Gescheiterte Missionierungsversuche

Huhu,

Wieso? Man kann es schließlich mit unserem „Wecker“ messen.
Also vergehen 500s auf unserem Wecker, das kannst du wohl kaum
abstreiten.

Doch, sehr wohl.

WIESO? Ein Lichtstrahl braucht auf UNSEREM Wecker nun mal 500 Sekunden für die Strecke Sonne/Erde! Das willst doch wohl nicht abstreiten. Und bevor du wieder abschweifst: Es geht um die Zeit auf UNSEREM Wecker…

Auf der Sonne herrschen andere
Gravitationsverhältnisse, der Wecker geht langsamer. Wenn
also, mußt du deinen Wecker zur Sonne bringen, nur dann wird
es mit ihm messbar.

Wieso sollte ich MEINEN Wecker irgendwohin bringen? Ich will doch MEINE Zeit messen, und nicht die von der Sonne. Es geht um die Zeit, die HIER auf der ERDE vergeht, während das Licht von der Sonne hierher fliegt.

Richtig. Und weiter? Was hat das damit zu tun, dass laut
UNSEREM Wecker 500s vergangen sind?

Auf der Erde, nicht auf der Sonne. Auf der Reise auch nicht.

Ja klar, wer behauptet etwas anderes???

Es geht weder um die Zeit, die für die Sonne vergangen ist, noch um die Zeit, die für das Licht selbst vergangen ist. Es geht um die Zeit, die HIER auf UNSEREM Wecker vergeht.

Den Zeitpunkt „vor“ 500s kannst du dir eh höchstens errechnen,
an welchem er losfliegt.

Natürlich kann man das nur errechnen, und weiter? Wenn wir wissen, dass Licht auf unserem Wecker so und so lange braucht, um die Strecke zurückzulegen, dann kann ich auch sagen, wann es auf UNSEREM Wecker gestartet sein muss, damit es JETZT bei uns ankommt.

Dass er also „vor“ 500s losflog, ist
nur eine Unterstellung.

Wieso? Auf UNSEREM Wecker schon!

mfg
deconstruct

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Und es dreht sich doch *g*
Hallo,

Hier dreht sich echt das Weltbild vom Kopf auf die Füße.

Das einzige was sich hier dreht, ist der Magen des Lesers ob deiner „Ergüße“, die du immer wieder auf die Menschheit losläßt *g*

mfg
deconstruct

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Hi,

Mike schrieb: „Das bedeutet aber nicht, dass Bewegung Zeit
erzeugt.“
Das ist ene einfache Behauptung, die zudem falsch ist.

Ich habe ein kleines Wörtchen, nämlich „zwingend“ vergessen…
schlimm, nicht wahr.
Warum ist die Behauptung falsch?

Bitte versuche nur diese Frage zu beantworten, danke.

Ohne Bewegung keine Materie, ohne Materie keine Zeit. Es ist nunmal so, dass durch Bewegung Zeit erst entsteht.

Doch, Uhrzeit definitiv. Um Uhrzeit festzustellen, brauchst du
zwingend einen sich bewegenden Taktgeber.
Veränderung/Entwicklung ist nicht identisch mit Uhrzeit, auch
wenn beide teils konform gehen. Veränderung ensteht durch
Struktur und darin ablaufende Bewegung, durch Bewegung ensteht
Struktur.

Und was hat das jetzt mit Zeit als physikalischen Begriff zu
tun? Du würfelst hier dauernd ein Meßtechnisches Verfahren mit
dem Effekt an sich durcheinander.

Mit welchem Effekt bitte??? Ich rede klar über Uhrzeit, und die ist nunmal an ihren Taktgeber gekoppelt.

Ausserdem setzt Du immer Messbarkeit und Vorhandensein gleich,
dies ist logisch inkorrekt.

Bitte nicht die Logik verdrehen, das funktioniert nicht. Wenn
etwas nicht da ist, kann ich es nicht messen.

Richtig, aber auch wenn ich etwas beispielsweise mangels
geeignetem Detektor nicht messen kann, kann es trotzdem da
sein…
Röntgenstrahlung, Neutrinos…

Klar.

Wenn ich etwas
messe, hat das eine konkrete URSACHE. So herum.

Das ist absolut trivial.

Nein, das ist kausal wichtig. Das wird nämlich fix mal verdreht.

Siehe SRT - (Uhr-)Zeit ist halt relativ. Jede Uhr läuft
anders. Sie gilt nur lokal für sich, nie universell.

Sorry, versteh ich nicht
Unter Ausformulierung verstehe zumindest ich was anderes.

Dann denke bitte nach. Ich habe echrt keinen Bock mehr, mich ständig tzu wiederholen, so schwierig ist das doch nun beim besten Willen nicht.
Uhrzeit --> Uhr, Taktgeber erforderlich --> gilt nur am Taktgeber, verschiedene Taktgeber unterliegen verschiedenen Einflüssen --> Uhrzeit ist relativ.

(Weiteres Gestrichen, da imho nicht zum Thema gehörig)

Das was Du hier betreibst, hat jedenfalls mit Wissenschaft
nichts zu tun. Das ist purer Dogmatismus

Oha, objektive Realität ist Dogmatismus? LOL
Nur weil ich auf die Spinnereien von Physikern hinweise? Es gibt nunmal objektive Zwänge, die man nicht durch Umformulierungen aus der Welt schafft. Physiker versuchen das.

Gruß
Frank

Huhu,

Wieso? Man kann es schließlich mit unserem „Wecker“ messen.
Also vergehen 500s auf unserem Wecker, das kannst du wohl kaum
abstreiten.

Doch, sehr wohl.

