollte oder was daran nicht nachvollziehbar wäre. Könntest du das mal erläutern?"_

Es ging also darum, dass unsere Infrastruktur auf das *aktuelle* Klima ausgerichtet ist und jede (positive wie negative) Klimaänderung diese Infrastruktur bedroht (ein Hafen der durch einen steigenden genauso wie fallenden Meeresspiegel nicht mehr am Meer liegt, ist nämlich ziemlich nutzlos).

Darauf antwortest du:

http://www.giga-hamburg.de/content/publikationen/arc…

Das ist ein Artikel mit dem Namen
„Chinas Energieverbrauch 2005“.

Eindrucksvoller belegen, dass du keinerlei vernünftige Argumente hast, kannst du wirklich nicht mehr.

vg,
d.

hihihi, also doch nicht plonk :smile:

Zum letzten Mal…

Auch das wird also nicht durchgehalten :smile:)

Ich fragte danach, ob die Wüste grün werden könne, und ob es
bei einem Meerwasseranstieg mehr Ackerfläche als
Überschwemmungsgebiet geben würde.
[…]
Gegen diese positiven Aspekte stellt sich das
Überschwemmungsgebiet, sowie durch Klimaveränderung nicht mehr
nutzbare Böden.

Diese Bilanz hat noch keiner durchgerechnet, oder?

Doch, diese Bilanz wurde schon von hunderten Wissenschaftlern
auf der ganzen Welt durchgerechnet, die viel mehr Expertise
auf diesem Gebiet haben als du oder ich zusammen. Und das was
dort in dutzenden unterschiedlichen Untersuchungen rauskommt
ist, dass die negativen Folgen deutlich überwiegen werden:

Erstens bin ich hier der Frager und nicht der Experte. Das mir das hier ständig vorgeworfen wird mag ein anderer verstehen, ich nicht.

_„Although there will be gains in some crops in some regions of
the
world, the overall impacts of climate change on agriculture
are
expected to be negative, threatening global food security.“

"Obwohl es in manchen Regionen zu höheren Erträgen bei manchen
Erntepflanzen kommen wird, sind die erwarteten Folgen des
Klimawandels auf die Landwirtschaft im Gesamten negativ und
bedrohen die globale Nahrungsmittelversorgung."
_

Climate change: Impact on agriculture and costs of a…
International Food Policy Research Institute (IFPRI)

Das IFPRI ist ein internationales Forschungsinstitut mit
mehreren Hundert Wissenschaftlern aus über 50 Ländern und
forscht exklusiv zu diesem Thema. Es ist Teil des CGIAR-Programms, an dem rund 21 Entwicklungs- und 26
Industrieländer sowie rund ein Dutzend internationale
Organisationen seit den 1970ern beteiligt sind.

Ok, der Club of Rome hatte auch mal das Ende des Öls in 20-40 Jahren vorausgesagt. Es sieht wohl noch lange nicht danach aus. Damals nahm ich dies auch erst, nun ist man ernüchtert und erleichtert.

Das gleiche kannst du aber genauso in Untersuchungen z.B. der
FAO, EPA, IPCC, usw usf… lesen. Du kannst also entweder

IPCC, soll von Grünen unterwandert sein
Das wäre dann das gleiche, als ob man den Bock zum Gärtner macht.

weiter deiner Phantasie und deinem Wunschdenken anhängen, und
sagen, dass diese ganzen Experten keine Ahnung haben, und
McLeo viel schlauer ist als alle die zusammen.

Ich stosse nur Bedenken an. Auch weil ich den Klimaweltrettern nicht mehr traue. Zu oft waren deren Prognosen nicht eingetreten. Wenn du mal 30 Jahre das verfolgt hast, kannst du das vielleicht verstehen. Mit Angst kann man Steuern erhöhen und Menschen für dumm verkaufen.

Oder du kannst
dich der Realität stellen. Durch Wunschdenken ist nämlich
leider noch keiner satt geworden. Den Menschen, die davon
betroffen sind, denen nützt kein Wunschdenken, sondern die
werden die Folgen ausbaden, die noch dazu immer schlimmer
werden, je länger wir das Problem nicht international und
konsequent anpacken, so wie es die Wissenschaft nun seit einem
Jahrzehnt bereits anmahnen.

Die Wissenschaft ist sich glaube ich nicht zu 100% einig. Es gibt auch Leute, die sich gegen deine Meinungs stellen.

Im übrigen bin ich bemüht, keinen zu beschimpfen oder zu verunglimpfen. Es geht mir einfach um die Aspekte.

vlg MC

PS:
Das mir wiederholend gebetsmühlenartig ein -Wunsch- Gemütszustand unterstellt wird, ist eine Verumglimpfung. Ich bin eben Skeptiker, die gab es schon in den Anfängen…
Es beleidigt nicht nur mich, sondern auch die Leute die damit Ihre Zeit vertun.

Klimawandel war schon immer, ob teuer oder nicht
*kopfschüttel*

Die respektlose Anrede von dir würde mich veranlassen dir mein - du - zu entziehen.
Denke mal darüber nach, was hier mit dir passiert.

Lol, man lasse sich das auf der Zunge zergehen:

Ich schreibe vorhin:
"Kein Mensch sagt, dass das Klima das wir jetzt haben, das
optimale wäre. Aber das Klima das wir jetzt haben, darauf ist
unsere komplette Infrastruktur und Wirtschaft ausgelegt. Wir
haben Häfen dort, wo heute Küsten sind. Wir haben überall
teure Infrastruktur stehen, wo sie unter anderen klimatischen
Bedingungen entweder kaputt geht, unbrauchbar wird oder nur
extrem teuer zu unterhalten oder zu schützen wäre. Unser
Ländergrenzen sind so gemacht, wie sie den heutigen
Bedingungen entsprechen. Ein rapider Klimawandel (völlig egal
ob wärmer oder kälter) würde all das bedrohen, selbst wenn das
„neue Klima“ rein theoretisch besser wäre. DAS ist das Problem
vor dem wir stehen, nicht ob die Sahara dann grüner wird, ob
es noch hübsche Eisbären gibt oder wir Wein in Schottland
anbauen können.

Jever war auch mal eine Hafenstadt. 2 Dörfer in der BRD wurden nach der Wegspühlung nicht mehr aufgebaut.
Das Klima verändert auch ohne uns. Der Wandel hat in der Vergangenheit hat immer zur Anpassung der Infrastruktur geführt, ob nun teuer oder nicht. Bezahlt werden muss es sowieso, wenn man den Lebenstandard halten möchte.

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was an dieser Aussage
falsch sein sollte oder was daran nicht nachvollziehbar wäre.
Könntest du das mal erläutern?"

OK, hier ein Versuch:
Du bist ein erzkonservativer Mensch. Dies drückt sich in bewahren aus und in der Angst vor Veränderungen. Solange du darin gefangen bist, kannst du die Chancen aus Veränderungen nicht erkennen. Man könnte das auch fast schon Pessimist nennen.

Grün war mal das Gegenteil von konservativ. Nun haben sie alle anderen darin überholt.

Es ging also darum, dass unsere Infrastruktur auf das
*aktuelle* Klima ausgerichtet ist und jede (positive wie
negative) Klimaänderung diese Infrastruktur bedroht (ein Hafen
der durch einen steigenden genauso wie fallenden Meeresspiegel
nicht mehr am Meer liegt, ist nämlich ziemlich nutzlos).

s. o.

Der Mensch hat seit bestehen, also seit ca. 1-2 Millionen Jahren, sich an das Klima angepasst und wird dies weiterhin tun. Eine Klimaveränderung in dieser Zeit sorgte sogar dafür das wir Intelligent wurden (in Ostafrika). Sich auf die Kosten zurück zu ziehen heisst sich der Realität nicht zu stellen.

Selbst wenn es billiger wäre in Klimaschutz zu investieren müssten alle mitmachen und nicht nur wir. Darauf zielte der Link mit der China Studie.
Was wir hier als ca. 80 000 000 Einwohner einsparen, hauen ca. 1300 000 000 Chinesen ungebremst in die Umwelt und noch viel mehr. Man beachte den Faktor von ca. 1:16.

Darauf antwortest du:

http://www.giga-hamburg.de/content/publikationen/arc…

Das ist ein Artikel mit dem Namen
„Chinas Energieverbrauch 2005“.

Eindrucksvoller belegen, dass du keinerlei vernünftige
Argumente hast, kannst du wirklich nicht mehr.

s. o.

Für mich bist du ein Besserwisser, der sich nicht aus seinem Gedankenkarusell befreien kann. Wenn man sich nicht zu dir ins Karusell begibt, wird man beschimpft und verunglimpft. Das alles ist einem wissenschaftlichen Forum unwürdig.

vlg MC

PS: Wir wäre es wirklich lieb, wenn wir uns zukünftig mit Sie begegnen. Für das Du fehlt mir die Basis.

vor dem wir stehen, nicht ob die Sahara dann grüner wird, ob
es noch hübsche Eisbären gibt oder wir Wein in Schottland
anbauen können.

Jever war auch mal eine Hafenstadt. 2 Dörfer in der BRD wurden
nach der Wegspühlung nicht mehr aufgebaut.

Das sind doch abenteuerliche Vergleiche. Wir reden nicht von punktuellen Ereignissen, ein paar Dörfern oder dem frühen Mittelalter, sondern von Infrastruktur im Wert von Billionen von Euro, Großstädten, internationalen Handeslzentren und von etwa 1 Mrd. Menschen, die allein schon vom Anstieg des Meeresspiegels unmittelbar betroffen sind.

nicht erkennen. Man könnte das auch fast schon Pessimist
nennen.

Während Du Fakten ignorierst bzw. ihnen Bemerkungen entgegensetzt, die selbst bei freundlichster Auslegung nicht als echtes Argument durchgehen.

Der Mensch hat seit bestehen, also seit ca. 1-2 Millionen
Jahren, sich an das Klima angepasst und wird dies weiterhin
tun. Eine Klimaveränderung in dieser Zeit sorgte sogar dafür
das wir Intelligent wurden (in Ostafrika). Sich auf die Kosten
zurück zu ziehen heisst sich der Realität nicht zu stellen.

Nur haben wir nicht einige hunderttausend Jahre Zeit, um uns auf die Veränderungen einzustellen, sondern allenfalls ein paar Jahrzehnte. Außerdem sind nicht ein paar zigtausend Individuen betroffen, die einer naturnahen Lebensweise nachgehen und auch mal ein paar Kontinente weiterziehen können, sondern es geht um dann knapp 10 Mrd. Menschen, die auf internationalen Handel angewiesen sind und nur zu einem geringen Teil in der Lage sind, auf Selbstversorgung umzustellen.

Für mich bist du ein Besserwisser, der sich nicht aus seinem
Gedankenkarusell befreien kann. Wenn man sich nicht zu dir ins
Karusell begibt, wird man beschimpft und verunglimpft. Das
alles ist einem wissenschaftlichen Forum unwürdig.

Wenn eine Vorgehensweise unwissenschaftlich ist, dann Deine. Du überlegst Dir, wie etwas sein könnte und nimmst das als Diskussionsbasis. Du ignorierst logische Argumentation, Forschungsergebnisse und nicht zuletzt die Erkenntnisse der gesamten wissenschaftlichen Gemeinde. Wenn Du mal fremde Überlegungen gelten läßt, dann sind das Spinnereien von Autodidakten bzw. fachfremden „Freidenkern“.

So funktioniert Wissenschaft ganz sicher nicht.

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auch keinen Gruss

vor dem wir stehen, nicht ob die Sahara dann grüner wird, ob
es noch hübsche Eisbären gibt oder wir Wein in Schottland
anbauen können.

Jever war auch mal eine Hafenstadt. 2 Dörfer in der BRD wurden
nach der Wegspühlung nicht mehr aufgebaut.

Das sind doch abenteuerliche Vergleiche. Wir reden nicht von
punktuellen Ereignissen, ein paar Dörfern oder dem frühen
Mittelalter, sondern von Infrastruktur im Wert von Billionen
von Euro, Großstädten, internationalen Handeslzentren und von
etwa 1 Mrd. Menschen, die allein schon vom Anstieg des
Meeresspiegels unmittelbar betroffen sind.

Hmm, der Anstieg wird ja in Jahrhunderten prognostiziert. Die Standzeit eines Betongebäudes liegt so bei 80 Jahren. Ein Einfamilienhaus liegt so bei 120 Jahren.
Übrigens zogen auch schon andere Völker öfter mal um, zB die alten Ägypter, schon weil der Nil das so wollte.

Es nützt aber nicht über die Kosten zu zetern, sie werden so oder so anfallen. Auch weil wir das Klima nicht kontrollieren können, auch ganz ohne CO2 ausstoss.
Wären wir erheblich weniger, wie in der Historie, wäre der Umzug auch billiger.
Es ist also unredlich den Preis heutezutage als hoch zu beziffern. Die pro Kopfkosten wären relevant.
Es geht also allenfalls um die imaginären Anteil, der vom Menschen eben das Klima negativ beeinflusst hat, der als zusätzliche Kosten gelten kann. Dagegen sollte man auch die positive Gewinne stellen.

nicht erkennen. Man könnte das auch fast schon Pessimist
nennen.

Während Du Fakten ignorierst bzw. ihnen Bemerkungen
entgegensetzt, die selbst bei freundlichster Auslegung nicht
als echtes Argument durchgehen.

Na ja, man möchte eben nicht so behandelt werden. Siehe mal § 1 GG.

Ob jemand ein Argument gelten lässt, liegt doch nicht beim Argumentspender.
Ob man sich überzeugen lässt hängt doch weder von der Anzahl noch von den Studiendurchführern ab.

Wenn man tasächlich jemanden für sich gewinnen möchte, wäre Freundlichkeit die erste und wichtigste Voraussetzung.

Der Mensch hat seit bestehen, also seit ca. 1-2 Millionen
Jahren, sich an das Klima angepasst und wird dies weiterhin
tun. Eine Klimaveränderung in dieser Zeit sorgte sogar dafür
das wir Intelligent wurden (in Ostafrika). Sich auf die Kosten
zurück zu ziehen heisst sich der Realität nicht zu stellen.