WIESO? Ein Lichtstrahl braucht auf UNSEREM Wecker nun mal 500
Sekunden für die Strecke Sonne/Erde! Das willst doch wohl
nicht abstreiten. Und bevor du wieder abschweifst: Es geht um
die Zeit auf UNSEREM Wecker…

Wie mißt du das??? Wenn der Wecker nicht dabei ist, ist die Behauptung Unsinn.
Entweder der Wecker ist dabei und du kanst eine Aussage über die vergangene Zeit machen oder nicht. Was anderes ist ein anthropozentrisches Weltbild.

Auf der Sonne herrschen andere
Gravitationsverhältnisse, der Wecker geht langsamer. Wenn
also, mußt du deinen Wecker zur Sonne bringen, nur dann wird
es mit ihm messbar.

Wieso sollte ich MEINEN Wecker irgendwohin bringen? Ich will
doch MEINE Zeit messen, und nicht die von der Sonne. Es geht
um die Zeit, die HIER auf der ERDE vergeht, während das Licht
von der Sonne hierher fliegt.

Geht doch garnicht. Dazu müßtest du beweisen können, dass das Licht „vor“ 500s losflog.

Richtig. Und weiter? Was hat das damit zu tun, dass laut
UNSEREM Wecker 500s vergangen sind?

Auf der Erde, nicht auf der Sonne. Auf der Reise auch nicht.

Ja klar, wer behauptet etwas anderes???

Es geht weder um die Zeit, die für die Sonne vergangen ist,
noch um die Zeit, die für das Licht selbst vergangen ist. Es
geht um die Zeit, die HIER auf UNSEREM Wecker vergeht.

Damit kannst du keinerlei Aussagen über die Sonne machen, das wäre tapfer.
Für das Licht selbst vergeht nämlich keine Zeit. Wenn für dich zwischen absenden und empfangen 1000s vergangen sind, besagt das nur, dass das Licht eine Strecke von 300 Mio km zurückgelegt hat. Zeitfrei. Die Aussage „es flog vor 500s los“ ist so nicht haltbar. Es flog aus 150 Mio km Entfernung = 500ls los. Die von dir so benutzte Zeitangabe drückt nur eine Entfernung aus.

Den Zeitpunkt „vor“ 500s kannst du dir eh höchstens errechnen,
an welchem er losfliegt.

Natürlich kann man das nur errechnen, und weiter? Wenn wir
wissen, dass Licht auf unserem Wecker so und so lange braucht,
um die Strecke zurückzulegen, dann kann ich auch sagen, wann
es auf UNSEREM Wecker gestartet sein muss, damit es JETZT bei
uns ankommt.

Licht braucht immer 0 s. Du drückst nur eine Entfernung aus.

Dass er also „vor“ 500s losflog, ist
nur eine Unterstellung.

Wieso? Auf UNSEREM Wecker schon!

Nein! Du rechnest das nur runter, selbst sehen kannst du es garnicht!
Das Problem ist wirklich nicht trivial.

Gruß

Hi,

Mike schrieb: „Das bedeutet aber nicht, dass Bewegung Zeit
erzeugt.“
Das ist ene einfache Behauptung, die zudem falsch ist.

Ich habe ein kleines Wörtchen, nämlich „zwingend“ vergessen…
schlimm, nicht wahr.
Warum ist die Behauptung falsch?

Bitte versuche nur diese Frage zu beantworten, danke.

Ohne Bewegung keine Materie, ohne Materie keine Zeit. Es ist
nunmal so, dass durch Bewegung Zeit erst entsteht.

„Es ist nunmal so“ ist keine Begründung.
Und darauf läuft deine ganze Pseudoargumentation hinaus. Du lieferst keinerlei Belege, nix, nullinger. Wenn man nachfrägt, knackt man lauter hohle Nüsse.
Im übrigen wurde das Eigenzeitproblem hier schon ca 100 mal abehandelt, darum geht es nicht.

Es geht darum, was Zeit eigentlich in der Substanz ist.
Darauf lieferst Du keine Antwort, nur Ausflüchte.

Hatte ich mir zwar gedacht, aber es ist immer wieder schön, wenn Theorien bestätigt werden.

Und deine „objektive Realität“ und deine „objektiven Zwänge“ kannst Du wissenschaftstheoretisch in die Tonne treten.

Deshalb, da sich der Nährwert dieser Auseinandersetzung gegen Null bewegt, von mir aus EOD
Ich überlasse dir das letzte Wort, das Du ja eh immer nimmst…

Mike

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Hallo Frank,
auch wenn Du mir nicht glaubst, muß ich da etwas
richtigstellen. Der Kinder wegen, die das sonst glauben und
deswegen vielleicht ihre nächste Klassenarbeit in Physik
verhauen…

Nur grob: p=m*v= konst., klar, denk ich

bis auf die fehlenden Vektorpfeile

Durch den Energieerhaltungssattz ergibt sich, dass m auch
immer konstant ist, zwngsläufig ist auch die Summe aller
Teilgeschwindigkeiten dadurch konstant.

Vektoriell gesehen ja, aber Vektoren können unterschiedliche
Richtungen haben

Nach der Erkenntnis,
dass es eine universelle Gleichzeitigkeit gibt, sind nicht nur
die Summe der Teilgeschwindigkeiten sondern auch die Summe
aller Teilstrecken konstant.

Wobei auch Teilstrecken unterschiedliche Richtungen haben
können

Kurz: unser Weltall hat eine
Struktur. Diese kannst du nicht auf einen Punkt bringen.

Was spricht denn dagegen dass die Summe vieler Zahlen
(Vektoren) mit unterschiedlichen Vorzeichen (Richtungen) null
ergibt ?