Nur haben wir nicht einige hunderttausend Jahre Zeit, um uns
auf die Veränderungen einzustellen, sondern allenfalls ein
paar Jahrzehnte. Außerdem sind nicht ein paar zigtausend
Individuen betroffen, die einer naturnahen Lebensweise
nachgehen und auch mal ein paar Kontinente weiterziehen
können, sondern es geht um dann knapp 10 Mrd. Menschen, die
auf internationalen Handel angewiesen sind und nur zu einem
geringen Teil in der Lage sind, auf Selbstversorgung
umzustellen.

Hmm, damals soll es nur noch so 5000 Menschen gegeben haben. Was war also gefährlicher? Ein von aussterben bedrohte, oder eine hoffnungslos übervölkerte Menschheit? Optimal sollen so ca. 1 Mrd. Menschen sein. In diese Richtung argumentiere ich doch.

Für mich bist du ein Besserwisser, der sich nicht aus seinem
Gedankenkarusell befreien kann. Wenn man sich nicht zu dir ins
Karusell begibt, wird man beschimpft und verunglimpft. Das
alles ist einem wissenschaftlichen Forum unwürdig.

Wenn eine Vorgehensweise unwissenschaftlich ist, dann Deine.
Du überlegst Dir, wie etwas sein könnte und nimmst das als
Diskussionsbasis. Du ignorierst logische Argumentation,
Forschungsergebnisse und nicht zuletzt die Erkenntnisse der
gesamten wissenschaftlichen Gemeinde. Wenn Du mal fremde
Überlegungen gelten läßt, dann sind das Spinnereien von
Autodidakten bzw. fachfremden „Freidenkern“.

Also, durch den sauen Regen sollte ab den ziebzigern unser Wald sterben, der steht noch gut da.

Das Öl sollte laut den Club of Rome nach ca. 20 jahren, gerechnet ab ca (afaik) 1985, zuneige gehen. Es wird immer noch neues Öl gefunden.

In den achzigern sind die Fische in der Elbe ausgestorben, die Flußfischer machten pleite. Ein riesiger Protest. Nun sind wieder die Fische dort.

Die Weltuntergangsprognostiker und Katasthophenherbeiredner gab es also schon immer.

Ich sehe die Dinge eben gelassener, auch weil sich die Kathastrophe wie angekündigt sich so nicht abspielen wird. Es sind fast immer Worst case Szenarien, die eben nur zum teil, oder gringfügig eintreten. Oft genug konnte der Bürger rechtzeitig gegensteuern.

Gegenargumente zu dem China Faktor 1:16 kommen wohl nicht mehr, oder?

Übringens fällt die Heizkostenrechnung bei wärmen Perioden billiger aus. Das weiss man allerdings nur, wenn man selber eine bezahlen muss.

So funktioniert Wissenschaft ganz sicher nicht.

Hmm, wie sollte sie denn deiner Meinung nach funktionieren?
Alle schalten sich gleich, nur weil die Hauptmeinung dies so vorgibt?

Gruss MK

Das sind doch abenteuerliche Vergleiche. Wir reden nicht von
punktuellen Ereignissen, ein paar Dörfern oder dem frühen
Mittelalter, sondern von Infrastruktur im Wert von Billionen
von Euro, Großstädten, internationalen Handeslzentren und von
etwa 1 Mrd. Menschen, die allein schon vom Anstieg des
Meeresspiegels unmittelbar betroffen sind.

Hmm, der Anstieg wird ja in Jahrhunderten prognostiziert. Die
Standzeit eines Betongebäudes liegt so bei 80 Jahren. Ein
Einfamilienhaus liegt so bei 120 Jahren.

Ja und? Es geht doch nicht darum, daß ein Haus in 100 Jahren woanders wieder aufgebaut werden kann, sondern darum, daß ganze Städte nebst Infrastruktur vom Anstieg des Meeresspiegels bedroht werden.

Übrigens zogen auch schon andere Völker öfter mal um, zB die
alten Ägypter, schon weil der Nil das so wollte.

Ja, die Ägypter mit ihren asphaltierten Straßen, Containerterminals, unterirdischen Abwassernetzen, Strom- und Wasserleitungen, ihren Kraftwerken usw.

Es nützt aber nicht über die Kosten zu zetern, sie werden so
oder so anfallen. Auch weil wir das Klima nicht kontrollieren
können, auch ganz ohne CO2 ausstoss.

Es geht darum, die Auswirkungen durch geeignete Maßnahmen zu minimieren. Dazu gehört auch, daß wir nicht jährlich hunderte Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Luft pumpen.

Während Du Fakten ignorierst bzw. ihnen Bemerkungen
entgegensetzt, die selbst bei freundlichster Auslegung nicht
als echtes Argument durchgehen.

Na ja, man möchte eben nicht so behandelt werden. Siehe mal §
1 GG.

Wie meinen?

Ob jemand ein Argument gelten lässt, liegt doch nicht beim
Argumentspender.

Es geht nicht ums gelten lassen, sondern um Deine haarsträubenden Vergleiche und Behauptungen.

Wenn man tasächlich jemanden für sich gewinnen möchte, wäre
Freundlichkeit die erste und wichtigste Voraussetzung.

Wovon sprichst Du? Wir wollen Dich nicht für uns gewinnen, sondern ein paar Tatsachen näherbringen. Allerdings frage ich mich gerade, ob sich die Mühe angesichts Deiner Uneinsichtigkeit überhaupt lohnt.

nachgehen und auch mal ein paar Kontinente weiterziehen
können, sondern es geht um dann knapp 10 Mrd. Menschen, die
auf internationalen Handel angewiesen sind und nur zu einem
geringen Teil in der Lage sind, auf Selbstversorgung
umzustellen.

Hmm, damals soll es nur noch so 5000 Menschen gegeben haben.
Was war also gefährlicher?

Wie meinen?

Ein von aussterben bedrohte, oder
eine hoffnungslos übervölkerte Menschheit? Optimal sollen so
ca. 1 Mrd. Menschen sein. In diese Richtung argumentiere ich
doch.

In welche Richtung argumentierst Du? Daß Du in kürzester Zeit 6 Mrd. Menschen loswerden willst, klang bisher m.E. nicht durch.

Wenn eine Vorgehensweise unwissenschaftlich ist, dann Deine.
Du überlegst Dir, wie etwas sein könnte und nimmst das als
Diskussionsbasis. Du ignorierst logische Argumentation,
Forschungsergebnisse und nicht zuletzt die Erkenntnisse der
gesamten wissenschaftlichen Gemeinde. Wenn Du mal fremde
Überlegungen gelten läßt, dann sind das Spinnereien von
Autodidakten bzw. fachfremden „Freidenkern“.

Also, durch den sauen Regen sollte ab den ziebzigern unser
Wald sterben, der steht noch gut da.

Erstens sind die Schäden am Wald immer noch immens http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/waldschaden… und zweitens hat sich die Luftqualität seit den 70ern erheblich verbessert.

Insofern ist gerade der Wald ein Beispiel dafür, daß man mit Maßnahmen etwas erreichen kann und daß die Natur lange braucht, um sich von uns zu erholen.

Das Öl sollte laut den Club of Rome nach ca. 20 jahren,
gerechnet ab ca (afaik) 1985, zuneige gehen.

Schon die Zahlen sind wieder völlig falsch.

Es wird immer
noch neues Öl gefunden.

Ja und? Das heißt doch nicht, daß man davon ausgehen kann, daß das auf ewig so weitergeht. Inzwischen ist die Technik weiter, so daß man inzwischen an Lagerstätten herankommt, die früher nicht bekannt oder unerreichbar waren. Dafür bezahlt die Natur aber auch einen hohen Preis. Die Ölreserven sind so oder so nicht unendlich.

In den achzigern sind die Fische in der Elbe ausgestorben, die
Flußfischer machten pleite. Ein riesiger Protest. Nun sind
wieder die Fische dort.

Aber doch nicht aus Langeweile oder weil sie sich verlaufen haben, sondern weil sich die Wasserqualität in den letzten 40 Jahren erheblich verbessert hat. Auch das ist eben ein Argument dafür, daß sich Verhaltensänderungen lohnen, auch wenn der gewünschte Effekt erst langfristig eintritt.

Die Weltuntergangsprognostiker und Katasthophenherbeiredner
gab es also schon immer.

Siehe oben. Es wurde gewarnt, es wurde gehandelt und allmählich erholt sich die Umwelt. Sehr allmählich. Die Ozonschicht wird noch Jahrzehnte brauchen und bis sich der Wald wieder erholt hat, wird es eines ähnlichen Zeitraumes bedürfen. Bei den Treibhausgasen ist es schon zu spät, d.h. es geht nur noch darum, wie schlimm es wird.

Ich sehe die Dinge eben gelassener, auch weil sich die
Kathastrophe wie angekündigt sich so nicht abspielen wird. Es
sind fast immer Worst case Szenarien, die eben nur zum teil,
oder gringfügig eintreten. Oft genug konnte der Bürger
rechtzeitig gegensteuern.

Der Bürger mußte vielfach zum Gegensteuern gezwungen werden und wenn nichts passiert wäre, wären die Fische heute auch nicht wieder da.

Gegenargumente zu dem China Faktor 1:16 kommen wohl nicht
mehr, oder?

Ein Gegenargument zu einem Nichtargument? Schwierig. Wie wäre es denn damit: was wir einsparen, mildert den Effekt, den das Wachstum Chinas auf die Umwelt hat. Und je weiter wir mit der Technik sind, desto bessere Technik kann sich China leisten. Wenn Shanghai erst einmal unter Wasser steht, werden auch die Chinesen zur Besinnung kommen.

Übringens fällt die Heizkostenrechnung bei wärmen Perioden
billiger aus. Das weiss man allerdings nur, wenn man selber
eine bezahlen muss.

Wieder so ein Spruch, der dokumentiert, daß Du die ganze Thematik nicht durchdrungen hast. Klimaerwärmung heißt nicht, daß es im Sommer und im Winter ein paar Grad wärmer sein werden. Klimaerwärmung heißt vor allem, daß sich das Klima ändert. Das bedeutet auch, daß extreme Wetterereignisse zunehmen werden - nicht zuletzt, weil bei höheren Temperaturen auch mehr Energie bzw. mehr Wasser in der Atmosphäre ist.

Das wird gerade von Naturkatastrophen relativ weitgehend verschonte Deutschland erheblich treffen, weil uns dann Sturmfluten und Stürme öfter heimsuchen werden. Wärmere Sommer heißt auch, daß bei uns die Landwirtschaft in Schwierigkeiten kommen wird, die heute schon mit zunehmenden Trockenheitsphasen zu kämpfen hat. Wenn dann am Ende einer Dürreperiode ein Gewitter mit 100 Liter Regen je qm runterkommt, ist damit auch niemandem gedient, weil a) das Wasser größtenteils abfließt und b) Blätter und Früchte zerstört werden.

Unsere Landwirtschaft ist auf bestimmte klimatische Bedingen eingestellt und verträgt nur geringe Schwankungen. Unsere Nutzpflanzen sind an bestimmte jahreszeitliche Schwankungen und Bodenverhältnisse gewöhnt bzw. dafür gezüchtet wurden.

Und man komme jetzt nicht mit dem Argument, daß auf Grönland früher Ackerbau betrieben wurde und in England Wein wuchs. Heute ist der Ertrag je Hektar bspw. beim Weizen viermal so hoch wie noch um die vorletzte Jahrhundertwende. Vor 500 Jahren lag der Wert noch einmal um 90% niedriger. Die Menschenmassen, die heute von der Landwirtschaft abhängen, wären mit damaligen Produktionsmethoden nicht einmal im entferntesten zu ernähren gewesen.

Unsere Nutzpflanzen sind hochgezüchtete Produktionsmaschinen, die Veränderungen bzw. Schwankungen nicht besonders gut vertragen. Ungünstiges Wetter führt hierzulande (von der Bevölkerung dank des Überangebotes kaum bemerkt) sehr schnell zu Ernteausfällen von 75-80%. So hatte der Osten Deutschland in den vergangenen Jahren häufiger unter Dürre und unter Frosteinbrüchen zu leiden, die die Ernte bspw. beim Weizen, bei Kernobst und anderen Feldfrüchten massiv dezimierten.

So funktioniert Wissenschaft ganz sicher nicht.

Hmm, wie sollte sie denn deiner Meinung nach funktionieren?
Alle schalten sich gleich, nur weil die Hauptmeinung dies so
vorgibt?

Das ist das typische Argument der selbsternannten Querdenker. Es geht aber nicht um Gleichschaltung (interessante Wortwahl übrigens), sondern darum, daß Du Annahmen triffst, die an sich falsch sind oder schon widerlegt wurden, Analogien ziehst, die völlig aus der Luft gegriffen sind und Tatsachen ignorierst. Das ist nicht einmal ansatzweise wissenschaftlich.

Es gibt in jeder Wissenschaft verschiedene Denkansätze, Strömungen und Theorien. Ihnen aber ist gemein, daß sie sich an die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens halten. In der Regel respektieren sich die verschiedenen Lager deswegen auch und pflegen einen konstruktiven Dialog.

Dann gibt es eben die erwähnten Autodidakten und „Querdenker“, die auf der Basis von Halbwissen und Phantasie irgendwelche Gedankenkonstrukte zusammenzimmern und das Desinteresse an einem Dialog mit ihnen darauf zurückführen, daß neue Ansätze angeblich nicht gefragt seien und die anderen in der Welt der Lehrmeinung gefangen sind.

Das ist ein Trugschluß. Das Desinteresse kommt daher, daß die Ansätze schon längst widerlegt oder so abstrus sind, daß darauf niemand seine Zeit verschwenden will.

Wird Zeit, daß das hier auch mal konsequent umgesetzt wird.

Ökofaschimus, weil andere Meinungen nicht passen
immer noch keinen Gruss

Das sind doch abenteuerliche Vergleiche. Wir reden nicht von
punktuellen Ereignissen, ein paar Dörfern oder dem frühen
Mittelalter, sondern von Infrastruktur im Wert von Billionen
von Euro, Großstädten, internationalen Handeslzentren und von
etwa 1 Mrd. Menschen, die allein schon vom Anstieg des
Meeresspiegels unmittelbar betroffen sind.