Die Dialektik. Ich schrieb extra, dass es nur eine Grobdarstellung ist.
Die Summe dieser Vektoren kann nie Null sein - bei jedem Ereignis drehen die Teilchen ihre Richtung um exakt 180° zueinander (das bitte im Raum sehen, bei einem nichtzentralen Stoß sieht das auf den ersten Blick etwas anders aus).

Du hast offensichtlich nur die Beträge addiert… peinlich,
peinlich.

Und was hast du gemacht? Kurzerhand Bewegung vernichtet durch Vektoraddition. Beifall! Hol dir dafür einen Nobelpreis ab.

Du zeigst mir bitte ein einziges Beispiel, wo in dieser Welt aus dem Nichts Bewegung erschaffen oder vernichtet werden kann.
Das kommt davon, wenn man formale Logik benutzt ohne weiter nachzudenken.

Gruß
Frank

Wo es einen Anfang in der Zeit
gibt, ist der erste Apriorimus gesetzt

Auch das ist nur eine Arbeitshypothese. Wer diese und andere Aussagen der Naturwissenschfat für ideologisch hält, hat diese simple Tatsache nicht begriffen und sollte sich erst einmal mit den Grundlagen der Naturwissenschaft vertraut machen, bevor er weiter darüber philosophiert.

1 Like

Hi,

Mike schrieb: „Das bedeutet aber nicht, dass Bewegung Zeit
erzeugt.“
Das ist ene einfache Behauptung, die zudem falsch ist.

Ich habe ein kleines Wörtchen, nämlich „zwingend“ vergessen…
schlimm, nicht wahr.
Warum ist die Behauptung falsch?

Bitte versuche nur diese Frage zu beantworten, danke.

Ohne Bewegung keine Materie, ohne Materie keine Zeit. Es ist
nunmal so, dass durch Bewegung Zeit erst entsteht.

„Es ist nunmal so“ ist keine Begründung.
Und darauf läuft deine ganze Pseudoargumentation hinaus. Du
lieferst keinerlei Belege, nix, nullinger. Wenn man nachfrägt,
knackt man lauter hohle Nüsse.

Willst du mich jetzt verarschen? Dann zeige mir bitte ein einziges Beispiel, wo nicht an dem ist. Tatsachen haben es nunmal an sich, dass sie weder bewiesen werden brauchen noch sich überhaupt beweisen lassen. Man kann sie nur feststellen unter Beachtung von Erkenntnisfehlern.
Jetzt lieferst du bitteschön mal einen „Beweis“, was du unter „diesem Effekt“ oder „Zeit“ verstehst. Ich habe meines deutlich dargelegt.

Gruß

Huhu, veehrter Frank,

Wie mißt du das???

150.000.000 km \* s
----------- \* --------- = 500 s
 300.000 km 

Was machst du denn, wenn du wissen willst, wann ein Flugzeug bei einer Geschwindigkeit von 1000 km/h in New York losgeflogen ist und es in Frankfurt um 10:00 angekommen ist? Da machst du das genauso…

Wenn der Wecker nicht dabei ist, ist die
Behauptung Unsinn.

Wieso ist das Unsinn?

Entweder der Wecker ist dabei und du kanst eine Aussage über
die vergangene Zeit machen oder nicht.

Beispiel: Ich fahre jetzt mit dem Auto los, in 3h bin ich wieder zurück. Wie lange war ich unterwegs? Einen Wecker hab ich nicht dabei, du hast nur deinen eigenen Wecker…

Was anderes ist ein
anthropozentrisches Weltbild.

Wieso? Es kann jeder Beobachter - auch Aliens - genauso machen. Was ist daran anthropozentrisch? Kein Beobachter ist ausgezeichnet…

Auf der Sonne herrschen andere
Gravitationsverhältnisse, der Wecker geht langsamer. Wenn
also, mußt du deinen Wecker zur Sonne bringen, nur dann wird
es mit ihm messbar.

Wieso sollte ich MEINEN Wecker irgendwohin bringen? Ich will
doch MEINE Zeit messen, und nicht die von der Sonne. Es geht
um die Zeit, die HIER auf der ERDE vergeht, während das Licht
von der Sonne hierher fliegt.

Geht doch garnicht.
Dazu müßtest du beweisen können, dass das
Licht „vor“ 500s losflog.

Ich habs ja gerade oben ausgerechnet, wie lange das Licht nach unserer Zeit braucht, um die Strecke zurückzulegen. Das ist doch für unsere Zwecke total ausreichend.

Richtig. Und weiter? Was hat das damit zu tun, dass laut
UNSEREM Wecker 500s vergangen sind?

Auf der Erde, nicht auf der Sonne. Auf der Reise auch nicht.

Ja klar, wer behauptet etwas anderes???

Es geht weder um die Zeit, die für die Sonne vergangen ist,
noch um die Zeit, die für das Licht selbst vergangen ist. Es
geht um die Zeit, die HIER auf UNSEREM Wecker vergeht.

Damit kannst du keinerlei Aussagen über die Sonne machen, das
wäre tapfer.

MEIN GOTT!!! Geh mal von der Leitung runter…
Ich habe KEINE Aussage über die Zeit auf der Sonne noch über die Zeit für das Licht gemacht. WILL ich auch gar nicht. Es geht um die Zeit auf der ERDE…

Akzeptier das bitte mal, und lenk nicht immer ab. Das für das Licht selbst keine Zeit vergeht ist hier jedem klar, und das die Uhr auf der Sonne auch etwas anders geht, ist ebenfalls klar. Aber DARUM geht es NICHT!!! Es geht um die Uhr die auf UNSEREM Wecker vergeht…

Licht braucht immer 0 s. Du drückst nur eine Entfernung aus.