Hmm, der Anstieg wird ja in Jahrhunderten prognostiziert. Die
Standzeit eines Betongebäudes liegt so bei 80 Jahren. Ein
Einfamilienhaus liegt so bei 120 Jahren.

Ja und? Es geht doch nicht darum, daß ein Haus in 100 Jahren
woanders wieder aufgebaut werden kann, sondern darum, daß
ganze Städte nebst Infrastruktur vom Anstieg des
Meeresspiegels bedroht werden.

Wenn man weiss, da ein Baugebiet aufgegeben wird, wird nichts mehr investiert. Also mininmieren sich auch Kosten. Auch Infrastruktur nutzt sich ab und ist dann quasi abgeschrieben. Zeit zum Herunterwirtschaften wird es geben, so wie es aussieht.

Übrigens zogen auch schon andere Völker öfter mal um, zB die
alten Ägypter, schon weil der Nil das so wollte.

Ja, die Ägypter mit ihren asphaltierten Straßen,
Containerterminals, unterirdischen Abwassernetzen, Strom- und
Wasserleitungen, ihren Kraftwerken usw.

Hmm, Im Vergleich zu damals, waren es eben damals alles Handarbeit, also auch teuer.
Es ging mir um ein Beispiel, nicht um eine genaue Aufrechnung.
Wobei die Kosten pro Kopf sich am Einkommen orentiert sich heute als günstiger erweisen konnte, weil wir eben auch so viel mehr sind. Aber das kann ein anderer ausrechnen :smile:

Nur dein Argument zieht eben nicht.

Es nützt aber nicht über die Kosten zu zetern, sie werden so
oder so anfallen. Auch weil wir das Klima nicht kontrollieren
können, auch ganz ohne CO2 ausstoss.

Es geht darum, die Auswirkungen durch geeignete Maßnahmen zu
minimieren. Dazu gehört auch, daß wir nicht jährlich hunderte
Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Luft pumpen.

Ja, das mag ja so sein.
Es gibt aber auch noch weiter Lösungsansätze. Warum wird sich nur auf CO2 versteift?
Ist Wasserdampf in Bodennähe etwa kein Treibhausgas?

Aso zieht dieses Argument auch nicht, weil es noch mehr Parameter gibt, die teilweise noch nicht bekannt, oder ungenügend berücksichtigt sind.

Und überhaupt, wer soll den wir sein?

Während Du Fakten ignorierst bzw. ihnen Bemerkungen
entgegensetzt, die selbst bei freundlichster Auslegung nicht
als echtes Argument durchgehen.

Na ja, man möchte eben nicht so behandelt werden. Siehe mal §
1 GG.

Wie meinen?

Die Würde des Menschen ist unantastbar…usw.
Dazu gehört, das man sich höflich bis freundlich begegnet.

Ob jemand ein Argument gelten lässt, liegt doch nicht beim
Argumentspender.

Es geht nicht ums gelten lassen, sondern um Deine
haarsträubenden Vergleiche und Behauptungen.

Gut, das mag so sein für dich. Mir geht es ähnlich bei der hier einseitigen und selbst beschränkenden Auffassungen. Kann man also mal seine perönlichen Gefühle aus der Debatte lassen und uns zum eigentlichen kommen. Da erübrigen sich auch unbeherschte
Beleidigungen.

Wenn man tasächlich jemanden für sich gewinnen möchte, wäre
Freundlichkeit die erste und wichtigste Voraussetzung.

Wovon sprichst Du? Wir wollen Dich nicht für uns gewinnen,
sondern ein paar Tatsachen näherbringen. Allerdings frage ich
mich gerade, ob sich die Mühe angesichts Deiner
Uneinsichtigkeit überhaupt lohnt.

???
Ok, nochmal zum Mitdenken:
Ohne Freundlichkeit keine Überzeugungschance.
Bei Anmachen oder Beleidigen ist keine Chance auch nur einen Zipfel von Einsichtigkeit beim anderen zu erreichen.
Prügeln etc. hat noch nie zur Einsichtigkeit geführt.
Menschen und Staaten funktioneren so.

nachgehen und auch mal ein paar Kontinente weiterziehen
können, sondern es geht um dann knapp 10 Mrd. Menschen, die
auf internationalen Handel angewiesen sind und nur zu einem
geringen Teil in der Lage sind, auf Selbstversorgung
umzustellen.

Hmm, damals soll es nur noch so 5000 Menschen gegeben haben.
Was war also gefährlicher?

Wie meinen?

Afaik waren die Menschenvorläuferwesen auf ca. 5000 Exemplare in Ostafrika dezimiert. Das Klima wändelte sich zur Wüste in Ostafrika. Da kamen diese Wesen auf die Idee Wasservorräte in den Wüstenboden in Kürbissen oä. ein zu lagern. So konnten sie überleben. (Das ist hier mal verkürzt angerissen.)
Das gilt bei Froschern als Geburt der Intelligenz. Auch weil dies Tiere eben so nicht können. Ohne Klimakatastrophe damals also heute keine Intelligenz.

Ein von aussterben bedrohte, oder
eine hoffnungslos übervölkerte Menschheit? Optimal sollen so
ca. 1 Mrd. Menschen sein. In diese Richtung argumentiere ich
doch.

In welche Richtung argumentierst Du? Daß Du in kürzester Zeit
6 Mrd. Menschen loswerden willst, klang bisher m.E. nicht
durch.

Es geht zB durch eine Geburtenkontrollen, aber nach der Theorie auch mit Hebung des Lebensstandards. Europa wäre ein gute Beispiel dafür.

Wenn eine Vorgehensweise unwissenschaftlich ist, dann Deine.
Du überlegst Dir, wie etwas sein könnte und nimmst das als
Diskussionsbasis. Du ignorierst logische Argumentation,
Forschungsergebnisse und nicht zuletzt die Erkenntnisse der
gesamten wissenschaftlichen Gemeinde. Wenn Du mal fremde
Überlegungen gelten läßt, dann sind das Spinnereien von
Autodidakten bzw. fachfremden „Freidenkern“.

Also, durch den sauen Regen sollte ab den ziebzigern unser
Wald sterben, der steht noch gut da.

Erstens sind die Schäden am Wald immer noch immens
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/waldschaden…
und zweitens hat sich die Luftqualität seit den 70ern
erheblich verbessert.

Schäden wird es in der Natur ebenfalls immer geben. Das Paradies ist woanders.
Ist doch klasse, das wir Bürger etwas dazu tun konnten dies wieder reparieren.
Dies mag uns noch vielen anderen Gelegenheiten gelingen. Ich prognostiziere, das es auch beim Klimawandel gelingt.

Insofern ist gerade der Wald ein Beispiel dafür, daß man mit
Maßnahmen etwas erreichen kann und daß die Natur lange
braucht, um sich von uns zu erholen.

Hmm, der Steuerzahler hat auch seinen Teil dazu beigetragen. Sonst würde es noch länger dauern.

Das Öl sollte laut den Club of Rome nach ca. 20 jahren,
gerechnet ab ca (afaik) 1985, zuneige gehen.

Schon die Zahlen sind wieder völlig falsch.

Hmm, deshalb auch afaik. Wenn du Zeit dazu hast suche die genauen Daten heraus. Es geht hier aber nur um das Prozedere.

Es wird immer
noch neues Öl gefunden.

Ja und? Das heißt doch nicht, daß man davon ausgehen kann, daß
das auf ewig so weitergeht. Inzwischen ist die Technik weiter,
so daß man inzwischen an Lagerstätten herankommt, die früher
nicht bekannt oder unerreichbar waren. Dafür bezahlt die Natur
aber auch einen hohen Preis. Die Ölreserven sind so oder so
nicht unendlich.

Ja, aber es wird so getanals ob das Übermorgen der Fall sein wird. Das ist eben nicht so. Die Reserven reichen noch sehr lange. Dabei verteuert sich das Öl autoamtisch, auch weil die Fördermethoden teuer werden. Vom Preishebel bei der Energiesteuer bei uns ganz zu schweigen.
Es ging mir auch eher um die Panikmache von sogenannten Umweltschützern, die sich anschließend doch auflösen läst.

In den achzigern sind die Fische in der Elbe ausgestorben, die
Flußfischer machten pleite. Ein riesiger Protest. Nun sind
wieder die Fische dort.

Aber doch nicht aus Langeweile oder weil sie sich verlaufen
haben, sondern weil sich die Wasserqualität in den letzten 40
Jahren erheblich verbessert hat. Auch das ist eben ein
Argument dafür, daß sich Verhaltensänderungen lohnen, auch
wenn der gewünschte Effekt erst langfristig eintritt.

Es wurde kein Verhalten geändert, sondern die Industrie wurde an der Oberelbe abgeschafft. Frage mal die Leute dort, wie die das so empfinden.
Btw war auch diese „Katastrophe“ reparabel und bei weitem nicht so schlimm wie damals behauptet wurde.

Die Weltuntergangsprognostiker und Katasthophenherbeiredner
gab es also schon immer.

Siehe oben. Es wurde gewarnt, es wurde gehandelt und
allmählich erholt sich die Umwelt. Sehr allmählich. Die
Ozonschicht wird noch Jahrzehnte brauchen und bis sich der
Wald wieder erholt hat, wird es eines ähnlichen Zeitraumes
bedürfen. Bei den Treibhausgasen ist es schon zu spät, d.h. es
geht nur noch darum, wie schlimm es wird.

Ja, nun nähern wir uns allmälich an. Es geht scheinbar um den richtigen Weg, oder?

Ich sehe die Dinge eben gelassener, auch weil sich die
Kathastrophe wie angekündigt sich so nicht abspielen wird. Es
sind fast immer Worst case Szenarien, die eben nur zum teil,
oder gringfügig eintreten. Oft genug konnte der Bürger
rechtzeitig gegensteuern.

Der Bürger mußte vielfach zum Gegensteuern gezwungen werden
und wenn nichts passiert wäre, wären die Fische heute auch
nicht wieder da.

???
Es wurden auch neue Fische ausgesetzt.
Was soll also die einseitige Sichweise. Nur Verordungen oder neue Gesetze nützen doch wenig bis gar nicht.

Gegenargumente zu dem China Faktor 1:16 kommen wohl nicht
mehr, oder?

Ein Gegenargument zu einem Nichtargument?

Hmm, so langsam scheint es mir so, das man auch mal meine Sichtweise etwas nachempfinden kann. Ganz so nach dem Beispiel: mit dem an eigenem Leib
erfahren…:smile:
wie der andere sich so fühlt.

Schwierig. Wie wäre
es denn damit: was wir einsparen, mildert den Effekt, den das
Wachstum Chinas auf die Umwelt hat. Und je weiter wir mit der
Technik sind, desto bessere Technik kann sich China leisten.
Wenn Shanghai erst einmal unter Wasser steht, werden auch die
Chinesen zur Besinnung kommen.

Nur wo der Kopplungspunkt ist, das die Chinesen auch unseren Beispiel folgen ist mir nicht klar. Solange sich Europa mit dem mahnenden Zeigefinger hinstellt, machen die schon aus Trotz etwas anderes. Der Schwanz wackelt eben nicht mit dem Hund.

China ist nur ein Beispiel. Es gibt noch so ca. 410 Mil. USAler, ca. 1,1 Mrd. Inder, ca. 250 Mil. Russen, die nicht mitmachen. Den Faktor dazu liegt grob so bei ca. 1:40.
Da verpufft jede Einsparung von CO2 gegen soviel Nichteinsparer. Und das sind vermutlich noch nicht einmal alle.

Übringens fällt die Heizkostenrechnung bei wärmen Perioden
billiger aus. Das weiss man allerdings nur, wenn man selber
eine bezahlen muss.

Wieder so ein Spruch, der dokumentiert, daß Du die ganze
Thematik nicht durchdrungen hast. Klimaerwärmung heißt nicht,
daß es im Sommer und im Winter ein paar Grad wärmer sein
werden. Klimaerwärmung heißt vor allem, daß sich das Klima
ändert. Das bedeutet auch, daß extreme Wetterereignisse
zunehmen werden - nicht zuletzt, weil bei höheren Temperaturen
auch mehr Energie bzw. mehr Wasser in der Atmosphäre ist.

Hier wird gar nichts dokumentiert, ausser die Ignoranz von dir die Belange der Leute zu ignorieren. Die Menschen nehmen sich heute eben wichtiger als das Klima von irgentwann.

Das wird gerade von Naturkatastrophen relativ weitgehend
verschonte Deutschland erheblich treffen, weil uns dann
Sturmfluten und Stürme öfter heimsuchen werden. Wärmere Sommer
heißt auch, daß bei uns die Landwirtschaft in Schwierigkeiten
kommen wird, die heute schon mit zunehmenden
Trockenheitsphasen zu kämpfen hat. Wenn dann am Ende einer
Dürreperiode ein Gewitter mit 100 Liter Regen je qm
runterkommt, ist damit auch niemandem gedient, weil a) das
Wasser größtenteils abfließt und b) Blätter und Früchte
zerstört werden.

Ja, die Klimazonen wandern Richtung Nordpol. Wir werden auch mediterranes Wetter bekommen, nicht nur deine Katastrophen. Wie wir wissen, gedeien dort auch andere Nutzpflanzen, die dann hier auch erzeugt werden könnten. Mit Wein passiert dies heute schon.

Unsere Landwirtschaft ist auf bestimmte klimatische Bedingen
eingestellt und verträgt nur geringe Schwankungen. Unsere
Nutzpflanzen sind an bestimmte jahreszeitliche Schwankungen
und Bodenverhältnisse gewöhnt bzw. dafür gezüchtet wurden.