Lol, Licht braucht für sich selbst 0 Sekunden. Für mich braucht es Zeit. Ist dir das nicht langsam klar???
Genau DAS ist das Prinzip der Relativität von Zeit…

Dass er also „vor“ 500s losflog, ist
nur eine Unterstellung.

Wieso? Auf UNSEREM Wecker schon!

Nein! Du rechnest das nur runter, selbst sehen kannst du es
garnicht!

Natürlich!!! Und weiter???

Das Problem ist wirklich nicht trivial.

Das Problem ist eigentlich sowas von trivial, das es trivialer schon kaum mehr geht. Aber da wir anscheinend im Kindergarten-Thread sind, können selbst triviale Problem für manche Menschen schier unlösbare Dinge darstellen *g*

mfg
deconstruct

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Wo es einen Anfang in der Zeit
gibt, ist der erste Apriorimus gesetzt

Auch das ist nur eine Arbeitshypothese.

Klar, mehr mit Sicherheit nicht. Nur ist sie völlig unsinnig und widerspricht schon der SRT (wo bleibt da die Relativität?). Dass sie krampfhaft aufrecht erhalten wird und die halbe Physik darauf aufbaut, ist definitiv Ideologie. Das ist Kants Zeitbegriff - Idealismus.

Grüazi,

Was spricht denn dagegen dass die Summe vieler Zahlen
(Vektoren) mit unterschiedlichen Vorzeichen (Richtungen) null
ergibt ?

Die Dialektik.

Lol. Und was sagt dann die Dialektik, wieso eine Summe mehrere Vektoren nicht 0 sein kann.

Beispiel:

 / 0 \ / 1 \ / -1 \ / 0 \
 | 2 | + | -1 | + | -1 | = | 0 |
 \ 1 / \ 3 / \ -4 / \ 0 /

Wie du sehen kannst, kann die Summe mehrerer Vektoren 0 ergeben. Und wieso sollte das hier nicht auch der Fall sein.

Ich schrieb extra, dass es nur eine
Grobdarstellung ist.

Dann mach mal die Feindarstellung, wieso die Vektoren insgesamt nicht 0 ergeben können.

Die Summe dieser Vektoren kann nie Null sein - bei jedem
Ereignis drehen die Teilchen ihre Richtung um exakt 180°
zueinander (das bitte im Raum sehen, bei einem nichtzentralen
Stoß sieht das auf den ersten Blick etwas anders aus).

Aha, bei jedem Stoß drehen die Teilchen sich um exakt (sic!) 180°… Wie kommt denn der Meister zu dieser interessanten These? Ist die vom Lastwagen gefallen oder wo findet man sowas?

Du hast offensichtlich nur die Beträge addiert… peinlich,
peinlich.

Und was hast du gemacht? Kurzerhand Bewegung vernichtet durch
Vektoraddition. Beifall! Hol dir dafür einen Nobelpreis ab.

Dafür kriegt er keinen Nobelpreis, das ist einfache Schulmathematik. Außerdem vernichtet er keine Bewegung, er sagt nur dass die Summe aller Bewegungen (also der Vektoren) null ist. Und das ist durch Vektoraddition auch darstellbar. So what?

Du zeigst mir bitte ein einziges Beispiel, wo in dieser Welt
aus dem Nichts Bewegung erschaffen oder vernichtet werden
kann.

Was es nicht gibt, kann man nicht zeigen. Aber Vektoraddition mit dem Ergebnis 0 ist doch gerade das Prinzip der Erhaltungssätze. Und wenn du jetzt mit dem Urknall daherkommst, dann solltest du dir darüber im klaren sein, dass man die Prozesse (v.a. das wie und warum) nicht versteht und vielleicht auch nie verstehen wird. Aber nur weil du etwas nicht verstehst, heißt es nicht, dass es deswegen nicht so ist.

Das kommt davon, wenn man formale Logik benutzt ohne weiter
nachzudenken.

Also ich würde mich an deiner Stelle mit dem Wort „Logik“ eher zurückhalten, denn von „Logik“ - egal welcher Art - ist in deinen Ausführungen bis jetzt noch nicht viel erkennbar…

mfg
deconstruct

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Du blubberst wirklich nur wirres Zeug. Bring das in der kirche
an aber nicht als Wissenschaft.

warum hab ich nur geahnt, dass du dich früher oder später so der Diskussion entziehst…?

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Hellas,

Mathe ist formale Logik - damit lassen sich
ausschliesslich ontologische Realitäten verknüpfen.

In der „ontologischen Realität“ wird man normalerweise für solche Sätze gehaut *g*

mfg
deconstruct

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Huhu, veehrter Frank,

Wie mißt du das???

150.000.000 km * s
----------- * --------- = 500 s
300.000 km

Fein. Du hast es also errechnet. Nicht gemessen.

Was machst du denn, wenn du wissen willst, wann ein Flugzeug
bei einer Geschwindigkeit von 1000 km/h in New York
losgeflogen ist und es in Frankfurt um 10:00 angekommen ist?
Da machst du das genauso…

Lol, da unterschlage ich aber auch modellhaft relativistische Effekte und unterstelle den Gleichlauf aller Uhren.

Wenn der Wecker nicht dabei ist, ist die
Behauptung Unsinn.

Wieso ist das Unsinn?

Weil du halt nur über die Zeit auf deinem Wecker redest.

Entweder der Wecker ist dabei und du kanst eine Aussage über
die vergangene Zeit machen oder nicht.

Beispiel: Ich fahre jetzt mit dem Auto los, in 3h bin ich
wieder zurück. Wie lange war ich unterwegs? Einen Wecker hab
ich nicht dabei, du hast nur deinen eigenen Wecker…

s.o.