Ja, die werden wohl Richtung Norden ziehen müssen. Auf der Südhalbkugel eben Richtung Südpol. Nur dort gibt es weniger Land, als auf unserer Hälfte. :smile:

Und man komme jetzt nicht mit dem Argument, daß auf Grönland
früher Ackerbau betrieben wurde und in England Wein wuchs.
Heute ist der Ertrag je Hektar bspw. beim Weizen viermal so
hoch wie noch um die vorletzte Jahrhundertwende. Vor 500
Jahren lag der Wert noch einmal um 90% niedriger. Die
Menschenmassen, die heute von der Landwirtschaft abhängen,
wären mit damaligen Produktionsmethoden nicht einmal im
entferntesten zu ernähren gewesen.

Deshalb stellte ich ja auch die Frage, ob durch aufgetautes Land mehr zu gewinnnen ist, als von dem Wasser genommen werden kann.
Ob das nun schon ausreichend beantwortet wurde?

Unsere Nutzpflanzen sind hochgezüchtete Produktionsmaschinen,
die Veränderungen bzw. Schwankungen nicht besonders gut
vertragen. Ungünstiges Wetter führt hierzulande (von der
Bevölkerung dank des Überangebotes kaum bemerkt) sehr schnell
zu Ernteausfällen von 75-80%. So hatte der Osten Deutschland
in den vergangenen Jahren häufiger unter Dürre und unter
Frosteinbrüchen zu leiden, die die Ernte bspw. beim Weizen,
bei Kernobst und anderen Feldfrüchten massiv dezimierten.

Das wird unsere Herausforderungen sein, mit Intelligenz die richtigern Lösungen zu finden. Wer angst davor hat, soll es eben anderen überlassen.

So funktioniert Wissenschaft ganz sicher nicht.

Hmm, wie sollte sie denn deiner Meinung nach funktionieren?
Alle schalten sich gleich, nur weil die Hauptmeinung dies so
vorgibt?

Das ist das typische Argument der selbsternannten Querdenker.
Es geht aber nicht um Gleichschaltung (interessante Wortwahl
übrigens), sondern darum, daß Du Annahmen triffst, die an sich
falsch sind oder schon widerlegt wurden, Analogien ziehst, die
völlig aus der Luft gegriffen sind und Tatsachen ignorierst.
Das ist nicht einmal ansatzweise wissenschaftlich.

Hmm, ich habe mich meist auf Professor Ganteför berufen. Das müsste wohl genügen um wissenschaftlich zu sein. Der hat eben mal andere Ansätze, die eben mit anderen Mehrheitsmeinungen nicht übereinstimmen. Muss ich deswegen die Merheitsmeinung annehmen?
Was ist zB, wenn die Fakten nicht vollständig sind. Das kommt andauernd vor in der Wissenschaft und nennt sich Erkenntnisgewinn. Sich einfach hinstellen und behaupten ich habe aber recht und du nicht kann man machen, ist aber nur gejammer.

Es gibt in jeder Wissenschaft verschiedene Denkansätze,
Strömungen und Theorien. Ihnen aber ist gemein, daß sie sich
an die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens halten. In der
Regel respektieren sich die verschiedenen Lager deswegen auch
und pflegen einen konstruktiven Dialog.

Genau dies versuche ich hier die ganze Zeit. Wobei ich mich eben auf den Professor Gantör stütze. Dafür werde ich hier an den Pranger gestellt, verhöhnt und verunglimpft.
Weiterhin wird von mir Einsicht eingefordert. Es fehlen nur noch Konsequenzen, zB wie in der Überschrift angedeutet.

Dann gibt es eben die erwähnten Autodidakten und „Querdenker“,
die auf der Basis von Halbwissen und Phantasie irgendwelche
Gedankenkonstrukte zusammenzimmern und das Desinteresse an
einem Dialog mit ihnen darauf zurückführen, daß neue Ansätze
angeblich nicht gefragt seien und die anderen in der Welt der
Lehrmeinung gefangen sind.

Jaja, und vergesse nicht die Leute, die geregelt nicht von gesteuert unterscheiden können. Oder Lücken in der Menschheitshistorie besitzen, oder einfach nur CO2 betrachten, als ob es keine anderen wichtigeren Gase dazu gibt.
Oder die CO2 Senken völlig ignorieren und auch keine Ahnung haben, wo überall CO2 Produzenten noch versteckt sind, oder das es Eiszeiten auch ohne CO2 anstieg gab. Oder einfach wissen, das Ackerbau in Sandwüste unmöglich ist, uws. usf.

Wem fehlt denn hier ein Stück allroundwissen?

Das ist ein Trugschluß. Das Desinteresse kommt daher, daß die
Ansätze schon längst widerlegt oder so abstrus sind, daß
darauf niemand seine Zeit verschwenden will.

Gut, das es dafür die Philosphie gibt, die sich dann immer noch damit beschäftigen mag.

Übrigens war man vor dem Einsteinischen Universum mehrheitlich auch anderer Meinung. Aber das erwähne ich nun schon öffter.

Wird Zeit, daß das hier auch mal konsequent umgesetzt wird.

Aha, der Meinungsfaschisums schlägt zu, nein danke.
Es gibt auch so etws wie Ökofaschismuns, alle anderen Gedanken dazu werden verfolgt und mundtot gemacht.

auch keinen Gruss

vergebliche Liebesmüh

Ja und? Es geht doch nicht darum, daß ein Haus in 100 Jahren
woanders wieder aufgebaut werden kann, sondern darum, daß
ganze Städte nebst Infrastruktur vom Anstieg des
Meeresspiegels bedroht werden.

Wenn man weiss, da ein Baugebiet aufgegeben wird, wird nichts
mehr investiert. Also mininmieren sich auch Kosten. Auch
Infrastruktur nutzt sich ab und ist dann quasi abgeschrieben.
Zeit zum Herunterwirtschaften wird es geben, so wie es
aussieht.

Ich bleibe bei meinem „ja und“. Brachland ist in Deutschland selten.

Ja, die Ägypter mit ihren asphaltierten Straßen,
Containerterminals, unterirdischen Abwassernetzen, Strom- und
Wasserleitungen, ihren Kraftwerken usw.

Hmm, Im Vergleich zu damals, waren es eben damals alles
Handarbeit, also auch teuer.
Es ging mir um ein Beispiel, nicht um eine genaue Aufrechnung.
Wobei die Kosten pro Kopf sich am Einkommen orentiert sich
heute als günstiger erweisen konnte, weil wir eben auch so
viel mehr sind.

Das sind genau die Argumente, die keine sind. Es lohnt sich nicht einmal, in eine Entgegnung mehr als zehn Sekunden zu investieren.

Es geht darum, die Auswirkungen durch geeignete Maßnahmen zu
minimieren. Dazu gehört auch, daß wir nicht jährlich hunderte
Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Luft pumpen.

Ja, das mag ja so sein.
Es gibt aber auch noch weiter Lösungsansätze. Warum wird sich
nur auf CO2 versteift?

Wird nicht. Ich hatte nur keine Lust, eine abschließende Aufzählung anzufertigen.

Na ja, man möchte eben nicht so behandelt werden. Siehe mal §
1 GG.

Wie meinen?

Die Würde des Menschen ist unantastbar…usw.
Dazu gehört, das man sich höflich bis freundlich begegnet.

Nein, ganz sicher nicht.

Gut, das mag so sein für dich. Mir geht es ähnlich bei der
hier einseitigen und selbst beschränkenden Auffassungen. Kann
man also mal seine perönlichen Gefühle aus der Debatte lassen
und uns zum eigentlichen kommen. Da erübrigen sich auch
unbeherschte
Beleidigungen.

Was den Klimawandel angeht, sind von meiner Seite keine Gefühle im Spiel. Einseitig ist hier im übrigen nur einer und das bist Du. Du ignorierst ständig Tatsachen und führst unfaßbares als Argument an. Allein schon die Sache mit den Ägyptern und ihrer Infrastruktur…

Wovon sprichst Du? Wir wollen Dich nicht für uns gewinnen,
sondern ein paar Tatsachen näherbringen. Allerdings frage ich
mich gerade, ob sich die Mühe angesichts Deiner
Uneinsichtigkeit überhaupt lohnt.

???
Ok, nochmal zum Mitdenken:
Ohne Freundlichkeit keine Überzeugungschance.

Freundlichkeit äußert sich nicht nur in der Wahl der Worte, sondern auch darin, wie man mit dem umgeht, das der andere vorbringt. Man hat Dich hier inzwischen wahrscheinlich an die hundert mal versucht, davon zu überzeugen, daß Du bei vielem, was Du von Dir gibst und bei Deinen Quellen, auf dem Holzweg bist.

Du ignorierst aber Tatsachen und kommst mit den erwähnten Nichtargumenten und den abenteuerlichsten Behauptungen des Weges. Das ist nicht freundlich, sondern respektlos und vor allem ganz und gar nicht zielführend. Dein Verhalten läßt nur einen Schluß zu: Du willst nicht Dein Wissen mehren, sondern Deine Meinung verbreiten.

Hmm, damals soll es nur noch so 5000 Menschen gegeben haben.
Was war also gefährlicher?

Wie meinen?

Gefährlich ist das völlig falsche Adjektiv. Die Situationen waren völlig verschieden. Wir haben heute sowohl Ursache als auch Maßnahmen in der Hand - und zwar bewußt. Das war damals anders. Die Menschen waren nichts anderes als ein bißchen schlauere Tiere, die sich weder über Ursache und Wirkung bewußt waren und vor allem nichts für die Ursachen konnten.

Erstens sind die Schäden am Wald immer noch immens
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/waldschaden…
und zweitens hat sich die Luftqualität seit den 70ern
erheblich verbessert.

Schäden wird es in der Natur ebenfalls immer geben. Das
Paradies ist woanders.

Das ist es, was ich meinte. Du behauptest, die Warnungen vor dem Waldsterben seien übertrieben gewesen. Ich belege, daß der Wald immer noch schwere Schäden hat und sich trotzdem durch die Maßnahmen zur Luftverbesserung einiges zum Positiven getan hat und Du konterst mit:

Schäden wird es in der Natur ebenfalls immer geben. Das
Paradies ist woanders.

Das ist schlicht frech.

Ist doch klasse, das wir Bürger etwas dazu tun konnten dies
wieder reparieren.
Dies mag uns noch vielen anderen Gelegenheiten gelingen. Ich
prognostiziere, das es auch beim Klimawandel gelingt.

Aber nicht, indem man die Hände in den Schoß legt und auf die Ägypter und die ersten Menschen verweist.

Ich werde auf den Rest nicht antworten. Das ist verschwendete Zeit und Du zeigst keinerlei Anhaltspunkte dafür, daß Du überhaupt wahrnimmst, was man Dir erklärt.

Einfache Wahl…

hihihi, also doch nicht plonk :smile:
Auch das wird also nicht durchgehalten :smile:)

Da freut sich das kleine Trollchen, wie süß. Manchmal ereilt einen halt in einem Anfall von Hoffnung die Vorstellung, dass bei dir doch noch nicht Hopfen und Malz verloren ist. Und vor allem antworte ich nicht primär dir, sondern hoffe, dass ich damit verhindern kann, dass andere Leute deinen Unsinn glauben.

Leider ist bei dir nämlich schon Hopfen und Malz verloren.
Für mich stellt sich die Sache einfach wie folgt dar:

Alle namhaften Forschungsinstitute weltweit, die zu diesen Fragen eine anerkannte Expertise haben und Forschung betreiben, sind sich ziemlich einig, nämlich dass der Klimawandel eine teure Angelegenheit ist und die Kosten zur Vermeidung einer starken Erwärmung weit günstiger sind.

Auch schätzen sie es so ein, dass die negativen Folgen für die Landwirtschaft die positiven Folgen übertreffen werden.

Nochmal:

„Obwohl es in manchen Regionen zu höheren Erträgen bei manchen
Erntepflanzen kommen wird, sind die erwarteten Folgen des
Klimawandels auf die Landwirtschaft im Gesamten negativ und
bedrohen die globale Nahrungsmittelversorgung.“

Climate change: Impact on agriculture and costs of a…
International Food Policy Research Institute (IFPRI)

Jetzt kommst du und sagst: Alles Blödsinn.

Ich stehe nun vor der Wahl:

a) Glaube ich einer Vielzahl von unterschiedlichen und unabhängigen wissenschaftlichen Experten von namhaften Instituten?

b) Glaube ich einer mir völlig unbekannten, anonymen Person in einem von tausenden Internet-Foren, die ohne jegliche Fachkompetenz zu diesem Thema schreibt?

Sorry, aber du wirst mir sicher verzeihen, wenn ich lieber mit Option a) gehe und den Experten um Welten mehr glaube, als einem dahergelaufenen Troll wie dir.

Im übrigen bin ich bemüht, keinen zu beschimpfen oder zu
verunglimpfen. Es geht mir einfach um die Aspekte.

Lol, klar. Du betitelst andere als Ökofaschisten, akzeptierst keine noch so guten wissenschaftlichen Belege (ich wüsste ehrlich gesagt nicht mal, was ich noch besseres zitieren sollte als das IFPRI) aber du willst natürlich keinen beschimpfen und es geht dir nur um die Aspekte. Sorry, aber das ist schlicht und einfach nur lächerlich.

Aber egal, du demonstrierst hier nur immer stärker, wie daneben und falsch dein Standpunkt und deine Haltung ist, und das macht mir Mut, denn die meisten Menschen sind nicht so doof und werden das durchschauen.:

Ich bin eben Skeptiker, die gab es schon in den Anfängen…

Nein, du bist kein Skeptiker. Du bist ein Leugner. Nur weil man Sachen nicht glaubt, ist man noch lange nicht skeptisch.

Doch, diese Bilanz wurde schon von hunderten Wissenschaftlern
auf der ganzen Welt durchgerechnet, die viel mehr Expertise
auf diesem Gebiet haben als du oder ich zusammen. Und das was
dort in dutzenden unterschiedlichen Untersuchungen rauskommt
ist, dass die negativen Folgen deutlich überwiegen werden:

Erstens bin ich hier der Frager und nicht der Experte. Das mir
das hier ständig vorgeworfen wird mag ein anderer verstehen,
ich nicht.

Du spielst dich aber als Experte auf! Wenn man dir belegt, dass die negativen Folgen nach unserer Kenntnis die positiven Folgen überwiegen werden, dann akzeptierst du das eben nicht, sondern glaubst, dass du

vg,
d.

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