Was anderes ist ein
anthropozentrisches Weltbild.

Wieso? Es kann jeder Beobachter - auch Aliens - genauso
machen. Was ist daran anthropozentrisch? Kein Beobachter ist
ausgezeichnet…

Doch, jeder Beobachter ist dabei ausgezeichnet. Jeder mit seiner eigenen Uhr. 6,5 Mrd. auf der Erde alleine.

Geht doch garnicht.
Dazu müßtest du beweisen können, dass das
Licht „vor“ 500s losflog.

Ich habs ja gerade oben ausgerechnet, wie lange das Licht nach
unserer Zeit braucht, um die Strecke zurückzulegen. Das ist
doch für unsere Zwecke total ausreichend.

Eben nicht, das Licht braucht 0 Zeit. Für dich vergehen nur 500s, weil du „still“ stehst.

Damit kannst du keinerlei Aussagen über die Sonne machen, das
wäre tapfer.

MEIN GOTT!!! Geh mal von der Leitung runter…
Ich habe KEINE Aussage über die Zeit auf der Sonne noch über
die Zeit für das Licht gemacht. WILL ich auch gar nicht. Es
geht um die Zeit auf der ERDE…

Das machst du ständig. Du behauptest doch, dass das Licht 500s bis zur Erde braucht - stimmt aber nicht.

Akzeptier das bitte mal, und lenk nicht immer ab. Das für das
Licht selbst keine Zeit vergeht ist hier jedem klar, und das
die Uhr auf der Sonne auch etwas anders geht, ist ebenfalls
klar. Aber DARUM geht es NICHT!!! Es geht um die Uhr die auf
UNSEREM Wecker vergeht…

Eben, nur um die. Und mit dieser kannst du eben keinerlei Aussagen zur Zeit auf entfernten Objekten machen. Sie läasst nur lokale Aussagen zu - das sollte begriffen werden.
Das war es doch, was mich so ärgert - die Behauptung, dass das Weltall 14 Mrd. Jahre alt ist, weil man so weit gucken kann, ist Schwachsinn.

Licht braucht immer 0 s. Du drückst nur eine Entfernung aus.

Lol, Licht braucht für sich selbst 0 Sekunden. Für mich
braucht es Zeit. Ist dir das nicht langsam klar???
Genau DAS ist das Prinzip der Relativität von Zeit…

Mir schon, aber dir wohl nicht. Du drückst damit nämlich nur deine (relattive!!!) Entfernung aus.

Dass er also „vor“ 500s losflog, ist
nur eine Unterstellung.

Wieso? Auf UNSEREM Wecker schon!

Nein! Du rechnest das nur runter, selbst sehen kannst du es
garnicht!

Natürlich!!! Und weiter???

Das Problem ist wirklich nicht trivial.

Das Problem ist eigentlich sowas von trivial, das es trivialer
schon kaum mehr geht. Aber da wir anscheinend im
Kindergarten-Thread sind, können selbst triviale Problem für
manche Menschen schier unlösbare Dinge darstellen *g*

Scheint tatsächlich so. Dass du selbst etwas völlig anderes bist als Licht, nämlich aus „Struktur“ bestehst und selbst Ausdehnung hast, ist dir schon klar? Jegliche Aussagen über Zeit, die Licht braucht, sind nur relative Entfernungsangaben!!
Ein gemeinsamer Referenzrahmen kann somit keine Uhrzeit sein, nur eine Gleichzeitigkeit. Selbst Uhren kannst du nur so vergleichen. Also siehst du auch Sterne, die sehr weit weg sind, in der Gegenwart - gegenwärtiger geht es nämlich garnicht!

Gruß

Grüazi,

Was spricht denn dagegen dass die Summe vieler Zahlen
(Vektoren) mit unterschiedlichen Vorzeichen (Richtungen) null
ergibt ?

Die Dialektik.

Lol. Und was sagt dann die Dialektik, wieso eine Summe mehrere
Vektoren nicht 0 sein kann.

Weil Dialektik die Logik von Prozessen ist, Vektorbetrachtung ist formale Logik.

Beispiel:

/ 0 \ / 1 \ / -1 \ / 0
| 2 | + | -1 | + | -1 | = | 0 |
\ 1 / \ 3 / \ -4 / \ 0 /

Wie du sehen kannst, kann die Summe mehrerer Vektoren 0
ergeben. Und wieso sollte das hier nicht auch der Fall sein.

Du kommst hier mit formaler Logik nicht weiter - sie ergibt Unsinn.
Nenne mir ein einziges Beispiel, bei dem die Summe der Beträge der Relativgeschwindigkeiten zu einem dritten Objekt vor und nach einem ideal elastischem Stoß nicht gleich ist. Das ist immer so und mir ist keine Ausnahmer bekannt. Deine Vektorbetrachtung hier ist ein Denkfehler.

Ich schrieb extra, dass es nur eine
Grobdarstellung ist.

Dann mach mal die Feindarstellung, wieso die Vektoren
insgesamt nicht 0 ergeben können.

Die Summe dieser Vektoren kann nie Null sein - bei jedem
Ereignis drehen die Teilchen ihre Richtung um exakt 180°
zueinander (das bitte im Raum sehen, bei einem nichtzentralen
Stoß sieht das auf den ersten Blick etwas anders aus).

Aha, bei jedem Stoß drehen die Teilchen sich um exakt (sic!)
180°… Wie kommt denn der Meister zu dieser interessanten
These? Ist die vom Lastwagen gefallen oder wo findet man
sowas?

Nee, das erkläre ich, wenn die einfachen Dinge begriffen wurden.
Sieh es einfach spiegelsymmetrisch für jedes teilchen einzeln. Kommt nur darauf an, wo die Spiegelebene liegt.
180° in dem Sinn, dass die Richtung antagonistisch vor und nach dem Stoß ist.

Du hast offensichtlich nur die Beträge addiert… peinlich,
peinlich.

Und was hast du gemacht? Kurzerhand Bewegung vernichtet durch
Vektoraddition. Beifall! Hol dir dafür einen Nobelpreis ab.

Dafür kriegt er keinen Nobelpreis, das ist einfache
Schulmathematik. Außerdem vernichtet er keine Bewegung, er
sagt nur dass die Summe aller Bewegungen (also der Vektoren)
null ist. Und das ist durch Vektoraddition auch darstellbar.
So what?

Hat mit der Realität nicht viel zu tun. Falsches Modell gewählt.

Du zeigst mir bitte ein einziges Beispiel, wo in dieser Welt
aus dem Nichts Bewegung erschaffen oder vernichtet werden
kann.

Was es nicht gibt, kann man nicht zeigen. Aber Vektoraddition
mit dem Ergebnis 0 ist doch gerade das Prinzip der
Erhaltungssätze. Und wenn du jetzt mit dem Urknall
daherkommst, dann solltest du dir darüber im klaren sein, dass
man die Prozesse (v.a. das wie und warum) nicht versteht und
vielleicht auch nie verstehen wird. Aber nur weil du etwas
nicht verstehst, heißt es nicht, dass es deswegen nicht so
ist.

Wieso verstehst du Prozesse nicht? Es gibt eindeutig die drei Bewegungsgesetze, die Prozesse hervorragend beschreiben. Siehe meinen dialektischen Determinismus.
Dir scheint hier einiges an Wissen zu fehlen.

Das kommt davon, wenn man formale Logik benutzt ohne weiter
nachzudenken.

Also ich würde mich an deiner Stelle mit dem Wort „Logik“ eher
zurückhalten, denn von „Logik“ - egal welcher Art - ist in
deinen Ausführungen bis jetzt noch nicht viel erkennbar…

In deinen nicht. Du betreibst mit formaler Logik Prozessbetrachtungen - lol. Den geb ich glatt zurück.

Gruß

Huhu,

Wie mißt du das???

150.000.000 km * s
----------- * --------- = 500 s
300.000 km

Fein. Du hast es also errechnet. Nicht gemessen.

Natürlich errechnet, ist das etwa verboten? Wir würdest du es denn bitte messen? Willst etwa ein Photon beobachten, wies auf der Sonne wegfliegt, und dann mit dem Photon bis zur Erde mitfliegen? Lol…

Was machst du denn, wenn du wissen willst, wann ein Flugzeug
bei einer Geschwindigkeit von 1000 km/h in New York
losgeflogen ist und es in Frankfurt um 10:00 angekommen ist?
Da machst du das genauso…

Lol, da unterschlage ich aber auch modellhaft relativistische
Effekte und unterstelle den Gleichlauf aller Uhren.

Du kannst das Flugzeug auch gerne mit Lichtgeschwindigkeit laufen lassen und den Zeitunterschied zwischen Frankfurt und New York außer acht lassen. Die Zeit die du dann in Frankfurt ausrechnest, weicht dann zumindest aufgrund der verschiedenen Zeitzonen ab, aber das ist eben egal. Für Frankfurt stimmt sie.

Wenn der Wecker nicht dabei ist, ist die
Behauptung Unsinn.

Wieso ist das Unsinn?

Weil du halt nur über die Zeit auf deinem Wecker redest.

Ja und? Wieso ist es Unsinn, wenn ich nur über meine Zeit rede, wenn mich nur meine Zeit interessiert? Könntest du ausnahmsweise deine „Unsinns“-Unterstellungen auch mal nachvollziehbar begründen?? Denn langsam wird deine Vorstellung selbst für deine Verhältnisse echt peinlich…

Entweder der Wecker ist dabei und du kanst eine Aussage über
die vergangene Zeit machen oder nicht.

Beispiel: Ich fahre jetzt mit dem Auto los, in 3h bin ich
wieder zurück. Wie lange war ich unterwegs? Einen Wecker hab
ich nicht dabei, du hast nur deinen eigenen Wecker…

s.o.

Laß das Auto mit 99% Lichtgeschwindigkeit fahren. Was wäre dann deine Aussage, wie lange ich unterwegs war?

Was anderes ist ein
anthropozentrisches Weltbild.

Wieso? Es kann jeder Beobachter - auch Aliens - genauso
machen. Was ist daran anthropozentrisch? Kein Beobachter ist
ausgezeichnet…

Doch, jeder Beobachter ist dabei ausgezeichnet. Jeder mit
seiner eigenen Uhr. 6,5 Mrd. auf der Erde alleine.

Ja, und weil jeder „ausgezeichnet“ ist, sind alle Beobachter gleich. Das ist das Prinzip der Relativität.

Geht doch garnicht.
Dazu müßtest du beweisen können, dass das
Licht „vor“ 500s losflog.

Ich habs ja gerade oben ausgerechnet, wie lange das Licht nach
unserer Zeit braucht, um die Strecke zurückzulegen. Das ist
doch für unsere Zwecke total ausreichend.

Eben nicht, das Licht braucht 0 Zeit. Für dich vergehen nur
500s, weil du „still“ stehst.

Hui, immerhin hast du jetzt kapiert, das für mich 500 sekunden vergangen sind. D.h. aus meiner Sicht ist das Licht vor 500 sekunden auf der Sonne abgeflogen?
Und nochmal Frank: Wieviel Zeit für das Licht selbst vergehen interessiert mich doch nicht die Bohne, wenn ich wissen will, wieviel Zeit auf meiner Uhr vergangen ist!

Das machst du ständig. Du behauptest doch, dass das Licht 500s
bis zur Erde braucht - stimmt aber nicht.

AUF MEINER UHR!!!
Oder willst du das abstreiten? Gerade oben hast du nämlich gesagt, dass es 500 s auf meiner Uhr braucht :wink:

Akzeptier das bitte mal, und lenk nicht immer ab. Das für das
Licht selbst keine Zeit vergeht ist hier jedem klar, und das
die Uhr auf der Sonne auch etwas anders geht, ist ebenfalls
klar. Aber DARUM geht es NICHT!!! Es geht um die Uhr die auf
UNSEREM Wecker vergeht…

Eben, nur um die. Und mit dieser kannst du eben keinerlei
Aussagen zur Zeit auf entfernten Objekten machen. Sie läasst
nur lokale Aussagen zu - das sollte begriffen werden.

Mit deiner Logik könnte ich noch nicht mal ne Aussage über ein 3 meter entferntes Objekt machen, denn das wäre auch nicht lokal, schließlich hat jedes Objekt seinen eigenen Wecker. Damit könntest du praktisch überhaupt keine Zeiten messen, angeben, usw.
Tolles System, das du da entwickelt hast… alle Ehre…

Das war es doch, was mich so ärgert - die Behauptung, dass das
Weltall 14 Mrd. Jahre alt ist, weil man so weit gucken kann,
ist Schwachsinn.

Wobei du uns bis jetzt immer noch nicht erklären kannst, wieso das Schwachsinn ist. Das einzige was du sagen kannst ist „Das ist Unsinn“. Aber WIESO, das verrätst du uns nicht.

vergleichen. Also siehst du auch Sterne, die sehr weit weg
sind, in der Gegenwart - gegenwärtiger geht es nämlich

Da steh er nun, der arme Tor, und ist so klug als wie zuvor *g*

mfg
deconstruct

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Hallo,

Ich schrieb extra, dass es nur eine
Grobdarstellung ist.

Dann mach mal die Feindarstellung, wieso die Vektoren
insgesamt nicht 0 ergeben können.

Wieso regst du dich so auf? Er hat doch wirklich extra geschrieben, dass es nur Grobdarstellung ist. Genauso wie „1+1=3“ ja auch nicht falsch, sondern nur eine Grobdarstellung ist. Somit ist alles Frank schreibt auch nicht falsch, sondern „grob richtig“. LOL!!
Alles klar??

Gruß
Oliver

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harhar
Hi Oliver,

Wieso regst du dich so auf? Er hat doch wirklich extra
geschrieben, dass es nur Grobdarstellung ist. Genauso wie
„1+1=3“ ja auch nicht falsch, sondern nur eine Grobdarstellung
ist. Somit ist alles Frank schreibt auch nicht falsch, sondern
„grob richtig“. LOL!!
Alles klar??

Ah jetzt… das erklärt natürlich einiges. Somit haben wir praktisch alle recht, Frank zwar nur grob, aber richtig ist richtig *g*

mfg
deconstruct

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Wenn Frank was begründet :wink:
Hoi,

Was spricht denn dagegen dass die Summe vieler Zahlen
(Vektoren) mit unterschiedlichen Vorzeichen (Richtungen) null
ergibt ?

Die Dialektik.

Lol. Und was sagt dann die Dialektik, wieso eine Summe mehrere
Vektoren nicht 0 sein kann.

Weil Dialektik die Logik von Prozessen ist, Vektorbetrachtung
ist formale Logik.

Ah, das ist natürlich eine sehr gute Begründung, wieso die Summe mehrerer Vektoren nicht 0 sein kann *g*

Respekt, muss ich da sagen. Das ist wirklich eine Glanzleistung von dir. Der Thread ist wirklich nicht übel geworden :wink:

mfg
deconstruct

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Huhu,

Wie mißt du das???

150.000.000 km * s
----------- * --------- = 500 s
300.000 km

Fein. Du hast es also errechnet. Nicht gemessen.

Natürlich errechnet, ist das etwa verboten? Wir würdest du es
denn bitte messen? Willst etwa ein Photon beobachten, wies auf
der Sonne wegfliegt, und dann mit dem Photon bis zur Erde
mitfliegen? Lol…

Schön, dass du begriffen hast, was ich meinte.

Lol, da unterschlage ich aber auch modellhaft relativistische
Effekte und unterstelle den Gleichlauf aller Uhren.

Du kannst das Flugzeug auch gerne mit Lichtgeschwindigkeit
laufen lassen und den Zeitunterschied zwischen Frankfurt und
New York außer acht lassen. Die Zeit die du dann in Frankfurt
ausrechnest, weicht dann zumindest aufgrund der verschiedenen
Zeitzonen ab, aber das ist eben egal. Für Frankfurt stimmt
sie.

Wenn du im Flieger sitzt dann auch? Wie stelle ich fest, wo ich dann landen muß? Zeit vergeht nicht, die Welt ist ein Punkt. Ein schönes Beispiel von Nichtexistenz einer objektiven Entität „Zeit“.

Wenn der Wecker nicht dabei ist, ist die
Behauptung Unsinn.

Wieso ist das Unsinn?

Weil du halt nur über die Zeit auf deinem Wecker redest.

Ja und? Wieso ist es Unsinn, wenn ich nur über meine Zeit
rede, wenn mich nur meine Zeit interessiert? Könntest du
ausnahmsweise deine „Unsinns“-Unterstellungen auch mal
nachvollziehbar begründen?? Denn langsam wird deine
Vorstellung selbst für deine Verhältnisse echt peinlich…

Nein, deine wird peinlich. Da es deine Uhr ist, ist jegliche Zeitaussage gegen andere Objekte von deinem Zustand abhängig, also Relativgeschwindigkeit und Gravitationseinfluß. Wie sich das bei dir ändert, so ändern sich auch die Zeitaussagen über den Lichtweg. Wäre die Erde schwerer, wäre der Weg zur Sonne kürzer, die Zeit auch. 500s sind eigentlich 500ls und eine Streckenangabe.

Entweder der Wecker ist dabei und du kanst eine Aussage über
die vergangene Zeit machen oder nicht.

Beispiel: Ich fahre jetzt mit dem Auto los, in 3h bin ich
wieder zurück. Wie lange war ich unterwegs? Einen Wecker hab
ich nicht dabei, du hast nur deinen eigenen Wecker…

s.o.

Laß das Auto mit 99% Lichtgeschwindigkeit fahren. Was wäre
dann deine Aussage, wie lange ich unterwegs war?

Wenn du 3h unterwegs warst, hast du ne lange Strecke zurückgelegt.

Doch, jeder Beobachter ist dabei ausgezeichnet. Jeder mit
seiner eigenen Uhr. 6,5 Mrd. auf der Erde alleine.

Ja, und weil jeder „ausgezeichnet“ ist, sind alle Beobachter
gleich. Das ist das Prinzip der Relativität.

Das stimmt doch garnicht. Jeder ist für sich ausgezeichnet, alle zueinander relativ. Genau wie die Uhren derer.

Eben nicht, das Licht braucht 0 Zeit. Für dich vergehen nur
500s, weil du „still“ stehst.

Hui, immerhin hast du jetzt kapiert, das für mich 500 sekunden
vergangen sind. D.h. aus meiner Sicht ist das Licht vor 500
sekunden auf der Sonne abgeflogen?

Das hast du dir errechnet. Es gibt aber dieses „vor“ nicht, denn es hat auch 150 Mio km zurückgelegt!!!

Und nochmal Frank: Wieviel Zeit für das Licht selbst vergehen
interessiert mich doch nicht die Bohne, wenn ich wissen will,
wieviel Zeit auf meiner Uhr vergangen ist!

Nur interessiert mich das nicht, weil du in einem anderen Inertialsystem sein kannst. Für einen Raumfahrer sind es nur 499s. Was bringt also diese Aussage?? sie ist ständig falsch, wenn der ort und zustand nicht mit berücksichtigt wird. Das kannst du aber nur anhand einer Gleichzeitigkeit.

Das machst du ständig. Du behauptest doch, dass das Licht 500s
bis zur Erde braucht - stimmt aber nicht.

AUF MEINER UHR!!!
Oder willst du das abstreiten? Gerade oben hast du nämlich
gesagt, dass es 500 s auf meiner Uhr braucht :wink:

Nein nochmal. Deine Uhr hat das Licht nicht mit.
Warum ich so darauf herumreite? Weil das einen Denkfehler suggeriert! Mit der Lichtlaufzeit kannst du nur den Abstrahlpunkt orten. Struktur ist wichtig, wie, wo, was steht.

Eben, nur um die. Und mit dieser kannst du eben keinerlei
Aussagen zur Zeit auf entfernten Objekten machen. Sie läasst
nur lokale Aussagen zu - das sollte begriffen werden.

Mit deiner Logik könnte ich noch nicht mal ne Aussage über ein
3 meter entferntes Objekt machen, denn das wäre auch nicht
lokal, schließlich hat jedes Objekt seinen eigenen Wecker.
Damit könntest du praktisch überhaupt keine Zeiten messen,
angeben, usw.
Tolles System, das du da entwickelt hast… alle Ehre…

Aha!! Begriffen wurde es!! Toll, Beifall! :smile:
Unterhalten wir uns weiter über Struktur und betrachten dann die Bewegungsgesetze und meinen dialektischen Determinismus? Damit lässt sich das nämlich klären! Den Referenzrahmen dazu bildet eine universelle Gleichzeitigkeit, die Einstein in der ART als ausgeschlosen darstellte und sich damit selbst widersprach.
Hier ist etwas Philosophie zwingend erforderlich, damit du unterscheiden lernst. Kann aber langwierig sein.

Das war es doch, was mich so ärgert - die Behauptung, dass das
Weltall 14 Mrd. Jahre alt ist, weil man so weit gucken kann,
ist Schwachsinn.

Wobei du uns bis jetzt immer noch nicht erklären kannst, wieso
das Schwachsinn ist. Das einzige was du sagen kannst ist „Das
ist Unsinn“. Aber WIESO, das verrätst du uns nicht.

Nochmal: du kannst mit deiner Uhr nicht auf den Zeitablauf entfernter Dinge schliessen, die sich dazu noch beschleunigt bewegen und andere Gravitationseinflüsse haben. Das ist immer falsch!!
Wenn sich am Rand unseres Universums Galaxien mit c entfernen, vergeht für uns auf denen keinerlei Zeit. Wie alt sind die?
Selbst den effekt, dass sie sich von uns weg bewegen, kann man zu 100% der Gravitation anlasten (Kiesslinger, 25.000 euro warten da auf dich). D.h. es liegt nicht der geringste Hinweis vor, dass das All mal in irgendeinem Punkt war. Im Gegenteil führt das zu Widersprüchen.

vergleichen. Also siehst du auch Sterne, die sehr weit weg
sind, in der Gegenwart - gegenwärtiger geht es nämlich nicht

Da steh er nun, der arme Tor, und ist so klug als wie zuvor
*g*

Du? Pech gehabt :smile:

Gruß